Wie schädlich ist Cannabis wirklich?!

Sterntaler85

Neuer Benutzer
19. Juli 2005
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Ich hatte die Diskussionen einiger Mitglieder,über den Konsum von Cannabis, voller Spannung verfolgt und habe erkannt, dass hier Aufklärung dringend nötig ist.

Ich finde es wirklich traurig, dass immer noch so viele Leute auf dieses Wundermittel rumhacken, obwohl sie keinen Ahnung haben.Sie haben sich nie belesen sondern nehmen immer nur das auf, was andere sagen.

So will ich hier nur mal anbringen, dass Cannabis mehr hilft als schädigt.Ja, es ist richtig, dass die Wahrnehmung für eine bestimmte Zeit getrübt ist, jedoch ist das bekannter Maßen bei Alkohol nicht anders! Und wusstet ihr schon, dass Cannabis besonders bei Asthma zu empfehlen ist,sogar heilt, da es die Lungenbläschen erweitert? So wird es aber auch in der Schmerzbekämpfung bei AIDS und Krebs eingesetzt! Und nun sagt noch mal, Cannabis ist scheiße!

PS: Wer behauptet, Cannabis verblödet: Eine Studie besagt, das man nach dem Konsum von Mariuhana 4 IQ Punkte, während man nach dem schreiben einer sms vorrübergehend 10 IQ Punkte verliert

Schade das unser Staat, noch nicht die Vorzüge dieser Pflanze erkannt hat.Er könnte so schließlich auch noch nen bisschen Geld einnehmen.

Ach, es ist übrigens keine Einstiegsdroge!Nicht jeder der Kifft, nimmt dann automatisch auch was anderes!Das ist ein Trugschluss!

LG Jule

 
Es gibt halt viele Doofnasen, die damit nicht umgehen können, und dadurch gerät das geile Teufelszeug immer wieder in ein schlechtes Licht :D

Ich persönlich finde Haschisch auch vollkommen in Ordnung. Ich konsumiere es ca. einmal im Monat, aber nur für mich alleine, ich sitze da nicht in großer Runde. Und ich verlasse dann auch nicht das Haus. Nur für mich, weils so lustig ist :D Manchmal aber auch monatelang gar nicht. Ein Suchtpüotewntial entdecke ich absolut nicht. Früher habe ich 50 Zigaretten am Tag geraucht. DAS war Sucht!

Und die eben schon aufgezählten Vorteile von Canabis sind ja auch nicht zu verachten!

 
Tja, das liegt das Problem !!

NIEMAND kann die "gedsunde Dosis" vorhersagen ... und einschätzen wird sie wohl auch niemand so richtig können !

ReneausE

 
bisher nur Behauptungen, aber keine Argumente.

wie lange kiffst Du schon? (meistens beurteilt man das Kiffen nach einer längeren Zeit anders)

Liebe Grüße

Verlassen?

 
Die gesunde Dosis muss jeder für sich selber finden. Leider finden wohl die meisten eher die ungesunde Dosis für sich.

Was manche brauchen, um nur ein bisschen zu spüren, damit komme ich drei Jahre hin!!!

 
Nun, ich konsumiere jetzt ca seit 1 1/2 Jahren in sehr unregelmäßigen Abständen. Mal 1g im Monat oder alle 2 Monate.Dabei ist es wichtig, dass es als Genussmittel und nicht als Rauschmittel verwendet wird.Ich rauche nicht so viel, dass ich dann nichts mehr schnalle oder nen Film schiebe.Ich chille!Und das ist die Kunst! Wer das beherrscht,ist ein gesunder Kiffer!!!

Zitat von Verlassen?

bisher nur Behauptungen, aber keine Argumente.

Es sind Fakten, dass das Zeug gesund ist und damit auch Argumente!Nicht umsonst wird es als Medikament verwendet.

Und außerdem macht es nicht physisch abhängig sondern nur psychisch.Und wer sich selber nicht im Griff hat...

 
Ein alter Spruch sagt, dass die Dosierung das Gift ausmacht. Natürlich mag Canabis in bestimmten Bereichen gesund sein, aber man sollte es jetzt nicht mit Johanniskraut oder Fenchel vergleichen. Botox ist ja in Maßen auch sehr förderlich, trotzdem läuft das bei mir eher unter "Gift" als unter "gesundes Medikament".

 
Ja, wo du recht hast, hast du recht!

Und dennoch fehlt die Aufklärung!!!

