An die Herren hier.

Sonnenstrahl

Erfahrener Benutzer
26. Juli 2003
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Frage an die Herren, die mal Kinder haben möchten:

Ich frage jetzt mal stellvertretend für eine Freundin, die Mutter ist.

Erwartet ihr von eurer Freundin/Frau, dass sie nach dem Schwangerschaftsurlaub, nach dem 1. oder nach 3 Jahren arbeiten geht, ich meine, ob ihr sie denn finanziell unterstützt.

Unabhängig jetzt mal, was sie will.

Und wieviel Kinder es werden sollen ? :D

 
ich will keine kinder, aber ich denke mir mal so, es gibt sowas wie wechselschichten und die frau darf ja heutzutage auch arbeiten und wenn mal der mann malocht und die frau auf das ding ähh kind aufpasst oder ob die frau arbeitet und der mann sich mit dem kind rumärgert ist doch egal.

ausserdem ist das auch eine sache ob die familie es finanziel nötig hat.

*edit*

habe anstatt sache, asche geschrieben, musste korrigieren

 
Also ich möchte schon irgendwann Kinder haben.

Ob die Frau wieder arbeiten soll, das muß sie selber entscheiden, bzw. wie gut verdient der Mann.

Wenn er nämlich die Familie mit seinem Gehalt nicht ernähren kann,

dann muß die Frau früher arbeiten gehen!

Ansonsten ist doch klar das wenn man eine kleine Familie ist das man sich gegenseitig finanziell unterstützt bzw. das Geld teilt!

 
ich bin gut darin, wa :D

aber ich denke das muss zwischen mann und frau entschieden werden und die finanzielle muss auch geklärt werden

 
Komische Umfrage :schief: Besser wäre es schon, wenn sie dann auch wieder arbeiten gehen würde, wobei ich weniger den finanziellen Aspekt sehe, sondern verhindern will, dass sie zu einer reinen Hausfrau wird, sich nur in der Wohnung verkriecht. Sie soll dann auch wieder eine Verbindung zum Alltag und Berufsleben finden. Das Kind hat Vorrang und klar würde ich sie auch finanziell unterstützen oder wofür gründet man eine Familie? Naja, am liebsten hätte ich persönlich ein Töchterlein, aber das reicht dann auch. :] :D

Also ich werde da schon irgendwie innerlich weich, wenn dann so ein kleines Ding da rumkrabbelt und mich anlächelt, ihr nicht? ?( :(

 
1. später vielleicht einmal Kinder

2. heut zu Tage kann und steht dem mann laut dem Gesetzgeber (in der BRD) 1 Jahr "Erziehungsurlaub" zu. 3 Jahre erledigt das die Mutter, wäre praktisch wenn dann der Vater...dann kann die Frau theoretisch Halbtags arbeiten gehn, weil die Kindergartenzeit nicht mehr lange auf sich warten lässt.

Ich werde es vermutlich so regeln, das ich mich nach dem Wunsch der Frau richtigen werde. Wenn sie nicht arbeiten möchte, sondern voll für die Kinder da sein will....dann soll sie das auch. Finanziell sollte es da eigentlich keine Probleme geben.

3. Na ja um das vor dem kollaps stehende Rentensystem zu erhalten müßte jede Frau die dazu in der Lage wäre 2,4 Kinder gebären. Wollte ich nur mal erwähnen.

Ich selbst würde niemals wollen, das ich ein Einzelkind hätte, aber auch nicht viel mehr wie zwei. Viele meiner Freunde sind als Einzelkinder groß gezogen worden, sie haben alle eine leicht egoistisch, arrogante Art ansich und können sich nur relativ schwer in andere Menschen hinein versetzen. Ihnen fehlte es meiner Meinung nach an dem Sozialenkonatkt, der schon im Kleindkind Alter (vor dem Kindergarte?) statt finde sollte Ist nur "eine" Festestellung und eine Vermutung ohne jegliche Beweise.

 
ich bin ehrlich gesagt sogar einer derjenigen die auch in vaterschaftsschutz gehen wollten , wenigsten mal ein jahr oder so.. wollte mein kind auch aufwachsen sehen ....

im grunde bin ich aber dafür das einer von beiden erstmal solange zuhause bleibt wie nötig .. mindestens bis zum kika...

wenn kinder dann 2...

