Was zum ...?

leuchtkugel

Neuer Benutzer
04. Aug. 2004
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Hallo zusammen,

ich habe soetwas noch nie gemacht, daher komme ich am Besten gleich zum Punkt. Vor fünf Jahren lernte ich eine sehr interessante Frau kennen, mit der ich mich sehr gut unterhalten konnte. Anfangs hielt ich sie nur für eine gute Freundin, bis sie auf einmal die Initiative ergriff und mich sozusagen flachlegte. Erst war es ein aufregendes Abenteuer für uns beide woraus sich dann eben diese langjährige Beziehung entwickelte. Vor circa vier Jahren ging ich ungefähr 150 Km weit weg um zu studieren, wir haben jedoch jeden Tag telefoniert oder uns SMS geschrieben und waren ein Herz und eine Seele. Sie steckte zu diesem Zeitpunkt noch in der Ausbildung und hat viel mit ihren Freundinnen unternommen. Vor vier Monaten ging ich in eine Grosstadt um meine Diplomarbeit zu schreiben und sie fing ebenfalls in der gleichen Stadt an zu studieren in der ich es auch tat, wir waren allerdings immer noch gut 100 Km getrennt.

Vor sieben Wochen war sie mich noch besuchen und sagte mir wie sehr sie mich liebe und das sie mich eines tages heiraten will. Natürlich war ich sehr glücklich, allerdings durch die Diplomarbeit etwas gestresst und konnte ihr nicht die volle Aufmerksamkeit geben wie sonst. Zwei Wochen später erlitt ich in meinem Bekanntenkreis zwei Schicksalsschläge mit denen ich sehr kämpfen musste, ich versuchte sie telefonisch zu erreichen um mit ihr zu reden, das einzige was ich jedoch zu hören bekam war das sie gerade voll besoffen sei. Gut dachte ich mir, soll sie ihren spass haben, ich werde auch allein damit fertig. Einige Tage später telefonierten wir und ich erwähnte das ich von ihr enttäuscht sei, sie quittierte dies mit der Frage ob ich überhaupt noch mit ihr zusammen sein wolle. Natürlich war mein Stolz getroffen und ich sagte das ich mir nicht sicher sei, noch einige Tage später machten wir dann Schluss, wobei ich diesmal die Initiative ergriff.

Später trafen wir uns nochmal und sie meinte das sie mich noch liebe, mich aber hassen würde wenn ich eine Andere hätte. Ich sagte ihr das dies für mich momentan überhaupt nicht möglich sei und das ich sie auch noch lieben würde. Sie meinte das wir jetzt aber stark sein müssten, 1 1/2 Wochen später hat sie was mit meinem ehemaligen Mitbewohner angefangen, bei dem sie die ganze Zeit seit Studienbeginn mit anderen Kommilitonen rumhing.

Im Klartext, 5 Jahre innerhalb von 3 Wochen auf den Müll geworfen. Seit dem erzählt sie jedem der es hören bzw. nicht hören will, dass ich sie vernachlässigt habe und ihr gegenüber aggresiv gewesen sei, was ich bei Gott nicht war.

Ihre Freundinnen die mich auch sehr gut kenne sind total schockiert und ich einfach nur verwirrt.

Sie ist mit ihrem neuen Freund gleich in Urlaub gefahren, wobei sie eine andere Freundin versetzt hat und ihr erklärt sie habe für den schon länger geplanten Urlaub ohnehin kein Geld gehabt.

Mir kommt es so vor als ob ich diesen Menschen nicht mehr kennen würde, den ich einst so liebte und der jetzt so eiskalt reagiert.

Ich frage nach eurer Meinung, ob es mögich ist in dieser kurzen Zeit sich neu zu verlieben. Was mich eben total fertig macht ist der indirekte Heiratsantrag. Ich komme mir ausgewechselt vor und habe echt probleme meine Diplomarbeit die ich in einem Monat abgeben muss fertig zu stellen. Einerseits möchte ich jetzt erstmal allein sein und die Beziehung verarbeiten und aus meinen möglichen Fehlern für die nächste lernen. Allerdings habe ich das Gefühl das mir ein sehr grosser Teil von mir auf einmal rausgerissen wurde und ich habe das Gefühl mit meinen 26 Jahren ewig allein zu bleiben. Ich weiss auch nicht ob ich SIE vermisse oder einfach nur eine Vertrauensperson mit der ich abends im Arm einschlafen darf...

