"Überlebensstrategien"

@ braveheart

ähm, ja, klar, türlich hilft das (.oO auf was genau bezieht er sich nur in meiner aussage?? ?( :D )

naja, das einzige, das wirklich hilft, ist die zeit- denk ich

gruß: annie 8)

 
Also ich muss Braveheart recht geben. In der vollen Krise hat man wirklich das Gefühl, dass gar nichts hilft. Alles andere hilft so nach der ersten katastrophalen Krise aber im ersten Moment möchte ich immer sterben und könnte nur noch schreien und heulen. Meine Familie dreht da fast durch wegen mir aber das ist mir dann in diesem Moment auch egal.

In der zweiten Phase ist es wirklich so dass Auto fahren, laute Musik hören und am allermeisten weg gehen hilft. Einfach Ablenkung pur... aber manchmal hilft nicht mal das.

@traurige Maus... das mit der Flasche Wein und dem Himmel kommt mir sehr bekannt vor... mach ich auch immer...

 
Es bringt aber bestimmt nix alleine zu hause rumzusitzen, vor selbstmitleid zu verfließen und in den himmel zu starren, oder? welche probleme lassen sich durch sowas lösen? man muss rausgehen und versuchen spaß zu haben. eben den ganzen scheiß ein bissel zu vergessen oder wenigstens mal für ne weile zu verdrängen...

 
mir ist 3 wochen nach meiner trennung mit meiner ex die idee gekommen, alles, was ich immer schon haben/machen wollte, auf einen zettel zu schreiben.

so hab ich mir zB endlich einen mp3player gekauft, neues zeugs für den computer-tisch, zeug, was ich immer machen wollte, aber immer zu faul dafür war, was dafür zu tun.

ich hab auch mit dem klettern angefangen. man muß meiner meinung nach das loch, was durch die trennung entstanden ist, mit etwas füllen. ablenken füllt zwar das loch für eine zeit, aber nicht dauerhaft. ich bin mittlerweile ganz verrückt nach klettern, hab einen anfängerkurs gemacht und hab vor in zukuft öfters in die halle zu gehen.

habe auch angefangen, mein zimmer umzuordnen!