 
Natürlich so lange wie möglich. Mit meiner Verflossenen hatte ich mal ausgemacht, bei einem Kind bleibt sie zuhause und beim 2. Ich. Weil ich auch gerne so etwas erleben wollte.

WENN Kinder, dann nur 2. Ich sehs bei uns... Wir waren 3. Und das ist irgendwie zu viel. Der 3. bleibt ein wenig auf der Strecke.

 
klar, dass sie zur Erziehung erstmal Urlaub nimmt (wieviele Jahre weiss ich nicht, evtl. bis die Kinder in den Kindergarten kommen).

eine Ganztageshausfrau möchte ich persönlich nicht. denn man sieht es ja, wie es mit der Hausfrauengeneration ist.....ich denke, ein wenig Arbeit ist gut, um im Leben zu bleiben, auch, wenn die Kinder mal aus dem Haus sind......denn Kinder sind zwar einer der Hauptgründe des Lebens, aber nicht nur und nicht für den Rest des Lebens.....

optimal wäre evtl. eine Halbtagesstelle für meine zukünftige(wie auch immer).

dass ich sie dabei unterstütze ist doch irgendwo klar....

2 Kinder sind gut, evtl. auch 3, am besten Jungen und Mädchen,

schauen wir mal......

 
Vielleicht wäre die Umfrage besser an die Frauen gestellt: Was wollt ihr denn? Denn davon würde ich es persönlich abhängig machen, wer zuhause bleibt und wer arbeitet.

Also konkret:

Meine Frau "dürfte" selbstverständlich arbeiten gehen, das würde sie allein entscheiden. Wenn sie das möchte, sobald sie das möchte, solange es vereinbar ist mit einer gescheiten Kindererziehung. Tagesmutter find ich nicht adäquat. Wenn sie genausoviel verdienen würde wie ich, dann würde es mir nichts ausmachen, eine Lösung zu finden wie halbe/halbe. Meinetwegen würde ich auch noch ganz zuhause bleiben. Wenn es finanziell geht. Wenn man sich aber sehr viel schlechter stellt, weil sie töpfert und ich bei der Bank im Vorstand sitze, dann wäre es eine etwas härtere Diskussion :) . Wenn sie bei der Bank im Vorstand sitzt, während ich töpfere, dann würde ich sie drängen, bitte wieder zu arbeiten :) ).

Wenn es uns finanziell nicht gut geht und ich das Gefühl hätte, es würde sich ein Zusatzverdienst realisieren lassen, ohne dass das Kind drunter leidet, dann würde ich auch erwarten, dass sie arbeiten geht. Ich wäre mit der Rolle als "alleiniger" Ernährer der Familie nicht einverstanden, wenn das hieße, ich müsste eine Sechzig-Stunden-Woche runterknüppeln, damit es reicht und sie hätte dafür Zeit, mit ihren Freundinnen täglich Kaffee zu trinken und abends dreimal wöchentlich ins Kino zu gehen. Um so etwas herauszufinden, müsste man vielleicht gegeneinanderhalten, wer wieviele Stunden in die Familie investiert, um herauszufinden, was "gerecht" ist. Also wenn ich meine Hemden selbst bügeln müsste, die Wäsche machen, abends aufs Kind aufpassen und Vollzeit arbeiten gehen würde, dann fände ich das wohl schräg. Aber wenn sie den kompletten Haushalt schmeißt, dann hat sie wahrscheinlich auch 'ne 50-Stunden Woche, das reicht ja wohl vollkommen.

Laberlaberblabla, littel boy kommt zum Ende ;)

P.S.: Soviele Kinder, wie man sich leisten kann finde ich am allerbesten: Lottomillionäre mit gesunden Frauen, die sollten fünf oder mehr Kinder in die Welt setzen! Kinder sind klasse :klatsch: !

 
Aber zum Thema:

Bin alleinerziehende Mama, bei mir stellt sich diese frage nicht!!

Ich muß arbeiten!!

B.