Bitte teilt mir eure ehrliche Meinung mit

Gruss und Danke

Leuchtkugel

 
Als erstes glaube ich nicht, dass sich das ganze bei ihr innerhalb der drei Wochen ergeben hat, sondern sich über einen längeren Zeitraum abgespielt hat. Kaum getrennt fährt sie mit dem anderen in Urlaub? Das klingt nicht danach, als wenn sie noch stark an dir gehangen hätte... Jeder Mensch hat seine Fehler und ich konnte bei dir keinen wirklich schwerwiegenden erkennen, jedenfalls nicht aus deinen Erzählungen heraus. Soweit ich es verstanden habe, hast du ihr während deiner Diplomarbeit ja nicht den Rücken zugedreht, gewiss hast du nicht soviel Zeit gehabt, aber wie hat sie danach reagiert, als es dir dreckig ging? Mache dir da keine Selbstvorwürfe, sie hat meiner persönlichen Meinung nach nur nach einen Anlass gesucht, dich in dieser Hinsicht eher provoziert, damit du für sie Schluß machst oder hat sie irgendwie um eure Beziehung gekämpft? Sie ist nicht den Gedanken wert und trotzdem musst du immer an sie denken, aber Menschen verändern sich auch und sie scheint nicht mehr die Person zu sein, die du geliebt hast. Versuche gerade jetzt etwas Trost und Unterstützung bei Freunden zu finden und versuche dich auch wieder auf deine Diplomarbeit zu konzentrieren, damit du wenigstens etwas hast, das sie dir nicht nehmen konnte. :trost:

 
Hi trauri,

erstmal vielen Dank für Deinen Rat. Du hast natürlich vollkommen recht. Ich habe gestern ihren Vater der Geburtstag hatte angerufen und auch kurz mit ihr geredet. Sie meinte ich solle mich melden wenn ich mal wieder in der Nähe bin, das wir nochmal reden. Was mich eben total fertig macht ist dieser indirekte Heratsantrag zwei Wochen bevor diese ganze Schei.. anfing.

Ich bin mir auch nicht sicher ob ich sie überhaupt noch liebe oder ob mir einfach nur ein Mensch fehlt, den ich in meinem Herzen tragen darf, so kitschig das auch klingen mag...

Leuchtkugel

 
Das mit dem indirekten Heiratsantrag, es ist doch meistens so das kurz bevor man sich trennt die größten Liebesbeteuerungen gemacht werden, vielleicht um zu sehen, ob man wirklich nichts mehr für den Partner empfindet oder als letzten Versuche doch noch Gefühle aufzubauen/ zu festigen. Weißt du wie oft ich schon gehört habe, dass sie kurz vor dem groß geplanten Urlaub (wobei die Planung dann mehr von ihr ausging) einen Rückzieher gemacht hat und es aus und vorbei war? Oder er beteuert seine Liebe und will mit ihr am liebsten gleich zusammenziehen, kaum ist es soweit, macht er Schluß?!? Zumindest solltest du das nicht als Hoffnungsfunken sehen... :(

Ich verstehe dich auch vollkommen wenn du sagst, dass du mehr diese Nähe vermisst, das du vielleicht nicht sie als Person vermisst, sondern einfach das Gefühl geliebt zu werden und auch selber zu lieben, Kitschig klingt das allerdings nicht...

 
Hallo Leute,

Es ist nun mittlerweile fast einen Monat her das meine Ex und ich uns getrennt haben und sie sofort was mit dem Nächsten angefangen hat. Habe unsere 5jährige Beziehung und den eigentlichen Knall in dem Beitrag "Was zum...?" gepostet gehabt (sorry, weiss nicht wie man hier links setzt).

