Hallo leute, nachdem ich jetzt hier soviel im forum gelesen habe, hab ich jetzt beschlossen auch mal zu schreiben. Meine Geschichte ist folgende:
Mein Freund und ich sind seit fast 5 ½ Jahren zusammen und ich habe aus meiner vorigen Beziehung einen 6-jährigen Sohn. Unsere Beziehung hat sich schon immer recht schwierig gestaltet, aber irgendwie haben wir es immer wieder hinbekommen. Seit einem halben jahr wohnen wir jetzt zusammen und jetzt klappt so richtig gar nichts mehr. Ich muß dazu sagen, dass unsere Lebenssituation auch recht stressig ist. Wir studieren beide noch, ich in einer anderen Stadt (habe jeden Tag zusammengenommen fast 3 h Fahrzeit) und mein Sohn ist seit kurzem chronisch krank, das erfordert neben der allgemeinen Liebe und Fürsorge, die durch meinen Zeitmangel eh schon zu kurz kommt, auch noch einen „Extraaufwand“. Ich muß dazu sagen, dass mein Freund mich im Bezug auf meinen Sohn sehr viel unterstützt und viele Aufgaben übernimmt, weil ich es auch einfach nicht anders schaffe. Jedenfalls kracht es jetzt immer wieder richtig heftig zwischen uns, haben auch schon mehrmals über Trennung nachgedacht, weil wir beide nicht mehr weiter wussten, wollten sie aber bisher beide nicht. Letzte Woche kam es wieder zu einem Krach und dabei hat er mir gesagt, dass er gar nicht mehr weiß, was er mir erzählen soll, dass es mich eh nicht interessiert und das er jetzt erst mal seine Ruhe braucht. Ich muß dazu sagen, dass wir in diesem punkt, im Moment zumindest, wirklich sehr unterschiedlich sind. Er ist jemand für den das Leben sehr spannend ist und der vieles neues ausprobieren will und ich bin im Moment so „erschlagen“ von meinen Verpflichtungen (Studium und Kind), dass ich mich nicht traue nach links und rechts zu schauen um nicht zu sehen was ich verpasse oder mir nicht zutraue. Bin einfach nur damit beschäftigt meine täglichen Aufgaben zu erledigen. Lange Rede, kurzer Sinn: Wir habe jetzt beschlossen uns eine Woche in Ruhe zu lassen und dann weiterzusehen. Meine große Angst ist jetzt, dass er sich schon zu weit von mir entfernt hat und nur noch nicht den Mut hat zu gehen. Ich weiß, dass ich wieder mehr an seinem Leben teilhaben muß, er hat das bei mir immer getan. Habe nur Angst, dass es schon zu spät ist. Würde mich sehr freuen, wenn ihr was dazu zu sagen hättet. Außerdem würde es mich auch freuen, wenn mir vielleicht Männer, die mit einem „fremden“ Kind zusammenleben, erzählen könnten wie das so ist und ob sie sich davon überfordert fühlen, weil es eben nicht das eigene ist. (habe manchmal das Gefühl, dass das bei meinem Freund so ist).
Liebe Grüße von kati27
Mein Freund und ich sind seit fast 5 ½ Jahren zusammen und ich habe aus meiner vorigen Beziehung einen 6-jährigen Sohn. Unsere Beziehung hat sich schon immer recht schwierig gestaltet, aber irgendwie haben wir es immer wieder hinbekommen. Seit einem halben jahr wohnen wir jetzt zusammen und jetzt klappt so richtig gar nichts mehr. Ich muß dazu sagen, dass unsere Lebenssituation auch recht stressig ist. Wir studieren beide noch, ich in einer anderen Stadt (habe jeden Tag zusammengenommen fast 3 h Fahrzeit) und mein Sohn ist seit kurzem chronisch krank, das erfordert neben der allgemeinen Liebe und Fürsorge, die durch meinen Zeitmangel eh schon zu kurz kommt, auch noch einen „Extraaufwand“. Ich muß dazu sagen, dass mein Freund mich im Bezug auf meinen Sohn sehr viel unterstützt und viele Aufgaben übernimmt, weil ich es auch einfach nicht anders schaffe. Jedenfalls kracht es jetzt immer wieder richtig heftig zwischen uns, haben auch schon mehrmals über Trennung nachgedacht, weil wir beide nicht mehr weiter wussten, wollten sie aber bisher beide nicht. Letzte Woche kam es wieder zu einem Krach und dabei hat er mir gesagt, dass er gar nicht mehr weiß, was er mir erzählen soll, dass es mich eh nicht interessiert und das er jetzt erst mal seine Ruhe braucht. Ich muß dazu sagen, dass wir in diesem punkt, im Moment zumindest, wirklich sehr unterschiedlich sind. Er ist jemand für den das Leben sehr spannend ist und der vieles neues ausprobieren will und ich bin im Moment so „erschlagen“ von meinen Verpflichtungen (Studium und Kind), dass ich mich nicht traue nach links und rechts zu schauen um nicht zu sehen was ich verpasse oder mir nicht zutraue. Bin einfach nur damit beschäftigt meine täglichen Aufgaben zu erledigen. Lange Rede, kurzer Sinn: Wir habe jetzt beschlossen uns eine Woche in Ruhe zu lassen und dann weiterzusehen. Meine große Angst ist jetzt, dass er sich schon zu weit von mir entfernt hat und nur noch nicht den Mut hat zu gehen. Ich weiß, dass ich wieder mehr an seinem Leben teilhaben muß, er hat das bei mir immer getan. Habe nur Angst, dass es schon zu spät ist. Würde mich sehr freuen, wenn ihr was dazu zu sagen hättet. Außerdem würde es mich auch freuen, wenn mir vielleicht Männer, die mit einem „fremden“ Kind zusammenleben, erzählen könnten wie das so ist und ob sie sich davon überfordert fühlen, weil es eben nicht das eigene ist. (habe manchmal das Gefühl, dass das bei meinem Freund so ist).
Liebe Grüße von kati27