Zukunftsangst wegen Tochter

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Guten Tag liebe Forumler,

heute bin ich mal wirklich mehr als ratlos und weiß ehrlich gesagt weder Ein noch Aus:

Es geht um meine 27-jährige Tochter, die als s.g. "Bumerang-Kind" wieder bei uns Eltern gestrandet ist. Meine Tochter ist staatlich geprüfte ausgebildete Kosmektikerin und hat sich in den 3 Jahren, die sie mit ihrem Freund (27) zusammen war eine selbständige Existenz aufgebaut. Nun ist die Beziehung auseinander und sie überlegt sich eine Neubau-Wohnung mit integrierter Praxis (separatem Eingang) zu kaufen.

Sie ist seit ihrer Existenz-Gründung in einem Gebäude ihres Freundes, der ebenfalls selbstständig ist, also Geschäftsmann und zahlt dort Miete (26 qm)

Nun hat sich unsere Tochter ausgedacht, eben diese Neubauwohnung mit Praxis zu kaufen, ein befreundetes Ehepaar baut solche Vorhaben, sind also aus der Branche. Die Wohnung kostet mit Grundsteuer insgesamt: 330.000 Euro. .......alle zusätzlichen Kosten, wie Hausmeister, Aufzug etc. inbegriffen. ......die monatliche Rate mit Zins beläuft sich derzeit auf 1.200 Euro mindestens, um das Ganze stemmen zu können auf 27 ! Jahre müsste sie aber mindestens ab 1.500 Euro bringen. Ihre Praxis läuft sehr gut nur ist das von Monat zu Monat unterschiedlich.

Sie denkt sich, ihr Vater und Opa habe ja Geld und würden ihr bestimmt noch den Rest dazu geben, der ihr dann fehlt. Nun ist es so, dass beide in die Firma investieren und auch weitere Mitarbeiter eingestellt werden, Maschinenkauf steht an etc. Es ist also in nächster Zeit auf mindesten 4 Jahre kein Geld da, um die Tochter unterstützen zu können.

Ich selbst arbeite auch in der Firma, müsste aber, wenn ich den Rest übernehmen würde,bis zu meinem 80.igsten Lebensjahr arbeiten um den fehlenden Betrag auszugleichen.

Meine Tochter meint, sie schafft das alleine und die Wohnung ist aber in keiner Stadt, sondern in einer ländlichen Umgebung, wo bereits 3 Kosmetikerinnen vor Ort sind.

Alle Risiken fegt sie vom Tisch. Ist davon überzeugt, es zu schaffen. Nur mit dem Aspekt, Papa hilft ihr, wenn ihr der Klotz am Bein zu schwer wird. Also sie setzt das voraus.

Da spielen wir nicht mit. Und das haben wir ihr so auch gesagt. Nur geht das Gesagte zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus. Durchzugs-Politik.

Was müssen wir noch deutlicher sagen, damit unsere Tochter aus ihrem Größenwahn aufwacht ?

Ihr Argument ist, dass sie sich eine Wohnung suchen muss, mindestens 80 qm und eine Praxis, da könnte sie gleich was kaufen als zu mieten. Unter 80 qm tut sie es nicht, bei uns sind derzeit für solche Größenordnung die Mieten ab 850 Euro im Monat PLUS Praxis ca. 500-600 Euro. Geld, das auch hierzu nicht reicht.

Wie geht's weiter mit ihr, wenn sie die Realität von sich schiebt ?

Helft mir, ich komm nicht mehr weiter. :(

starrily

 
Hi starrily

Deine Tochter weiss, dass ihr sie nicht unterstützen könnt oder wollt, und wenn sie trotzdem ihre eigenen Ideen weiterverfolgen will, könnt ihr nicht viel dagegen unternehmen. Auch wenn es schwer ist, das auszuhalten ;-)

Was müssen wir noch deutlicher sagen, damit unsere Tochter aus ihrem Größenwahn aufwacht ?
Gar nichts mehr. Lasst sie machen.

Wie geht's weiter mit ihr, wenn sie die Realität von sich schiebt ?
Möglich, dass sie deftig auf die Nase fällt, möglich aber auch, dass es funktioniert. Für ihre Entscheidungen ist sie aber ganz allein verantwortlich.

 
Lass sie machen, sie wacht dann schon auf, wenn sie aufm Boden aufschlägt. Wer nicht hören will muss fühlen. Mehr als es ihr sagen könnt Ihr nicht. Ausser vielleicht noch schriftlich geben. Ausserdem ist sie mehr als alt genug um selbst Verantwortung zu übernehmen für ihr tun.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nachdem sie gerade mehr als unverschämt mit mir umgegangen ist, habe ich sie aus ihrem Zimmer mit Bad bei uns unten

rausgeschmissen.