Eigentlich wollten wir uns auf ihre Initiative hin noch einmal treffen, habe aber auf den Rat von Freunden gehört und sie gestern angerufen um ihr zu sagen, dass ich den Kontakt erstmal abbrechen möchte. Natürlich lief das Gespräch dann wieder auf unsere Beziehung raus, der Hammer war, dass sie mir Sachen in den Mund gelegt hat, die ich nie im Leben gesagt habe. Ich habe versucht das richtig zu stellen, sie hat aber nur geblockt. Alles was sie sagte, war "Ja" und "Das hat so alles keinen Sinn". Sie hat mich auch angeschnautzt, dass ich noch Kontakt mit unseren gemeinsamen Freunden halten will und nicht eingesehen, dass ihr Neuer mein ehemaliger Mitbewohner ist und das die beiden so auch eine Freundschaft zerstörrt haben.

Für mich ist eine kleine Welt zusammengebrochen, sie hat sie einfach nur ausgetauscht.

Ich verstehe nicht wie ein Mensch den man fünf Jahre geliebt und vertraut hat, auf einmal so kaltherzig reagieren kann. Besonders da ich in diesem Forum so viele nette und warmherzige Menschen sehe.

Ich weiss das diese Frau nicht das Richtige für mich war, ist und jemals sein wird. Mein eigentliches Problem ist jedoch einen Schlussstrich zu ziehen. Ich bin des Denkens müde, aber es will einfach nicht aufhören.

Im Moment fühel ich mich einfach nur hässlich. Ich höre des öfteren das ich ein süsser, netter, attriktiver Mann sei, doch dies wirkt nie länger als dreissig Sekunden. Ich habe eigentlich kein Problem auf Menschen zuzugehen und habe auch Frauen kennengelernt. Aber immer wenn ich mit einer Frau zusammen bin (also was trinken gehe oder sowas) denke ich "interessante, tolle Frau, aber sie ist nicht SIE". In solchen Situationen ekle ich mich vor mir selber.

Wenn ich mit Freunden rede stehe ich oft total neben mir, die Welt ist einfach nur grau und habe ehrlich gesagt ein, zweimal schon an Suizid gedacht. Nie länger als ein paar Sekunden und weiss das dies so ziemlich das dämlichste und unverantwortlichste wäre was ich tun könnte.

Ich war eigentlich immer ein Lebensfroher Mensch und erkenne mich gerade absolut selbst nicht mehr. Habe immer gesagt, das Lachen stirbt zuletzt. Ich kann seit einiger Zeit nicht mehr lachen. Ich habe durch einige Schicksalschläge in meiner Familie und Freundeskreis glaube ich gelernt zu Kämpfen und Verantwortung zu übernehmen. Doch so Schlimm war es noch nie und ich fühle mich einfach hohl.

Gott, ich habe so angst allein zu sein. Ich unternehme viel mit meinen Freunden doch ich fühle mich trotzdem allein, mag wohl auch daran liegen das ich eigentlich nur Pärchen kenne. Wenn ich irgendwo bin, will ich einfach nur weg und ich weiss nicht wohin.

Ich und meine Freunde versuchen mich mit Sprüchen wie "einfach weitermachen", "die Zeit heilt das", "betrachte das mal rational" und "It can't rain all the time" aufzubauen. Doch irgendwie funktioniert das nur temporär und es kommen wieder diese Momente in denen mir ein Mensch in meinem Herzen fehlt.

Sagt mal, ist das eine Depression?

Danke für das Lesen, es tut gut sich das von der Seele zu schreiben.

Ich wünsche allen in diesem Forum nur das Beste, ehrlich!

Gruss

Leuchtkugel

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Das Lachen ist die Sprache der Seele...

 
Guten Morgen Leuchtkugel!

Ob das eine Depression ist? In gewissem Sinne vermutlich schon, allerdings nicht wirklich krankhaft.

Sich noch nach einem Monat so zu fühlen ist wohl ganz normal und in vielem von dem, was Du über Dein Inneres schreibst, erkenne ich mich selbst sehr gut wieder.

Dies Gefühl der Leere, der ständigen Rastlosigkeit, die Selbstzweifel - das alles gehört wohl zu den Geschenken einer beendeten Beziehung.

