Liebe Community,
vor zwei Wochen habe ich gemeinsam mit meiner Freundin unsere 4 jährige Beziehung beendet. Wir haben uns geküsst, in den Armen gelegen uns gesagt dass wir einander lieben und haben dann voneinander losgelassen. Mit Abstand meine beste und glücklichste Beziehung. Es hat einfach gepasst. Bis auf einen Punkt: beim Thema gv. Anfangs alles cool, alles normal gewesen, dann immer wieder Probleme mit Pilzinfektionen, Reizblase, Blasenentzündungen. Ein ständiges auf und ab, bzw. eine regelmäßige Zwangspause (was bis dato auch kein Problem war). Allerdings, haben sich dann nach einiger Zeit (viel Verhütungsmittelwechsel) diese ganzen Probleme eingestellt und ein ganz hat sich breit gemacht. Meine Freundin hat begonnen Schmerzen beim Sex zu entwickeln, was in den letzten Monaten so extrem wurde, dass wir gar keinen penetrativen Sex mehr haben konnten. Wir sind dennoch immer intim miteinander gewesen, sie konnte sich auch gehen lassen wenn ich sie gestreichelt habe und das hat uns auch beiden gefallen. Dennoch fehlte mir einfach zuletzt ganz extrem, ein "normales" Sexleben zu führen.
Dann sind unschöne Dinge passiert, bei denen ich mich nur noch schlecht und schuldig gefühlt habe, fast als hätte ich sie missbraucht. Ich bemerkte einmal während eines BJ kalte dinge an meinem Bein. Sie hatte einfach geweint. Das war für mich unglaublich schlimm. Sie hat den Druck meinen Bedürfnissen nachzukommen, offensichtlich obwohl sie das nicht möchte. Ein schreckliches Gefühl für mich. Vor vier Monaten habe ich sie darauf angesprochen, was sie denn davon hält, wenn wir den penetrativen Sex vorerst komplett lassen, in der Hoffnung, sie kann sich damit auseinandersetzen (was so eigentlich auch abgesprochen wurde/ zT haben wir auch gemeinsam Übungen für sie gemacht) und es dann besser wird. Ist es aber nicht, überhaupt nicht. Mir ging es immer schlechter damit. Jedes mal wenn ich meine Freundin auszog oder sie hübsch gekleidet vor mir stand, hatte ich das Bedürfnis mich ihr zu nähern oder mit ihr zu schlafen, was gleichzeitig in einem kalten Schauer über meinem Rücken endete, bei der Vorstellung dass sie das gar nicht möchte, bzw. kann.
Ach, ich weiß auch nicht so recht, wonach ich hier jetzt eigentlich suche. Ich habe vor allem eines: große Angst dass ich einen Fehler mache, wenn wir uns jetzt trennen. Die vier Jahre waren wirklich toll, wir waren viel zusammen reisen und haben uns gegenseitig sehr unterstützt. vor 10 tagen haben wir uns getrennt. zwei Wochen davor hatten wir es versucht und nicht geschafft, weil wir zu sehr aneinander hängen, uns sehr mögen, auch wenn uns bewusst war, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Sie wollte mit dem Druck nicht mehr leben und ich wollte es auch nicht. Jetzt möchte sie mich sehen, um unsere Dinge zu tauschen und um mit mir zu reden. Ich habe ehrlich gesagt sehr Angst davor. Dass es mir danach noch schlechter geht oder sie mich vielleicht auch "sexuell überfällt" und mich überzeugt davon dass wir das doch noch gemeinsam schaffen. Sie zieht bedauerlicherweise auch noch nächste Woche um. 500km Distanz. ich bin kein Typ für Fernbeziehungen, aber auch damit hatte ich mich mittlerweile angefreundet.
Wenn ich mit meinem großen Bruder telefoniere und er mir erzählt, dass es seiner Frau schon immer so geht und dass sie bei Paartherapeuten waren und die sich alle recht einig waren, dass es in jeder Beziehung ein schwierig Thema gibt... dann wird mir plötzlich ganz flau und ich habe große Angst etwas wirklich besonderes zu verlieren. Andererseits ist mir Sex definitiv wichtig und ich merke immer mehr, wie er meiner Freundin deutlich weniger wichtig ist. Sie war bei ewig vielen Ärzten wegen ihres Problems, im Endeffekt sind wir darauf gekommen (nach dem sie bei einer Sexualtherapeutin war) dass es sich um Vaginismus handeln muss. Wenn ich mich dann aber intensiv mit ihr damit befasst habe und das Gefühl hatte, sie will und wird daran arbeiten, dann hatte ich immer Hoffnung. Die Hoffnung das alles wieder normal wird. Wir wieder wilden Sex haben können und uns ausprobieren. Aber leider ist dann immer ewig lang nichts passiert. Und jetzt war ich an dem Punkt, dass es mir dadurch körperlich und psychisch auch einfach schlecht ging damit. Die letzten Wochen hatte ich ein durchgehendes Zucken im Augenlied. Das ist seit dem Tag als wir uns getrennt haben, weg. Ich hab auch echt stark abgenommen in den letzten Tagen und Wochen und mein Selbstbewusstsein ist auch ganz schön im Keller versunken.
Manchmal kann man seine eigene Situation nicht mit klarem Kopf betrachten. Vielleicht könnt ihr es! Ich würde mich Anregungen, Ratschläge, Einschätzungen sehr freuen.