Sie hat schon ihren Koffer gepackt und heult jetzt ihren "Freundinnen", die Ohren voll, was aber nicht unser Problem ist.

Wer sich in die Scheisse reitet, muss das selbst verantworten. Sie sagt, dass sie ihren Freund nie geliebt hat, er ihr aber ermöglicht hatte, dass sie eine Existenz aufgebaut hat, die ihr jetzt gerade, durch seine klaren Worten: "Es ist besser, wir trennen uns, hol deine MÖbel bei mir" ......mehr als deutlich selbst verschuldet in den Sand gesetzt hat.

Wir haben keine Lebensqualität mehr durch sie als Eltern und müssen nun so handeln.

Anders funktioniert das nicht mehr. Sie ging vor 3 Jahren von uns weg und hatte bei der anderen Familie Fuß fassen können, die haben ihr mehr als geholfen, damit sie keinen Selbstmord macht und nun sagt sie, ihren lieben Freund, den wir alle in der Familie sehr schätzen, hat sie sowieso nie geliebt. Also liebt sie auch uns, ihre Eltern, nicht. Sonst setzt man nicht voraus, dass der Papa ihr eine Wohnung finanziert, die 5 Nummern zu groß für sie selbst ist und meint, das geht jetzt immer so weiter mit der Ausnutzerei.

Der Tag ist gekommen, wo wir so nicht mehr mit uns umgehen lassen. Und das habe ich ihr gerade auch so gesagt. Das Ende vom Lied: Unverschämtes Angek*** ins Gesicht und der Tonfall mehr als denkwürdig. Ihre Worte: "Auf so Eltern kann ich verzichten".....geben mir den Rest.

:(

starrily

 
Das ist natürlich bitter, solche Worte von der eigenen Tochter zu hören  :trost:

Aber Ihr habt absolut richtig reagiert. Sie ist ein erwachsener Mensch mit einem Recht auf eigene und freie Entscheidungen, aber eben auch mit der Verpflichtung, für diese dann die Verantwortung zu übernehmen und die Konsequenzen zu tragen. Vielleicht lernt sie das nun und profitiert letztlich für ihren weiteren Lebensweg von dieser Erkenntnis, vielleicht sucht und findet sie aber auch einen neuen 'Sponsor'.

Ganz gleich, wie es kommen mag - ihr Leben, ihre Verantwortung. Auch wenn es Euch schwer fällt...  ;)

 
Habt Ihr gut gemacht. Auf so ne Rotzgöre (sorry) die meint, sie könne alle nur ausnutzen wie es ihr gerade beliebt, dürft Ihr getrost verzichten. Tochter hin oder her. Die Dame muss wohl mal so richtig auf die Schnau... fallen. Vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt dazu gekommen.

 
Ich bedanke mich bei euch für die Beiträge, sie haben mich persönlich darin bestätigt, dass ich mir kein schlechtes Gewissen als Mutter machen muss, wenn ich unsere Lebensqualität als Ehepaar aufrecht erhalten möchte. Der Schritt, die Tochter aus der elterlichen Umgebung rauszuwerfen, war hart aber wirksam.

Nachdem mein Mann nochmals meinen Schritt (Rauswurf) nochmals bekräftigte, ging sie. Allerdings nicht eigenverantwortlich, sondern sie belastete meine Eltern, ihre Großeltern dazu und mein Vater versuchte mir ein schlechtes Gewissen zu machen mit drastischen Erziehungsmaßnahmen, er erinnerte mich an das Jahr als ich meinen Mann verlassen hatte vor 20 Jahren und wie meine Eltern mir damals geholfen hatten etc. War nicht so, ich hatte damals schon 2 Kinder und hatte meine eigene Wohnung und stellte keine Forderungen wie meine Tochter an uns. Ich versuchte mit meinem Shitkram alleine klar zu kommen und meine Eltern ließ ich damals außen vor, aus Selbstschutz und aus Schutz ggü meinen Eltern.

Mein Sohn bearbeitete gestern Abend noch seine Schwester zusätzlich und siehe da, sie ließ komplett von ihrem Vorhaben ab und wohnt jetzt wieder beim Freund in der WG-Gemeinschaft und plötzlich fängt sie auch an, ihren Freund in einem anderen Licht zu sehen, eventuell kommen die beiden wieder zusammen, wenn er dafür grünes Licht gibt. Noch hat sie die "Rote Karte" deutlich vor Augen von ihm. Was ja gerecht fertigt ist und auch dringend nötig. SO geht man nicht mit Menschen um wie sie meint das zu tun.

Nun ist das Zimmer wieder frei und unser Sohn, ihr Bruder, kann wieder auf "Heimaturlaub" kommen (Bundeswehr) und unsere Tochter mietet sich ab 01. Juni ihre eigene Wohnung und bleibt aber mit der Praxis (Miete) im Gebäude ihres jetzt Ex-Freundes.

