Hey,
ich bin auf der Suche nach Lösungen auf eure Liebeskummer Fibel gestoßen und habe mir dann überlegt meine kleine Story niederzuschreiben. Vielleicht hilft mir das alles etwas. Insgesamt habe ich wohl zu wenig verarbeitet und das rächt sich jetzt ziemlich.
im Oktober 2014 bin ich am Tag des zusammen ziehens von meiner damaligen Freundin vor die Tür gesetzt worden, weil ich nicht mehr in ihr Lebenskonzept passen würde. Das teilte sie mir per WhatsApp mit denn meine Sache würden draußen stehen, war wochenlang am Boden und konnte nichts mehr machen. Weil ich alleine war und geliebt werden wollte, kam ich acht Wochen später mit einer Krankenschwester zusammen die mich nach drei Wochen verließ, weil ich nicht in ihr Haus im Sommer einziehen wollte, dass sie mit ihrem Freund angefangen hatte zu bauen und der war abgesprungen. Dann lernte ich Ende Dezember 2013 meine letzte Freundin kennen, welche mich nun nach der Fertigstellung ihrer Wohnung abgeschossen hat, weil sich sich nun primär um ihre 12 jährige Tochter kümmern möchte und da ist für mich kein Platz mehr. Auch hier passe ich nicht in die Lebensplanung. Die 12 jährige mochte mich eh nicht wirklich, weil ich z.B. ein Sport-Coupe und keinen Combi fahre. Alle Eltern ihre Freundinnen würde Combis fahren und keinen zwei Türer. Dazu wären die Mütter entweder mit dem leiblichen Vater zusammen oder blieben alleine. Das müsse ihre Mutter auch.
Ich muss dazu sagen, dass die Beziehung nicht einfach war, sie war einmal in Kur (sieben Wochen) und einmal stationär (sieben Wochen) wegen psychischer Probleme. Daher kannten ich ihre ups und downs recht gut und bisher war das alles einigermaßen erträglich wobei es schon hart an der Grenze war. Wir hatten zwischendurch auch Monate in denen sie den Kontakt abgebrochen hatte und dann wieder vor meiner Haustür stand.
Obwohl ich schon länger damit gerechnet hatte, dass die Beziehung den Bach runter geht, sie entfernte sich mehr und mehr von mir, bin ich traurig und sauer über sie. Ich habe Hass und Wut in mir, dass mich diese Frau so ausgenutzt hat und ich so doof war. Ich bin so eifersüchtig, weil ich glaube das sie bereits was neues hat und ich so doof bin ihr hinterher zu trauern. Das ich es nicht mehr bin, der neben ihr schläft sondern jemand anders. Das macht mich rasend. Aber vielleicht hat sie nun den perfekten Mann mit Haus, der sie so akzeptiert wie sie ist und der nicht so empfindlich auf ihre Aussagen reagiert.
Ich habe die Bilanz bereits gemacht und die ist desaströs, aber trotzdem vermisse ich sie. Wobei ich mich schon frage, vermisse ich sie oder nur eine Person oder nur den Sex? Zur Ablenkung treibe ich sehr viel Sport. War früher schon sehr aktiv und habe das jetzt noch einmal verstärkt. Mir ist gestern Nacht die Decke auf den Kopf gefallen, daher bin ich gestern Nacht aufs und war dann gegen eins wieder daheim. Es geht zurzeit nicht anders. Arbeiten, Sport, Bett. Die Zeit alleine verleitet zum grübeln.
Ich habe machmal Angst allein zu bleiben. Nach einem guten Training bin ich aber auch glücklich alleine zu sein. Dazu zeigen mir die schreienden Kinder und die überforderten Mütter im Schwimmbad das ich so etwas mir nicht mehr vorstellen kann. Ich habe auch einfach Angst wieder eine Mutter kennenzulernen, bei der mich das Kind abschießt.
LG Alex
Edit: Ich dachte nicht, dass es zu ihrem Verhalten vergleichbares gibt, aber das hier von euch trifft es auf 100%. Ich bin schockiert und auch irgendwie beruhigt. Egal was ich gemacht habe, nichts wurde positiv ausgelegt.
ich bin auf der Suche nach Lösungen auf eure Liebeskummer Fibel gestoßen und habe mir dann überlegt meine kleine Story niederzuschreiben. Vielleicht hilft mir das alles etwas. Insgesamt habe ich wohl zu wenig verarbeitet und das rächt sich jetzt ziemlich.
im Oktober 2014 bin ich am Tag des zusammen ziehens von meiner damaligen Freundin vor die Tür gesetzt worden, weil ich nicht mehr in ihr Lebenskonzept passen würde. Das teilte sie mir per WhatsApp mit denn meine Sache würden draußen stehen, war wochenlang am Boden und konnte nichts mehr machen. Weil ich alleine war und geliebt werden wollte, kam ich acht Wochen später mit einer Krankenschwester zusammen die mich nach drei Wochen verließ, weil ich nicht in ihr Haus im Sommer einziehen wollte, dass sie mit ihrem Freund angefangen hatte zu bauen und der war abgesprungen. Dann lernte ich Ende Dezember 2013 meine letzte Freundin kennen, welche mich nun nach der Fertigstellung ihrer Wohnung abgeschossen hat, weil sich sich nun primär um ihre 12 jährige Tochter kümmern möchte und da ist für mich kein Platz mehr. Auch hier passe ich nicht in die Lebensplanung. Die 12 jährige mochte mich eh nicht wirklich, weil ich z.B. ein Sport-Coupe und keinen Combi fahre. Alle Eltern ihre Freundinnen würde Combis fahren und keinen zwei Türer. Dazu wären die Mütter entweder mit dem leiblichen Vater zusammen oder blieben alleine. Das müsse ihre Mutter auch.