Vermutlich wird es auch noch etwas dauern, bis dieser Mist hinter Dir liegt. Wie lange, das weiß wohl keiner so genau. Aber Du machst ja schon das richtige, auch wenn es sich am Anfang noch sehr fade und freudlos anfühlt: Rausgehen, Menschen sehen, sich ablenken.

Das sie allerdings mit Deinem ehemaligen MiBeWo eingeheizt ist, ist schon ein ziemlicher Hammer!

Alles Liebe

John

 
Hallo JohnDoe,

erstmal Danke für Deine Antwort. Stimmt das mit meinem MiBeWo ist eine zusätzliche Dehmütigung, da wir auch gemeinsame Freunde und Kommilitonen haben, die das natürlich mitbekommen haben. Zum Glück bin ich mit dem Studium so gut wie fertig.

Momentan bin ich nur so in mich verschlossen wie ich es noch nie erlebt habe. Das Schlimme ist auch, dass sie anscheinend wieder Spass hat und mich dermassen schnell aus ihrem Herzen gestossen und auf den Boden geworfen hat.

Eine Woche bevor das ganze Chaos angefangen hat, meinte sie noch das sie mich heiraten will. Ich habe bis zuletzt daran geglaubt, da ich nunmal den Menschen glaube den ich liebe.

Also fühle ich mich noch ziemlich verarscht. Ich will sie nicht zurück, ich will nur diese Gedanken aus meinem Kopf, Bauch und Herz verbannen. Es gibt da draussen so viele Aktivitäten und dieses Gefühlschaos bremst mich dermassen aus, dass es überhaupt keinen Spass mehr macht.

Wie lange hat es denn bei Dir gedauert bis es soweit war oder nagst Du immernoch daran?

Ich habe auch natürlich Angst nach dieser Situation mich je wieder in einer Beziehung bzw. einer Frau gegenüber so fallen lassen und vertrauen kann wie ich es getan habe. Ich will auf gar keinen Fall kaltherzig werden und ich glaube das ich mich bereits verändert habe.

Danke

Leuchtkugel

 
Nochmals Moin!

Das Schlimme ist auch, dass sie anscheinend wieder Spass hat und mich dermassen schnell aus ihrem Herzen gestossen und auf den Boden geworfen hat.
In den meisten Fällen passiert sowas leider nicht plötzlich oder schnell. Das Problem ist, das es unmerklich passiert, der andere zieht sich langsam aber stetig aus dem Gemeinsamen zurück.

Leider ist es häufig auch so, das es nicht mal der Person bewußt wird, die geht. Erst wenn es zu spät ist, die Karten schon auf dem Tisch liegen, wird uns klar, was die ganzen Andeutungen und das komische Verhalten der letzten Zeit tatsächlich für einen Grund hatten.

Das sie die noch kurz vor dem Ende heiraten wollte kann auch ein Hinweis darauf sein, das sie es selbst nicht wahrhaben wollte. Letzlich ist die Veränderung auch für die Person die geht erstmal beängstigend. Allerdings nicht so sehr wie für den Menschen, der noch liebt und mit seiner/ihrer Liebe alleine gelassen wird. Zumal sie in Deinem Fall auch einen neuen Menschen hat, der ihr Kraft und auch den Wunsch auf ein neues Leben, auf die Veränderung geben kann.

Ich habe auch natürlich Angst nach dieser Situation mich je wieder in einer Beziehung bzw. einer Frau gegenüber so fallen lassen und vertrauen kann wie ich es getan habe. Ich will auf gar keinen Fall kaltherzig werden und ich glaube das ich mich bereits verändert habe.
Natürlich veränderst Du Dich durch soetwas. Es ist ja nun nicht gerade ein Spaziergang einen Menschen zu verlieren, den Mensch liebt. Unter einigen Brücken schlafen Menschen, die diese Erfahrung nicht verkraftet haben und leider gibt es auch einige Steine mit Namen von Menschen eingemeißelt, die es nicht geschafft haben.

Darüber zu reden, schreiben, sich seinen Gefühlen stellen ist ein guter Weg. Freunde sind eine unglaubliche Hilfe (hier nochmal ein fettes Danke an meine WG ;-). Nicht zu viel von sich zu erwarten, bei Rückschlägen nicht sauer auf sich selbst zu sein usw.

