Hallo,
ich wende mich an euch, da ich nicht mehr weiter weiß. Aber ich fange mal vorne an.
Ich bin mit meiner Frau seit 2002 zusammen und seit 2008 verheitratet. Unsere Beziehung war gut, schön und ausgefüllt.
Im Jahr 2009 begannen wir beide jeweils eine 3 Jährige Weiterbildung bzw -qualifikation. Während dieser Zeit hatte meine Frau 9 Blöcke a einen Monat Unterricht in einer anderen Stadt (ca. 450 km entfernt). Zeitgleich erfüllten wir uns unseren gemeinsamen Traum eines Hauses, inklusive des Stress es zu renovieren und nun viel länger zur Arbeit fahren zu müssen.
Um es kurz zufassen, gegen Emde der Ausbildungzeit hatte unsere Beziehung enorm gelitten, aufgrund des dauerhaften Stress, und wir hatten eine handfeste Krise. Was sich in allen Bereichen wiederspiegelte.
Nach der meiner Weiterbildung wurde ich auf eigenen Wunsch an eine neue Arbeitsstelle versetzt, nur noch 6,5 km zur Arbeit. Das war im September 2012. Meine Frau und ich hatte jedoch noch nicht wieder die Ressourcen, unsere Krise zu überwinden.
Auch im September 2012 hatte ich meine erste Feier auf der neuen Arbeit und natürlich durch den Alkohol gelöst, hatte ich an dem Abend Onenightstand. Zumindest sah zunächst es so aus.
Mit der Kollegin arbeitete ich zwei Tage später wieder eng zusammen und wir unterhielten uns über das geschehene.
Die Kollegin war ebenfalls in einer lngjährigen Beziehung mit ihrem Ehemann und eigentlich glücklich, bis zu diesem Zeitpuntk keine Krise.
Da wir uns arbeitstechnisch nicht aus dem Weg gehen konnten, versuchten wir das Geschehene gemeinsam zu überdeneken. Daraus entwickelte sich eine Affäre von 4 Monaten, in der wir uns beide ineinander verliebten. In dieser Zeit war uns beiden klar, das wir eine Affäre hatte uns aber nicht von unseren Partner trennen wollten.
Im Januar 2013 entdeckte meine Frau eine Rechung für das Weihnachtsgeschank an meine Kollegin. Meine Frau sprach mcih darauf an. Ich wurde dadurch total überrascht und gewann zunächst durch Ausreden Zeit, denn zwei Tage später arbeitete ich wieder mit der Kollegin zusammen.
Bis dahin war mir klar, dass ich das so nicht weiter machen konnte und beendete die Affäre in Panik.
Daraufhin sprach die Kollegin kein Wort mit mir und ich musste noch bis September 2013 auf meine Versetzung in eine andere Schichtgruppe warten. Dies ging 4 Monat so und ich hatte den schlimmsten Liebeskummer.
Ich hatte sogar zeitweise über meinen Suizid als Lösung nachgedacht (bitte nicht darauf antworten, habe ich überwunden), da ich mich immer fragt, ob ich mich richtig entschieden hatte. Denn ich hatte für beide Frauen Gefühle und konnte doch beide nicht haben ohne ien zu verleiren.
Ich redete mir nun ein, dass die Gefühle für meine Kollegin nur "Verliebt sein" war und nicht die langjährige Liebe zu meiner Frau. Doch die Gefühle gegenüber der Kollegin wurden immer stärke, obwohl ich es schaffte kein einzigesmal mit ihr zu arbeiten und ihr aus dem Weg zu gehen.
Ab Mai wurde klar, dass die Kollegin in unserer Schichtgruppe gemobbt wurde. Wir kamen, ob aufgrunddessen weiß ich nicht, glaube es aber nicht, wieder in Kontakt und verstanden uns gut.
Ich hatte die Hoffnung auf einen Freundschaft mit ihr. Wir waren mit unserer Annäherung sehr vorsichtig, da keiner den anderen verletzen wollte.
Ich wurde dann im September in eine andere Schichtgruppe versetzt, den Wunsch hatte ich übrigens aufgrund der Beendigung der Affäre geäußert.
Dieser Tausch war jedoch ohne Einverständiss des Schichtleiter gemacht worden und ich willgte einen weiteren Wechsel in die letzte verbleibene Schichtgruppe ein. Dies tat ich jedoch auch ( ca. 80%), da die o.g. Kollegin aus ihrem Mobbing entfliehen konnte, da es einen Ringtausch gab.
Dies führte dazu, das wir wieder zusammen arbeiteten.
In der Zwischenzeit hatten sich zwischen uns wieder ein gutes Vertrauensverhältniss gebildet, jedoch sprachen wir nicht über unsere Gefühle zueinander. Ich bedaure den zweiten Wechsel auch nicht, obwohl es schlechter war für meine Karriere.
Ich merkte jedoch, dass ich immer noch mehr als nur Freundschaft empfand.
Im Februar arbeiteten wir zusammen und ich bekam ein Gesprech zwischen ihr und einem gemeinsamen Bekannten mit. Dieses Gespräch machte mir klar, das sie nicht mehr mit ihrem Mann zusammen war, sondern jetzt mit ihm.