Ein feiner Mensch ist das. Er lässt sie bei sich wohnen, schläft auf der Couch und sie ihm Bett und möchte unbedingt mit ihr befreundet bleiben.

Ich wünsche mir, dass wir Eltern uns auch wieder mit unserer Tochter anfreunden können,so bin ich ihr nicht ganz so böse wie sie auf uns ist. Wir machen solche Eskapaden auch schon jahrelang mit, immer wenn wir denken, es läuft gut, kommt der nächste Hammer.

"So ist sie. So war sie. So wird sie immer sein" ..........das sagt unser Sohn über seine Schwester. Und mit dieser Aussage müssen wir allesamt mit ihr zusammen leben. Weil sie stimmt und das für die Zukunft.

starrily

 
Das tönt doch super! Und Ihr scheint einen tollen Sohn zu haben. Mit einem guten Einfluss auf seine Schwester. Das ist Gold wert. Vielleicht renkt sich ja alles wieder ein, manchmal braucht es den Wink mit dem Zaunpfahl. Manchmal auch sehr deutlich!

 
Sie ist erwachsen und für ihr Leben selber verantwortlich. Alles was gut aber auch alles was schlecht läuft hat sie selber verursacht, nicht ihr. Sie soll für ihren Traum arbeiten. Ich finde es sehr arogant und rücksichtslos von ihr, euch in eine solche Situation zu bringen. Sowas ist einfach nicht fair und dann noch wie ein Teenager mit diesem Spruch zu kommen, einfach daneben.

Was du machen kannst, ist mit ihr zusammen einen realistischen Plan für die Zukunft aufzustelllen. Was sind ihre Ziele? Wie kann sie diese erreichen? Was braucht es dafür? Dann soll sie erst mal beweisen dass sie das kann und will, bevor von eurer Seite Geld fliest.

 
Der Kontakt zu unserer Tochter ist durch sie erstmal unterbunden. Dass war auch immer schon so, sobald sie merkte, wir spielen nicht mit, macht sie dicht, ganz dicht.

Sie kommt immer dann wieder, wenn sie uns braucht, ganz gleich für was, sei es zum Reden über ihre Probleme, sei es als Unterstützung, weil sie denkt, da fließt wieder was, sei es für Möbel, für ihre neue Wohnung......diese ist erst bezugsfähig ab 01. Juni. Mein Mann wird sie natürlicht da nicht hängen lassen, so war das auch schon immer.

Unser Sohn ist 6 Jahre jünger aber dafür reifer als seine Schwester. Die Bundeswehr machte ihn zu einem ganz manierlichen jungen Mann, der weiß, was er will und der weiß, dass er selbst Hand anpacken muss, wenn er zu was kommen will. Um unseren Sohn müssen wir uns keine Gedanken machen, der ist sozusagen in trockenen Tüchern, verdient gut und haushaltet auch ganz anders mit seinem erarbeiteten Geld.

Es ist ja auch was anderes, wenn man zu den Eltern kommt und fordert oder wenn man kommt und sich selbst eingesteht, alleine packt man z.B. die Miete nicht, ohne Hintergedanken, wenn ich lange genug quängele und jammere, streckt Papa mir Geld entgegen.

Was mich immer wieder enttäuscht ist, sofern unsere Tochter bei uns auf Granit beisst, jammert sie dann meinen Eltern die Ohren voll und die alten Leutchen meinen dann, ich hätte sie nicht alle und sie müssten mir sagen und anordnen, was ich zu tun habe. Das ist ungerecht und ich sehe hinter ihrem Verhalten leider kein Vertrauen in mir, dass ich meine Entscheidungen alleine und eigenverantwortlich treffen kann. Ich komme mir dabei mit 53 Jahren vor als wäre ich immer noch in den Augen meiner Eltern ein unreifes Mädchen, dass sie führen müssen. Ich hielt gestern den Hörer weit von mir weg und ließ meinen Vater mit der Gardine am Fenster reden.......erst als es still war am anderen Ende und ich ihn nicht mehr keifen hörte, legte ich dann ganz auf. 5 Minuten später klingelte es erneut und ich musste wieder die Gardine belästigen. Auf meinen Satz: Wir klären das mit unserer Tochter intern, kam dann ein von meinem Vater der Vorwurf, ich würde immer Vogelstrauß machen und darin wäre ich besonders gut. ..........das nahm ich als ernstes Infrage stellen meinerseits und wehrte das als Unmündigkeit meiner Selbst.

So schafft es dann unsere Tochter immer wieder, das sich die Familie zerstreitet. Und sie sitzt da und lacht sich ins Fäustchen. Sie kappt immer wieder das gute Verhältnis zwischen mir und meinen Eltern aber wenn sie sich auf die Seite ihrer verqueren Enkelin stellen und sogar schon davon reden, ihre Eigentumswohnung zu verkaufen, ins Altenheim zu gehen, damit die Rotzgöre (nicht sorry) zufrieden ist, zweifle ich an der Reife meiner Eltern (weit über 70 Jahren).......