Ich glaube, am Anfang stellt sich bei vielen auch ein gesunder Zynismus ein. Mir hat er geholfen, allerdings war mir auch immer klar, das ich diese Art der Weltsicht irgendwann wieder loswerden will.

Narben bleiben immer, da wo mal die Wunder waren (Plagiat!) doch glaube (oder hoffe) ich, das es auf den nächsten Menschen ankommt, wie weit wir bereit sind ihn in unser Leben zu lassen.

Nach der Trennung von meiner vorletzten Freundin (7 Jahre Beziehung) war ich eigentlich auch nicht bereit, den Grund für meinen jetzigen Zustand in mein Leben zu lassen. Ich kann mich noch sehr genau an eine Situation erinnern, in der ich kurz davor war, die Beziehung zu ihr von mir aus zu beenden, da ich genau spührte, sollte sie einmal gehen wird es mich unglaublich treffen. Damals habe ich mich dennoch für sie entschieden, es waren unglaublich schöne 2,5 Jahre, sie ging und es hat mich ziemlich umgehauen. Das ist jetzt ein Jahr her, ich hab eigentlich wieder recht viel Spaß am Leben, aber ich denke auch noch sehr häufig an sie. Soviel zu der Frage, wie lange es dauert ;-)

Alles Liebe

John

 
Hallo Leuchtkugel

Nein, das ist keine Depression. Du bist noch im Ablösungsprozess von deiner Ex. Da ist es ganz normal, dass man sich mal gut, dann wieder schlecht fühlt, die Angst es nicht alleine zu schaffen, oder nie mehr eine Freundin zu haben und auch dass man andere Frauen mit der Ex vergleicht. Das geschieht unbewusst und ist auch ganz normal. Du brauchst jetzt einfach noch ein bisschen Zeit.

Ich kann dir dazu ein gutes Buch empfehlen.

"und plötzlich wieder Single" von Gina Kästele

Sie beschreibt diese verschiedenen Liebeskummer-und Ablösungsphasen sehr genau und einleuchtend.

Du schaffst das schon!!

 
MoinMoin,

@Sterlnli: Danke für Deine aufmunternden Worte. Das Problem ist das ich mich mit meinen 26 Jahren auf einmal so alt fühle. Das ich die beiden Frauen die ich kennen gelernt habe verglichen habe hat mir ehrlich gesagt ziemliche Schuldgefühle eingeflösst.

Ich habe aber von Anfang an durchsickern lassen, dass ich momentan erstmal keine Beziehung will. Eben da ich jetzt erstmal allein leben will und Zeit in mich investieren muss. Ich denke was ich gesucht habe war (ist) Bestätigung. Gott klingt das erbärmlich, schlimm wenn man sich den ganzen Tag selbst analysiert.

Danke, ich werde mir Dein Buchtip zu Herzen nehmen, wenn ich hier mit meiner Diplomarbeit fertig bin. Denke dann werde ich mich ohnehin etwas befreiter fühlen.

@John: Wahrscheinlich hast Du mit Deiner Theorie einer dahinsiechend Liebe gar nicht mal so unrecht. Irgendwie haben nur alle meine Erinnerungen der letzten fünf Jahre mit ihr zu tun. Habe versucht mir immer wieder ihre Fehler und Eigenschaften vorzuhalten, die mich an ihr gestörrt haben. Aber selbst die fand ich süss. VERDAMMT!

Ja, Du hast recht man lernt im Leben und es wurde einem niemals versprochen das es einfach ist. 5 und 7, sind wohl die Primzahlen.

Für mich war es die erste richtige Beziehung, die davor hielten meist nie länger als ein halbes Jahr. Wahrscheinlich ist es auch ein bisschen Neid, dass sie schon wieder einen Neuen hat.

Das letzte was ich tun würde wäre mir das Leben zu nehmen, dafür habe ich zuviele andere Dinge zu verlieren.

Darf ich fragen was Du empfindest wenn Du nach einem Jahr noch an Sie denkst? Ich hoffe Du lächelst dabei.

Danke euch beiden

Gruss

Leuchtkugel