Hallo zusammen,
in den letzten Wochen geht es mir nicht besonders gut, da ich entweder auf dem Weg zum Schwul werden bin, oder mein Selbstvertrauen und Verstand in den Keller sacken.
Ich habe dieses jahr viele Niederlagen eingesteckt, beruflich sowie partnerschaftlich, vor allem meine letzte Trennung hat mir sehr zu schaffen gemacht, es war eine wirklich wunderschöne, liebe und besondere Frau.
Nachdem ich auch infolge der Trennung 2 einhalb Monate in der Klinik war, um meine Psyche wieder in ordnung zu bringen, war ich am Boden zerstört und dachte ich würde für immer unglücklich sein. Ich wehrte mich gegen alle Vorstellungen, eine andere Frau zu finden und war eifersüchtig auf alle Männer der welt, die jetzt ihre Chancen hatten.
Ich weiss nicht, ob es daran lag, dass ich wieder seit Jahren gekifft hatte, oder dass ich so enttäuscht war, zweimal verlassen worden zu sein innerhalb eines Jahres - ich bemerkte, dass ich auch begann, urteile über Männer zu fällen. Ich beobachtete sie und hatte angst, wenn sie mich in Fähigkeiten oder Eigenschaften übertrafen, verglich mich mit ihnen usw.
Ich verlor jeden Selbstrespekt und jeden Funken selbstvertrauen, hielt mich für unmännlich und uninteressant, krank, arbeitslos, untalentiert und eineLast für meine Mitmenschen.
Dann merkte ich, wie ich mich von den Frauen zurückzog und mich auf meine Kumpels konzentrierte. Ich hatte auf einmal ganz intensive Phantasien, was Frauen anging, aber bei jeder Begegnung mit einer Frau war ich so unter Druck, nicht wieder so katastrophal zu scheitern, dass ich schnell aufgab oder, zumindest fühlte es sich so an, blamierte.
Dann begann eine Massnahme vom Arbeitsamt an der ich teilnehmen musste und um mich herum nur kaputte Arbeitslose. Wir haben zwei attraktive Dozentinnen und einen Dozenten, der auf mich sehr locker und sympathisch wirkte.
Am dritten tag der massnahme, nachdem ich mir wieder meine Paras geschoben hatte, dass ich vielleicht vom anderen Ufer bin und deshalb immer schon Probleme mit Frauen hatte und nicht wie ich immer dachte, weil meine Mutter Alkoholikerin ist und mich da sehr geprägt hat - bemerkte ich, dass der Dozent mir nicht mehr in die Augen schauen konnte, die Arbeit mit mir mied und sehr, fast schon "verschüchtert" wenn er mit mir sprach.
Ich fuhr nach Hause und bekam Panik. Nach all dem Elend der letzten Jahre und Monate sollten sich meine Problem in schwulem Wohlgefallen auflösen?
dafür hatte ich gelitten, dass jetzt was mit einem Mann passiert?
Ich muss sagen: ich will das nicht. Ich bemerke zwar die Attraktivät anderer Männer und kann mich ins schwule reindenken, aber es gibt noch so viele tolle Frauen kennenzulernen und zu lieben.
Trotzdem geht mir die Situation mit dem Dozenten nicht aus dem Kopf.
Ich fühle mich ihm gegenüber auch verunsichert und denke viel darüber nach.
Ausserdem mach ich mich verrückt in dem ich in Foren übers Schwulwerden lese, meine Lebensgeschichte auf Frühwarnzeichen (auch mal mit Puppen gespielt, kein fussballfan) untersuche usw.
Ich habe im Laufe der letzten Jahre durch meine erkrankung (psychisch) viele Menschen verloren, darunter mehrere freundinnen, die ich sehr geliebt habe. Habe mich auseinandergesetzt mit meiner Familie und Persönlichkeit.
habe mein Traumstudium abgebrochen und dreimal um einen neuanfang gekämpt. Das alles, um jetzt auch noch (die Kontrolle über) meine Sexualität zu verlieren?
Ich habe mir von Anfang an dieser Gedanken gesagt: Du stehst das jetzt durch und am Ende warten eine wunderbare Frau und Kinder auf Dich, wie du es dir immer gewünscht hast. Es ist eine Prüfung, in der Du Dich besser kennenlernen kannst und beweisen kannst. Je mehr Du Angst bekommst, umsomehr verstickst Du Dich in etwas, was Du dir vielleicht nur einbildest, sei mutig, akzeptiere momentane Schwankungen in deinen Gefühlen und Wahrnehmungen und Vorlieben und finde wieder Ruhe.
ich habe mich heute bis zum Wochenende krankgeschrieben und ich würde mich freuen, wenn mir Leute helfen, in dieser Geschichte klarheit zu bekommen - damit ich am Montag entspannt in die massnahme gehen kann.
Jetzt wo ichs aufgeschrieben habe, gehts mir auch schon besser.
EH
ok, ich habe gerade durch zufall big brother duschszenen gesehen und die Frauen haben was bei mir ausgelöst, die Männer nicht, ausser neid vielleicht.
bescheuert, dass mich diese zweifel so fertig machen.
in den letzten Wochen geht es mir nicht besonders gut, da ich entweder auf dem Weg zum Schwul werden bin, oder mein Selbstvertrauen und Verstand in den Keller sacken.
