Hallo.
Ich will mal sagen, ich bin neu hier. Und habe mich eigentlich nur angemeldet, weil ich weder ein noch aus weiß.
Ich bin das, was man wohl als "psychisch labil" bezeichnen könnte. Seit einem Jahr führe ich nun eine feste Beziehung. Und das, obwohl ich anfangs extreme Berührungsängste hatte und kein Vertrauen fassen konnte. Mein Freund hat mir da sehr viel Geduld und Verständnis entgegengebracht.
Doch seit etwa einigen Wochen stecke ich mal wieder in einem viel zu tiefen Loch. Wir haben versucht darüber zu reden, doch ich weiß, dass es für Menschen, die in einer "heilen Welt" aufgewachsen sind, nicht zu verstehen ist. Ich mache ihm da auch keinen Vorwurf. Es stimmt mich lediglich traurig.
Doch mein eigentliches Problem ist, dass mit diesem Gefühl von Auswegslosigkeit und Selbsthass, mit dem ich kämpfe, erste Zweifel an der Beziehung kommen. Ich wollte immer meine Freiheit wahren und sehe mich mehr und mehr in Abhängigkeit. Zudem habe ich unglaubliche Angst, dass ich meinen Freund mit meiner Niedergeschlagenheit zu sehr belaste. Er würde es nicht zugeben, doch ich weiß, dass er damit nicht umgehen kann. Oft sitzen wir nur schweigend beieinander, weil jeder Angst hat, etwas falsches zu sagen.
Vor ein paar Tagen hat er mir die Frage gestellt, warum ich noch in seiner Nähe sein wolle, wenn ich dadurch doch so unglücklich sei. Seither grübel ich über diese Frage nach. Ehrlich gesagt weiß ich nicht einmal mehr, ob ich ihn wirklich lieben kann. Da ist viel zuviel, was mich belastet und ablenkt. Ich kann damit einfach nicht umgehen. Viel lieber würde ich mich von allen Menschen isolieren, doch diese Beziehung zwingt mich dazu, mich in irgendeiner Form mit Menschen auseinanderzusetzen.
Kann mir vielleicht irgendjemand einen kleinen Rat geben, was ich tun kann, oder wie ich mir zumindestens Gewissheit verschaffe?
Danke schonmal und lg
Rahel
Ich will mal sagen, ich bin neu hier. Und habe mich eigentlich nur angemeldet, weil ich weder ein noch aus weiß.
Ich bin das, was man wohl als "psychisch labil" bezeichnen könnte. Seit einem Jahr führe ich nun eine feste Beziehung. Und das, obwohl ich anfangs extreme Berührungsängste hatte und kein Vertrauen fassen konnte. Mein Freund hat mir da sehr viel Geduld und Verständnis entgegengebracht.
Doch seit etwa einigen Wochen stecke ich mal wieder in einem viel zu tiefen Loch. Wir haben versucht darüber zu reden, doch ich weiß, dass es für Menschen, die in einer "heilen Welt" aufgewachsen sind, nicht zu verstehen ist. Ich mache ihm da auch keinen Vorwurf. Es stimmt mich lediglich traurig.
Doch mein eigentliches Problem ist, dass mit diesem Gefühl von Auswegslosigkeit und Selbsthass, mit dem ich kämpfe, erste Zweifel an der Beziehung kommen. Ich wollte immer meine Freiheit wahren und sehe mich mehr und mehr in Abhängigkeit. Zudem habe ich unglaubliche Angst, dass ich meinen Freund mit meiner Niedergeschlagenheit zu sehr belaste. Er würde es nicht zugeben, doch ich weiß, dass er damit nicht umgehen kann. Oft sitzen wir nur schweigend beieinander, weil jeder Angst hat, etwas falsches zu sagen.
Vor ein paar Tagen hat er mir die Frage gestellt, warum ich noch in seiner Nähe sein wolle, wenn ich dadurch doch so unglücklich sei. Seither grübel ich über diese Frage nach. Ehrlich gesagt weiß ich nicht einmal mehr, ob ich ihn wirklich lieben kann. Da ist viel zuviel, was mich belastet und ablenkt. Ich kann damit einfach nicht umgehen. Viel lieber würde ich mich von allen Menschen isolieren, doch diese Beziehung zwingt mich dazu, mich in irgendeiner Form mit Menschen auseinanderzusetzen.
Kann mir vielleicht irgendjemand einen kleinen Rat geben, was ich tun kann, oder wie ich mir zumindestens Gewissheit verschaffe?
Danke schonmal und lg
Rahel