Hallo Leute!
Eine Sache plagt mich schon längere Zeit. Manchmal merke ich es akut (wie im Moment, da ich an einem Freitag Abend zuhause sitze), manchmal weniger. Es geht um meinen allgemeinen Freundeskreis.
Bekannte habe ich viele, aber richtige Freunde eher wenig. Also solche, mit denen man auch was macht, abends oder auch sonst so. Ich denke mal, so gehts vielen. Ich weiß nicht, ob ich übertreibe oder zu viel erwarte, aber oft habe ich das Gefühl, dass ich das, was ich in Freundschaften reinstecke, einfach nicht zurück bekomme. Aber das bezieht sich nicht nur auf einen bestimmten Freund oder Freundin, also bei denen man sagen könnte, "er (oder sie) ist halt so!". Nein, die selbe Prozedur erlebe ich auch bei Leuten, die nichts miteinander zu tun haben, also aus völlig verschiedenen Freundeskreisen. Die Spannbreite dessen, was mich nervt reicht dann von eher banalem auf SMS nicht antworten (was teeniemäßig ist aber irgendwie trotzdem irsinnig nervt ) bis hin zu Dingen, die man für jemanden getan hat, die der oder die als selbstverständlich nimmt. Oder man wird schlicht und einfach im Stich gelassen; nach dem Motto: Verlass dich auf andere, dann bist du verlassen.
Mir ist klar, dass ich mit meinen 27 Jahren in einem Alter bin, in dem man einfach eine Freundin haben "sollte", es also eher unnormal ist, wenn man solo ist. Ich denke, da liegt ein Kern des Problems. Denn ich würde das Ganze hier nicht so hoch schaukeln, hätte ich da nicht jemanden, mit der ich die Zeit ohne Freunde verbringen könnte. Das klingt jetzt haarspalterisch und hochgestochen, aber ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.
Ich weiß nicht so recht, wie genau ich das ganze beschreiben soll, denn mir ist nicht klar, ob ich nicht zu viel erwarte oder einfach alles zu ernst nehme. Aber wie gesagt, Kern ist, dass ich nie das zurück kriege, was ich irgendwo reinstecke.
Jetzt weiß ich nicht, mach ich zuviel? Bewerte ich Dinge zu stark? Verlang ich zu viel?
Bsp.: Wenn ich an einem Freitag oder Samstag Abend etwas machen möchte, bin in über 85% der Fälle derjendig, der die Initiative ergreift, etwas zu tun. Wenn ich immer warten würde, säße ich oft alleine da.
Das ist nur ein KLEINES Beispiel vom Thema "Ausgehen".
Klar, ihr werdet sagen, Freunde wechseln. Aber ich habe oft neue Leute kennen gelernt, bei denen es dann letztendlich ähnlich war, wie bei Leuten, die ich schon lange kenne. Deshalb meine Befürchtung, dass es an meinem Charakter liegt. Aber ich komme nicht drauf, woran es liegen KÖNNTE :mauer: .
Vielleicht etwas wirr...
Was sagts ihr dazu? Woran liegts? Habt ihr selber schon Erfahrungen damit gemacht? Was kann ich machen?
Danke schon mal für eure Beiträge und Anregungen )
Grüße
bwler
Eine Sache plagt mich schon längere Zeit. Manchmal merke ich es akut (wie im Moment, da ich an einem Freitag Abend zuhause sitze), manchmal weniger. Es geht um meinen allgemeinen Freundeskreis.
Bekannte habe ich viele, aber richtige Freunde eher wenig. Also solche, mit denen man auch was macht, abends oder auch sonst so. Ich denke mal, so gehts vielen. Ich weiß nicht, ob ich übertreibe oder zu viel erwarte, aber oft habe ich das Gefühl, dass ich das, was ich in Freundschaften reinstecke, einfach nicht zurück bekomme. Aber das bezieht sich nicht nur auf einen bestimmten Freund oder Freundin, also bei denen man sagen könnte, "er (oder sie) ist halt so!". Nein, die selbe Prozedur erlebe ich auch bei Leuten, die nichts miteinander zu tun haben, also aus völlig verschiedenen Freundeskreisen. Die Spannbreite dessen, was mich nervt reicht dann von eher banalem auf SMS nicht antworten (was teeniemäßig ist aber irgendwie trotzdem irsinnig nervt ) bis hin zu Dingen, die man für jemanden getan hat, die der oder die als selbstverständlich nimmt. Oder man wird schlicht und einfach im Stich gelassen; nach dem Motto: Verlass dich auf andere, dann bist du verlassen.
Mir ist klar, dass ich mit meinen 27 Jahren in einem Alter bin, in dem man einfach eine Freundin haben "sollte", es also eher unnormal ist, wenn man solo ist. Ich denke, da liegt ein Kern des Problems. Denn ich würde das Ganze hier nicht so hoch schaukeln, hätte ich da nicht jemanden, mit der ich die Zeit ohne Freunde verbringen könnte. Das klingt jetzt haarspalterisch und hochgestochen, aber ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.
Ich weiß nicht so recht, wie genau ich das ganze beschreiben soll, denn mir ist nicht klar, ob ich nicht zu viel erwarte oder einfach alles zu ernst nehme. Aber wie gesagt, Kern ist, dass ich nie das zurück kriege, was ich irgendwo reinstecke.
Jetzt weiß ich nicht, mach ich zuviel? Bewerte ich Dinge zu stark? Verlang ich zu viel?
Bsp.: Wenn ich an einem Freitag oder Samstag Abend etwas machen möchte, bin in über 85% der Fälle derjendig, der die Initiative ergreift, etwas zu tun. Wenn ich immer warten würde, säße ich oft alleine da.
Das ist nur ein KLEINES Beispiel vom Thema "Ausgehen".
Klar, ihr werdet sagen, Freunde wechseln. Aber ich habe oft neue Leute kennen gelernt, bei denen es dann letztendlich ähnlich war, wie bei Leuten, die ich schon lange kenne. Deshalb meine Befürchtung, dass es an meinem Charakter liegt. Aber ich komme nicht drauf, woran es liegen KÖNNTE :mauer: .
Vielleicht etwas wirr...
Was sagts ihr dazu? Woran liegts? Habt ihr selber schon Erfahrungen damit gemacht? Was kann ich machen?
Danke schon mal für eure Beiträge und Anregungen )
Grüße
bwler