Nach weiteren quälenden 4 Wochen sprach ich sie darauf an und sie bejahte dieses.
Daraufhin hatten wir eine Gespräch über unsere Situation. In diesem Gespräch kam zutage, das die Affäere der Grund war für ihre Trennung "....wenn man sich so in einen anderen verlieb, dann der jetzige nicht der richtige sein." und sie sagte zu mir "als ich mit dem Bekannten zusammen kam, war mein erste Gedanke, wie erkläre ich es dir.
Des weiteren gab sie zu, das auch sie immer noch eine Leiiebe für mich empfindet.
Dieses Gespräch war letzten Sonntag und seit dem überdenke ich meine Ehe. Wir haben unsere Krise überwunden und führen eigentlich ein glückliches und zufriedenes Leben. Ich meiner Frau die Sache nie erzählt, denn wenn ich es tue, glaube ich nicht, dass sie mir verzeiht, vor allem wegen der gefühle zu der Kollegin.
Ich weiß auch, dass die Kollegin für mich nicht ereichbar ist, wegen ihrer neue Beziehung und dem viel stärkerem "Verliebt sein" und trotzdemweiß ich nicht, ob ich mich richtig entschieden habe und ob ich mich trennen soll.
Ich bin mir aber auch sicher, dass ich für die Kollegin kein "Verliebt sein" mehr empfinde, sondern Liebe. Ich würde für sie alles tun.
Wenn ich mich von meiner Frau trennen sollte, würde ich ihr nicht nur mich klauen (ich weiß, dass sie mich wirklich liebt), sondern auch ihren Lebenstraum von unserem Haus mit den den Pferden udn sie alleine wäre in einer immer noch fremden Stadt.
Ich weiß nun nicht mehr weiter!
Meine Gefühleslage kann vielleicht so beschrieben werden, dass ich eine verlieren werde und deshalb Schmerzen haben werden. Also leide ich so oder so. Das klingt nach Selbstmitleid, ist aber so.
Ich bin Gott sei Dank weit entfernt davon wieder über meinen Suizid nachzudenken. Wenn mir jedoch etwas passieren sollte (Unfall etc.) und ich die Wahl hätte zwischen dem Licht am Ende des Tunnel und dem anderen Ende, ich würde lachend in das Licht rennen, in der Hoffnung meinen Schmerz zu beenden.
Sorry für den langen Text, fand aber alles wichtig und habe vielleicht noch wichtige Sachen vergessen
ich wende mich an euch, da ich nicht mehr weiter weiß. Aber ich fange mal vorne an.
Ich bin mit meiner Frau seit 2002 zusammen und seit 2008 verheitratet. Unsere Beziehung war gut, schön und ausgefüllt.
Im Jahr 2009 begannen wir beide jeweils eine 3 Jährige Weiterbildung bzw -qualifikation. Während dieser Zeit hatte meine Frau 9 Blöcke a einen Monat Unterricht in einer anderen Stadt (ca. 450 km entfernt). Zeitgleich erfüllten wir uns unseren gemeinsamen Traum eines Hauses, inklusive des Stress es zu renovieren und nun viel länger zur Arbeit fahren zu müssen.
Um es kurz zufassen, gegen Emde der Ausbildungzeit hatte unsere Beziehung enorm gelitten, aufgrund des dauerhaften Stress, und wir hatten eine handfeste Krise. Was sich in allen Bereichen wiederspiegelte.
Nach der meiner Weiterbildung wurde ich auf eigenen Wunsch an eine neue Arbeitsstelle versetzt, nur noch 6,5 km zur Arbeit. Das war im September 2012. Meine Frau und ich hatte jedoch noch nicht wieder die Ressourcen, unsere Krise zu überwinden.
Auch im September 2012 hatte ich meine erste Feier auf der neuen Arbeit und natürlich durch den Alkohol gelöst, hatte ich an dem Abend Onenightstand. Zumindest sah zunächst es so aus.
Mit der Kollegin arbeitete ich zwei Tage später wieder eng zusammen und wir unterhielten uns über das geschehene.
Die Kollegin war ebenfalls in einer lngjährigen Beziehung mit ihrem Ehemann und eigentlich glücklich, bis zu diesem Zeitpuntk keine Krise.
Da wir uns arbeitstechnisch nicht aus dem Weg gehen konnten, versuchten wir das Geschehene gemeinsam zu überdeneken. Daraus entwickelte sich eine Affäre von 4 Monaten, in der wir uns beide ineinander verliebten. In dieser Zeit war uns beiden klar, das wir eine Affäre hatte uns aber nicht von unseren Partner trennen wollten.
Im Januar 2013 entdeckte meine Frau eine Rechung für das Weihnachtsgeschank an meine Kollegin. Meine Frau sprach mcih darauf an. Ich wurde dadurch total überrascht und gewann zunächst durch Ausreden Zeit, denn zwei Tage später arbeitete ich wieder mit der Kollegin zusammen.
