abhaken, nochmal versuchen, was tun?

Hast du Unterricht bei Berta genommen, Rosenkatze oder sind das Relikte aus irgendwelchen Esoterikkursen?
gibt sie Unterricht? ;-) ihre Pfannenhiebe hinterlassen schon ihre Spuren... nen Wochenendworkshop in ner Blockhütte fänd ich genial ^^. Hast aber Recht, hör mir mal wieder Esoterikkram an und mir sagte Jemand, ich solls mal mit mehr Fragen probieren. Das mach ich grad ;-).

Vielleicht sind diese Ansätze krank in dieser westlichen vereinsamten Welt, in welcher der Mensch dauerhaft erzogen wird, seine Einsamkeit auch noch gut zu finden. Im Endeffekt ist die "Beziehungslosigkeit" auf die Verfehlung eines jeden Einzelnen zurückzuführen. So nach dem Motto: Wenn du genügend Therapien gemacht, dir deine Menschlichkeit abgewöhnt hast, könntest du dich auf das Wagnis Beziehung einlassen, denn dann leidest du auch nicht, wenn du verlassen wirst, da du vorher gelernt hast, alleine zu leben.
Versteh ich gut den Ansatz. Hat mich auch oft genug genervt, sich diese Leiern von wegen, komm erstmal alleine klar- anzuhören. Jup, mag sein dass unsere Gesellschaft krank ist, wenn du aber aufhörst, diesen Ratschlag als Angriff zu sehen kannst du dich doch plötzlich verstanden fühlen. Eine Beziehung mit Jemandem eingehen empfinde ich auch als Stärke, nicht als Schwäche... und wieso? Wenn man sich mal anschaut, was mit uns passiert wenn wir verliebt sind, wirds vielleicht klar. Dann klappt das "sich öffnen" und man lässt alles zu, was kommt, nimmt alles wahr. Man strebt nicht dauernd in die Zukunft oder verhaspelt sich gedanklich in der Vergangenheit, viel zu kostbar! Man versucht, jeden Moment mit dem geliebten menschen aufzusauegen. Und das ist (wieder) erlernbar! Dafür brauchts nichts weiter als Bewusstsein, oder zunächst Aufmerksamkeit. Man kann sehr wohl alleine diesen Zustand von "im jetzt sein" hervorrufen oder geniessen. Berta meint mit ihrem "ich bin" vermutlich das. Keine Vergangenheit, keine Zukunft, nur das jetzt. Und im Jetzt ist man nicht einsam. Man ist. Wenn man verliebt ist, weissmans wieder, aber man projeziert dieses Erleben direkt auf den partner. Dann ists logisch, dass das Erleben wieder wegfällt, wenn der Partner oder die Gefühle wegfallen. Das Ding, das unser Ego nicht zulassen will ist, zu sehen, dass alles was ist, du bist. Nicht der Andere macht es, Du holst es hervor. Du projezierst nur auf diesen Menschen. In diesem fall, dass die Liebe nur von "da" kommen kann. Von dem anderen. Der Andere ist aber nicht "der Andere", du bist nicht getrennt von ihm. DU holst all die Gefühle hervor... Das Gefühl von -geliebt werden- wirkt wie ein Katapult in diesen Zustand, vorallem wenn man selber liebt.- WEIL wir glauben, dass wir getrennt sind, denken wir auch, dass wir einen anderen Menschen benötigen, um dahin zu kommen. Der jedoch zeigt uns im günstigen Fall bloss, was wir schon längst sind. Es geht nicht um Einsamkeit, Alleinsein ist vielleicht das Gegenteil davon. Du bist die ganze zeit alleine, auch in einer Beziehung. Aber das Alleinsein ist Alles und nichts fehlt.
 
Man kann sich auch so lange verstecken, bis das Leben vorbei ist.

Wach mal auf auf, wenn du gerne Kinder haben möchtest, dann wird es für dich jetzt und keine Minute später Zeit, die Sache an zu gehen.

Ich meine , du kannst ihn auch nicht fragen und noch weitere 20 Jahre träumen, dann hast du das Schönste im Leben verpasst.

