Solange die Beziehung gut läuft ist es richtig schön, seinen Partner auch bei der Arbeit sehen zu können. Wie meine Vorredner schon meinten halte ich es auch für eher suboptimal, wenn man sich quasi tagtäglich gegenübersitzt oder anderweitig häufig miteinander zu tun hat.
In meinem Fall waren wir mehr oder weniger arbeitstechnisch komplett voneinander losgelöst, so dass wir uns wirklich nur in den Pausen gesehen haben. Das war, wie ich fand, sehr schön und eine Besonderheit gegenüber den Paaren, die sich "nur" nach Feierabend gesehen haben.
Doch jetzt kommt das große Aber: Wenn die Beziehung vorbei ist, stellt sich der gemeinsame Arbeitsplatz als zusätzliche Belastung heraus. Zwar hat man bestenfalls nichts miteinander zu schaffen und kann sich so auch räumlich aus dem Weg gehen. Mir fiel es aber gerade zu Anfang der Trennung schwer zu wissen, dass sie nur 3 Gehminuten über den Hof von mir entfernt sitzt.
Wenn du also die Wahl hast (doch wann hat man die in Liebesangelegenheiten schon?), dann verzichte auf die Anbandlung in der Firma. Ansonsten: Alles Gute!