Liebe InnereEinkehr,
nein, ich werte ihn nicht ab. Ganz im Gegenteil, ich habe Respekt vor dem was er getan hat und tut.
Ich habe Respekt, weil er all meine Gefühlsausbrüche "meistert" - mit einer Ruhe, die mir ab und an den Atem raubt.
Ich bin ein schwieriger Mensch, oder mit seinen Worten: ein unruhiger Geist.
Manchmal lache ich innerlich über Gedankengänge von ihm (das ist kein bösartiges Lachen, eher ein Belächeln..)...
Eine Situation fand ich besonders lächerlich: Als er mich nach 2 Jahren fragte, ob ich ihn liebe. Wir sassen auf dem Fussboden, tranken Wein, unterhielten uns über Gott und die Welt...plötzl. diese Frage...
Ich musste lachen und sagte: "Hey, ich bin die Falsche der Du diese Frage stellst..."
Aus heutiger Sicht war meine Reaktion einfach nur unpassend und doof und seine Frage ganz und gar nicht lächerlich...damals fand ich sie aber lächerlich....
Ich bin nach wie vor hin und her gerissen. Er bemüht sich weiterhin. Manchmal wünschte ich, er wäre hier und im selben Augenblick wünsche ich ihn weit weg...
In 1-2 Wochen werden wir uns sehen/treffen. Er kommt zu mir. Ich nehme diesen Tag/Abend als Wegweiser und spreche über meine Ängste...
Danach sehe ich weiter...
Liebe Pitsch,
ja, den Verlust meines Mannes habe ich weitgehend verarbeitet. Er starb als ich im 4. Monat schwanger war (mit meiner Tochter). Sicher wollte er nicht, dass ich ewig allein bleibe, aber seither habe ich Verlustangst.
Mein Sohn vermisst eine männl. Bezugsperson, für meine Tochter ist es einfacher, denn sie lernte ihren Vater nie kennen. (Naja, leichter wird es auch nicht sein, aber anders..)...Wir reden über meinen verstorbenen Mann, ich erzähle den Kindern, sofern sie wollen, bestimmte Begebenheiten, lustige Situationen...usw. Es tut nicht mehr so weh wie früher...
lG S.N.
nein, ich werte ihn nicht ab. Ganz im Gegenteil, ich habe Respekt vor dem was er getan hat und tut.
Ich habe Respekt, weil er all meine Gefühlsausbrüche "meistert" - mit einer Ruhe, die mir ab und an den Atem raubt.
Ich bin ein schwieriger Mensch, oder mit seinen Worten: ein unruhiger Geist.
Manchmal lache ich innerlich über Gedankengänge von ihm (das ist kein bösartiges Lachen, eher ein Belächeln..)...
Eine Situation fand ich besonders lächerlich: Als er mich nach 2 Jahren fragte, ob ich ihn liebe. Wir sassen auf dem Fussboden, tranken Wein, unterhielten uns über Gott und die Welt...plötzl. diese Frage...
Ich musste lachen und sagte: "Hey, ich bin die Falsche der Du diese Frage stellst..."
Aus heutiger Sicht war meine Reaktion einfach nur unpassend und doof und seine Frage ganz und gar nicht lächerlich...damals fand ich sie aber lächerlich....
Ich bin nach wie vor hin und her gerissen. Er bemüht sich weiterhin. Manchmal wünschte ich, er wäre hier und im selben Augenblick wünsche ich ihn weit weg...
In 1-2 Wochen werden wir uns sehen/treffen. Er kommt zu mir. Ich nehme diesen Tag/Abend als Wegweiser und spreche über meine Ängste...
Danach sehe ich weiter...
Liebe Pitsch,
ja, den Verlust meines Mannes habe ich weitgehend verarbeitet. Er starb als ich im 4. Monat schwanger war (mit meiner Tochter). Sicher wollte er nicht, dass ich ewig allein bleibe, aber seither habe ich Verlustangst.
Mein Sohn vermisst eine männl. Bezugsperson, für meine Tochter ist es einfacher, denn sie lernte ihren Vater nie kennen. (Naja, leichter wird es auch nicht sein, aber anders..)...Wir reden über meinen verstorbenen Mann, ich erzähle den Kindern, sofern sie wollen, bestimmte Begebenheiten, lustige Situationen...usw. Es tut nicht mehr so weh wie früher...
lG S.N.