Hallo zusammen
Meine Internetrecherchen nach Linderung meines Schmerzes führten mich zu diesem Forum. Ich erhoffe mir einen klaren Kopf zu bekommen, meine Gedanken zu strukturieren und ein paar Tipps von Menschen in ähnlicher Lebenssituation.
Ich, 27, w, Ausländerin bin mit meinem Mann, 37, logischerweise m, Schweizer seit knapp 9 Jahren zusammen. Die neun Jahre setzen sich aus 2 Jahren Fernbeziehung, 1 Jahr zusammenwohnen und 6 Jahre Ehe.
Als wir uns kennengelernt haben, war er mein Traummann, mein ein und alles. Unsere Beziehung war hingegen sehr chaotisch und ich würde sie mit einer Achterbahn verglichen. Auf und ab. Die kurz und bündig zu beschreiben scheint mir im Moment etwas kompliziert.
Zentral für diese Krise ist ein Problem, mit dem wir (resp. ich) seit ca. 4 Jahren zu kämpfen haben. Wir haben kaum Sex. Es fehlt bei uns an Intimität, Zärtlichkeit, Zuneigung. Ich fühle mich dabei nicht wirklich wie eine richtige Frau. Mein Mann begehrt mich einfach nicht.
Zudem haben wir kaum tiefe Gespräche, über uns unsere Beziehung etc. Es fehlt an Vertrautheit und Offenheit.
Meiner Meinung nach gab ich alles um diese Beziehung zu retten. Ich sprach Probleme an, versuchte gemeinsam Lösung evaluieren, schlug vor, dass mein Mann eine psychologische Hilfe aufsucht (gar kein Lust auf Sex). Als ich vor ca. 2 Jahren entdeckt habe, dass er ziemlich viel Selbstliebe macht, landeten wir in einer Therapie. Diese haben wir auf Wünsch meines Mannes nach ein paar Wochen unterbrochen.
Ich habe gemerkt, dass ich in dieser Beziehung verloren ging. Es brachte mir das Herz, tagtäglich habe ich in Stille gelitten. Seit ein paar Wochen habe ich immer wie häufiger von Trennung gesprochen. Ich möchte es, mit dem Grund, dass er sich ändert, dass er an sich arbeitet und mich zurückerobert. Ich spielte offene Karten, sagte ihm das, gab ihm fast fertige (in meinen Augen) Lösungen. Bat ihn, dass er sich Mühe geben soll, dass er mich erobern sollte, zurückgewinnen sollte... alles vergeblich. Er meinte, er macht jetzt genug.. Er tut so, als die Krise jetzt begonnen hätte, was nicht stimmt. Es tut mir sehr weh.
Ich weiss nicht wie weiter, mit dieser Einstellung von ihm ist es für mich unmöglich die Beziehung weiterhin zu führen. An der anderen Hand haben wir gemeinsam ein ein paar Monates alten Kind, dem ich Vater nicht entziehen möchte.
Danke für jegliche Antworten und eure Unterstützung.
Meine Internetrecherchen nach Linderung meines Schmerzes führten mich zu diesem Forum. Ich erhoffe mir einen klaren Kopf zu bekommen, meine Gedanken zu strukturieren und ein paar Tipps von Menschen in ähnlicher Lebenssituation.
Ich, 27, w, Ausländerin bin mit meinem Mann, 37, logischerweise m, Schweizer seit knapp 9 Jahren zusammen. Die neun Jahre setzen sich aus 2 Jahren Fernbeziehung, 1 Jahr zusammenwohnen und 6 Jahre Ehe.
Als wir uns kennengelernt haben, war er mein Traummann, mein ein und alles. Unsere Beziehung war hingegen sehr chaotisch und ich würde sie mit einer Achterbahn verglichen. Auf und ab. Die kurz und bündig zu beschreiben scheint mir im Moment etwas kompliziert.
Zentral für diese Krise ist ein Problem, mit dem wir (resp. ich) seit ca. 4 Jahren zu kämpfen haben. Wir haben kaum Sex. Es fehlt bei uns an Intimität, Zärtlichkeit, Zuneigung. Ich fühle mich dabei nicht wirklich wie eine richtige Frau. Mein Mann begehrt mich einfach nicht.
Zudem haben wir kaum tiefe Gespräche, über uns unsere Beziehung etc. Es fehlt an Vertrautheit und Offenheit.
Meiner Meinung nach gab ich alles um diese Beziehung zu retten. Ich sprach Probleme an, versuchte gemeinsam Lösung evaluieren, schlug vor, dass mein Mann eine psychologische Hilfe aufsucht (gar kein Lust auf Sex). Als ich vor ca. 2 Jahren entdeckt habe, dass er ziemlich viel Selbstliebe macht, landeten wir in einer Therapie. Diese haben wir auf Wünsch meines Mannes nach ein paar Wochen unterbrochen.
Ich habe gemerkt, dass ich in dieser Beziehung verloren ging. Es brachte mir das Herz, tagtäglich habe ich in Stille gelitten. Seit ein paar Wochen habe ich immer wie häufiger von Trennung gesprochen. Ich möchte es, mit dem Grund, dass er sich ändert, dass er an sich arbeitet und mich zurückerobert. Ich spielte offene Karten, sagte ihm das, gab ihm fast fertige (in meinen Augen) Lösungen. Bat ihn, dass er sich Mühe geben soll, dass er mich erobern sollte, zurückgewinnen sollte... alles vergeblich. Er meinte, er macht jetzt genug.. Er tut so, als die Krise jetzt begonnen hätte, was nicht stimmt. Es tut mir sehr weh.
Ich weiss nicht wie weiter, mit dieser Einstellung von ihm ist es für mich unmöglich die Beziehung weiterhin zu führen. An der anderen Hand haben wir gemeinsam ein ein paar Monates alten Kind, dem ich Vater nicht entziehen möchte.
Danke für jegliche Antworten und eure Unterstützung.