Beziehungspause in Problembeziehung?

[carisma73]

danke ton ton...

du hast recht.. 

im jungen alter könnte ich es noch vetstehen das man mühe hat mit gefühle und diese auch zu ordnen... 

aber nicht mit 44..  mit eine gewisse reife.. 

gestern abend nachdem ich hier im forum geschriben hatte. 

rufte mich ihre freundin... das erste mal seit ich mit ihr zusammen bin... 

und fragte nach was ist... was los ist.. 

ich musste festellen das sie jede einzelne komma von dem was ich mit meiner freundin im letztem jahr gesagt.. geredet hatte  wusste... 

da habe ich die ganze nacht müssen grübeln...

wie kann es sein das man sich mehr mit der freudin ausstascht als mit dem partner.. 

klar sie ist ja auch länger anwesend.. aber dann alles..

sie kommt ja schon nicht klar mit sich selber.. aber anstatt mit dem partner sich ausstauschen dann mit der freundin.. 

in dem ganzen gespräch am telefon.. habe ich irgend wie diese tastsache rausgefiltert.. 

meine freundin hatt schlimmes erlebt.. ( geschlagen .. betrogen.. ) und von dieser basis hatt sie angst.. ihre freundin wusste schon alles auch von der blokaden...

wieso hatt sie nicht den mut gehabt mit dem jetztigen freund es zu beschprächen... 

diesen vetrauen sollte mann doch haben nach über 2 jahre... 

und ich kann es immer noch nicht greifen... 

danke .. wurde scho wieder lang... 

 

[carisma73]

was angst alles ist.... 

 

[Manana]

[Ich habe Deine Threads - die Frage, ob eine Beziehungspause sinnvoll sein kann und die Vorgeschichte dazu - zusammengeführt. Zusammen betrachtet ergibt Deine Frage mehr Sinn, ohne dass der Hintergrund nochmals erläutert werden muss.] - Manana

 

[carisma73]

eure meinung... wenn jemand in so ein loch fällt.. ist beziehung durch... oder kann mann hoffen... 

müsst entschuldigen wenn ich immer wieder das gleiche frag.. mir fällt es schwierig etwas positiv daraus zu lesen... wie geht so eine bolkafe meistens aus... eure erfahrungen... ?

habt bitte geduld mit mir... 

 

[Charlies_Berta]

Was willst Du nun hören? Dich interessiert ja nicht, ob das mal bei Anderen gut ging, sondern ob es bei Dir gut geht. Kann Dir keiner sagen.

Was man Dir aber sagen kann, solange Du Dich an irgendwelche Hoffnungen klammerst, klammerst Du Dich auch daran, dass alles bleiben soll wie es ist und somit kann es zu keiner Veränderung kommen.

Das ist in allen Beziehungen die durch sowas durch mussten das Gleiche.

Einnige kommen gleich wieder zusammen, weil sie zu viel Angst haben sich Veränderungen zu stellen. So wie Du gerade. Dann sind sie nach 2 oder 4 Wochen am selben Punkt, es kracht wieder und das geht dann 5 Mal so, bis es eben ganz vorbei ist.

Es gibt welche die trennen sich dann ganz im Glauben, mit dem/der nächsten wird alles so perfekt, dass man sich überhaupt nichts stellen muss.

Und dann eben die Ausnahmepaare, die auseinander gehen, es akzeptieren, ihren eigenen Weg zu gehen lernen. Mit sich selbst zufrieden werden und irgendwann auf einer neuen Basis wieder zusammen kommen. Beide fähig mit sich selbst klar zu kommen.

Ob Du zu letzteren gehörst, wird sich zeigen. Derzeit gehörst zur ersten Gruppe.

 

[carisma73]

charlies beta.. 

jetzt ist es soweit.. hast recht gehabt... 2 wochen und gleich weiter... erste Gruppe... 

 

[carisma73]

Morgen alle zusammen.. 

Was meint ihr.. ?

ich weiss mann sollte nicht alles verallgemeinen.. wollte nur nach eure erfahrung fragen... wie ihr das erlebt habt.. 

wenn jemand eine blockade hat.. und nicht weiss was es will.. als partner was währe das beste beistand oder sie in ruhe zu lassen und sich trennen.. 

ich habe mich fürs letzte entschieden .. trennung.. und es macht eifach weh.. ich wusste einfach nicht weiter... und auch ich weiss nicht ob es richtig wahr... schon gut .. zeit zeit zeit zeigs dann.. 

danke an euch alle... 

 

[Crying Soul]

Wenn du nicht weißt, ob du lieber abnehmen, oder Schokolade essen willst und jemand permanent mit Schokolade vor deiner Nase rumwedelt - wofür würdest du dich entscheiden?

So ähnlich wirds ihr auch gehen, wenn du dauernd mit "Schokolade" rumwedelst, wird eine Entscheidung nicht leichter.