Was für ein Ziel sie hat ? Noch mehr, noch besser, noch höher, noch steiler, noch glänzender, noch toller ! Nur, ihr erarbeitetes Geld stecken in Auto (Mercedes), Klamotten (Mark Cain), Taschen (Gucci etc.) und Schönheits-OPs...........für eine Wohnung hat sie definitiv kein Geld.....aber einen Vater und Großvater mit Unternehmen im Hintergrund.

Wenn ich sie nicht sehe, geht's mir immer blendend. Ist sie mal 1 Tag da, steh ich Kopf.

Alles in Allem ist meine Tochter eine einzige Katastrophe.

starrily

 
Schau, Ihr braucht Euch nix vorwerfen zu lassen. Und das Euer Sohn "so gut herausgekommen ist", ist garantiert nicht nur die Schuld der Bundeswehr ;-) Da trägt Ihr auch einen seeehr grossen Teil dazu bei. Eure Tochter hat wohl offenbar einfach einen miesen Charakter. Da nützt die beste Erziehung nix. Charakterschwein bleibt Charakterschwein. Die einen werden "normal" wenn sie mal einen ordentlichen Dämpfer abgekriegt haben (mit Vorteil von "Fremden Leuten", was die eigene Familie sagt und tut, zählt ja eh nicht). Andere bleiben für den Rest ihres Lebens Arschl.... sie wird es lernen - oder auch nicht.

Wenn sies nicht lernt, würd ich zumindest irgendwann eines fernen Tages mal dafür sorgen, das sie nichts oder nur das absolut Mindeste erbt. Um Euch kümmern wird sie sich wohl eh nicht. Insofern: Gebt Eure Kohle dann nach der Pensionierung lieber aus für alles was Euch Spass macht und gut tut ;-)

 
Es ist schwer und sehr hart, wenn ich das schreibe, dass meine Tochter eine einzige Katastrophe ist, ich editiere meine Aussage und schreibe "noch immer" dazu. Wir haben immer noch die Hoffnung, dass sie eines Tages erwachsen genug ist um sich bei uns für ihre Handlungen uns gegenüber entschuldigt.

Sie hatte bei uns ihre Ausbildung, die sie in einer Firma begonnen hatte und Querelen mit dem Chef bekam, fertig gemacht. War dann 7 Jahre im Unternehmen von Papa und Opa beschäftigt als Assistentin der GL. Irgendwann fing es an dort auch Querelen zu geben mit den Mitarbeitern. Weil diese sie nicht so ganz ernst genommen hatten als Tochter des GF. Kam morgens ständig zu spät, war privat stundenlang im Netz aktiv, im Laufe der Zeit sagte sie, sie wird dort gemobbt. Die ganze Misere endete, dass sie in einer Fachklinik für Psychotherapie einige Monate war und ihr Vater dort mit ihr zusammen sogar an Gesprächen mit ihrer Betreuerin teilnahm. Von Selbstmordgedanken getrieben belastete das die gesamte Familie mit. Wir waren alle zerstritten bis unsere Tochter dann ihren jetzigen Ex-Freund mit Eltern kennenlernte und diese sie sozusagen auffingen. Da hörte ich dann ständig, dass sie eine neue Mutter hat. Und eine neue Familie und mit uns will sie nie wieder was zu tun haben. Meine Eltern und ich redeten ein 3/4 Jahr miteinander nichts mehr, damals wurde ich 50 und meine Eltern wollten partout nicht zu meiner Feier kommen.

