Alleinerziehende, drei Kids, 39J., finde ich noch einen Partner?

Wenn sich also einer heranpirscht und nichts von den Kindern wissen will, ist er für diesen Fall eben ein Taugenichts.
Diese Ansicht ist zur Zeit zwar en vogue aber dennoch Unsinn. Diese "Weisheit" entspringt dem Gedanken, die Kinder nicht als eigenständige Persönlichkeit sondern als Anhängsel der/des Alleinerziehenden zu sehen. Ich vermute mal, dass gerade aus diesem Grund viele Beziehungen, in denen Kinder mit hineingebracht werden, scheitern. Wobei ich bei solchen Ansichten auch sehr oft das Bildungsniveau mit beachte. Spielt auch noch eine entscheide Rolle dabei.

 
Diese Ansicht ist zur Zeit zwar en vogue aber dennoch Unsinn. Diese "Weisheit" entspringt dem Gedanken, die Kinder nicht als eigenständige Persönlichkeit sondern als Anhängsel der/des Alleinerziehenden zu sehen. Ich vermute mal, dass gerade aus diesem Grund viele Beziehungen, in denen Kinder mit hineingebracht werden, scheitern. Wobei ich bei solchen Ansichten auch sehr oft das Bildungsniveau mit beachte. Spielt auch noch eine entscheide Rolle dabei.
Was hat das denn mit der Ansicht zu tun, Kinder seien eigenständige oder nicht eigenständige Personen zu tun? Die Kinder sind nie ein Anhängsel, aber sie gehören einfach zur Familie, zur Mutter. Oder willst du sie von ihr getrennt sehen?

Wenn ein Mann mit einer Frau, die Kinder hat, eine Beziehung eingeht, dann sind die Kinder immer auch Bestandteil dieser Beziehung. Und ein Mann, der von den Kindern nichts wissen will, sondern sich nur auf die Mutter fixiert, wird einer solchen Konstellation nicht gerecht. Er kann die Frau nicht alleine haben - und damit den Kindern quasi wegnehmen. Oder soll die Frau die Kinder verleugnen? Oder gar verstossen?

 
Was hat das denn mit der Ansicht zu tun, Kinder seien eigenständige oder nicht eigenständige Personen zu tun? Die Kinder sind nie ein Anhängsel, aber sie gehören einfach zur Familie, zur Mutter. Oder willst du sie von ihr
Wenn du sie nicht getrennt siehst, verwehrst du ihnen (und dir) die Möglichkeit, sie als eigenständige Persönlichkeit wahrzunehmen. Genau das ist der Knackpunkt dabei.

Die Erwachsenen führen eine Beziehung miteinander und dann gibt es noch die Beziehung, die der neue Partner zu den Kindern hat. Beides sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Wird aber häufig verwechselt und drückt sich in dem Spruch aus "Mein neuer Partner hat meine Kinder zu akzeptieren". Führt unweigerlich zu Druck in der neuen Beziehung, weil er gleich Verpflichtungen auf´s Auge gedrückt bekommt. Er bekommt gar nicht die Chance, die Frau als PARTNERIN wahrzunehmen. Aber die (Liebes-)Beziehung wird nun mal zwischen den Erwachsenen geführt und diese sollte in der Phase an erster Stelle stehen. Warum? Wenn sich dort zwei Leute "zusammenschmeißen", bei denen es eben doch nicht so richtig funktioniert und dann "bloß wegen der Kinder" eine Beziehung geführt wird (und das gibt es mehr als genug!!!), entsteht bei den Kindern ein wesentlich größerer Schaden. Dann führen nämlich die Kinder die Beziehung, womit sie aufgrund ihres Alters und ihrer Reife gar nicht in der Lage sind.

Das zeigt sich dann so, dass der neue Partner unbedingt die Sympathie der Kinder erlangen will, weil er ja die Frau haben will. Da wird sich gar nicht darum gekümmert, was die Kinder überhaupt wollen, sondern sie werden einfach als Bestandteil der Beziehung zu der neuen Partnerin betrachtet und dann werden sie schon irgendwie überzeugt werden, weil es ja nur Kinder sind und die noch leicht zu beeinflussen sind. Na gute Nacht, wer so mit Kindern umgeht. 8o Ich weiß, jetzt wird es gleich wieder heißen "Na, ich bin ja nicht so". :D Kenne ich. ;) Wer sich aber mal ganz genau beobachtet (falls das möglich ist, sich auch mal von außen zu betrachten), wird feststellen, dass die Kinder immer nur als Anhängesel der Frau betrachtet werden.

