Hallo zusammen!
Folgendes Thema bedrückt mich aktuell:
Vor ein paar Monaten hatten meine Eltern einen Handwerker bei sich zuhause wg. diverser Tätigkeiten. Ich war an diesen Abend auch anwesend.
Es ging die Türe auf und wir standen uns gegenüber... In diesem Moment starrten wir uns an... mein Herzschlag setzte einen kurzen Moment aus. Ja so war unsere erste Begegnung.
Er kam dann nochmal zu meinen Eltern und ich arrangierte es so, dass ich zufällig auch da war. Ich hatte dann auch einen Auftrag für ihn, so kam er danach noch zu mir in die Wohnung. Es war die ganze Zeit einen gewisse Spannung zwischen uns, wir unterhielten uns dann noch über Bücher, weil er eines bei mir entdeckte, das er selber auch gelesen hatte usw. In seiner Gegenwart war ich total nervös, und ich hatte das Gefühl, dass er es auch war. Wir vereinbarten, dass er mir das Angebot zukommen lässt und ich dann bescheid geben sollte, ob es so passt.
Ich bekam das Angebot, hab ihn angerufen, dass ich noch ein paar Fragen dazu hätte:]... Er meinte, ich solle bei ihm zuhause vorbeikommen, dann können wir das in Ruhe besprechen, Muster ansehen und durchkalkulieren.
Gut, also fahre ich zu ihm. Ehrlich gesagt, das Angebot war eher Nebensache. Zu Beginn hat er mir erstmal einen Tee angeboten, dann hat er mir sein Haus gezeigt, zu diversen Einrichtungsgegenstände entsprechende Geschichten erzählt. Dann haben wir noch gemeinsam zu Abend gegessen, und er hat mir eine Schale Kirschen angeboten (die er unter Einsatz seines Lebens für mich gepflückt hat, wie er meinte. Unsere Gesprächsthemen gingen hauptsächlich über unsere vergangenen Beziehungen, er erzählte mir was ein perfekter Moment für ihn ist, wir sprachen über unsere Arbeit, über sein Kind. Was mir dabei aufgefallen ist, er wollte immer alles ganz genau wissen, hat nachgehakt. Er merkt sich vieles was ich gesagt habe, hat viele Fragen gestellt. Als ich mich dann verabschieden wollte, meinte er ok, es sei denn ich hätte noch eine lustige Geschichte aus meinem Leben (hatte das Gefühl, dass er es noch gern gesehen hätte wenn ich noch länger bleibe). Ok, ein bißchen blieb ich noch, dann hab ich mich aber endgültig verabschiedet, wollte auch nicht aufdringlich erscheinen. Die Verabschiedung war eher nüchtern, er hat mir die Hand gegeben (die ich dann wohl länger festgehalten habe als ich sollte...), aber bzgl. eines weiteren Treffens oder so hat er von sich aus nichts gesagt.
Ich meinte dann nur, ich werde ihn mal in seiner Werkstatt besuchen. Ja gern, war seine Antwort.
In der nächsten Woche hab ich ihn dann angerufen und gefragt, ob ich ihn Freitag in seiner Werkstatt erreichen kann, dann würde ich gerne vorbeikommen und mir das ansehen. Ja, ich bin da meinte er, und dass er sich freut. Er hat mir dann das ganze Gelände gezeigt und mir vieles erklärt. Er fragte mich dann ob ich später noch was vorhabe, weil dann könnten wir doch anschließend noch in einen Biergarten gehen. Gesagt, getan. Wir saßen dann einige Zeit im Biergarten, ich fands total schön, wir haben viel gelacht, erzählt, er hat viel hinterfragt. Dann sind wir gegangen, er wollte mir noch ein Buch von sich mitgeben, was ihm total gefallen hat, und welches ich unbedingt auch lesen sollte.
Dann wieder die Verabschiedung: Er gibt mir wieder nur die Hand und meint, meldest dich halt wenn du das Buch gelesen hast, bzw. ich melde mich wie es mit dem Auftrag weitergeht (muss erwähnen, dass er mit meinem Auftrag erst im Herbst beginnen kann, weil er momentan noch andere Aufträge hat).
Was soll ich davon halten - einerseits verstehen wir uns echt gut, die Verabschiedungen sind aber eher "kühl". Kann es sein, dass ich mich da wo reinsteigere? Man kann sich ja auch nur so einfach gut verstehen, ohne dass mehr dahintersteckt.
Für meinen Teil muss ich sagen, dass ich mir schon "mehr" wünschen würde. Ich möchte ihn gerne wiedersehen.
Momentan traue ich mich auch gar nicht bei ihm zu melden, schließlich ist dies bereits zweimal von mir ausgegangen - er hat von sich aus aber nichts "konkretes" vorgeschlagen.
Vielen Dank schon mal für eure Meinungen!