Ich habe dieses jahr viele Niederlagen eingesteckt, beruflich sowie partnerschaftlich, vor allem meine letzte Trennung hat mir sehr zu schaffen gemacht, es war eine wirklich wunderschöne, liebe und besondere Frau.
Nachdem ich auch infolge der Trennung 2 einhalb Monate in der Klinik war, um meine Psyche wieder in ordnung zu bringen, war ich am Boden zerstört und dachte ich würde für immer unglücklich sein. Ich wehrte mich gegen alle Vorstellungen, eine andere Frau zu finden und war eifersüchtig auf alle Männer der welt, die jetzt ihre Chancen hatten.
Ich weiss nicht, ob es daran lag, dass ich wieder seit Jahren gekifft hatte, oder dass ich so enttäuscht war, zweimal verlassen worden zu sein innerhalb eines Jahres - ich bemerkte, dass ich auch begann, urteile über Männer zu fällen. Ich beobachtete sie und hatte angst, wenn sie mich in Fähigkeiten oder Eigenschaften übertrafen, verglich mich mit ihnen usw.
Ich verlor jeden Selbstrespekt und jeden Funken selbstvertrauen, hielt mich für unmännlich und uninteressant, krank, arbeitslos, untalentiert und eineLast für meine Mitmenschen.
Dann merkte ich, wie ich mich von den Frauen zurückzog und mich auf meine Kumpels konzentrierte. Ich hatte auf einmal ganz intensive Phantasien, was Frauen anging, aber bei jeder Begegnung mit einer Frau war ich so unter Druck, nicht wieder so katastrophal zu scheitern, dass ich schnell aufgab oder, zumindest fühlte es sich so an, blamierte.
Dann begann eine Massnahme vom Arbeitsamt an der ich teilnehmen musste und um mich herum nur kaputte Arbeitslose. Wir haben zwei attraktive Dozentinnen und einen Dozenten, der auf mich sehr locker und sympathisch wirkte.
Am dritten tag der massnahme, nachdem ich mir wieder meine Paras geschoben hatte, dass ich vielleicht vom anderen Ufer bin und deshalb immer schon Probleme mit Frauen hatte und nicht wie ich immer dachte, weil meine Mutter Alkoholikerin ist und mich da sehr geprägt hat - bemerkte ich, dass der Dozent mir nicht mehr in die Augen schauen konnte, die Arbeit mit mir mied und sehr, fast schon "verschüchtert" wenn er mit mir sprach.
Ich fuhr nach Hause und bekam Panik. Nach all dem Elend der letzten Jahre und Monate sollten sich meine Problem in schwulem Wohlgefallen auflösen?
dafür hatte ich gelitten, dass jetzt was mit einem Mann passiert?
Ich muss sagen: ich will das nicht. Ich bemerke zwar die Attraktivät anderer Männer und kann mich ins schwule reindenken, aber es gibt noch so viele tolle Frauen kennenzulernen und zu lieben.
Trotzdem geht mir die Situation mit dem Dozenten nicht aus dem Kopf.
Ich fühle mich ihm gegenüber auch verunsichert und denke viel darüber nach.
Ausserdem mach ich mich verrückt in dem ich in Foren übers Schwulwerden lese, meine Lebensgeschichte auf Frühwarnzeichen (auch mal mit Puppen gespielt, kein fussballfan) untersuche usw.
Ich habe im Laufe der letzten Jahre durch meine erkrankung (psychisch) viele Menschen verloren, darunter mehrere freundinnen, die ich sehr geliebt habe. Habe mich auseinandergesetzt mit meiner Familie und Persönlichkeit.
habe mein Traumstudium abgebrochen und dreimal um einen neuanfang gekämpt. Das alles, um jetzt auch noch (die Kontrolle über) meine Sexualität zu verlieren?
Ich habe mir von Anfang an dieser Gedanken gesagt: Du stehst das jetzt durch und am Ende warten eine wunderbare Frau und Kinder auf Dich, wie du es dir immer gewünscht hast. Es ist eine Prüfung, in der Du Dich besser kennenlernen kannst und beweisen kannst. Je mehr Du Angst bekommst, umsomehr verstickst Du Dich in etwas, was Du dir vielleicht nur einbildest, sei mutig, akzeptiere momentane Schwankungen in deinen Gefühlen und Wahrnehmungen und Vorlieben und finde wieder Ruhe.
ich habe mich heute bis zum Wochenende krankgeschrieben und ich würde mich freuen, wenn mir Leute helfen, in dieser Geschichte klarheit zu bekommen - damit ich am Montag entspannt in die massnahme gehen kann.
Jetzt wo ichs aufgeschrieben habe, gehts mir auch schon besser.
EH
ok, ich habe gerade durch zufall big brother duschszenen gesehen und die Frauen haben was bei mir ausgelöst, die Männer nicht, ausser neid vielleicht.
bescheuert, dass mich diese zweifel so fertig machen.
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