Menschen von vornherein zu verurteilen, dass sie keine Kinder mögen und sie als Taugenichtse zu bezeichnen, ist einfach nur assozial und eine sehr nazistische Denkweise. Steckt sehr viel Fremdenfeindlichkeit dahinter. Ich weiß, ich kenne diese Meinung, dass ein Single etwas gegen Kinder haben muss. Kommt immer von Eltern. Vor allem von denen aus der unteren Bildungsschicht. Auch wenn das Denkvermögen aufgrund des veränderten Hormonhaushaltes sehr eingeschränkt ist, gibt es bei allem auch noch die Möglichkeit, dass jemand, der zuvor Kinder abgelehnt hat, sein Herz dafür entdecken kann. Aber eben nur, wenn Kinder als eigenständige Persönlichkeit wahrgenommen werden und nicht als Anhängsel der neuen Frau.

Ich denke aber, dass es ein Eindlosdiskussionsthema  ist. Die, die Kinder haben, werden nie verstehen, wie es ist, wenn man als Single eine neue Partnerin mit Kind hat und die, die keine Kinder haben, werden wiederum von den ganzen Vorurteilen der anderen beeinflusst.

 
Menschen von vornherein zu verurteilen, dass sie keine Kinder mögen und sie als Taugenichtse zu bezeichnen, ist einfach nur assozial und eine sehr nazistische Denkweise.

Wer sagt so was? Wo hat das hier jemand gesagt? Man darf Aussagen nicht einfach aus ihrem Zusammenhang reissen!

Aber wenn einer eine Mutter als Partnerin möchte, sich aber nicht mit den Kindern abgibt oder Kinder gar nicht mag, dann haben alle ein Problem. Und in diesem Fall ist er ein Taugenichts, genau für diesen Fall.

Man darf das sicher nicht verallgemeinern.

 
Ich gebe rundo recht!

In diversen single internetplattforen wird ein mann nur dann gesucht, wenn er ihre kinder akzeptiert. Und das ist falsch!!!!

SIE soll sich einen Partner suchen, der zu ihr passt. Der mit ihr eine Beziehung führen kann. Das heißt anfänglich sollte der babysitter her. Sie und Er sollten sich mal prüfen und das ohne kinder!

Wenn gleich der neue Partner die Familie kennenlernen soll, ist er doch überfordert.

Eine Mutter wird sich immer schützend vor ihren Kindern stellen. Da ist der Partner immer an 2. Stelle. Aber das muss nicht sein, wenn man sich vorerst mal ohne Kinder kennen- und lieben lernt!

Alles Gute!

Lg ina
Genau, Frau (Mutter) lernt Mann kennen, der vielleicht keine Kinder mag. Und da sie sich ohne Anhang treffen und lieben lernen, gibt es verschiedene Szenarien:

a) der Mann besinnt sich und schliesst die Kinder auch in sein Herz, wenn sie denn einmal auch zur Kenntnis genommen werden und Teil des ganzen sein werden.

b ) der Mann will von den Kindern nie etwas wissen und die Frau (Mutter) muss sich eben entscheiden: Entweder Mann oder Kinder - oder ein Doppelleben führen. Das ist dann sicher genau das, was sie sich gewünscht hat.

c) der Mann hat keine Mühe mit Kindern. Das heisst ja nicht, dass er sie gleich von Anfang  an ins Boot nehmen muss. Vielleicht gibt es ja auch den Gedanken, dass man die Kinder tatsächlich erst dann dazu nimmt, wenn die Liaison schon etwas stabiler ist. Nichts schadet Kindern mehr, als wenn sie sich auf jemanden einlassen, der dann plötzlich wieder verduftet.

Aber für eine gute Zukunft ist Variante c) in meinen Augen das beste.

Denn Variante a) gilt nur für die absoluten Romatniker, die sich auch nachgescheiterter Beziehung noch nach dem/der Ex sehnen.

und  b ) wird wohl einem langen Glück auch nicht besonders zuträglich sein.

Wenn sich eine Mutter schützend vor ihre Kinder stellen muss in einer neuen Beziehung, dann läuft sicher etwas falsch. Und wenn der Partner immer an 2. Stelle kommt, dann gute Nacht.

Und wie gesagt: Der neue Mann soll in der Kennenlernphase NICHT Babysitter sein! Das dürfte wohl klar sein, oder. Aber dass die Frau auch nur jemanden sucht, der einzige und allein zu ihr passt, kann auch wieder nicht so richtig stimmen, denn hinter der Frau kommen auch die Kinder... Und es wird wohl nicht lustig für die Kinder sein, wenn der zukünftige Stiefvater mit ihnen so gar nichts anfangen kann, sie evenutell sogar quält oder missachtet.

so finde ich es absolut richtig, wenn eine Mutter nur einen Mann akzeptiert, der auch ihre Kinder einbeziehen wird, wenn es so weit ist. Warum muss sie sich unbedingt einen Mann angeln, der nichts mit ihrem Nachwuchs zu tun haben will?