Du hast doch nur Angst, dass du aus deinem Traum aufwachen musst, wenn du ihm die Frage nach Beziehung und gemeinsamer Zukunft stellst. Wenn dann ein nein von ihm kommt, zerplatzt deine Seifenblase aus Luftschlössern und du hast dann nichts mehr, um dich an diesen Traum fest zu halten, sondern musst dann der Realität ins Auge blicken.

Wenn er aber sowieso schon immer andere Freundinnen hatte, hat dich das nicht gestört und stutzig gemacht? Was erhoffst du dir? Das er dir sagt, das du die einzige grosse Liebe für ihn bist? Dann müsste er und du aber nun mal ganz schnell mit der Sprache rausrücken, sonnst wird das nichts mehr.

Ich kann echt nur den Kopf schütteln, bei so viel Gehemmtheit.

Was hast du zu verlieren? Ja, weitere 20 Jahre:confused: deines Lebens.

Wie kann man nur so lange warten? Das verstehe ich überhaupt nicht. Das will mir nicht in den Kopf.

Also, -Top oder Flop-.

Sonst kannst du dich gleich lebendig begraben lassen. Hast du ja irgendwie die letzten Jahre schon gemacht, oder? Und hat es dir gefallen? Hat es dir gut getan?

Fange an, deine Angst zu bearbeiten und fange endlich an zu Leben!

Und vergiss alle deine fadenscheinigen Begründungen. Damit betrügst du dich nur selbst und sie bringen dich keinen Millimeter weiter.

 
Es liegt ja Nahe, sauer zu sein, wenn man nicht weiter weiss. vielleicht steckt verzweiflung dahinter. Hilflosigkeit, weil man sich ausgeliefert fühlt. vergiss nicht, dass du es bist, die sich ausliefert. Aufgrund eines Wunsches, den du erfüllt haben möchtest. Desshalb auch die unangenehme Wartesituation, in der man sich nach Erfüllung sehnt. Noch ne andere Frage: Glaubst du, dass er sie dir geben kann? Wenn ja, wieso könnte er so etwas tun? und ja... ich will auf etwas bestimmtest hinaus ;-)
ich glaube der Ansatz ist mir zu theoretisch. Bin ich ausgeliefert? Liefere ich mich aus?

Ich weiß nicht was er denkt und wie er mich sieht. Und da kann ich nur schwerlich drüber stehen, wenn mich doch genau diese Frage beschäftigt.

Erfüllung ist auch wieder ein sehr großes Wort.

Und ich bin wirklich sehr ehrlich wenn ich sage, daß ich durchaus nicht nur rosa Wolken sehe wenn ich an eine gemeinsame Zukunft denke.

Wir waren schon immer sehr oft unterschiedlicher Meinung. Was auch gerade in jungen Jahren häufig zu Streiterein geführt hat. Ich glaube nicht daß mit ihm alles einfach wäre. Aber ich kann mit 100%iger Sicherheit sagen, daß ich diesese Gefühl genau neben ihm sein zu wollen, einfach seit Jahren habe.

Manchmal denke ich sogar, daß ich ihn überhaupt nicht kenne. Schon optisch. Wenn er mir gegenüber sitzt, bin ich immer wieder irritiert und denke *das ist er?*. Schwer zu beschreiben. Aber ich weiß daß es diese eine große Verbindung gibt. Auch wenn wir beide vielleicht nicht so recht wissen, was wir damit anfangen sollen. :rolleyes:

Ist doch eigenartig, dass wir, wenn wir einer Erfüllung eines Wunsches denkbar nahe sind, vielmehr ins Straucheln geraten, als wenn eine Erfüllung in der Ferne zu liegen scheint. Aufeinmal sind wir nicht mehr relaxt, wir fühlen uns unruhig, aus dem Gleichgewicht gebracht. Und das nur wegen der Vorstellung, dass wir etwas bekommen könnten, was wir noch nicht haben. Und der Ungewissheit, ob es so sein wird. Ich geniesse im Moment einen solchen Zustand :). Weil ich Angst spüre und gleichzeitig eine Aufregung. Ich bin sensibler, wacher. Hast Du mal versucht, die Unruhe nicht weggschieben zu wollen, sondern sie einfach da sein zu lassen? Lass sie mal wirken in Dir und schau was mit dir geschieht, wo sie hingeht, was sie macht. ... Bist du versucht das alles zu bewerten?
Bewerte ich? ?(

Und ich tue mir wirklich schwer zu beschreiben was ich fühle. Denn es ist tatsächlich so, daß ich eigentlich gar keine Vorstellung davon habe wie es sein könnte. Wie schon vorhin beschrieben haben wir genug Reibungspunkte. Sind auch beide Dickköpfe.