Weg mit dem Schubladen- denken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 
Original von Verlassen?bisher nur Behauptungen, aber keine Argumente.

wie lange kiffst Du schon? (meistens beurteilt man das Kiffen nach einer längeren Zeit anders)

Liebe Grüße

Verlassen?

Nur so der Vollständigkeit halber ...

Ich habe weder ... noch werde ich jemals ... das verbietet mir schon meine berufliche Zukunft ... mal davon abgesehen, daß ich nicht viel davon halt !

Auch Rauchen tue ich nicht ... weil ich einfach keine Sinn darin sehe ... und wer sagt "es schmeckt aber ... " der LÜGT !

Ich bin aber durchaus der Meinung, daß jeder mit einem Körper machen und tun kann, was er gerne mag ... das denkt sich ja auch mit der gesetzlichen Vorschrift ... der Konsum jeglicher Beträubungsmittel ist NICHT strafbar !

ReneausW

 
Hallo,

gleich vorne weg, ich kiffe nicht. Doch ich bin mit ziemlich vielen Kiffern aufgewachsen. Allein 13 Jungs und 4 Mädls aus meiner Klassenstufe kiffen. Gute Freunde von mir kiffen auch. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass es unterschiedliche Reaktionen darauf gibt. Das kiffen intelligent macht, bezweifle ich. Ein Jung meiner Klasse hat früher nur Einser und Zweier geschrieben. Sein Abischnitt lag dann bei 3,4. Geholfen hat es ihm scheinbar nicht und er ist auch nicht abhängig, es kifft nur ab und zu.

Ein anderer Junge hat seit fast vier Jahren, vier oder fünf Tüten täglich gekifft. Dann wurde er damit erwischt. Seit dem kämpft er gegen sein beschissenes Leben an. Er versucht von dem Zeug loszukommen, doch ohne professionelle Hilfe schafft er es aber scheinbar nicht.

Generell ist mir aufgefallen, dass das Gehirn vollständig auszusetzten scheint. Ein guter Freund von mir ist deshalb gestorben. Er hat sich bekifft ans Steuer gesetzt... Andere Kiffer fanden das vollkommen in Ordnung, da so ein bischen Gras ja nichts ausmachen würde. Jetzt ist er tod.

Ich bestreite nicht, dass kiffen auch positive Seiten haben kann. Das Problem ist, dass die meisten es übertreiben. So ist es ja meistens. Alkohol im Maßen ist gesundheitsfördernd. Doch wer trinkt es in Maßen?

Ihr stellt es hier als ein verkanntes Wundermittel hin. Besser als sein Ruf. Vielleicht ist es das und ich habe einfach nur schlechte Erfahrung mitbekommen. Die paar Ausnahmen, aber das glaube ich ehrlich gesagt nicht.

Ich bin der Überzeugung, einmal im Monat schadet nicht wirklich. Die Frage ist nur, ob es bei dem einen Mal bleibt. Und trotz all eurer positiven Auswirkungen solltet ihr die "Nebenwirkungen" nicht vergessen. Und wenn ihr unbedingt legal kiffen wollt, zieht nach Holland.

 
Ich kiffe regelmässig ca. 1x pro Woche.

Die Schädlichkeit eines Joints ist in meinen Augen nicht im Cannabis selber, sondern am Tabak, der ja ungefiltert in die Lunge rauscht, zu suchen!

Ich habe 2 Jahre lang mehr oder weniger jeden Tag gekifft, da ich es an der Uni wirklich seeeeeehr gemütlich hatte. In dieser Zeit hatte ich eine allgemeine Lustlosigkeit aufgebaut, als ich morgens aufstand und ne Tüte rauchte, war der Tag meist schon gelaufen! Ich las keine Zeitungen mehr, trieb fast keinen Sport mehr usw...

Ich bin aber nach wie vor überzeugt, dass ich NICHT süchtig war. Als ich aus der WG wegzog, hörte das von einem Tag auf den anderen auf, denn Cannabis rauchen hat für mich auch viel mit Geselligkeit zu tun.

Ich möchte diese Zeit absolut nicht missen, doch ich will sie auch nicht wieder erleben! Wenn man Freizeit hat, ist Hanf ne wunderbare Sache, doch wenn ich nun morgens Teenies im Zug sehe, die VOR der Schule eine Tüte rauchen, schüttel ich nur noch den Kopf, denn die AUfnahmefähigkeit wird gemäss meiner Erfahrung stark eingeschränkt!

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