Da dies mein erster Beitrag in diesem Forum ist (bin grade erst drauf gestossen) erstmal hallo an alle!
Wie der/die ein oder andere hier befinde auch ich mich im Moment so ziemlich am Tiefstpunkt meiner Gefühlswelt...
Ich werde versuchen, meine Geschichte darzustellen, in der Hoffnung, dass es in diesem Forum vielleicht den/die ein oder andere gibt, die etwas ähnliches auch schon erlebt haben und mir vielleicht einen Ratschlag geben können.
Ich hab mich vor etwas über 2 Jahren in Duisburg (damals wohnte ich noch in Köln) in eine Frau verliebt. Daraus ist auch recht schnell eine Beziehung geworden, die die üblichen Höhen und Tiefen mit sich brachte, aber da ich ein ziemlich loyaler Typ bin, habe ich mich an den Tiefen nicht gestört und mich über die Höhen umso mehr gefreut.
Etwa nach einem Jahr hatte ich das Gefühl, dass sich unsere Beziehung dem Ende zuneigt, vermutlich deshalb, weil die übliche Verliebtsseinphase langsam zu Ende ging und begann, sich in den bei länger dauernenden Beziehungen üblichen "Trott" zu verwandeln. Damit schien sie nicht umgehen zu können/wollen. Das ganze passierte während des Sommerurlaubs, keine 2 Wochen später war sie schwanger (von mir, das ist nicht das Problem). Die Schwangerschaft brachte sprichwörtlich frischen Wind in unsere Beziehung, statt uns zu trennen zogen wir in Duisburg zusammen und eine Zeit lang schien alles genauso zu laufen, wie ich es mir vorgestellt und gewünscht hatte. Wir erlebten die Geburt unseres Sohnes zusammen, wir waren ein Team, das alles gemanagt bekam, halt all das, was man sich von einer festen Beziehung so erwartet. Ein halbes Jahr nach der Geburt unseres Kindes war all das vorbei. Sie gab mir zu verstehen, dass sie einfach kein Gefühl mehr für mich habe, die wesentlichen Gründe für die Trennung müssen wohl(kleinere) Missverständnisse in der Führung des gemeinsamen Haushalts gewesen sein(und vielleicht war ihr das ganze Zusammenleben auch zu langweilig oder stressig geworden). Sie zog relativ kurzfristig in eine Wohnung im Stadtkern (ca 15km entfernt), beantragte Sozialhife und den ganzen Rest und lebt seitdem dort mit unserem Sohn. Das ganze ist jetzt 6 Monate her, aber es hat meinen gesamten Lebensplan zerstört. Auf meine Frage, ob es für uns (irgendwann) einmal eine Zukunft geben könne, sagte sie nur, dass sie mich nicht mehr liebe, dass da nichts mehr sei und das das alles auch nicht wieder kommen werde (wie kann frau so etwas nur so kategorisch ausschließen?). Ich kam (und komme) mit dieser Situation nicht klar, sie bedeutet mir halt aus den verschiedensten Gründen (nicht zuletzt weil sie die Mutter meines Kindes ist) sehr, sehr viel und deshalb beging ich wohl auch den Fehler, seit Januar bis vor 4 Tagen sehr häufigen und auch recht intensiven Umgang mit iht zu haben (sie sagte mir einmal, der einzige Grund, warum wir nicht mehr zusammen seien, sei der, dass wir nicht zusammen leben können), immer in der (verzweifelten) Hoffnung, dass es zwischen uns wieder laufen könne (weil sie und der Kleine mir halt so wichtig sind). Als ich vor 4 Tagen aus dem Urlaub kam, präsentierte sie mir, dass sie einen neuen Freund habe, in den sie sich verliebt hätte. In dem Moment ist sogar mir klar geworden, dass ich die letzten Monate sinnlos einem Ideal hinterhergelaufen bin, ohne je etwas erreichen zu können. Aber mein Problem ist und bleibt, dass ich sie liebe und nicht weiss, wie ich dieses Gefühl wieder loswerden kann, da es mich langsam auffrisst....Es ist mir nämlich dummerweise in diesem einen Falle nicht möglich, einfach für immer den Kontakt zu ihr abzubrechen, da ich spätestens alle 2 Wochen meinen Sohn fürs WE hole.
Wenn es irgendjemanden gibt, der das hier liest und in einer ähnlichen Situation steckt, ich bin für jeden Kommentar dankbar.