Und wie anfangs beschrieben, gibt es nicht mal wahnsinnig viel Zeit die wir miteinander verbracht haben. Außer der Schulzeit. Und danach mal mehr, mal weniger Kontakt. Gerade weil es immer kompliziert zwischen uns war (und ich ja sehr lange auch überhaupt nicht wollte), haben wir auch viel voneinander verpasst. Aber trotzdem waren wir immer Ankerpunkte.

Ich weiß nicht wie er es beschreiben würde. Aber trotzdem, dass immer wieder wenig bis kaum Konakt bestanden hat, bin ich mir sicher daß ich - WARUM AUCH IMMER - eine Art Ankerpunkt für ihn bin.

Den Tod seines Vaters hab ich schon beschrieben. Es gibt andere Geschichten, in denen er z.B. in einen schlimmen Unfall verwickelt wurde. Auch damals hatten wir an sich kaum Kontakt. Aber wen rief er an? Mich.

Ich kann nichts dafür daß ich selber so lange blind war. Denn aus heutiger Sicht empfinde ich es so.

Ich habe früher viel Tagebuch geschrieben. Und als ich ihn plötzlich mit anderen Augen sah, hätte ich geschworen daß er zwar immer irgendwie da war, aber eben nicht in dem Sinne wichtig für mich war. Wenn ich aber jetzt alte Tagebücher lese, steht überall dauernd sein Name! Ich schrieb es selber auf - aber es war mir nie bewusst daß es schon damals dauernd um ihn ging.

Was du beschreibst, diese Ungewissheit, ist meiner Meinung nach eher sein Thema.

Er hatte zumindest in der Vergangenheit Angst. Angst vor einem möglichen Scheitern. Und davor daß es womöglich ganz anders wäre, als er immer gedacht hätte.

wenn du dem Drang deines Wunsches mal folgst, und mal in deinem Körper schaust, was der Wunsch mit dir macht, welchen Weg er wählt, fühlst du auch, was du brauchst. was der wunsch dir geben soll. Es geht nicht ums denken, sondern ums in sich hineinschauen. Kannst dus fühlen? .. wenn ja, kannst dus dir auch nehmen. Sofort und jetzt, ohne zu warten.
das ist mir zu hoch.

Er ist für dich eine Verkörperung dessen, was du unter Liebe verstehst. Natürlich mit der Vorstellung verbunden, mit ihm zusammen zu sein, dieses Gefühl zu spüren, zu geben und zu empfangen. Wenn du verstehst, dass du es bist, die diese Verknüpfung mit ihm hergestellt hat, siehst du auch, dass du seine Einwilligung überhaupt nicht brauchst, um das bekommen was du ersehnst. Das hat nichts damit zutun, dass es nicht doch genau so passieren kann, wie du es denkst.
Er ist nicht die Verkörperung. Er ist es.

Natürlich gab es auch andere Männer in meinem Leben. Auch welche, die ich wirklich geliebt habe. Aber das mit ihm ist anders.

Beim Rest fällt es mir leider wieder schwer zu folgen.

Man kann sich auch so lange verstecken, bis das Leben vorbei ist.
Wach mal auf auf, wenn du gerne Kinder haben möchtest, dann wird es für dich jetzt und keine Minute später Zeit, die Sache an zu gehen.

Ich meine , du kannst ihn auch nicht fragen und noch weitere 20 Jahre träumen, dann hast du das Schönste im Leben verpasst.