Ich muss dazu sagen, dass die Beziehung nicht einfach war, sie war einmal in Kur (sieben Wochen) und einmal stationär (sieben Wochen) wegen psychischer Probleme. Daher kannten ich ihre ups und downs recht gut und bisher war das alles einigermaßen erträglich wobei es schon hart an der Grenze war. Wir hatten zwischendurch auch Monate in denen sie den Kontakt abgebrochen hatte und dann wieder vor meiner Haustür stand.
Obwohl ich schon länger damit gerechnet hatte, dass die Beziehung den Bach runter geht, sie entfernte sich mehr und mehr von mir, bin ich traurig und sauer über sie. Ich habe Hass und Wut in mir, dass mich diese Frau so ausgenutzt hat und ich so doof war. Ich bin so eifersüchtig, weil ich glaube das sie bereits was neues hat und ich so doof bin ihr hinterher zu trauern. Das ich es nicht mehr bin, der neben ihr schläft sondern jemand anders. Das macht mich rasend. Aber vielleicht hat sie nun den perfekten Mann mit Haus, der sie so akzeptiert wie sie ist und der nicht so empfindlich auf ihre Aussagen reagiert.
Ich habe die Bilanz bereits gemacht und die ist desaströs, aber trotzdem vermisse ich sie. Wobei ich mich schon frage, vermisse ich sie oder nur eine Person oder nur den Sex? Zur Ablenkung treibe ich sehr viel Sport. War früher schon sehr aktiv und habe das jetzt noch einmal verstärkt. Mir ist gestern Nacht die Decke auf den Kopf gefallen, daher bin ich gestern Nacht aufs und war dann gegen eins wieder daheim. Es geht zurzeit nicht anders. Arbeiten, Sport, Bett. Die Zeit alleine verleitet zum grübeln.
Ich habe machmal Angst allein zu bleiben. Nach einem guten Training bin ich aber auch glücklich alleine zu sein. Dazu zeigen mir die schreienden Kinder und die überforderten Mütter im Schwimmbad das ich so etwas mir nicht mehr vorstellen kann. Ich habe auch einfach Angst wieder eine Mutter kennenzulernen, bei der mich das Kind abschießt.
LG Alex
Edit: Ich dachte nicht, dass es zu ihrem Verhalten vergleichbares gibt, aber das hier von euch trifft es auf 100%. Ich bin schockiert und auch irgendwie beruhigt. Egal was ich gemacht habe, nichts wurde positiv ausgelegt.
- Was haben Wir in unserer Partnerschaft in der letzten Zeit zusammen verwirklicht?
- Nix
- Habe ich meinen Partner/ in wirklich vertraut...?
- meistens schon, nicht immer
- War ich bereit, meinen Partner/in so zu akzeptieren, wie er ist? Oder wollte ich ihn doch ändern...?
- Ich hatte gehofft, das sie vielleicht Gäste und Familie weniger mit ihren Probleme zutextet, denn das empfanden Familie und Freunde als "anstrengend"
- Hat Dein Partner/in Dich so akzeptiert wie Du warst...?
- Nein, sie kritisierte meinen Fahrstil, meine Hobbys (Schwimmen, Radfahren, Xbox), meine Musik, meine Wohnung, eigentlich fast alles
- Hattet Ihr gemeinsame Interessen, Hobbys und Lebenseinstellungen?
- Kaum, sie wollte nie wirklich mit mir Sport treiben, ausgehen, Musik hören, kochen, nur TV und dann nur das was sie sehen wollte
- Konnten wir über Konflikte und unterschiedliche Meinungen reden?
- Nein, dafür hatte sie nie Zeit, immer war was anderes wichtig, es wurde grundsätzlich verschoben und dann kam Sex dazwischen
- Konnte ich mich persönlich frei entfalten?
- Nein, wenn ich es machte was ihr nicht passte, wurde die Kommunikation oder der Sex reduziert oder unterbunden
- Hatten wir gemeinsame Freunde?
- Nein, sie hatte keinen Freundeskreis
- Einigten wir uns bei unterschiedlichen Ansichten auf Kompromisse?
- Machmal, meist waren wir dann alleine unterwegs
- Konnte ich mich auf den Partner verlassen?
- Sie war unglaublich sprunghaft, selbst einen Urlaub zu planen war Schwerstarbeit, weil ihr noch kurz davor in den Kopf kommen konnte, dass sie nicht wollte, dann musste ich überzeugen
- Erlaubten wir uns gegenseitig Zeit, für uns alleine zu sein?
- Ich ihr schon, ich durfte kaum was alleine unternehmen, sie hatte Angst ich würde sie verlassen, würde mir was jüngeres suchen
- Wenn wir ärgerlich aufeinander waren, sprachen wir darüber, versteckten wir den Ärger oder versuchten wir, uns gegenseitig zu verletzen?
- Ich schluckte viel herunter, sie wusste genau wo meine wunden Punkte waren, was mich zur Raserei brachte. Nur irgendwann ist es zu viel und dann sagt redet man über die Vergangenheit, auch wenn es nicht optimal ist. Einer der Punkte den sie mir immer vorgeworfen hat, dass ich über einige Sachen nachgedacht habe bevor ich ihr meine Meinung dazu gesagt habe. Sie wollte immer alles sofort.
- Fühlte ich mich den überwiegenden Teil der Zeit in der Partnerschaft wohl?
- Es gab schöne Zeiten, aber sie hat versucht alles zu bestimmen, immer die Kontrolle zu haben, alles in Perfektion.
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