Hallo an alle,
ich bin seit 28 Jahren verheiratet. 3 Kinder. Unsere Ehe lief von Anfang an nicht harmonisch. Mein Mann ist von seinen Eltern abgelehnt worden. Hat keine gute Kindheit gehabt. Ich denke ich habe viel abbekommen. Immer diesese ab und auf. Er ist anfang sehr geizig gewesen. Geldprobleme hatten wir genug. War immer eng. Hab immer mitgearbeitet. Hab ihn versucht so nie hängen zu lassen. Auch er hat immer geschaut das wir versorgt waren. Aber dennoch............... Ich durfte irgendwann nicht mehr an sein Konto. Auch die Auszüge durfte ich nicht sehen. Es war eigentlich keine Partnerschaft in dem Sinne. Er hat sein Leben gelebt, während ich bei den Kindern war. Eigentlich auch wie es woanderst auch lief. Ich denke das ist in anderen Familien auch so. Irgendwann hat er nur noch Druck gemacht. Ich solle Vollzeit arbeiten, mich an allen Kosten zur Hälfte beteiligen, und ihm nicht auf der Tasche liegen. So kam es rüber. Ich war auch ständig sein Blitzableiter. Hatte das Gefühl, nicht gut genug zu sein. War zum Schluß total fertig. Konnte nicht mehr. Bin dann gegangen. Wohne nun alleine, während die Kinder (21,23) bei ihm blieben. Er geht seit 1 Jahr zur Therapie. Wir nähern uns wieder an. Wieder einmal bin ich diejenige die wieder einmal hofft. Mir schlägt unverständnis entgegen (zum Teil, der Rest hofft wir bekommen das in den Griff). Wie ich mich wieder auf ihn einlassen kann. Ich selbst bin hin und her gerissen. Wenn ich so lese, denke ich oft, ändern wird er sich nie. Auf der anderen Seite denke ich wenn jemand das wirklich will schafft er das auch. Ich scheine eine Person zu sein, die total labil ist. Oder??? Auf keinen Fall will ich das gewisse Dinge bleiben wie sie waren. Nicht mehr auf meine Kosten. Das ist mal total klar. Muss so auf mich aufpassen. Bin völlig unsicher was nun richtig ist. Er hat so wie es die letzten Jahre lief, mir überhaupt nicht gut getan. Ich höre nun von meiner Tochter das er mit ihr so weitermacht wie bei mir. Ich wollte sie mitnehmen. Sie ist entwicklungsverzögert, sie wird noch eine Weile daheim wohnen. Auf der anderen Seite versucht sie in unserer Wohnung meine Rolle einzunehmen, wird von meinem Mann in die Schranken verwiesen. Das geht auch nicht. Was tun???????? :trost:
ich bin seit 28 Jahren verheiratet. 3 Kinder. Unsere Ehe lief von Anfang an nicht harmonisch. Mein Mann ist von seinen Eltern abgelehnt worden. Hat keine gute Kindheit gehabt. Ich denke ich habe viel abbekommen. Immer diesese ab und auf. Er ist anfang sehr geizig gewesen. Geldprobleme hatten wir genug. War immer eng. Hab immer mitgearbeitet. Hab ihn versucht so nie hängen zu lassen. Auch er hat immer geschaut das wir versorgt waren. Aber dennoch............... Ich durfte irgendwann nicht mehr an sein Konto. Auch die Auszüge durfte ich nicht sehen. Es war eigentlich keine Partnerschaft in dem Sinne. Er hat sein Leben gelebt, während ich bei den Kindern war. Eigentlich auch wie es woanderst auch lief. Ich denke das ist in anderen Familien auch so. Irgendwann hat er nur noch Druck gemacht. Ich solle Vollzeit arbeiten, mich an allen Kosten zur Hälfte beteiligen, und ihm nicht auf der Tasche liegen. So kam es rüber. Ich war auch ständig sein Blitzableiter. Hatte das Gefühl, nicht gut genug zu sein. War zum Schluß total fertig. Konnte nicht mehr. Bin dann gegangen. Wohne nun alleine, während die Kinder (21,23) bei ihm blieben. Er geht seit 1 Jahr zur Therapie. Wir nähern uns wieder an. Wieder einmal bin ich diejenige die wieder einmal hofft. Mir schlägt unverständnis entgegen (zum Teil, der Rest hofft wir bekommen das in den Griff). Wie ich mich wieder auf ihn einlassen kann. Ich selbst bin hin und her gerissen. Wenn ich so lese, denke ich oft, ändern wird er sich nie. Auf der anderen Seite denke ich wenn jemand das wirklich will schafft er das auch. Ich scheine eine Person zu sein, die total labil ist. Oder??? Auf keinen Fall will ich das gewisse Dinge bleiben wie sie waren. Nicht mehr auf meine Kosten. Das ist mal total klar. Muss so auf mich aufpassen. Bin völlig unsicher was nun richtig ist. Er hat so wie es die letzten Jahre lief, mir überhaupt nicht gut getan. Ich höre nun von meiner Tochter das er mit ihr so weitermacht wie bei mir. Ich wollte sie mitnehmen. Sie ist entwicklungsverzögert, sie wird noch eine Weile daheim wohnen. Auf der anderen Seite versucht sie in unserer Wohnung meine Rolle einzunehmen, wird von meinem Mann in die Schranken verwiesen. Das geht auch nicht. Was tun???????? :trost: