Liebe Forianer,
hier meldet sich ein weiterer "Verzweifelter" zu Wort.
Ich wünschte, ich könnte die Frauen besser verstehen, aber obwohl das nicht der Fall ist, gibt es
ja gottseidank dieses Forum.
Zu meiner Situation, respektive meinem Problem:
Ich treffe mich seit zwei Jahren sporadisch mit einer Frau zum Kaffeetrinken und quatschen.
Zu diesem Zeitpunkt waren wir beide in Beziehungen, haben uns gelegentlichen Treffen aber nicht verheimlicht. Im Laufe der Zeit und Gespräche, stellte sich heraus, das wir beide in unseren relativ langjährigen Beziehungen schon seit geraumer Zeit und zahlloser Versuche dies zu ändern nicht mehr glücklich waren. Vor etwa einem Jahr stellte ich fest, dass ich diesen Menschen lieben gelernt habe- nicht plötzlich, sondern mehr durch hinterfragen meiner eigenen Gedanken und Wünsche, die ich bislang an die Seite geschoben und nicht weiter reflektiert hatte.
Ob es meiner sporadischen Kaffee-Partnerin genauso ging oder sie nur rein freundschaftliche Gefühle für mich hatte, war mir nicht klar. Was mich anging, so wollte ich solange ich noch in einer Beziehung steckte, die zwar unglücklich und schwer zu beenden war, zum einen nicht bloß Trost bzw. Ersatz bei einem anderen Menschen suchen und mir zum anderen auch sicher sein, dass dies nicht der Auslöser für meine Gefühle war.
Im Laufe dieses Jahres häuften sich unsere Gespräche, durch Telefonate und Treffen, aber ich deutete ihr höchstens mal meine Sympathie an, ohne mich ihr zu nähern oder meine Gefühle zu gestehen. Irgendwann vor etwa zwei Monaten häuften sich Andeutungen auf beiden Seiten, so daß mir klar wurde, dass ich ihr auch etwas bedeute. In der Zwischenzeit waren unsere früheren Beziehungen endgültig und kräftezehrend beendet worden, so daß wir eigentlich "frei" füreinander waren. Es dauerte noch bis vor einem Monat bis wir uns das erste Mal unsere Gefühle gestanden und leidenschaftlich küßten.
Wir telefonierten von nun an jeden Abend, schrieben uns während des Tages SMS und trafen uns ein bis zwei Mal in der Woche zum Kino, Essen, spazieren etc. Wie das (nicht nur) bei erwachsenen Menschen dazugehört, wurden wir kurze Zeit später auch mehrfach intim.
Nun mein Problem:
Vor einer Woche, nach einem wunderbaren Wochenende mit ihr, eröffnete sie mir, dass Sie in meinem Fall Angst vor ihren eigenen Gefühlen habe, weil sie mich so sehr lieben würde und sich mit mir Dinge vorstellen könnte (dies geht u.a. in Richtung Familie), bei denen sich gleichzeitig verletzlich und unsicher fühlt. Sie hat früher, z.B.
in ihren anderen Beziehungen oft eine Mauer um sich aufgebaut, die bei mir laut ihrer Aussage nicht wirkt.
Sie sagt mir, das einfach alles mit mir so wunderschön sei (auch die Intimitäten), das einfach alles stimmt und das ihr genau dies große Angst bereitet und sie deshalb nun Abstand braucht um mit sich selbst klar zu kommen. Zwar bin ich der Meinung, dass sie nur vor ihren Gefühlen davonläuft und verwirrt ist, aber da es keinen Sinn
macht, einen Menschen unter Druck zu setzen, habe ich eingewilligt.
Nun bin ich auch verwirrt- zum einen, weil sie mir wahnsinnig fehlt und ich das Gefühl habe, dass sie etwas wundervolles wie unsere Liebe und aktuelle Beziehung nicht einfach auf Pause setzen sollte, zum anderen, weil sie mir in ihrer "Findungsphase" oftmals Nachrichten schreibt in denen steht, dass sie mich liebt und vermisst. Ich habe keine Ahnung, wann sie bereit ist zu ihren Gefühlen zu stehen- mich beschleicht nur die Angst sie verlieren zu können- quasi auf dem Höhenpunkt des Glücks, für zwei Menschen, die eine ganze Weile gebraucht haben, überhaupt zueinander zu finden.
Was soll ich bloß tun? Ich kann ihr schließlich kein Ultimatum setzen, möchte aber auch nicht brav parat stehen, wann immer es ihr z.B. per SMS in den Kram passt mich zu kontaktieren.
Wieviel Zeit sollte ich ihr geben? Sollte ich versuchen, in einem Gespräch sowas wie die Rahmenbedingungen für das weitere Vorgehen abzustecken? Wie könnten die aussehen?
Fragen über Fragen...ich bin für jeden Tip dankbar, ich liebe diese Frau wirklich sehr!
hier meldet sich ein weiterer "Verzweifelter" zu Wort.