Die "neue" Familie ermöglichte ihr dann eine neue weitere Ausbildung, fingen sie also finanziell auf. Von uns wollte sie kein Geld annehmen, heute sagt sie noch, wir hätten sie damals hängen lassen. Nein, sie ließ uns keine Chance ihr zu helfen, weil wir ja zerstritten waren. Die "neue" Familie kannte nur ihre Version, die Wahrheit verschwieg unsere Tochter, damit sie gut da steht. .......der 1. Kontakt mit der anderen Familie war schwierig, so geimpft mit falschen Aussagen und Hetzkampagnen luden sie uns zu einer Familienfeier ein. Den Moment, als wir Fremde uns gegen überstanden vergessen wir nicht. Die dachten, da kommen Monster. Wir verhielten uns wie wir sind und siehe da, die neue Familie stand komplett durch einander vor uns, so nette Menschen haben die in 100 Jahren nicht erwartet. Ich war nicht eifersüchtig wegen der neuen Mutter meiner Tochter. Ganz im Gegenteil, ich empfand das richtig und richtig gut, dass diese neue Mutter so unkompliziert, sympathisch und einfach nur toll ist. Die neue Familie tat ihr sooo gut, sie ermöglichte, dass die Selbstmordgedanken unserer Tochter weg gingen. Wie wir damals von unserer Tochter hingestellt wurden bei diesen uns völlig fremden Menschen sei mal dahin gestellt. Aber es war mehr als unmöglich, zumal sie ihren Vater als Bubi und Waschlappen beschreibt, der unter der Fuchtel seiner Mutter steht. Und ich war für sie eine unfähige Mutter, die nicht alle Tassen im Schrank hat. Meine Eltern spielten da auch noch eine große Rolle mit, meine Tochter nimmt immer alle Aussagen, die so in Diskussionen fallen für sich auf und baut dann ihre Geschichte aufgrund meiner Geschichte (Vergangenheit) zu ihrer persönlichen um. Rücksichtslos, kaltherzig und berechnend. Das Gegeneinander Ausspielen beherrscht meine Tochter wie einer, der gut Boule spielen kann, immer die kleine Kugel dahin zielen, damit die großen Kugeln in alle Richtungen hüpfen.

Nun denn, jetzt ist die "neue" Familie die Familie, die sie verließ und so gemein wie sie uns all die Jahre überall hingestellt hat, sind wir nun doch nicht. Sie kam ja wieder heulend und Zähne klappernd zurück zu uns. Und berechnete ihre Eigentumswohnung zu Lasten ihres Vaters, schließlich können wir ihr ja danken, dass sie sich auf uns wieder besonnen hat. Oder so ähnlich. :( All die anderen Jahre waren wir die bekloppten Eltern, die unfähig sind, Kinder zu erziehen.

Mein Mann spendierte ihr dann die Möbel für ihre Praxis, ihr Opa gab ihr Geld für die Praxis an sich und meine Eltern gaben ihr noch einen kleineren Geldbetrag zusätzlich. Im Grunde genommen wollten wir auch nicht so da stehen, dass die neue Familie wirklich davon ausging, wir sind geizig, eben weil sie unsere Tochter ist und wir Verantwortung für sie tragen. Wir sind uns das selbst schuldig, nicht ihr.

Heute sagt sie, sie hätte alles alleine finanziert. Und bei Widerworten von uns, reagiert sie heftigst mit Widerworten.

Warum zum Teufel sollen wir jetzt alles vergessen ? Vergeben ja. Aber vergessen kann man sowas nicht so einfach, es ist Teil unseres Lebens und belastete auch schwer unsere Ehe. Es war sogar noch so, dass ich mich durch ihre Hilfe fast wieder ins Aus schoss, weil sie mich impfte, dass mein Mann, ihr Vater, mich doch los haben will, er steht doch garnicht zu mir, zu ihr ist er ja auch nicht gestanden als das Chaos in der Firma abging und sie den Kürzeren zog und ihr nichts übrig blieb als in die Klinik zu gehen. Ihr verdankt er seine Erkenntnis, dass er an einer Familie nicht interessiert ist, dass sagte ja sogar die Therapeutin zu ihm. ............mein Mann erzählte mir das ganz anders. So stand dann Wort gegen Wort und ich war so zerrissen, wem ich glauben soll. .......ich sehnte mich nur nach Ruhe und einem Mann, dem ich absolut vertrauen kann. ......wenn ich gegangen wäre vor 5 Jahre, wäre meine Tochter definitiv nicht für mich da gewesen.

Sie sagte damals, dass irgendwann der Papa alleine ist und dann hätte er seine gerechte Strafe.

Mir kam das alles vor wie in den Seifenopern, die täglich im TV laufen. Ausspielen, Intrigen spinnen, Schmeicheln, Messer in den Rücken und hämisch Grinsen. Also TV gucken muss ich nicht, ich hab das live und in Farbe zu Hause. :(

Und jetzt ist es wieder so. Wir spielen nicht mit und fielen nicht auf ihre Berechnung, uns finanziell zu ruinieren rein und was macht sie seit gestern Abend ? Sie sagt, sie wollte doch gar kein Geld von uns, sie wollte nur einen Rat von ihrem Vater. Und nun steht unser Sohn zwischen uns und weiß nicht wem er glauben soll.....aber der junge Mann hat ein dickes Fell und vor allem, der junge Mann ist auch nicht so blöd und glaubt seiner, ich sags nicht gerne, es tut mir sehr weh, durchtriebenen Schwester.

Das Spielchen geht noch so lange bis wir uns im Grab befinden. Lernen aus Fehlern kann man nur, wenn man Fehler einsieht und das vor sich selbst. Meine Tochter sagt aber, sie macht nie Fehler und wenn dann nur weil andere sie dazu bringen.

