Guten Abend,
ich lebe in einer Fernbeziehung mit einem um einige Jährchen jüngeren Mann. Um genau zu sein reden wir von über 10 Jahren.
Nun ist es so, dass wir seit zwei Jahren mehr oder weniger zusammen sind. Das ist einfach so passiert und uns war eigentlich anfangs klar: Das darf nicht sein!
Wir haben uns beide dagegen gewehrt und erst mit der Zeit sind wir in diese wirklich enge, liebevolle Beziehung hinein gewachsen.
Nun habe ich ein Problem. Meine Ehe, die ich beendet habe (ich lebe in Trennung) war nicht gerade einfach, sie war von ziemlicher Gleichgültgkeit und Unzuverlässigkeit geprägt. Ich habe mich zudem damals entwurzeln lassen und in den Jahren hier am Ort hat mein Selbstbewußtsein gelitten. Ich habe zugenommen, ich neige dazu mir immer sehr schnell an allem die Schuld zu geben. Durch die letzten Jahre fühl ich mich immer noch recht schnell wertlos. Gerade wenn das passiert flüchte ich mich dann in einen gewissen Jähzorn, um mich zu schützen.
Mein Liebster ist ein manchmal recht sturer junger Mann, der auch mal hitzblitzig seine Scheuklappen anlegt. Das passt natürlich zu meinem immer wieder aufblitzenden Jähzorn, wie man sich denken kann.
Jedenfalls: Er liebt mich, er hat immer mehr gelernt das auch zu zeigen und heute fühle ich mich bei ihm sehr geborgen. Alles in allem denken wir beide, das unsere Beziehung ziemlich gut da steht und wir uns - eine Garantie fürs ganze Leben gibt es nie, das ist uns beiden klar - hoffentlich noch auf viele schöne, gemeinsame Jahre freuen können.
Aber er ist halt um einiges jünger. Es gibt immer wieder Dinge, bei denen wir grundsätzlich anders denken und so spannend es auch ist wie wir unser Bewußtsein dadurch auch beide erweitern: Das kann zu ziemlichen Missverständnissen führen. Das meiste sind Kinkerlitzchen. (Meine Generation hat halt eine sms noch für was besonderes gehalten und seine nutzt die Dinger ja schon um der Banknachbarin Guten Morgen zu wünschen und wenns dann Frauen sind weil er als Musiker viel mit Musikkolleginen zu schaffen hat, dann ists für ihn normal und ich habs halt erstmal lernen müssen. Nur so als Beispiel. )
Aber es gab ein oder zwei Dinge, die ich bis heut nicht verwunden habe und bei denen ich nicht weiß, WIE ich das machen soll.
Ich denke, es ist ein generelles Problem. Er selbst sagt er hat sich damals ziemlich arschig verhalten und es tut ihm wahnsinnig leid. Das ist die Wahrheit, ich hab da nicht den geringsten Zweifel.
Ich weiß auch, das wird nie mehr vorkommen und ich hab hier und da auch meinen Anteil getragen.
Aber es zermürbt mich weil ich immer noch oft drüber nachgrübel was ICH damals hätte besser machen können.
Wie nur lerne ich, diese Dinge - die mir weh getan haben - abzuschließen? Gibt es da Tipps oder Methoden, Entspannungstechniken oder Verarbeitungsmöglichkeiten?
Ich hoffe, ihr habt einen Rat für mich.
ich lebe in einer Fernbeziehung mit einem um einige Jährchen jüngeren Mann. Um genau zu sein reden wir von über 10 Jahren.
Nun ist es so, dass wir seit zwei Jahren mehr oder weniger zusammen sind. Das ist einfach so passiert und uns war eigentlich anfangs klar: Das darf nicht sein!
Wir haben uns beide dagegen gewehrt und erst mit der Zeit sind wir in diese wirklich enge, liebevolle Beziehung hinein gewachsen.
Nun habe ich ein Problem. Meine Ehe, die ich beendet habe (ich lebe in Trennung) war nicht gerade einfach, sie war von ziemlicher Gleichgültgkeit und Unzuverlässigkeit geprägt. Ich habe mich zudem damals entwurzeln lassen und in den Jahren hier am Ort hat mein Selbstbewußtsein gelitten. Ich habe zugenommen, ich neige dazu mir immer sehr schnell an allem die Schuld zu geben. Durch die letzten Jahre fühl ich mich immer noch recht schnell wertlos. Gerade wenn das passiert flüchte ich mich dann in einen gewissen Jähzorn, um mich zu schützen.
Mein Liebster ist ein manchmal recht sturer junger Mann, der auch mal hitzblitzig seine Scheuklappen anlegt. Das passt natürlich zu meinem immer wieder aufblitzenden Jähzorn, wie man sich denken kann.
Jedenfalls: Er liebt mich, er hat immer mehr gelernt das auch zu zeigen und heute fühle ich mich bei ihm sehr geborgen. Alles in allem denken wir beide, das unsere Beziehung ziemlich gut da steht und wir uns - eine Garantie fürs ganze Leben gibt es nie, das ist uns beiden klar - hoffentlich noch auf viele schöne, gemeinsame Jahre freuen können.
Aber er ist halt um einiges jünger. Es gibt immer wieder Dinge, bei denen wir grundsätzlich anders denken und so spannend es auch ist wie wir unser Bewußtsein dadurch auch beide erweitern: Das kann zu ziemlichen Missverständnissen führen. Das meiste sind Kinkerlitzchen. (Meine Generation hat halt eine sms noch für was besonderes gehalten und seine nutzt die Dinger ja schon um der Banknachbarin Guten Morgen zu wünschen und wenns dann Frauen sind weil er als Musiker viel mit Musikkolleginen zu schaffen hat, dann ists für ihn normal und ich habs halt erstmal lernen müssen. Nur so als Beispiel. )
Aber es gab ein oder zwei Dinge, die ich bis heut nicht verwunden habe und bei denen ich nicht weiß, WIE ich das machen soll.
Ich denke, es ist ein generelles Problem. Er selbst sagt er hat sich damals ziemlich arschig verhalten und es tut ihm wahnsinnig leid. Das ist die Wahrheit, ich hab da nicht den geringsten Zweifel.
Ich weiß auch, das wird nie mehr vorkommen und ich hab hier und da auch meinen Anteil getragen.
Aber es zermürbt mich weil ich immer noch oft drüber nachgrübel was ICH damals hätte besser machen können.
Wie nur lerne ich, diese Dinge - die mir weh getan haben - abzuschließen? Gibt es da Tipps oder Methoden, Entspannungstechniken oder Verarbeitungsmöglichkeiten?
Ich hoffe, ihr habt einen Rat für mich.