Ich wünschte, ich könnte die Frauen besser verstehen, aber obwohl das nicht der Fall ist, gibt es
ja gottseidank dieses Forum.
Zu meiner Situation, respektive meinem Problem:
Ich treffe mich seit zwei Jahren sporadisch mit einer Frau zum Kaffeetrinken und quatschen.
Zu diesem Zeitpunkt waren wir beide in Beziehungen, haben uns gelegentlichen Treffen aber nicht verheimlicht. Im Laufe der Zeit und Gespräche, stellte sich heraus, das wir beide in unseren relativ langjährigen Beziehungen schon seit geraumer Zeit und zahlloser Versuche dies zu ändern nicht mehr glücklich waren. Vor etwa einem Jahr stellte ich fest, dass ich diesen Menschen lieben gelernt habe- nicht plötzlich, sondern mehr durch hinterfragen meiner eigenen Gedanken und Wünsche, die ich bislang an die Seite geschoben und nicht weiter reflektiert hatte.
Ob es meiner sporadischen Kaffee-Partnerin genauso ging oder sie nur rein freundschaftliche Gefühle für mich hatte, war mir nicht klar. Was mich anging, so wollte ich solange ich noch in einer Beziehung steckte, die zwar unglücklich und schwer zu beenden war, zum einen nicht bloß Trost bzw. Ersatz bei einem anderen Menschen suchen und mir zum anderen auch sicher sein, dass dies nicht der Auslöser für meine Gefühle war.
Im Laufe dieses Jahres häuften sich unsere Gespräche, durch Telefonate und Treffen, aber ich deutete ihr höchstens mal meine Sympathie an, ohne mich ihr zu nähern oder meine Gefühle zu gestehen. Irgendwann vor etwa zwei Monaten häuften sich Andeutungen auf beiden Seiten, so daß mir klar wurde, dass ich ihr auch etwas bedeute. In der Zwischenzeit waren unsere früheren Beziehungen endgültig und kräftezehrend beendet worden, so daß wir eigentlich "frei" füreinander waren. Es dauerte noch bis vor einem Monat bis wir uns das erste Mal unsere Gefühle gestanden und leidenschaftlich küßten.
Wir telefonierten von nun an jeden Abend, schrieben uns während des Tages SMS und trafen uns ein bis zwei Mal in der Woche zum Kino, Essen, spazieren etc. Wie das (nicht nur) bei erwachsenen Menschen dazugehört, wurden wir kurze Zeit später auch mehrfach intim.
Nun mein Problem:
Vor einer Woche, nach einem wunderbaren Wochenende mit ihr, eröffnete sie mir, dass Sie in meinem Fall Angst vor ihren eigenen Gefühlen habe, weil sie mich so sehr lieben würde und sich mit mir Dinge vorstellen könnte (dies geht u.a. in Richtung Familie), bei denen sich gleichzeitig verletzlich und unsicher fühlt. Sie hat früher, z.B.
in ihren anderen Beziehungen oft eine Mauer um sich aufgebaut, die bei mir laut ihrer Aussage nicht wirkt.
Sie sagt mir, das einfach alles mit mir so wunderschön sei (auch die Intimitäten), das einfach alles stimmt und das ihr genau dies große Angst bereitet und sie deshalb nun Abstand braucht um mit sich selbst klar zu kommen. Zwar bin ich der Meinung, dass sie nur vor ihren Gefühlen davonläuft und verwirrt ist, aber da es keinen Sinn
macht, einen Menschen unter Druck zu setzen, habe ich eingewilligt.
Nun bin ich auch verwirrt- zum einen, weil sie mir wahnsinnig fehlt und ich das Gefühl habe, dass sie etwas wundervolles wie unsere Liebe und aktuelle Beziehung nicht einfach auf Pause setzen sollte, zum anderen, weil sie mir in ihrer "Findungsphase" oftmals Nachrichten schreibt in denen steht, dass sie mich liebt und vermisst. Ich habe keine Ahnung, wann sie bereit ist zu ihren Gefühlen zu stehen- mich beschleicht nur die Angst sie verlieren zu können- quasi auf dem Höhenpunkt des Glücks, für zwei Menschen, die eine ganze Weile gebraucht haben, überhaupt zueinander zu finden.
Was soll ich bloß tun? Ich kann ihr schließlich kein Ultimatum setzen, möchte aber auch nicht brav parat stehen, wann immer es ihr z.B. per SMS in den Kram passt mich zu kontaktieren.
Wieviel Zeit sollte ich ihr geben? Sollte ich versuchen, in einem Gespräch sowas wie die Rahmenbedingungen für das weitere Vorgehen abzustecken? Wie könnten die aussehen?
Fragen über Fragen...ich bin für jeden Tip dankbar, ich liebe diese Frau wirklich sehr!