... also ich denke schon, dass es zumindest schwierig ist, das geliebtwerden zu verstehen/ geniessen/ akzeptieren, wenn man sich selbst nicht akzeptiert. wenn ich mit mir selbst nicht im reinen bin, fange ich dann nicht an, die liebe eines anderen menschen anzuzweifeln? (im sinne von: "ich bin doch nicht gut genug für ihn/ sie ... was liebt er/ sie an mir...?") aber andererseits kann es schon auch eine schöne bestätigung sein.
na ja.. ausserdem hab ich so das gefühl, dass manche menschen, die sich selbst nicht akzeptieren, diese unzufriedenheit irgendwie auch ausstrahlen... ich mein ja nicht, dass ich alles an mir lieben muss.. aber irgendwie akzeptiere ich meine schwächen oder ich versuch', was dagegen zu unternehmen.. oder ich halte mir daneben auch meine stärken vor augen. gehört ja beides zu mir.
wenn das wirklich zum problem wird... dass man sich selbst zu wenig akzeptiert und deshalb die liebe eines andern nicht verstehen kann oder annehmen kann, also dann sollte man das wirklich therapeutisch angehen.