Die Ausssage "Ich kann mich nicht entscheiden" teilt dir bereits alles mit was du wissen musst. Kannst du diese Aussage (inkl. ihrer Konsequen) akzeptieren? Oder wedelst du lieber mit "Schokolade" rum und wunderst dich, warum es zu keiner Entscheidung kommt?

Was passiert, wenn dich jemand fragt was du willst und du ihm mitteilst, du weißt es nicht und diese Person immer wieder nachhakt, ob du dich entschieden hast? Hilft dir das bei der Findung der Entscheidung? Was hilft dir in so einem Moment?

Ähnliches wird auch ihr helfen.

 

[Charlies_Berta]

Der Grund warum Du diese Frage stellst ist ja nur die Angst, dass bei ihr eine Entscheidung raus kommt, die gegen Dich spricht. Du willst wissen, wie Du sie zu Deinen Gunsten beeinflussen kannst.

Das kannst Du nicht. Du kannst sie nur zu Deinen Ungunsten beeinflussen.

Mathematisch gesehen ist die Sache einfach. Setzt Du jemanden der nicht weiss was er will unter Druck, ob direkt oder indirekt, wird er das negativ aufnehmen und sich früher oder später gegen Dich entscheiden. Die Chance ist damit etwa 80-100 Prozent den Anderen ganz zu verlieren. Lässt den Anderen gewähren und akzeptierst, dass er nicht mit sich klar kommt, besteht immer noch eine 50-50 Chance für Dich.

Nun will aber jeder unbedingt eine 100 Prozent Gewissheit den Anderen nicht zu verlieren und wählt so aus Angst im Regelfall genau die schlechtere Option.

Das einzig Richtige ist aber immer, auf sich selbst zu schauen. Wenn man mit Ungewissheit nicht klar kommt, dann weil der Partner für Sicherheit missbraucht wird, für die man selbst verantwortlich ist und nicht der Andere.

Klar, solche Situationen bringen eine Zeit der Unsicherheit, Verwirrung und unangenehmer Gefühle mit sich. Nur ist es kein bisschen konstruktiv dies über den Partner ausgleichen zu wollen.

Ich liebe das Bild der zwei Ertrinkenden die sich aneinander klammern weil jeweils der Andere einen retten soll. Natürlich saufen Beide so ab wie ein Eisenofen. Aus Angst lässt aber keiner den Anderen los, was aber für Beide die Rettung bedeuten würde.

Klar muss man in Folge eine Weile oder gar für immer allein schwimmen. Doch funktioniert auch eine Partnerschaft nur mit 2 Schwimmern die nebeneinander schwimmen.

Aich wenn der Grund noch nicht der ist wo Du hin musst, hast Du zumindest die einzige Wahl gewählt, bei der es eine Chance für euch gibt.

Nun fang an zu schwimmen.

 

[carisma]

hallo zusammen..

hoffe es geht euch gut.. 

nach einem weiterem jahr von geduld ist es soweit.. die gleiche probleme  .. und nicht weiter.. wir haben uns getrennt.. bzw sie von mir..  sie weiss nicht ob es reicht um  weiter machen.. also ist alles grau.. 

und jetzt nur magen schmerzen... 

 

[carisma]

hallo  matilda77

danke 

zweisamkeit.. das ist es.. 

nun muss ich feststellen das ich das in jemand gesucht habe die es gar nicht wiedegibt .. will wiedergeben

und fast 4 jahre lang jemand vetraut habe die überhaupt nichts empfindet.. 

ich sehe bei ihr nu gleichgültigkeit.. 

seit 3 wochen ist funkstille.. 

ich muss mich lösen.. so kanns es nicht witer gehen.. 

es macht eifach weh... 

sorry.. 

 

[carisma]

schon wieder schlaflos.. und das seit über einen monat.. 

mit hoffnung unf doch bewusst das es nicht geht.. 

wir haben uns getrennt ohne jeglichen streit... aussprache.. oder sonst was.. 

ich kann mich an nichts klammern.. nur an der tatsache das es menschen gibt die ohne jegliche rücksicht auf verluste partnerschften eigehen ...

sie leben dies mit solange du mitspielst und wenn du damit nicht mehr einverstanden bist ..  wird eifach alles fallen gelassen .. eifach so.. ohne kompromiss ohne nur eine lösung zu finden.. 

zum......... 

ja ja ich weiss.. aber eben.. 

sorry musste was schreiben.. 

 

[carisma]

wie so ist das heut zu tage so... kommt mir vor wie beim ikea . einfach das nächste neue... 

 

[Manana]

[OT:

Meine Lieben - bitte vermeidet chatartige Kurzphrasen. ]

 

[Rosenkatze]

Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Nicht nur in Beziehungsfragen... 