Du hast doch nur Angst, dass du aus deinem Traum aufwachen musst, wenn du ihm die Frage nach Beziehung und gemeinsamer Zukunft stellst. Wenn dann ein nein von ihm kommt, zerplatzt deine Seifenblase aus Luftschlössern und du hast dann nichts mehr, um dich an diesen Traum fest zu halten, sondern musst dann der Realität ins Auge blicken.
ich habe keine Angst aus einem Traum aufzuwachen. Ich habe Angst zu fallen.

Wobei ich gerade auch nicht mal denke daß ich besonders tief fallen kann.

Und das ist meiner Meinung nach gerade das größte Problem.

Ich gebe mich ja nicht meinem Gefühl hin, sondern habe schon längst wieder alles weggedrückt und versucht ein Schloss davor zu hängen.

Weil mir leider der Glaube fehlt, daß sich irgendwas geändert haben könnte.

Und das ist das Problem.

Ich bin nämlich an sich ein großer Anhänger der Kraft der Gedanken. Im Sinne von wie soll es denn gut ausgehen, wenn ich selber nicht mal daran glaube und genau das auch ausstrahle. ?(

Aber ich weiß nicht wie ich es ändern könnte. bzw. habe ich noch zu viel Angst davor, all diese Gefühle wieder hoch zu holen.

Denn ich weiß, daß ich so wie ich gerade bin, irgendwie damit umgehen könnte. Darin bin ich jetzt geübt.

Wenn er aber sowieso schon immer andere Freundinnen hatte, hat dich das nicht gestört und stutzig gemacht? Was erhoffst du dir? Das er dir sagt, das du die einzige grosse Liebe für ihn bist? Dann müsste er und du aber nun mal ganz schnell mit der Sprache rausrücken, sonnst wird das nichts mehr.

Ich kann echt nur den Kopf schütteln, bei so viel Gehemmtheit.
Er hatte immer andere Freundinnen, mit denen er immer fast genau 2 Jahre zusammen war und immer wenn es ernster werden sollte hat er sich getrennt.

und das obwohl er selber seit Jahren davon spricht, wie gerne er eigene Kinder hätte.

Ich weiß von seinem Besten Freund, daß er immer - auch wenn er in anderen Beziehungen war - gesagt hat, daß es aber eigentlich um mich geht.

Und ich weiß es auch von seiner Schwester.

Er hat es mir selber gesagt. er hat es mir selber geschrieben.

Und trotzdem habe ich Angst, daß es jetzt vielleicht trotzdem einfach anders ist.

Und ich finde es nicht schlimm, daß er andere Freundinnen hatte. Ich hatte doch auch Partner.

Und ganz offensichtlich habe ich diesen Weg gebraucht, um ihn überhaupt erkennen zu können.

Das finde ich ganz ehrlich überhaupt nicht schlimm.

Ich bin total gehemmt, weil ich inzwischen zu viele Abfuhren von ihm bekommen habe.

Und ich denke er ist gehemmt, weil er weiß was er auslöst, wenn er einen Schritt auf mich zumacht.

Was hast du zu verlieren? Ja, weitere 20 Jahre:confused: deines Lebens.

Wie kann man nur so lange warten? Das verstehe ich überhaupt nicht. Das will mir nicht in den Kopf.

Also, -Top oder Flop-.
wenn es nur so einfach wäre.

Ich bin mir leider sicher, daß egal was passieren wird, ein Ende trotzdem nicht in Sicht ist.

Auch wenn jetzt gar nichts passiert, er nächste Woche eine neue Freundin hat, ich in 2 Monaten jemanden kennenlerne auf den ich mich vielleicht einlassen könnte, weiß ich daß wir früher oder später wieder an dieser stelle stehen werden.

Auch das hat mir übrigens eine gemeinsame Freundin schon mal vorausgesagt. Daß wir irgendwann zueinander finden werden. Aber vielleicht ja auch erst mit 50, wenn wir beide unsere erste Scheidung hinter uns haben.

Vielen Dank auch. ;)

Sonst kannst du dich gleich lebendig begraben lassen. Hast du ja irgendwie die letzten Jahre schon gemacht, oder? Und hat es dir gefallen? Hat es dir gut getan?
Ich war nie lebendig begraben.