Habt einen guten Tag! Ich muss meinen irgendwie rumschlagen...
vor zwei Wochen habe ich gemeinsam mit meiner Freundin unsere 4 jährige Beziehung beendet. Wir haben uns geküsst, in den Armen gelegen uns gesagt dass wir einander lieben und haben dann voneinander losgelassen. Mit Abstand meine beste und glücklichste Beziehung. Es hat einfach gepasst. Bis auf einen Punkt: beim Thema gv. Anfangs alles cool, alles normal gewesen, dann immer wieder Probleme mit Pilzinfektionen, Reizblase, Blasenentzündungen. Ein ständiges auf und ab, bzw. eine regelmäßige Zwangspause (was bis dato auch kein Problem war). Allerdings, haben sich dann nach einiger Zeit (viel Verhütungsmittelwechsel) diese ganzen Probleme eingestellt und ein ganz hat sich breit gemacht. Meine Freundin hat begonnen Schmerzen beim Sex zu entwickeln, was in den letzten Monaten so extrem wurde, dass wir gar keinen penetrativen Sex mehr haben konnten. Wir sind dennoch immer intim miteinander gewesen, sie konnte sich auch gehen lassen wenn ich sie gestreichelt habe und das hat uns auch beiden gefallen. Dennoch fehlte mir einfach zuletzt ganz extrem, ein "normales" Sexleben zu führen.
Dann sind unschöne Dinge passiert, bei denen ich mich nur noch schlecht und schuldig gefühlt habe, fast als hätte ich sie missbraucht. Ich bemerkte einmal während eines BJ kalte dinge an meinem Bein. Sie hatte einfach geweint. Das war für mich unglaublich schlimm. Sie hat den Druck meinen Bedürfnissen nachzukommen, offensichtlich obwohl sie das nicht möchte. Ein schreckliches Gefühl für mich. Vor vier Monaten habe ich sie darauf angesprochen, was sie denn davon hält, wenn wir den penetrativen Sex vorerst komplett lassen, in der Hoffnung, sie kann sich damit auseinandersetzen (was so eigentlich auch abgesprochen wurde/ zT haben wir auch gemeinsam Übungen für sie gemacht) und es dann besser wird. Ist es aber nicht, überhaupt nicht. Mir ging es immer schlechter damit. Jedes mal wenn ich meine Freundin auszog oder sie hübsch gekleidet vor mir stand, hatte ich das Bedürfnis mich ihr zu nähern oder mit ihr zu schlafen, was gleichzeitig in einem kalten Schauer über meinem Rücken endete, bei der Vorstellung dass sie das gar nicht möchte, bzw. kann.
Ach, ich weiß auch nicht so recht, wonach ich hier jetzt eigentlich suche. Ich habe vor allem eines: große Angst dass ich einen Fehler mache, wenn wir uns jetzt trennen. Die vier Jahre waren wirklich toll, wir waren viel zusammen reisen und haben uns gegenseitig sehr unterstützt. vor 10 tagen haben wir uns getrennt. zwei Wochen davor hatten wir es versucht und nicht geschafft, weil wir zu sehr aneinander hängen, uns sehr mögen, auch wenn uns bewusst war, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Sie wollte mit dem Druck nicht mehr leben und ich wollte es auch nicht. Jetzt möchte sie mich sehen, um unsere Dinge zu tauschen und um mit mir zu reden. Ich habe ehrlich gesagt sehr Angst davor. Dass es mir danach noch schlechter geht oder sie mich vielleicht auch "sexuell überfällt" und mich überzeugt davon dass wir das doch noch gemeinsam schaffen. Sie zieht bedauerlicherweise auch noch nächste Woche um. 500km Distanz. ich bin kein Typ für Fernbeziehungen, aber auch damit hatte ich mich mittlerweile angefreundet.
Wenn ich mit meinem großen Bruder telefoniere und er mir erzählt, dass es seiner Frau schon immer so geht und dass sie bei Paartherapeuten waren und die sich alle recht einig waren, dass es in jeder Beziehung ein schwierig Thema gibt... dann wird mir plötzlich ganz flau und ich habe große Angst etwas wirklich besonderes zu verlieren. Andererseits ist mir Sex definitiv wichtig und ich merke immer mehr, wie er meiner Freundin deutlich weniger wichtig ist. Sie war bei ewig vielen Ärzten wegen ihres Problems, im Endeffekt sind wir darauf gekommen (nach dem sie bei einer Sexualtherapeutin war) dass es sich um Vaginismus handeln muss. Wenn ich mich dann aber intensiv mit ihr damit befasst habe und das Gefühl hatte, sie will und wird daran arbeiten, dann hatte ich immer Hoffnung. Die Hoffnung das alles wieder normal wird. Wir wieder wilden Sex haben können und uns ausprobieren. Aber leider ist dann immer ewig lang nichts passiert. Und jetzt war ich an dem Punkt, dass es mir dadurch körperlich und psychisch auch einfach schlecht ging damit. Die letzten Wochen hatte ich ein durchgehendes Zucken im Augenlied. Das ist seit dem Tag als wir uns getrennt haben, weg. Ich hab auch echt stark abgenommen in den letzten Tagen und Wochen und mein Selbstbewusstsein ist auch ganz schön im Keller versunken.
Manchmal kann man seine eigene Situation nicht mit klarem Kopf betrachten. Vielleicht könnt ihr es! Ich würde mich Anregungen, Ratschläge, Einschätzungen sehr freuen.
Habt einen guten Tag! Ich muss meinen irgendwie rumschlagen...