Nachhaltigkeit, Treue, Verbundenheit etc. sind Werte, die unsere Generation nicht so lebt, wie vielleicht die unserer Eltern oder Großeltern. Schade, allerdings haben wir dafür auch keine Kriegs und Hungerzeiten durchleben müssen. Was will man noch, wenn man alles wie vom Fließband haben kann? Wo ist der Sinn, wenn keine Gefahr da ist, außer der, an Langeweile zu sterben vielleicht?  Tja, wenn eine Beziehungsgeschichte kaputt geht, wird eben die nächste genommen. Es geht nicht darum, einen Menschen kennen zu lernen und mit ihm zu wachsen, sondern darum, nicht alleine zu sein. Sicherheit festzuhalten, die es nicht gibt. Denn wo es keinen Sinn gibt, da muss eben eine Beziehung dafür herhalten. Und wenn die nicht hält, gibt es die nächste. 

Trotzdem was Gutes: Veränderung bekommst du, indem du etwas anders machst. Sei, wer du sein willst und geh den Weg den du gehen willst. Das Leben wird folgen. Und ein Partner, der dann deine Werte lebt, auch. 

 

[tonton]

Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Nicht nur in Beziehungsfragen... 

Nachhaltigkeit, Treue, Verbundenheit etc. sind Werte, die unsere Generation nicht so lebt, wie vielleicht die unserer Eltern oder Großeltern. Schade, allerdings haben wir dafür auch keine Kriegs und Hungerzeiten durchleben müssen. Was will man noch, wenn man alles wie vom Fließband haben kann? Wo ist der Sinn, wenn keine Gefahr da ist, außer der, an Langeweile zu sterben vielleicht?  Tja, wenn eine Beziehungsgeschichte kaputt geht, wird eben die nächste genommen. Es geht nicht darum, einen Menschen kennen zu lernen und mit ihm zu wachsen, sondern darum, nicht alleine zu sein. Sicherheit festzuhalten, die es nicht gibt. Denn wo es keinen Sinn gibt, da muss eben eine Beziehung dafür herhalten. Und wenn die nicht hält, gibt es die nächste. 

Trotzdem was Gutes: Veränderung bekommst du, indem du etwas anders machst. Sei, wer du sein willst und geh den Weg den du gehen willst. Das Leben wird folgen. Und ein Partner, der dann deine Werte lebt, auch. 

ja, die böse Welt. nur Konsum und Wegwerfmentalität. Überall, auch in Beziehungen.

Was sind WIR alle doch für schlimme Finger, die nicht mehr in Demut, wie unsere Ahnen, ausharren, bis dass der Tod alle geschieden hätte und doch insgeheim oft froh gewesen wären, aus der Zwangsehe auszuscheren. Aber wenn nur der Mann verdient hatte, dann war das für die Frau kaum möglich. Holdes Glück nach Väter Manier.

Und heute: Selbstbestimmung, Suchen nach Freude, Lust und Erfüllung. Keine christlichen Werte mehr wie Leiden, Ausharren und froh sein. Nein, pfui mit unserer Gesellschaft.

Aber es tut immer gut, Verallgemeinerungen zu lesen und sich in einem allgemeinen Wust zu empören über die Gesellschaft - und vergisst sogleich, dass man selber auch ein Teil davon ist. Wohl aber natürlich der Bessere, oder? Darum schreiben wir ja auch hier. Weil alles so super klappt.

 

[Rosenkatze]

Na na ^^, so spät im Jahr noch streitlustig tonton? Du solltest doch mittlerweile meinen Sarkasmus einschätzen können, zumindest besser als ein Neuling. 

Jup, das war verallgemeinert. Dagegen wettere ich auch oft genug. Heute mal nicht. Manchmal tuts gut, die böse Welt von sich weg zu schieben . Manchmal tuts gut, umzudenken und erstmal da abzuholen, wo man steht. Es zielt darauf ab, selbst was an dem zu ändern, was man nicht mag oder was gerade eben noch weh tut. 

Politisch korrekt war meine Verallgemeinerung nicht. Kreuzige mich 

Guten Rutsch ins Neue! 

 

[tonton]

Das ist keine logische Schlussfolgerung. 

Kummer gehört zu allen Beziehungen dazu; das Leben ist kein Ponyhof. 

Ist das so?

Dann verzichtet man doch besser auf Beziehungen, wenn sie alle nur Kummer bereiten.

Das Leben kann schon ein Ponyhof sein, wenn man nicht alles immer mit jemandem anderen abstimmen muss, der je länger je weniger auf der gleichen Linie liegt. Aber Leiden gehört zu unserer christlichen Erziehung. Darum auch ein Liebskummerforum mit ellenlangen Beiträgen, die nichts nützen, weil die/der Hilfesuchende ja gar nicht den Kummer beseitigen will, sondern nur ein Schulterklopfen und die Bestätigen, heroisch das Ungemach auszuhalten...

(um noch weiter in den Plattitüden und Verallgemeinerungen zu schwelgen).