 
@MK9-SkyNET:

Ich bin übrigens ein Einzelkind :) Also nix gegen Einzelkinder hier, JA! :p :) )Und das mit dem Rentenkram liegt nur daran, dass das Geld ja sonstwohin fließt, schließlich bezahlt ja eigentlich jeder für seine eigene Rente ein, dürfte also rein theoretisch überhaupt kein minus geben.

 
Anders gefragt:

Würden die Damen hier sich damit einverstanden erklären, den Erziehungsurlaub den Männern zu überlassen, um selbst arbeiten zu gehen?

Ausserdem finde ich es alles andere als gut, wie eine Glucke auf seinem Kind zu sitzen...

Kinder müssen sich entwickeln können... Dafür gibt es Kindergärten. Wichtig nicht zuletzt für die Förderung des Knüpfens sozialer Kontakte...

Hausfrauen sind sicherlich ausgelastet, aber ob es auf Dauer zufriedenstellt??

Für besser halte ich da, sich die Arbeit zu Hause zu teilen, und sich abends über Erlebnisse austauschen zu können.

Ich würde eine "reine Hausfrau" nicht akzeptieren.

Ich will eine Frau, keine Mutti!

Gruß

Fly

 
Sowas plan ich nicht. Das kann man erst dann sehen, wenn es so weit ist.

Je nachdem, wer dann eine Stelle hat, wer "einfacher" mal ein paar Monate/Jahre aussteigen kann.

Viele Frauen, fänden es auch ganz toll, wenn der Mann mal ein Jahr diesen "Job" übernimmt. Und ich dann wäre auch froh, wenn ich auch viel Zeit mit meinem Kind verbringen könnte.

Aber wie gesagt:

Sowas lässt sich jetzt noch nicht planen und deshalb mach ich mir da auch nicht so einen großen Kopf drüber.

 
also ich würde lieber für meine kinder da sein. ich würde erstmal zuhause bleiben wollen. wobei ich es auch vom verdienst abhängig machen würde. also wenn mein freund mehr verdient als ich, bleib ich zuhause, wenn ich mehr verdiene bleibt er zuhause.

sobald sich das mit dem kind vereinbaren lässt, würde ich einen halbtagsjob annehmen, oder ich würde wollen dass er es tut. aber das ist alles nur eine frage der organisation. ich bewundere alle alleinerziehenden wie b52. die haben es nämlich wirklich nicht leicht und kriegen das trotzdem alles hin. ohne sich jemals zu beklagen :) )

wirklich toll. ich hoffe natürlich trotzdem, dass niemand in die lage kommen wird, sich so einer situation allein zu stellen. auch wenn ein partner da ist, heißt das nicht, dass er ihn/sie auch unterstützen würde. manche menschen sind da sehr... naja, lassen wir das.

ich warte eh erstmal ab, bis ein kind da ist. dann schau ich. denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

und wenn ich später einmal kinder haben darf, dann möchte ich so 2,3 kinder haben. natürlich nur, wenn ich ihnen auch einen gewissen lebensstandard bieten kann. sie müssen ja nicht zB in markenklamotten rumrennen, aber mir würde es das herz zerreißen wenn mein kind zu mir kommen würde und sagen würde: "mama, die anderen ärgern mich immer, weil ich so komische sachen trage..." das fände ich wirklich schrecklich!

 
... ich habe einen Traum ...

und dabei geht es nicht allein um den Verdienst eines Partners ("Töpfern versus Bankkarriere), sondern um das Verhältnis von Arbeit zu Freizeit mal Verdienst zu Zufriedenheit (zum Quadrat) pro investierter Zeit mal Spassfaktor und Selbstverwirklichung zu emotionaler Nähe mal Glück pro Beziehungspartner (hoch Kinderanzahl) ...

alles klar? :) )

Ich würde liebend gerne alles in eine Waagschale werfen und gemeinsam flexibel auf mich, Partner und Kinder eingehen können.

Doch leider steht dem vieles quer. Z.B. starre Arbeitsmodelle, gesellschaftliche Konventionen, räumliche Entfernungen, fehlende Unterstützung, biologische Uhr, Arbeitsplatzgefahren, verinnerlichte Rollenmodelle ...