Wie der/die ein oder andere hier befinde auch ich mich im Moment so ziemlich am Tiefstpunkt meiner Gefühlswelt...
Ich werde versuchen, meine Geschichte darzustellen, in der Hoffnung, dass es in diesem Forum vielleicht den/die ein oder andere gibt, die etwas ähnliches auch schon erlebt haben und mir vielleicht einen Ratschlag geben können.
Ich hab mich vor etwas über 2 Jahren in Duisburg (damals wohnte ich noch in Köln) in eine Frau verliebt. Daraus ist auch recht schnell eine Beziehung geworden, die die üblichen Höhen und Tiefen mit sich brachte, aber da ich ein ziemlich loyaler Typ bin, habe ich mich an den Tiefen nicht gestört und mich über die Höhen umso mehr gefreut.
Etwa nach einem Jahr hatte ich das Gefühl, dass sich unsere Beziehung dem Ende zuneigt, vermutlich deshalb, weil die übliche Verliebtsseinphase langsam zu Ende ging und begann, sich in den bei länger dauernenden Beziehungen üblichen "Trott" zu verwandeln. Damit schien sie nicht umgehen zu können/wollen. Das ganze passierte während des Sommerurlaubs, keine 2 Wochen später war sie schwanger (von mir, das ist nicht das Problem). Die Schwangerschaft brachte sprichwörtlich frischen Wind in unsere Beziehung, statt uns zu trennen zogen wir in Duisburg zusammen und eine Zeit lang schien alles genauso zu laufen, wie ich es mir vorgestellt und gewünscht hatte. Wir erlebten die Geburt unseres Sohnes zusammen, wir waren ein Team, das alles gemanagt bekam, halt all das, was man sich von einer festen Beziehung so erwartet. Ein halbes Jahr nach der Geburt unseres Kindes war all das vorbei. Sie gab mir zu verstehen, dass sie einfach kein Gefühl mehr für mich habe, die wesentlichen Gründe für die Trennung müssen wohl(kleinere) Missverständnisse in der Führung des gemeinsamen Haushalts gewesen sein(und vielleicht war ihr das ganze Zusammenleben auch zu langweilig oder stressig geworden). Sie zog relativ kurzfristig in eine Wohnung im Stadtkern (ca 15km entfernt), beantragte Sozialhife und den ganzen Rest und lebt seitdem dort mit unserem Sohn. Das ganze ist jetzt 6 Monate her, aber es hat meinen gesamten Lebensplan zerstört. Auf meine Frage, ob es für uns (irgendwann) einmal eine Zukunft geben könne, sagte sie nur, dass sie mich nicht mehr liebe, dass da nichts mehr sei und das das alles auch nicht wieder kommen werde (wie kann frau so etwas nur so kategorisch ausschließen?). Ich kam (und komme) mit dieser Situation nicht klar, sie bedeutet mir halt aus den verschiedensten Gründen (nicht zuletzt weil sie die Mutter meines Kindes ist) sehr, sehr viel und deshalb beging ich wohl auch den Fehler, seit Januar bis vor 4 Tagen sehr häufigen und auch recht intensiven Umgang mit iht zu haben (sie sagte mir einmal, der einzige Grund, warum wir nicht mehr zusammen seien, sei der, dass wir nicht zusammen leben können), immer in der (verzweifelten) Hoffnung, dass es zwischen uns wieder laufen könne (weil sie und der Kleine mir halt so wichtig sind). Als ich vor 4 Tagen aus dem Urlaub kam, präsentierte sie mir, dass sie einen neuen Freund habe, in den sie sich verliebt hätte. In dem Moment ist sogar mir klar geworden, dass ich die letzten Monate sinnlos einem Ideal hinterhergelaufen bin, ohne je etwas erreichen zu können. Aber mein Problem ist und bleibt, dass ich sie liebe und nicht weiss, wie ich dieses Gefühl wieder loswerden kann, da es mich langsam auffrisst....Es ist mir nämlich dummerweise in diesem einen Falle nicht möglich, einfach für immer den Kontakt zu ihr abzubrechen, da ich spätestens alle 2 Wochen meinen Sohn fürs WE hole.
Wenn es irgendjemanden gibt, der das hier liest und in einer ähnlichen Situation steckt, ich bin für jeden Kommentar dankbar.