G
Guest
Guest
Guten Tag liebe Forumler,
heute bin ich mal wirklich mehr als ratlos und weiß ehrlich gesagt weder Ein noch Aus:
Es geht um meine 27-jährige Tochter, die als s.g. "Bumerang-Kind" wieder bei uns Eltern gestrandet ist. Meine Tochter ist staatlich geprüfte ausgebildete Kosmektikerin und hat sich in den 3 Jahren, die sie mit ihrem Freund (27) zusammen war eine selbständige Existenz aufgebaut. Nun ist die Beziehung auseinander und sie überlegt sich eine Neubau-Wohnung mit integrierter Praxis (separatem Eingang) zu kaufen.
Sie ist seit ihrer Existenz-Gründung in einem Gebäude ihres Freundes, der ebenfalls selbstständig ist, also Geschäftsmann und zahlt dort Miete (26 qm)
Nun hat sich unsere Tochter ausgedacht, eben diese Neubauwohnung mit Praxis zu kaufen, ein befreundetes Ehepaar baut solche Vorhaben, sind also aus der Branche. Die Wohnung kostet mit Grundsteuer insgesamt: 330.000 Euro. .......alle zusätzlichen Kosten, wie Hausmeister, Aufzug etc. inbegriffen. ......die monatliche Rate mit Zins beläuft sich derzeit auf 1.200 Euro mindestens, um das Ganze stemmen zu können auf 27 ! Jahre müsste sie aber mindestens ab 1.500 Euro bringen. Ihre Praxis läuft sehr gut nur ist das von Monat zu Monat unterschiedlich.
Sie denkt sich, ihr Vater und Opa habe ja Geld und würden ihr bestimmt noch den Rest dazu geben, der ihr dann fehlt. Nun ist es so, dass beide in die Firma investieren und auch weitere Mitarbeiter eingestellt werden, Maschinenkauf steht an etc. Es ist also in nächster Zeit auf mindesten 4 Jahre kein Geld da, um die Tochter unterstützen zu können.
Ich selbst arbeite auch in der Firma, müsste aber, wenn ich den Rest übernehmen würde,bis zu meinem 80.igsten Lebensjahr arbeiten um den fehlenden Betrag auszugleichen.
Meine Tochter meint, sie schafft das alleine und die Wohnung ist aber in keiner Stadt, sondern in einer ländlichen Umgebung, wo bereits 3 Kosmetikerinnen vor Ort sind.
Alle Risiken fegt sie vom Tisch. Ist davon überzeugt, es zu schaffen. Nur mit dem Aspekt, Papa hilft ihr, wenn ihr der Klotz am Bein zu schwer wird. Also sie setzt das voraus.
Da spielen wir nicht mit. Und das haben wir ihr so auch gesagt. Nur geht das Gesagte zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus. Durchzugs-Politik.
Was müssen wir noch deutlicher sagen, damit unsere Tochter aus ihrem Größenwahn aufwacht ?
Ihr Argument ist, dass sie sich eine Wohnung suchen muss, mindestens 80 qm und eine Praxis, da könnte sie gleich was kaufen als zu mieten. Unter 80 qm tut sie es nicht, bei uns sind derzeit für solche Größenordnung die Mieten ab 850 Euro im Monat PLUS Praxis ca. 500-600 Euro. Geld, das auch hierzu nicht reicht.
Wie geht's weiter mit ihr, wenn sie die Realität von sich schiebt ?
Helft mir, ich komm nicht mehr weiter.
starrily
heute bin ich mal wirklich mehr als ratlos und weiß ehrlich gesagt weder Ein noch Aus:
Es geht um meine 27-jährige Tochter, die als s.g. "Bumerang-Kind" wieder bei uns Eltern gestrandet ist. Meine Tochter ist staatlich geprüfte ausgebildete Kosmektikerin und hat sich in den 3 Jahren, die sie mit ihrem Freund (27) zusammen war eine selbständige Existenz aufgebaut. Nun ist die Beziehung auseinander und sie überlegt sich eine Neubau-Wohnung mit integrierter Praxis (separatem Eingang) zu kaufen.
Sie ist seit ihrer Existenz-Gründung in einem Gebäude ihres Freundes, der ebenfalls selbstständig ist, also Geschäftsmann und zahlt dort Miete (26 qm)
Nun hat sich unsere Tochter ausgedacht, eben diese Neubauwohnung mit Praxis zu kaufen, ein befreundetes Ehepaar baut solche Vorhaben, sind also aus der Branche. Die Wohnung kostet mit Grundsteuer insgesamt: 330.000 Euro. .......alle zusätzlichen Kosten, wie Hausmeister, Aufzug etc. inbegriffen. ......die monatliche Rate mit Zins beläuft sich derzeit auf 1.200 Euro mindestens, um das Ganze stemmen zu können auf 27 ! Jahre müsste sie aber mindestens ab 1.500 Euro bringen. Ihre Praxis läuft sehr gut nur ist das von Monat zu Monat unterschiedlich.
Sie denkt sich, ihr Vater und Opa habe ja Geld und würden ihr bestimmt noch den Rest dazu geben, der ihr dann fehlt. Nun ist es so, dass beide in die Firma investieren und auch weitere Mitarbeiter eingestellt werden, Maschinenkauf steht an etc. Es ist also in nächster Zeit auf mindesten 4 Jahre kein Geld da, um die Tochter unterstützen zu können.
Ich selbst arbeite auch in der Firma, müsste aber, wenn ich den Rest übernehmen würde,bis zu meinem 80.igsten Lebensjahr arbeiten um den fehlenden Betrag auszugleichen.
Meine Tochter meint, sie schafft das alleine und die Wohnung ist aber in keiner Stadt, sondern in einer ländlichen Umgebung, wo bereits 3 Kosmetikerinnen vor Ort sind.
Alle Risiken fegt sie vom Tisch. Ist davon überzeugt, es zu schaffen. Nur mit dem Aspekt, Papa hilft ihr, wenn ihr der Klotz am Bein zu schwer wird. Also sie setzt das voraus.
Da spielen wir nicht mit. Und das haben wir ihr so auch gesagt. Nur geht das Gesagte zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus. Durchzugs-Politik.
Was müssen wir noch deutlicher sagen, damit unsere Tochter aus ihrem Größenwahn aufwacht ?
Ihr Argument ist, dass sie sich eine Wohnung suchen muss, mindestens 80 qm und eine Praxis, da könnte sie gleich was kaufen als zu mieten. Unter 80 qm tut sie es nicht, bei uns sind derzeit für solche Größenordnung die Mieten ab 850 Euro im Monat PLUS Praxis ca. 500-600 Euro. Geld, das auch hierzu nicht reicht.
Wie geht's weiter mit ihr, wenn sie die Realität von sich schiebt ?
Helft mir, ich komm nicht mehr weiter.
starrily