Bis dahin war mir klar, dass ich das so nicht weiter machen konnte und beendete die Affäre in Panik.
Daraufhin sprach die Kollegin kein Wort mit mir und ich musste noch bis September 2013 auf meine Versetzung in eine andere Schichtgruppe warten. Dies ging 4 Monat so und ich hatte den schlimmsten Liebeskummer.
Ich hatte sogar zeitweise über meinen Suizid als Lösung nachgedacht (bitte nicht darauf antworten, habe ich überwunden), da ich mich immer fragt, ob ich mich richtig entschieden hatte. Denn ich hatte für beide Frauen Gefühle und konnte doch beide nicht haben ohne ien zu verleiren.
Ich redete mir nun ein, dass die Gefühle für meine Kollegin nur "Verliebt sein" war und nicht die langjährige Liebe zu meiner Frau. Doch die Gefühle gegenüber der Kollegin wurden immer stärke, obwohl ich es schaffte kein einzigesmal mit ihr zu arbeiten und ihr aus dem Weg zu gehen.
Ab Mai wurde klar, dass die Kollegin in unserer Schichtgruppe gemobbt wurde. Wir kamen, ob aufgrunddessen weiß ich nicht, glaube es aber nicht, wieder in Kontakt und verstanden uns gut.
Ich hatte die Hoffnung auf einen Freundschaft mit ihr. Wir waren mit unserer Annäherung sehr vorsichtig, da keiner den anderen verletzen wollte.
Ich wurde dann im September in eine andere Schichtgruppe versetzt, den Wunsch hatte ich übrigens aufgrund der Beendigung der Affäre geäußert.
Dieser Tausch war jedoch ohne Einverständiss des Schichtleiter gemacht worden und ich willgte einen weiteren Wechsel in die letzte verbleibene Schichtgruppe ein. Dies tat ich jedoch auch ( ca. 80%), da die o.g. Kollegin aus ihrem Mobbing entfliehen konnte, da es einen Ringtausch gab.
Dies führte dazu, das wir wieder zusammen arbeiteten.
In der Zwischenzeit hatten sich zwischen uns wieder ein gutes Vertrauensverhältniss gebildet, jedoch sprachen wir nicht über unsere Gefühle zueinander. Ich bedaure den zweiten Wechsel auch nicht, obwohl es schlechter war für meine Karriere.
Ich merkte jedoch, dass ich immer noch mehr als nur Freundschaft empfand.
Im Februar arbeiteten wir zusammen und ich bekam ein Gesprech zwischen ihr und einem gemeinsamen Bekannten mit. Dieses Gespräch machte mir klar, das sie nicht mehr mit ihrem Mann zusammen war, sondern jetzt mit ihm.
Nach weiteren quälenden 4 Wochen sprach ich sie darauf an und sie bejahte dieses.
Daraufhin hatten wir eine Gespräch über unsere Situation. In diesem Gespräch kam zutage, das die Affäere der Grund war für ihre Trennung "....wenn man sich so in einen anderen verlieb, dann der jetzige nicht der richtige sein." und sie sagte zu mir "als ich mit dem Bekannten zusammen kam, war mein erste Gedanke, wie erkläre ich es dir.
Des weiteren gab sie zu, das auch sie immer noch eine Leiiebe für mich empfindet.
Dieses Gespräch war letzten Sonntag und seit dem überdenke ich meine Ehe. Wir haben unsere Krise überwunden und führen eigentlich ein glückliches und zufriedenes Leben. Ich meiner Frau die Sache nie erzählt, denn wenn ich es tue, glaube ich nicht, dass sie mir verzeiht, vor allem wegen der gefühle zu der Kollegin.
Ich weiß auch, dass die Kollegin für mich nicht ereichbar ist, wegen ihrer neue Beziehung und dem viel stärkerem "Verliebt sein" und trotzdemweiß ich nicht, ob ich mich richtig entschieden habe und ob ich mich trennen soll.
Ich bin mir aber auch sicher, dass ich für die Kollegin kein "Verliebt sein" mehr empfinde, sondern Liebe. Ich würde für sie alles tun.
Wenn ich mich von meiner Frau trennen sollte, würde ich ihr nicht nur mich klauen (ich weiß, dass sie mich wirklich liebt), sondern auch ihren Lebenstraum von unserem Haus mit den den Pferden udn sie alleine wäre in einer immer noch fremden Stadt.
Ich weiß nun nicht mehr weiter!
Meine Gefühleslage kann vielleicht so beschrieben werden, dass ich eine verlieren werde und deshalb Schmerzen haben werden. Also leide ich so oder so. Das klingt nach Selbstmitleid, ist aber so.
Ich bin Gott sei Dank weit entfernt davon wieder über meinen Suizid nachzudenken. Wenn mir jedoch etwas passieren sollte (Unfall etc.) und ich die Wahl hätte zwischen dem Licht am Ende des Tunnel und dem anderen Ende, ich würde lachend in das Licht rennen, in der Hoffnung meinen Schmerz zu beenden.
Sorry für den langen Text, fand aber alles wichtig und habe vielleicht noch wichtige Sachen vergessen