Liebe Grüße
Tessa
Folgendes Thema bedrückt mich aktuell:
Vor ein paar Monaten hatten meine Eltern einen Handwerker bei sich zuhause wg. diverser Tätigkeiten. Ich war an diesen Abend auch anwesend.
Es ging die Türe auf und wir standen uns gegenüber... In diesem Moment starrten wir uns an... mein Herzschlag setzte einen kurzen Moment aus. Ja so war unsere erste Begegnung.
Er kam dann nochmal zu meinen Eltern und ich arrangierte es so, dass ich zufällig auch da war. Ich hatte dann auch einen Auftrag für ihn, so kam er danach noch zu mir in die Wohnung. Es war die ganze Zeit einen gewisse Spannung zwischen uns, wir unterhielten uns dann noch über Bücher, weil er eines bei mir entdeckte, das er selber auch gelesen hatte usw. In seiner Gegenwart war ich total nervös, und ich hatte das Gefühl, dass er es auch war. Wir vereinbarten, dass er mir das Angebot zukommen lässt und ich dann bescheid geben sollte, ob es so passt.
Ich bekam das Angebot, hab ihn angerufen, dass ich noch ein paar Fragen dazu hätte:]... Er meinte, ich solle bei ihm zuhause vorbeikommen, dann können wir das in Ruhe besprechen, Muster ansehen und durchkalkulieren.
Gut, also fahre ich zu ihm. Ehrlich gesagt, das Angebot war eher Nebensache. Zu Beginn hat er mir erstmal einen Tee angeboten, dann hat er mir sein Haus gezeigt, zu diversen Einrichtungsgegenstände entsprechende Geschichten erzählt. Dann haben wir noch gemeinsam zu Abend gegessen, und er hat mir eine Schale Kirschen angeboten (die er unter Einsatz seines Lebens für mich gepflückt hat, wie er meinte. Unsere Gesprächsthemen gingen hauptsächlich über unsere vergangenen Beziehungen, er erzählte mir was ein perfekter Moment für ihn ist, wir sprachen über unsere Arbeit, über sein Kind. Was mir dabei aufgefallen ist, er wollte immer alles ganz genau wissen, hat nachgehakt. Er merkt sich vieles was ich gesagt habe, hat viele Fragen gestellt. Als ich mich dann verabschieden wollte, meinte er ok, es sei denn ich hätte noch eine lustige Geschichte aus meinem Leben (hatte das Gefühl, dass er es noch gern gesehen hätte wenn ich noch länger bleibe). Ok, ein bißchen blieb ich noch, dann hab ich mich aber endgültig verabschiedet, wollte auch nicht aufdringlich erscheinen. Die Verabschiedung war eher nüchtern, er hat mir die Hand gegeben (die ich dann wohl länger festgehalten habe als ich sollte...), aber bzgl. eines weiteren Treffens oder so hat er von sich aus nichts gesagt.
Ich meinte dann nur, ich werde ihn mal in seiner Werkstatt besuchen. Ja gern, war seine Antwort.
In der nächsten Woche hab ich ihn dann angerufen und gefragt, ob ich ihn Freitag in seiner Werkstatt erreichen kann, dann würde ich gerne vorbeikommen und mir das ansehen. Ja, ich bin da meinte er, und dass er sich freut. Er hat mir dann das ganze Gelände gezeigt und mir vieles erklärt. Er fragte mich dann ob ich später noch was vorhabe, weil dann könnten wir doch anschließend noch in einen Biergarten gehen. Gesagt, getan. Wir saßen dann einige Zeit im Biergarten, ich fands total schön, wir haben viel gelacht, erzählt, er hat viel hinterfragt. Dann sind wir gegangen, er wollte mir noch ein Buch von sich mitgeben, was ihm total gefallen hat, und welches ich unbedingt auch lesen sollte.
Dann wieder die Verabschiedung: Er gibt mir wieder nur die Hand und meint, meldest dich halt wenn du das Buch gelesen hast, bzw. ich melde mich wie es mit dem Auftrag weitergeht (muss erwähnen, dass er mit meinem Auftrag erst im Herbst beginnen kann, weil er momentan noch andere Aufträge hat).
Was soll ich davon halten - einerseits verstehen wir uns echt gut, die Verabschiedungen sind aber eher "kühl". Kann es sein, dass ich mich da wo reinsteigere? Man kann sich ja auch nur so einfach gut verstehen, ohne dass mehr dahintersteckt.
Für meinen Teil muss ich sagen, dass ich mir schon "mehr" wünschen würde. Ich möchte ihn gerne wiedersehen.
Momentan traue ich mich auch gar nicht bei ihm zu melden, schließlich ist dies bereits zweimal von mir ausgegangen - er hat von sich aus aber nichts "konkretes" vorgeschlagen.
Vielen Dank schon mal für eure Meinungen!
Liebe Grüße
Tessa