Es hat mich immer in Löcher geworfen. Mal kam ich schneller raus, mal konnte jahrelang nicht damit zurecht kommen.

Aber trotzdem habe ich gelebt.

Fange an, deine Angst zu bearbeiten und fange endlich an zu Leben!

Und vergiss alle deine fadenscheinigen Begründungen. Damit betrügst du dich nur selbst und sie bringen dich keinen Millimeter weiter.
Die Angst...

Ich würde sie gerne bearbeiten.

aber glaub mir - ich habe ihm jetzt glaube ich insgesamt 4 Mal meine Liebe direkt vor die Füße geworfen.

Ich kann das nicht nochmal machen.

Zumal es nie zum Ziel geführt hat.

Allerdings auch nie dazu, daß es ganz vorbei war.

Und ich weiß daß es sich jetzt wieder so liest, als würde er mich einfach nicht wollen.

Aber so ist es nicht.

bzw. ja schon irgendwie.

Aber nicht so, als wäre ich eine blind verliebte die sich immer mal wieder zum Affen macht.

Und genau deswegen hatte ich auch ursprünglich diesen Thread eröffnet.

Weil ich weiß, daß ich irgendwie den Teufelskreis durchbrechen muss.

Es kann nicht wieder sein, daß er auf mich zugeht, mich wirr macht, ich schließlich die Gretchenfrage stelle, ich wundervolle Antworten bekomme die mir Tränen in die Augen treiben - aber mehr nicht passiert. Bis es mich so zornig macht, daß ich wieder alle Türen zu knalle, weil ich lieber nichts habe als dieses Gefühlschaos.

Dann bin ich über einen gewissen Zeitraum wütend. Das verpufft aber natürlich irgendwann. Er wird mir nach Möglichkeit aus dem Weg gehen. Irgendwann ist wieder etwas Gras über alles gewachsen, und wir begegnen uns. Es bleibt neutral.

Dann geht er auf mich zu. Und wir beginnen das Spiel von vorne.

Das will ich wirklich nicht mehr.

Aber den Ausstieg sehe ich leider nicht.

 
ich glaube der Ansatz ist mir zu theoretisch. Bin ich ausgeliefert? Liefere ich mich aus?
Du bist hier, weil du aus diesem Kreislauf den du uns beschrieben hast, hinaus willst. Es soll doch dieses mal anders sein, oder? Wenns dir zu theoretisch vorkam, hab ich vielleicht nicht gut rübergebracht, was ich meine. Und zu deiner Frage: ja du lieferst Dich aus. Weil du wartest.
Du wartest darauf, dass er einen Schritt auf Dich zumacht. Ein 5tes Mal willst du nicht mit der Vorschlaghammermethode kommen hast du gesagt. So kannst aber lange warten ;-). Du bleibst gehemmt, und er bleibt womöglich in der Fluchthaltung, weil er vielleicht einfach Angst hat. ..dann werd ich jetzt mal konkreter: lass ihn los! Den Wunsch. Wieso kannst du nicht jetzt das annehmen, was da ist? Weil du in die Zukunft flüchtest, wartend auf die Erfüllung deines Wunsches eben. Sag mir mal, wie sich was ändern soll an eurer Situation, wenn beide von euch davonrennen? Du aus dem Grund, weil du etwas wünschst und er vielleicht aus dem grund, weil er etwas fürchtet. Keiner von euch ist jetzt da. Weil das -Jetzt- schiebt ihr ja weg. Im -Jetzt- passiert aber alles. Das ganze Leben ist im Jetzt. Nie im Gestern oder im Morgen. Du hast immer nur den gegenwärtigen Augenblick. ... und hast du dich gerade gefragt, wie das deine Situation verändern soll?

Wenn du flüchtest, bleibst du nicht stehn. du wirst nicht still, sondern bist immer beschäftigt mit deiner inneren Hast. was willst du denn eigentlich genau? Willst du mit ihm zusammensein um dann endlich den gegenwärtigen Moment mit ihm zu geniessen, oder willst du einfach nur denken können: Ich bin mit ihm zusammen, mein Ziel ist erreicht, ich hab eine neue Sicherheit. ?