Ich will ja auch nicht unbedingt eine Raucherin als Freundin, wenn ich überzeugter Nichtraucher bin, oder?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau, Frau (Mutter) lernt Mann kennen, der vielleicht keine Kinder mag. Und da sie sich ohne Anhang treffen und lieben lernen, gibt es verschiedene Szenarien:

a) der Mann besinnt sich und schliesst die Kinder auch in sein Herz, wenn sie denn einmal auch zur Kenntnis genommen werden und Teil des ganzen sein werden.

b ) der Mann will von den Kindern nie etwas wissen und die Frau (Mutter) muss sich eben entscheiden: Entweder Mann oder Kinder - oder ein Doppelleben führen. Das ist dann sicher genau das, was sie sich gewünscht hat.

c) der Mann hat keine Mühe mit Kindern. Das heisst ja nicht, dass er sie gleich von Anfang  an ins Boot nehmen muss. Vielleicht gibt es ja auch den Gedanken, dass man die Kinder tatsächlich erst dann dazu nimmt, wenn die Liaison schon etwas stabiler ist. Nichts schadet Kindern mehr, als wenn sie sich auf jemanden einlassen, der dann plötzlich wieder verduftet.

Aber für eine gute Zukunft ist Variante c) in meinen Augen das beste.

Denn Variante a) gilt nur für die absoluten Romatniker, die sich auch nachgescheiterter Beziehung noch nach dem/der Ex sehnen.

und  b ) wird wohl einem langen Glück auch nicht besonders zuträglich sein.

Wenn sich eine Mutter schützend vor ihre Kinder stellen muss in einer neuen Beziehung, dann läuft sicher etwas falsch. Und wenn der Partner immer an 2. Stelle kommt, dann gute Nacht.

Und wie gesagt: Der neue Mann soll in der Kennenlernphase NICHT Babysitter sein! Das dürfte wohl klar sein, oder. Aber dass die Frau auch nur jemanden sucht, der einzige und allein zu ihr passt, kann auch wieder nicht so richtig stimmen, denn hinter der Frau kommen auch die Kinder... Und es wird wohl nicht lustig für die Kinder sein, wenn der zukünftige Stiefvater mit ihnen so gar nichts anfangen kann, sie evenutell sogar quält oder missachtet.

so finde ich es absolut richtig, wenn eine Mutter nur einen Mann akzeptiert, der auch ihre Kinder einbeziehen wird, wenn es so weit ist. Warum muss sie sich unbedingt einen Mann angeln, der nichts mit ihrem Nachwuchs zu tun haben will?

Ich will ja auch nicht unbedingt eine Raucherin als Freundin, wenn ich überzeugter Nichtraucher bin, oder?
Ich finde dein Post lustig. Du schreibst genau von dem,  von dem ich sage, dass die Kinder nicht als eigenständige Persönlichkeit anerkannt werden.

Das bei deinem Beispiel eine Beziehung nicht funktionieren kann, ist schon vorprogrammiert.

1.) Massenhaft Vorurteile.

2.) An einem Kennenlernen ist bei der Konstellation keiner der Erwachsenen interessiert.

3.) Kinder sind Mittel zum Zweck. Es wird gar nicht gefragt, ob man sie nicht auch erst einmal kennenlernen sollte.

Setz bei deinem Beispiel anstatt des Wortes "Kind" mal "Schwiegermutter" ein. Da wirst du doch auch sicherlich davon reden, dass du diese Frau erst einmal kennenlernen musst, um dir ein Urteil bilden zu können. Warum funktioniert das nie bei Kindern? Kinder werden seltsamerweise immer als Anhängsel betrachtet.

 
Also ich sehe da schon noch einige Unterschiede zwischen Kindern und der Schwiegermutter. Allen voran die simple Tatsache, dass die Schwiegermutter wohl volljährig ist und hoffentlich nicht mehr bei der Tochter wohnt.

In diesem Sinne ist sie ein weitaus kleineres Problem.

Aber wenn du Kinder bis zur Volljährigkeit auf die gleiche Stufe stellst, wie Erwachsene, dann sehe ich das Problem eher bei dir und deiner Einstellung.

du liest meinen Post ja gar nicht richtig durch: Der Mann muss auf alle Fälle die Kinder kennenlernen. Oder kann er sie im Falle des Kinderhasses dauerhaft ignorieren?

Aber wann soll er sie kennenlernen? Wie die Schwiegermutter gleich zu beginn? Oder erst, wenn die Sache etwas stabil ist?

Aber während das traute Paar die Schiegermutter zum Teufel schicken kann, wenn sie nicht ins Gefüge passt, dürfte das mit Kindern schon etwas problematisch werden.

Hast du denn Kinder?

Wo spreche ich davon, dass Kinder Anhängsel sind?

Im Gegenteil: Sie sind kein Anhängsel wie eine Schwiegermutter, sondern ernstzunehmede Partner eines familiären Gefüges. DESHALB ist ein Mann, der sie nur als Anhängsel (oder gar nicht) betrachtet, ein Taugenichts für diesen Fall.

Denn ohne die Kinder geht es ja eben nie. Es sei denn, man gibt sie zur Adoption frei wegen dem Göttertraummann.

Aber es gibt wenige Mütter, die das wirklich machen.

 
Wie kann ich selber einen Beitrag schreiben ?

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