Trotzdem ist und bleibt es mein Traum und da kann ich ganz schön hartnäckig sein :super:

Musikfee

Upps, ich vegaß in obiger Gleichung noch die Konstante c und die drei Unbekannten u1, u2, und u3 ;)

 
Original von trauri@MK9-SkyNET:

Ich bin übrigens ein Einzelkind :) Also nix gegen Einzelkinder hier, JA! :p :) )Und das mit dem Rentenkram liegt nur daran, dass das Geld ja sonstwohin fließt, schließlich bezahlt ja eigentlich jeder für seine eigene Rente ein, dürfte also rein theoretisch überhaupt kein minus geben.
Ach ne, ich habe ja nichts gegen Einzelkinder, nur sind mir Verhältnis mäßig oft diese Charaktereigenschaften besonders bei ihnen aufgefallen. Außerdem finde es ich es irgendwie schöner zwei Kinder zu haben, als nur eines.

Das mit den Renten ist ein völlig anderes Thema und hat hier rein gar nichts verloren, bin zwar damit gekommen, aber naja okay...

Wir Deutsche haben einen Generationenvertrag, das Geld das wir jetzt einzahlen kommt auf kein Konto und wird für uns auch nicht aufgehoben, sondern damit werden die jetzigen Rentner bezahlt. Das mit dem Renten an sich hat mehrer Faktoren, der wichtigste ist die wohl zurückgehende Geburtenrate in Deutschland (aber allgemein in allen Industrie und Wohlstandsstaaten). Schon zu beginn der 80er Jahre lag die Geburtenrate unter dem Minimum, zur Aufrechterhaltung unseres Rentensystems. Wir werden später einmal durch unsere Kinder im Alter finanziert werden, jedoch auch über private Rentenversicherungen (für die man jetzt schon einzahlen sollte). Im Endeffekt liegt das Hauptversagen in des Rentensystem in der Fehlgeschlagenen Familienpolitik (seit den Wahlen und dem Regierungswechsel 1982).

Immer weniger Kinder (spätere Rentenbeitragszahler) müssen für immer mehr und länger lebender Rentner sorgen. Das heißt das die zu zahlenden Beiträge steigen müssen und die Rentner trotzdem am Existenz- Minimum gehalten werden müssen. Ein Vergleich verdeutlich vielleicht die Situation. 1960 betrug die Geburtenrate 2,5 Kinder pro Frau, das durchschnittliche Rentenalter 64,7 Jahre, Lebenserwartung der Männer 66,7 Jahre. Das System funktionierte. Frauen durften schon mit 60 in Rente ihre Lebenserwartung betrug 71,9 Jahre.

Die "heutige" Situation ist um vieles dramatischer...die Zahlenwerte die jetzt folgend sind von 1995. Das durchnittliche Rentenalter ist um 62,7 Jahre gesunken, die Lebenserwartung der Männer stieg auf 73,5 Jahre. Gleichzeitig betrug die Geburtenrate (weiter fallend) 1,4 Kinder pro Frau.

>100 Berufstätige kamen für 30 Rentner auf. (stand 1960)

>100 Berufstätige kommen für 47 Rentner auf (1995). Die Folgen sind klar

Bei gleichbleibender Geburtenrate werden im Jahre 2030 100 Berufstätige für 96 Rentner aufkommen müssen. Ein enormer Beitragssatz....das System kollabiert und ist nicht mehr finanzierbar (Abgaben des Bruttoeinkommens wird ca. 60-70% betragen). Der Generationenvertrag somit aufgehoben.

Zahlenwerte zu entnommen beim statistischem Bundesamt ( http://www.destatis.de/ ), ebenfalls aus dem Buch "Sehnsucht nach einer Verlogenen Welt" von Günter Ederer.

 
Original von BreakdownWENN Kinder, dann nur 2. Ich sehs bei uns... Wir waren 3. Und das ist irgendwie zu viel. Der 3. bleibt ein wenig auf der Strecke.
wir waren zu 5. Auf der Strecke geblieben ist eigentlich keiner und es war schön immer jemand zu haben. Aber als ich älter wurde hat es mich teilweise auch genervt. Das war der Grund wieso ich schon mit 16 ausgezogen bin.

Meine mutter ist noch ihrem erstem Kind eigentlich nie wieder arbeiten gegangen und es glücklich damit. sie hat mit 5 kindern trotzdem immer noch genug zu tun