 
Darüber muss ich erstmal nachdenken.

:)





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)





Darüber nachgedacht. :D

und ich glaube es ist mir immer noch zu theoretisch.

Die Beschreibung unseres Verhaltens trifft es vielleicht schon.

aber dieses von dir beschriebene Loslassen und im Jetzt leben?! :confused:

Wie soll ich den Wunsch loslassen mit ihm zusammen zu kommen und das Annehmen was wir haben?

Ist nicht das das, was wir seit Jahren machen?

Wir wissen beide um die Tatsache dass es den anderen gibt.

Dass es jemanden gibt mit dem es eine ganz besondere Verbindung gibt.

Aber trotzdem lebt jeder für sich sein Leben.

und das unter dem Strich vermutlich nicht mal schlecht.

Aber irgendwie ja doch auch nicht erfüllend, da ich schon vermute dass wir uns da gegenseitig ein wenig im Weg stehen.

Ich kann ihn dahin gehend loslassen dass ich ihn sein Leben leben lasse. Ich habe doch au h meins gelebt.

Und kann mit Sicherheit sagen dass keiner meiner Exfreunde ein Luckenbüßer war.

Ich bin niemand der viele Beziehungen hatte weil ich mich nicht schnell verliebe.

Aber wenn, dann war ich auch mit vollem Herzen dabei.

Wobei dann tatsächlich auch nie echter Kontakt zu ihm bestand.

Trotzdem gibt es aber diese Verbindung.

Ich weiß noch wie es war als sein Vater starb und wir telefonierten.

ALLES war auf einen Schlag wieder da. ALLES!

Gefühle von denen ich nicht wusste dass sie noch in dieser Intensität in mir waren.

Und in schwachen Momenten (auch wenn das eine unpassende Bezeichnung ist) bekomme ich tatsächlich fast Panikattacken wenn diese Gefühle hoch kommen, weil es zu groß ist.

Vielleicht ist ja auch das der Knackpunkt.

Ich bin zwar diejenige die vorgibt das alles zu wollen.

Aber eigentlich fahre auch ich Gefühlstechnisch mit angezogener Handbremse durch die Gegend.

Und gewinne somit vielleicht auch nicht mal nen Blumentopf.

Darüber denke ich jetzt auch nochmal nach. ;)

 
Guten Morgen! hmm.... liebe yellow, zuviel nachdenken is auch nicht gut, hab ich mir mal sagen lassen ;) . Vielleicht hörst einfach auf, irgendwas tun zu wollen und freust dich auf das treffen? Was dann sein wird, siehst du dann.

 
Da bin ich wieder.

Ratlos wie eh und je.

1 Schritt auf mich zu, 3 zurück.

Er hat es tatsächlich diese Woche geschafft, mich innerhalb von 15 Stunden 2 Mal zu etwas einzuladen und mir beide Male doch wieder kurzfristig abzusagen.

Dabei kamen die Vorschläge ja von ihm!!!

:evil:

Danach war ich wiedermal kurz davor entweder einen Schreikrampf zu bekommen oder ihm wieder alles vor die Füße zu werfen. Mit dem Ziel wieder einfach den Kontakt abzubrechen.

Da ich mir aber eigentlich fest vorgenommen hatte nicht mehr nach Schema F zu reagieren, hab ich zwar zum Ausdruck gebracht dass ich das mäßig toll finde, aber alles eher mit einem Zwinkern. So dass die Tür eben nicht ganz zu ist.

Aber was ich jetzt tun kann/soll, weiß ich nicht.

Wobei ich vermutlich einfach nur nicht wahr haben will, dass es auch diesmal nirgends hinführt.

Aber was denkt ihr denn? Was geht in ihm vor?????

Wir hatten uns mit gemeinsamen Freunden getroffen.

Dabei starrte er mich mehrfach an.

Fragte ob wir zusammen essen gehen könnten.

Sagte das schon am nächsten Morgen ab, wollte dann aber mit mif Kaffee trinken gehen.

und sagte das dann auch kurz vor knapp ab.

:evil: