Hey Ihrs!
Mmh, ehrlich gesagt weiß ich noch gar net wie genau ich anfangen soll. Ich meine, Liebeskummer zu beschreiben ist recht einfach, aber ich weiß selbst nich mal wie ich mich fühle. Es lässt sich mom wohl ehr als ein furchtbares Gefühl beschreiben, das aus dem tiefsten Inneren kommt. Es ist genau in "meiner Mitte" und es spürt sich so an, als wenn etws "es" zerdrücken würde.
Tja, und irgenwie will ich dass es aufhört, nur wie soll das geschehen wenn ich nichtz weiß woher es kommt. Es ist KEIN Liebeskummer, das weiß ich 100%ig.
Die Sache ist wie folgt:
Ich bin ein Mensch, der nicht viel von sich selbst hält. Jedes Mal wenn ich in den Spiegel gucke (wenn ich nicht grad prüfe ob ich zu dick bin), könnte ich einen Stein hineinschmeißen. Ich finde sowohl meinen Körper abstoßend, als auch dass ich mich als Person nicht sonderlich mag. Es ist nicht so, dass ich keine Freunde hätte, ehr im Gegenteil. Ich komme mit allen eigentlich recht gut klar (zumindest wenn sie von weiblichem Geschlecht sind, Jungs falle ich anscheinend gar nicht erst auf) und viele sagen mir auch, dass ich ein unheimlich liebenswerter und sympatischer Mensch bin. Ebenso wie ich oft (von FreundINNEN und Frauen) gesagt bekomme, dass ich wirklich hübsch wäre, nur leider finde ICH das nicht. Das geht bei mir schon so weit, dass ich nicht mehr vernünftig esse. Ich esse aus Stress und aus Kummer (über alles) und dann ziemlich viel, nur leider bleibt es nicht drinnen. Das geht jetz schon seit etwa 2 Jahren so.
Tja, hinzu kommt bei mir, dass ich ein Mensch bin, der ziemlich viel Nähe und Geborgenheit braucht und ich sehne mich nach alle dem, nur leider habe ich bis jetzt noch niemanden gefunden, der auch nur ansatzweise dazu bereit war (ausgenommen meine Eltern, zu denen ich ein sehr gutes Verhältnis habe, das aber nicht das ist, was ich suche). Es ist deprimierend zu sehen, dass jeder in meinem Umkreis jemanden hat,der einfach für ihn da ist....dann frage ich mich, warum ich niemanden habe und dann schaue ich mich um und sage :"kein wunder, warum sollte jmd mich wollen wenn er jemand anderes haben kann..."
Mag sein, dass ich vielleicht irgendwem einmal aufgefallen bin (wenn auch ehr durch meine lockere Art...), aber bis jetzt wüsste ich nicht, dass mich jemand jemals als etwas anderes als "die gute Freundin zum Pferde stehlen" angesehen hat.
Ich glaube wirklich dass ich ein großes Problem mit mir selbst und meiner sichtweise habe und ehrlich gesagt habe ich schon oft überlegt mal einen Spezialisten aufzusuchen...nur ich traue mich den Schritt einfach nicht zu einem Arzt zu gehen. Meiner Gesundheit zu liebe sollte ich es auf jeden Fall machen und meiner Seele zu Liebe auch, aber ich habe einfach Angst. Nur ich kann langsam nicht mehr und es kommt immer häufiger vor, dass ich einfach dastehe und von jetzt auf gleich anfange zu weinen, weil ich einfach meinem eigenen Druck (den ich nicht gerecht werden kann) nicht mehr stand halten kann. Das mag jetzt alles nach ziemlichem Selbstmitleid klingen und ehrlich gesagt gebe ich gerne zu, dass das bis zu einem gewissen Grad auch zutreffen mag, nur irgendwie bleibt mir keine andere wahl. Ich habe bis jetzt immer wieder versucht aufrecht durch leben zu gehen, nie den kopf hängen zu lassen. Ich spiele Tag täglich meine Rolle. Das fröhliche Mädchen, dem es gut geht. Das ist das, was alle sehen wollen. Die meisten wissen nicht, was in mir vorgeht.
Dass ich mich selbst nich mag.
Dass ich unter meinen Fressattacken auf Grund von Stress leide.
Dass mein Vater seit 2 Jahren auf Grund einer schweren Krankheit nicht mehr arbeiten kann, die Familie in finanziellen Nöten ist und er seit dem ziemlich schlecht gelaunt ist und das an der Familie auslässt.
Dass es Tag täglich Streit in der Familie gibt und ich immer im Mittelpunkt stehe.
Dass mein Vater nie wieder gesund werden kann, dass mich das beschäftigt, dass ich einfach weglaufen möchte, aber das nicht kann.
All das weiß keiner und es will auch niemand hören. Nur irgendwie will ich so nicht mehr weiter machen. Ich meine, es ist jetzt niht so, dass ich deswegen meinem Leben ein Ende setzten würde, dafür gibt es zu viele Dinge, an denen ich hänge, aber ich will diese Art von Leben nicht mehr.
Hinzu kommt aber mein mom Stress bzgl eines Praktikums. Es ist sehr wichtig, denn nur aufgrund dieses Praktikums kann ich eine Ausbildungsstelle dort bekommen, wo ich gerne hinmöchte. Es würde mir einen wunderbaren Weg ebnen, der zwar schwierig ist, aber das wäre es wert. Nur leider kommt jetzt wieder das Problem, dass ich Angst habe den Anforderungen nicht zu genügen...es ist immer und immer wieder ein totaler Teufelskreis...und leider weiß ich nicht wie ich dem entkommen soll.
Vielleicht weiß jemand von euch ja eine Anregung. Ich erwarte keine Lösung, denn ich denke selbst soviel darüber nach und habe nicht mel ansatzweise etwas gefunden.
Vielen Dank schon mal!!!
Mmh, ehrlich gesagt weiß ich noch gar net wie genau ich anfangen soll. Ich meine, Liebeskummer zu beschreiben ist recht einfach, aber ich weiß selbst nich mal wie ich mich fühle. Es lässt sich mom wohl ehr als ein furchtbares Gefühl beschreiben, das aus dem tiefsten Inneren kommt. Es ist genau in "meiner Mitte" und es spürt sich so an, als wenn etws "es" zerdrücken würde.
Tja, und irgenwie will ich dass es aufhört, nur wie soll das geschehen wenn ich nichtz weiß woher es kommt. Es ist KEIN Liebeskummer, das weiß ich 100%ig.
Die Sache ist wie folgt:
Ich bin ein Mensch, der nicht viel von sich selbst hält. Jedes Mal wenn ich in den Spiegel gucke (wenn ich nicht grad prüfe ob ich zu dick bin), könnte ich einen Stein hineinschmeißen. Ich finde sowohl meinen Körper abstoßend, als auch dass ich mich als Person nicht sonderlich mag. Es ist nicht so, dass ich keine Freunde hätte, ehr im Gegenteil. Ich komme mit allen eigentlich recht gut klar (zumindest wenn sie von weiblichem Geschlecht sind, Jungs falle ich anscheinend gar nicht erst auf) und viele sagen mir auch, dass ich ein unheimlich liebenswerter und sympatischer Mensch bin. Ebenso wie ich oft (von FreundINNEN und Frauen) gesagt bekomme, dass ich wirklich hübsch wäre, nur leider finde ICH das nicht. Das geht bei mir schon so weit, dass ich nicht mehr vernünftig esse. Ich esse aus Stress und aus Kummer (über alles) und dann ziemlich viel, nur leider bleibt es nicht drinnen. Das geht jetz schon seit etwa 2 Jahren so.
Tja, hinzu kommt bei mir, dass ich ein Mensch bin, der ziemlich viel Nähe und Geborgenheit braucht und ich sehne mich nach alle dem, nur leider habe ich bis jetzt noch niemanden gefunden, der auch nur ansatzweise dazu bereit war (ausgenommen meine Eltern, zu denen ich ein sehr gutes Verhältnis habe, das aber nicht das ist, was ich suche). Es ist deprimierend zu sehen, dass jeder in meinem Umkreis jemanden hat,der einfach für ihn da ist....dann frage ich mich, warum ich niemanden habe und dann schaue ich mich um und sage :"kein wunder, warum sollte jmd mich wollen wenn er jemand anderes haben kann..."
Mag sein, dass ich vielleicht irgendwem einmal aufgefallen bin (wenn auch ehr durch meine lockere Art...), aber bis jetzt wüsste ich nicht, dass mich jemand jemals als etwas anderes als "die gute Freundin zum Pferde stehlen" angesehen hat.
Ich glaube wirklich dass ich ein großes Problem mit mir selbst und meiner sichtweise habe und ehrlich gesagt habe ich schon oft überlegt mal einen Spezialisten aufzusuchen...nur ich traue mich den Schritt einfach nicht zu einem Arzt zu gehen. Meiner Gesundheit zu liebe sollte ich es auf jeden Fall machen und meiner Seele zu Liebe auch, aber ich habe einfach Angst. Nur ich kann langsam nicht mehr und es kommt immer häufiger vor, dass ich einfach dastehe und von jetzt auf gleich anfange zu weinen, weil ich einfach meinem eigenen Druck (den ich nicht gerecht werden kann) nicht mehr stand halten kann. Das mag jetzt alles nach ziemlichem Selbstmitleid klingen und ehrlich gesagt gebe ich gerne zu, dass das bis zu einem gewissen Grad auch zutreffen mag, nur irgendwie bleibt mir keine andere wahl. Ich habe bis jetzt immer wieder versucht aufrecht durch leben zu gehen, nie den kopf hängen zu lassen. Ich spiele Tag täglich meine Rolle. Das fröhliche Mädchen, dem es gut geht. Das ist das, was alle sehen wollen. Die meisten wissen nicht, was in mir vorgeht.
Dass ich mich selbst nich mag.
Dass ich unter meinen Fressattacken auf Grund von Stress leide.
Dass mein Vater seit 2 Jahren auf Grund einer schweren Krankheit nicht mehr arbeiten kann, die Familie in finanziellen Nöten ist und er seit dem ziemlich schlecht gelaunt ist und das an der Familie auslässt.
Dass es Tag täglich Streit in der Familie gibt und ich immer im Mittelpunkt stehe.
Dass mein Vater nie wieder gesund werden kann, dass mich das beschäftigt, dass ich einfach weglaufen möchte, aber das nicht kann.
All das weiß keiner und es will auch niemand hören. Nur irgendwie will ich so nicht mehr weiter machen. Ich meine, es ist jetzt niht so, dass ich deswegen meinem Leben ein Ende setzten würde, dafür gibt es zu viele Dinge, an denen ich hänge, aber ich will diese Art von Leben nicht mehr.
Hinzu kommt aber mein mom Stress bzgl eines Praktikums. Es ist sehr wichtig, denn nur aufgrund dieses Praktikums kann ich eine Ausbildungsstelle dort bekommen, wo ich gerne hinmöchte. Es würde mir einen wunderbaren Weg ebnen, der zwar schwierig ist, aber das wäre es wert. Nur leider kommt jetzt wieder das Problem, dass ich Angst habe den Anforderungen nicht zu genügen...es ist immer und immer wieder ein totaler Teufelskreis...und leider weiß ich nicht wie ich dem entkommen soll.
Vielleicht weiß jemand von euch ja eine Anregung. Ich erwarte keine Lösung, denn ich denke selbst soviel darüber nach und habe nicht mel ansatzweise etwas gefunden.
Vielen Dank schon mal!!!