Hallo Ihr Lieben,
bin vor ein paar Monaten nach 7 Jahren ziemlich netter Beziehung verlassen worden (Ex hat sich fremdverliebt) und hab ganz schön dran zu knabbern gehabt. Hab sämtliche Trennungsbücher verschlungen, die die Stadtbücherei zu bieten hatte und alle möglichen Aspekte der Beziehung so lange gedanklich hin- und hergewälzt, bis ich mir schon selbst damit auf die Nerven gegangen bin. Jetzt geht´s schon wieder ganz gut, aber es wurmt mich trotzdem der Gedanke, dass er wegen der Trennung nie so traurig war wie ich und nie soviel darüber nachgedacht hat. Ich kann mir einfach so schlecht vorstellen, wie es für diejenigen ist, die Schluß machen. Ich stelle mir immer vor, dass er so erleichert war, sich endlich zur Trennung durchgerungen zu haben und so glücklich über seine neue Liebe, dass er über das Vergangene nicht so viel gegrübelt hat. Ich weiß, dass es auch nichts an meiner Situation ändernt und das es drauf ankommt mit dem eigenen Leben unabhängig von anderen wieder glücklich zu sein, aber ich finde es doch irgendwie eine deprimierende Vorstellung, dass wir zwar beide die schönen Seiten der Beziehung genossen haben und jetzt nur ich so richtig drum getrauert habe. Jetzt wo ich es aufschreibe, klingt es so kleinkariert und egoistisch - naja, ich wüßte einfach gern wie es für die andere Seite ist - denkt man als Schlußmacher auch noch lange drüber nach oder ist es einfach ein für allemal abgeschlossen? Würd mich freuen, wenn Ihr was wüßstet - kann den Ex ja nicht fragen (befolge schließlich strikt die Regel der Trennungsbücher, totalen Abstand zu halten)!
Beste Grüße und Danke schonmal!
Lucie
bin vor ein paar Monaten nach 7 Jahren ziemlich netter Beziehung verlassen worden (Ex hat sich fremdverliebt) und hab ganz schön dran zu knabbern gehabt. Hab sämtliche Trennungsbücher verschlungen, die die Stadtbücherei zu bieten hatte und alle möglichen Aspekte der Beziehung so lange gedanklich hin- und hergewälzt, bis ich mir schon selbst damit auf die Nerven gegangen bin. Jetzt geht´s schon wieder ganz gut, aber es wurmt mich trotzdem der Gedanke, dass er wegen der Trennung nie so traurig war wie ich und nie soviel darüber nachgedacht hat. Ich kann mir einfach so schlecht vorstellen, wie es für diejenigen ist, die Schluß machen. Ich stelle mir immer vor, dass er so erleichert war, sich endlich zur Trennung durchgerungen zu haben und so glücklich über seine neue Liebe, dass er über das Vergangene nicht so viel gegrübelt hat. Ich weiß, dass es auch nichts an meiner Situation ändernt und das es drauf ankommt mit dem eigenen Leben unabhängig von anderen wieder glücklich zu sein, aber ich finde es doch irgendwie eine deprimierende Vorstellung, dass wir zwar beide die schönen Seiten der Beziehung genossen haben und jetzt nur ich so richtig drum getrauert habe. Jetzt wo ich es aufschreibe, klingt es so kleinkariert und egoistisch - naja, ich wüßte einfach gern wie es für die andere Seite ist - denkt man als Schlußmacher auch noch lange drüber nach oder ist es einfach ein für allemal abgeschlossen? Würd mich freuen, wenn Ihr was wüßstet - kann den Ex ja nicht fragen (befolge schließlich strikt die Regel der Trennungsbücher, totalen Abstand zu halten)!
Beste Grüße und Danke schonmal!
Lucie