Hallo zusammen
Ich bin neu hier auf der Plattform und freue mich auf konstruktive Feedbacks und Anregungen...
Zu mir, ich bin 31 Jahre alt, nicht verheiratet und stolzer Vater einer 20 Monatigen Tochter.
Wir sind schon seit längerem ein Paar (9 Jahre), hatten aber auch zwischenzeitlich ein Jahr Pause und jeder von uns ging seine Wege. Wir haben uns aber wieder gefunden da unsere Vertrauliche Beziehung sehr hoch stand. Überraschenderweise wurde Sie schwanger, eigentlich nicht Möglich bei Ihr, gem. Arzt und all die Jahre ist nichts passiert. Jedenfalls war unsere Beziehung zu diesem Zeitpunkt nicht auf sehr hohem Niveau. Wir hatten eigentlich schon mehrheitlich über eine Trennung diskutiert, jedoch wollte schlussendlich niemand von uns gehen. Aus meinem Standpunkt aus konnte ich die Beziehung nicht beenden, da Sie mir als Person sehr wichtig war, Sie gab mir im alltäglichen viel kommunikativen Input die Welt anders zu sehen wo ich bisher von keiner Frau bekommen habe. Ich kann aber auch nicht sagen, dass ich in Sie verliebt bin, mehr eine Liebe wie zu einer Schwester.
Jedenfalls kam unsere Tochter zur Welt und es war das schönste der Welt, so dass ich all diese Beziehungsprobleme nicht mehr erkannte. Jedoch hatte ich viel Streit mit meiner Partnerin in der intensiven Phase mit unserem Nachwuchs. Unsere gemeinsame Beziehung existierte nicht mehr, nur noch die Kommunikation zu unserem Kind. Ich war in dieser Zeit sehr viel mit Arbeit beschäftigt und viel ausgelaugt, hatte einen Stellenwechsel und viele andere Alltägliche Existenzängste. In dieser Zeit stand Sie mir nie zur Seite und unsere Gespräche endeten immer im Streit. Sexuell lief auch gar nichts mehr und ich sehnte mich nach einer anderen Frau, jedoch wollte ich mein Familienglück nicht gefährden und konnte dies auch wenn ich wollte gegenüber meinem Kind nicht antun.
Nun zum Problem, meine Partnerin hatte eine Affäre mit einem Mann wo ich "gezwungener-weise" entdeckt habe.
Erste Stunde: Es war wie eine Befreiung und ich dachte mir, endlich kann ich gehen mit einem richtigen Grund!
Nach dieser Stunde: Ouuuu Schreck ich will mein Kind nicht verlieren
Nun zu meinen Fragen in die Runde:
1. Partnerin eigentlich loswerden aber nicht das Kind?
- eigentlich möchte ich nur Weggehen aber ich halte es nicht aus wenn ich mein Kind nicht Zuhause sehe. Ich bin beruflich sehr engagiert, aber nur das Gewissen, dass die kleine in Ruhe schläft gibt mir aktuell alle Kraft
2. Druck von den involvierten (Eigener Vater, "Schwiegermutter"?
- beide Parteien reden auf mich ein, dass ich die Beziehung halten soll und alles daran setzen sollte es zu retten (Therapie, reden usw.)
Aktuell weiss ich eigentlich nicht wie es weiter geht / Ich bin auf Status Quo und fühle mich beschissen aber befinde mich auch viel im hoch. Ich habe alte Bekanntschaften aufleben lassen (Kolleginnen) um mich ein wenig besser zu fühlen.
Es liegt vielleicht daran, dass meine kleine noch nicht ausgezogen und weg ist.
Wie habt Ihr euch mit euch selbst auseinandergesetzt?
Ich bin jemand der nicht mit Personen über Probleme redet, normalerweise entferne ich mich von Personen die mir Schaden. Jedoch kann ich jetzt nicht einfach abhauen, da meine Kleine im Spiel ist.
Nun habe ich meinen Horizont erweitert und schreibe in diesem Forum =)
Ich bin neu hier auf der Plattform und freue mich auf konstruktive Feedbacks und Anregungen...
Zu mir, ich bin 31 Jahre alt, nicht verheiratet und stolzer Vater einer 20 Monatigen Tochter.
Wir sind schon seit längerem ein Paar (9 Jahre), hatten aber auch zwischenzeitlich ein Jahr Pause und jeder von uns ging seine Wege. Wir haben uns aber wieder gefunden da unsere Vertrauliche Beziehung sehr hoch stand. Überraschenderweise wurde Sie schwanger, eigentlich nicht Möglich bei Ihr, gem. Arzt und all die Jahre ist nichts passiert. Jedenfalls war unsere Beziehung zu diesem Zeitpunkt nicht auf sehr hohem Niveau. Wir hatten eigentlich schon mehrheitlich über eine Trennung diskutiert, jedoch wollte schlussendlich niemand von uns gehen. Aus meinem Standpunkt aus konnte ich die Beziehung nicht beenden, da Sie mir als Person sehr wichtig war, Sie gab mir im alltäglichen viel kommunikativen Input die Welt anders zu sehen wo ich bisher von keiner Frau bekommen habe. Ich kann aber auch nicht sagen, dass ich in Sie verliebt bin, mehr eine Liebe wie zu einer Schwester.
Jedenfalls kam unsere Tochter zur Welt und es war das schönste der Welt, so dass ich all diese Beziehungsprobleme nicht mehr erkannte. Jedoch hatte ich viel Streit mit meiner Partnerin in der intensiven Phase mit unserem Nachwuchs. Unsere gemeinsame Beziehung existierte nicht mehr, nur noch die Kommunikation zu unserem Kind. Ich war in dieser Zeit sehr viel mit Arbeit beschäftigt und viel ausgelaugt, hatte einen Stellenwechsel und viele andere Alltägliche Existenzängste. In dieser Zeit stand Sie mir nie zur Seite und unsere Gespräche endeten immer im Streit. Sexuell lief auch gar nichts mehr und ich sehnte mich nach einer anderen Frau, jedoch wollte ich mein Familienglück nicht gefährden und konnte dies auch wenn ich wollte gegenüber meinem Kind nicht antun.
Nun zum Problem, meine Partnerin hatte eine Affäre mit einem Mann wo ich "gezwungener-weise" entdeckt habe.
Erste Stunde: Es war wie eine Befreiung und ich dachte mir, endlich kann ich gehen mit einem richtigen Grund!
Nach dieser Stunde: Ouuuu Schreck ich will mein Kind nicht verlieren
Nun zu meinen Fragen in die Runde:
1. Partnerin eigentlich loswerden aber nicht das Kind?
- eigentlich möchte ich nur Weggehen aber ich halte es nicht aus wenn ich mein Kind nicht Zuhause sehe. Ich bin beruflich sehr engagiert, aber nur das Gewissen, dass die kleine in Ruhe schläft gibt mir aktuell alle Kraft
2. Druck von den involvierten (Eigener Vater, "Schwiegermutter"?
- beide Parteien reden auf mich ein, dass ich die Beziehung halten soll und alles daran setzen sollte es zu retten (Therapie, reden usw.)
Aktuell weiss ich eigentlich nicht wie es weiter geht / Ich bin auf Status Quo und fühle mich beschissen aber befinde mich auch viel im hoch. Ich habe alte Bekanntschaften aufleben lassen (Kolleginnen) um mich ein wenig besser zu fühlen.
Es liegt vielleicht daran, dass meine kleine noch nicht ausgezogen und weg ist.
Wie habt Ihr euch mit euch selbst auseinandergesetzt?
Ich bin jemand der nicht mit Personen über Probleme redet, normalerweise entferne ich mich von Personen die mir Schaden. Jedoch kann ich jetzt nicht einfach abhauen, da meine Kleine im Spiel ist.
Nun habe ich meinen Horizont erweitert und schreibe in diesem Forum =)