Was soll man noch dazu sagen ?

starrily

 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist tragisch, weil es ja doch das eigene Kind ist. Aber es gibt Menschen, denen geht es nur gut, wenn irgendwo ein Feindbild aufgebaut ist, auf das sie ihren ganzen Frust abladen können. Und ist das gewählte Ziel verschwunden, sucht man sich ein neues.

Fragt sich nur, wie es dazu kommen konnte.

Aber noch wichtiger: Wie JETZT damit umgehen?

Keine Konsequenzen - und es wird tatsächlich immer so weiter gehen, bis ihr im Grab seid. Denn für sie funktioniert es ja bestens. Sie bekommt, was sie will. Das ist alles, was für sie zählt.

Kollateralschäden? Egal.

Was soll man da tun?

Vielleicht alle so machen lassen, wie sie es für richtig halten. Geld gegen Quittung und schriftliche Vereinbarung geben (schon auch gegenüber eurem Sohn seid ihr dazu verpflichtet. Denn wenn es einmal ans Erben geht, wird er wohl von seiner Schwester gnadenlos über den Tisch gezogen, und das wollt ihr sicher nicht, oder?)

Wenn du selber bei dem Spiel nicht mitmachen möchtest, dann halte dich soweit raus, wie es geht.

Die Hoffnung, dass alles besser wird, ist wohl vergebens. Denn solange Madame ihre Sachen bekommt, besteht kein Grund zur Änderung. Und wie gesagt, es funktioniert ja bestens.

Die Hoffnung ist also vergebens, und wenn du das einsiehst, kanns du dich neu orientieren. Nur: Was tun?

 
Danke dir Tonton für deinen Beitrag, es stimmt schon das mit dem Feindbild. Ist sie mit mir sauer, dann lange. Schwupp ist sie mit ihrem Vater sauer und das lange, kann dann aber mit mir wieder. Das zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Leben, es ist bis jetzt immer einer ihr persönlicher Feind gewesen und schwupp kommt sie mit diesem wieder gut aus und der nächste ist dran.

Man ist immer dann kein Feind mehr, wenn man ihn für seine eigenen Ziele braucht.

Im Grunde genommen spürt sie, dass in ihr drinnen so einiges im Argen liegt. Kann das aber niemals zugeben, also muss sich sich äußerlich verändern. Mit 19 Brust-OP. Dann die teuersten Klamotten, schickes teures Auto, nennt sie ihr Baby. Man will ja mit so viel Mist innen drin nach Außen hin glänzen. Mangelndes Selbstwertgefühl nennt das die Psychologin. Quatsch sagt dazu meine Tochter. Also wo soll denn da die Therapie greifen ?

Schuld sind wir Eltern. Uns gibt sie die Schuld an ihrem Leid. Wir sind schuld, weil sie so ist wie sie ist, sagt sie. Wir waren damals unfähig Kinder in die Welt zu setzen. Mag sein, wir Eltern gaben aber unser Bestes, eben so wie wir das für richtig hielten mit der Kindererziehung. 2 mal !! in ihrem Leben gab es einen Klaps vom Papa, sie sagt überall bei ihren Freunden, ihr Vater schlug sie jeden Tag.

Unsere Tochter lebt in ihrer Fantasiewelt. Schon von Kind an. Sagte vor 2 Tagen zu mir, Papa hat ein Testament gemacht, Halbe Halbe für sie und den Sohn von der Firma. Ich, die Mama, bekomme das Haus. ........von der Firma nichts. .........als ich das meinem Mann sagte guckte der mich mit großen Augen an und meinte: "Wie ? Ich habe kein Testament gemacht. In welcher Welt lebt die denn ? "

Wenn die Firma überhaupt noch so lange besteht, man kann als Unternehmer niemals von Zukunft sprechen in der heutigen Zeit wird sie schon vermögend werden. Sie sagt, dass sie das mit der Kosmetik-Praxis sowieso nicht so lange macht, sie kommt dann als Chefin und Nachfolgerin in die Firma und wirft dann erstmal die Hälfte der Belegschaft raus. Leute, die mit ihr damals nicht gut umgingen. ..........ok. Und wer macht dann die Arbeit ? ........sie: "Ich klopf denen jeden Tag solange auf die Finger, bis sie von selbst gehen"......"ich bin ja dann wer" ..........

Mangelndes Selbstwertgefühl. Nichts anderes. Man muss also zeigen, wer die Hosen an hat um anerkannt zu werden. Ich hab dann geantwortet: Man muss sich Respekt erarbeiten.

Meine Erklärungen: Von unten anfangen und sich langsam hoch arbeiten. Und irgendwann wird man befördert. Nur so wird man respektiert. Und sich nicht Sachen rausnehmen, nur weil man Chef sein will.

So wie ihr Papa macht sie das schon mal nicht.

Mein Mann wird sich nicht mehr lange ihr Getue angucken und je stiller er wird, desto mehr denkt er nach. Fakt ist, er wird sie definitiv nicht in Chefposition setzen, das ging schon mal in die Hose. Und wer zweimal den selben Fehler macht, muss bekloppt sein.

Wenn sie so weiter macht muss sie aufpassen ob sie überhaupt noch was vom Kuchen abbekommt, denn eine Firma als Erbe soll nicht dazu da sein, sie nach seinem eigenen persönlichen Willen in den Sand zu setzen, nur weil man habgierig ist und geltungssüchtig.

Vorher wird die Firma verkauft. Dann kann man wenigstens noch damit rechnen, dass sie im Sinne des Unternehmers weiter geführt wird.

starrily

 
Ui, meine Augen werden immer grösser... das ist ja "besser" als jede Soap... na ganz ehrlich? Ich würd die Firma verkaufen dereinst. Und das Geld das Ihr dafür kriegt selber aufbrauchen, Spenden, weiss der Geier. Wenn Ihr gaaanz nett seid zu Lebzeiten beiden gleichviel schenken, aber mehr nicht... oh oh... Auf Jedenfall vorher genau regeln bis ins kleinste Detail, bei der kommt Dein Sohn sonst gnadenlos unter die Räder. Und alle andern auch...

 
Was soll das bringen, wenn man eine Zukunft plant, in der sie dann gehörig auf die Nase fällt?

Eigentlich ist sie ja schon genug belastet mit sich selbst. Man könnte lange darüber nachsinnen, wie so ein Haltung zustande kommt, aber das ist wohl mehr die Aufgabe eines Psychologen als die von diesem Forum.

Ich kann mir vorstellen, dass das schon bitter ist, wenn die eigene Tochter so sehr gegen einem selber ins Feld ziehen kann - eben gerade so, wie sie es braucht.

Was der Anteil der Erziehung dabei ausgemacht hat? Schwer zu sagen. Wie du schreibst, habt ihr das beste gegeben - und trotzdem ist ein Kind eine eigenständige Person, mit einem eigenen Charakter. Daran kann man vermutlich nichts ändern.

Was könnte helfen? Vielleicht klare Ansagen an die Tochter. Unddass ihr alle an einem Strick ziehen würdet, du, dein Mann und die Grosseltern.

Aber da hapert es gewaltig, weil deine Tochter sehr manipulativ sein kann. Und man fällt immer wieder darauf rein.

Klare Ansagen und klare Haltung, auch wenn der Gegenwind stark bläst.

Ein nein ist kein nein, wenn man dann doch ein ja draus macht.

Es ist vielleicht auch gar nicht möglich, jemanden zu ändern. Aber man kann klare Grenzen aufzeigen. Konsequenzen ankündigen beim Übertreten der Grenzen und diese dann auch anwenden und einhalten.

 
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Tonton, das ist das Beste, was zu mir in dieser Angelegenheit jemand gesagt hat. Vielen Dank. Genau an diesem Punkt bin ich für mich persönlich angekommen. Wie mein Mann sich weiterhin verhält, ist seine Sache. Er ist voll geschäftsfähig, reif, erwachsen und darf sich seiner Tochter gegenüber so verhalten, wie er es als Vater für richtig hält.

Bei mir ist es so, dass ich ganz genau weiß, wenn ich mich auf meine Tochter einlasse, emotional, kommt der Tag, wo ich wieder nicht mehr weiß, wohin mit meinen Gedanken. Ich sags mal ganz krass: Mutter und Tochter zusammen und es gewittert. Eben weil ich meine Meinung ihr geige und sie meine Meinung nicht hören will. Dass wir uns immer zerstreiten liegt daran, dass ich einfach meine Meinung habe und dazu stehe. Ich bin ein Kind von Arbeiter/Angestellten Eltern, meine Eltern arbeiteten für ihr bisschen Luxus jeden Tag den ganzen Tag. In dem Alter meiner Tochter hatte ich schon 3 Bausparverträge und konnte mir ein eigenes Auto kaufen. Mein Vater sponserte mich nur ab und zu mit Geschenktem, wie andere Eltern das auch machen. Das Geld ist immer dann was wert, wenn man es sich selbst erarbeitet hat und Sachen, die man sich kaufen kann auch nur, wenn man weiß, dafür gearbeitet zu haben. Dann erst schätzt man das was man sich kauft.

Unsere Tochter schätzt ihr Geld nun auch, immerhin arbeitet sie ---wie sie sagt----10 Stunden am Tag. Die neue Mutter sagte mal zu mir, unsere Tochter ist nicht belastbar. Ja, das ist so aber nicht weil sie so viel arbeitet, sondern weil sie nicht einsieht, dass das Leben nicht nur aus Nehmen besteht, sondern auch das Geben sehr wertvoll ist. Geben im Sinne von Haushalt machen, Socken aufräumen, für den Partner was einkaufen. Daran scheiterte ihre Beziehung zum Freund, sie verlangte, dass Er für sich alles wäscht und aufräumt und kocht und SIE für sich selbst. Schließlich arbeitet sie ja auch 10 Stunden. Und ihr Freund hat Feierabend um halb 6 abends. Sie erst um 8 bis 10 abends. Aber in den Urlaub sind sie mit seinem Geld, 5 Sterne Wellness. :(

Für Andere macht sie fast nichts. Nur für sich selbst. Herzlich Willkommen in der Egomanen-Welt. Und wenn sie macht, dann nur wenn es warm für sie heraus guckt. Das spüren doch die Mitmenschen, sie kann nur mit der Kategorie von Mitmenschen, die so ticken wie sie. Ich komm damit gar nicht klar. Ich bin anders gestrickt. Und beklag mich deswegen auch nicht. Ich fühl mich so wohl wie ich bin.

Ich möchte ehrlich nicht das Forum als Psychologie-Forum sehen. Es tut mir sehr gut, mal meinen innerlichen Mist loszuwerden. Je mehr Außenstehende mir Impulse geben, desto besser kann ich damit umgehen. Und die Antworten hier helfen mir mehr als wenn ich tagelang über Stunden mit Involvierten rede, die mir immer nur eines sagen: "Was geht dich das Ganze überhaupt an ???" oder: "Kind ! Um Himmelswillen, Du musst ihr helfen, du kannst sie doch nicht in ihr Elend rennen lassen, Du musst sie auffangen, Kind ! " ........das ist mir einfach 1. zu einfach und 2. zu anstrengend. Also muss ich so handeln, wie es mir gut tut. Ich denke schon morgens beim Aufstehen an meine Tochter, den ganzen Tag über und abends bete ich dann nochmals für sie. Und wenn ich dann davon ausgehe, weil lange Funkstille dazwischen, es hat sich alles wieder eingerenkt, kommt sie wieder daher und hat den nächsten Furz im Hirn.

Endlosspirale. Ego-Trip. Fantasiewelt. Reden. Gespräche. Aufbauen. Verschweigen, Zureden so wie sie es hören will. Unfrieden. Streit. Widerworte. Stille. Funkstille.

Und am Ende bekommt sie doch wie sie sich das vorgestellt hat, ohne Rücksichtnahme auf Eltern, Großeltern, Bruder, Situation und Neins, die mehrmals deutlich klar gemacht wurden.

Ich als kleiner Teil im Rädchen kann mich heraus halten. Und genau das habe ich vor, zumal ich nicht auf ein Vermögen im Hintergrund spekuliere. Solange es uns erlaubt ist, ein Miteinander in unserer Ehe-Lebensgemeinschaft erleben zu dürfen, machen mein Mann und ich es uns schön. Und daran halte ich fest bis meine/unsere Zeit hier auf Erden abgelaufen ist. Mit Gottes Hilfe. Und was danach kommt, müssen andere ausfechten. Geregelt wird alles sein und schriftlich fixiert. Ob sich dann Bruder und Schwester in den Haaren liegen müssen sie für sich selbst verantworten.

starrily

 
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So, nach dem wir immer noch keinen Kontakt haben, ich aber zu meinen Eltern wieder und das leidige Thema zwischen mir und ihnen geklärt ist und ich mir in Zukunft verbeten habe, dass mein Vater denkt, ich müsste noch von ihm erzogen werden.

Die Beziehung ist aus. Meine Tochter mietet sich eine erschwingliche 2-Zimmer Wohnung und kümmert sich um ihre Angelegenheiten nun selbst. D.h. wir werden ihr bei den Möbeln behilflich sein aber den Rest, mit dem muss sie jetzt selbst klar kommen und wird das auch so praktizieren, dass wir Eltern außen vor bleiben und sie nach sich selbst guckt.

Wenn sie uns braucht und nicht benützt, sind wir für sie gerne und selbst verständlich da. Sofern sie wieder anfängt, uns vor ihre Ego-Kutsche zu spannen, setzen wir ihr deutliche Grenzen. Und ihr jetziger Ex-Freund ebenso.

Wir denken, dass sie es schaffen wird, die Praxis darf sie behalten und muss sich da auch nicht in Zukunft den Kopf zerbrechen, wo sie mit dieser Fuß fassen wird. Nur die räumliche Trennung steht an, d.h. ihr Ex-Freund und seine Eltern bleiben mit ihr freundschaftlich verbunden.

Wer auf eigenen Füßen stehen will, überall sagt, man ist erwachsen, kann sich auch so verhalten. Dagegen hat unsere Tochter keine Einwände gehabt also müssen wir Eltern nun auch keine Zukunftsangst mehr haben.

Danke nochmals für eure Impulse.

starrily