Hallo,
danke für die aufmunternden Worte - ich hätte es am Anfang ehrlich gesagt auch nicht gedacht weil ich mich SOOOOOOOO gekränkt gefühlt habe, ich habe gedacht es reißt mir alles raus. Obwohl es schon mal vorgekommen ist bei ihm muß ich ehrlich sagen, dass ich neulich als erstes schon daran gedacht habe meine Kinder zu packen und zu gehen. Aber neulich hat jemand zu mir gesagt (sie war in der selben Situation): Du weißt nicht was kommt und was Du an ihm hast. Erst wenn Du ihn verlierst merkt man oft was einem derjenige trotz allem bedeutet hat und wie wichtig er für einen war. Sie hätte zu schnell aufgegeben... Das hab ich mir trotz dieser sch*** Lage irgendwie zu Herzen genommen und bin deswegen auch alles ganz langsam und behutsam angegangen. Außerdem hätte mir es in der Situation doch gar nichts genützt wenn ich ihn angeschrien und die Augen ausgekratzt hätte. Zumal wir auch noch gemeinsame Kinder haben und ich denen eigentlich immer ein gutes Vorbild sein wollte. Klar, wäre ich nach meines supergekränkten Gefühlen gegangen würde er wahrscheinlich jetzt nicht mehr auf zwei Beinen durch die Gegend laufen können - aber was bringts? Ich denke, dass ist auch ein wichtiger Punkt für mich gewesen, dass ich noch weiterhin hier bin. Es ist superschwer nicht die ganze Zeit weinend durch die Gegend zu laufen und ich gebe ehrlich zu, dass ich damit auch unheimliche Schwierigkeiten habe. Aber gehen kann ich doch immernoch, oder? Sollte sich wirklich nichts ändern bzw. ich mit der ganzen Geschichte auch in absehbarer Zeit (trotz Paartherapie und seinen Bemühungen) nichts ändern dann bringt unsere Ehe wirklich nichts mehr. Ich bleibe nämlich auch nicht nur wegen der Kinder denn das würde auf Dauer sicher nicht gut gehen und das würde sich auch auf die beiden Zwerge auswirken. Ich würde ihm im Falle einer Trennung ja auch keine Steine in den Weg legen was den Kontakt zu seinen Kindern angeht. Wenn er sie sehen will - es sind auch seine Kinder mit all seinen Rechten und Pflichten die er damit auf sich zu nehmen hat. Allerdings habe ich das zur Zeit ja absolut nicht vor. Ich kämpfe weiter um meine Familie und stecke auch unheimlich viel Hoffnung in unseren "Familienurlaub". Außerdem, wenn wir diesmal wirklich zur Paartherapie gehen dann bekommen wir damit auch endlich die "richtige" Hilfe von außen hoffe ich. Das hilft mir sicherlich damit fertig zu werden und ihm vielleicht klar zu machen, warum er das getan hat bzw. wie sehr er mich und die Kinder damit verletzt hat. Das einzige was ich nicht verstehe ist, warum er dann nicht schon länger mit der ganzen Warhrheit rausgerückt ist sondern immer nur Kleckerweise. Ich glaube ich komme einfacher darüber hinweg wenn ich die ganze Geschichte auf einmal gehört hätte, mich dann dementsprechend abreagiert hätte und nun versuchen könnte damit klar zu kommen - ohne das ich immer die Angst im Hinterkopf hätte, es "fehlt" noch ein Teil und wird mir in ein paar Tagen präsentiert... Mein Vorteil ist auch, dass sein Two-Night-Stand" ihn jetzt gar nicht mehr haben will. Sie will nichts mit verheirateten Männern zu tun haben und wollte nur noch ein Gespräch mit ihm - und das haben wir vorgestern ja mit ihr gemeinsam geführt. Außerdem will er sie ja angeblich auch nicht mehr (und so hat er sie auch behandelt als sie hier war und als sie telefoniert haben). Ich halte zwar meine Augen offen aber wenn es dabei bleibt, dass sie nichts mehr von ihm will dann werde ich zumindest in absehbarer Zeit nicht mehr dran erinnert. Vielleicht ändert sie ja noch ihre Meinung aber bis jetzt glaube ich es nicht. Ausserdem hoffe ich für ihn, dass er mir das dann erzählen würde. Zwar hat er immernoch seine alte Handynummer was mir nicht so passt aber ich hoffe, dass er sich endlich eine neue anschafft. Dann wäre ich noch beruhigter.
Auf jeden Fall sehe ich, dass er sich wirklich Mühe gibt. Er fängt alleine Sachen an um die ich mich früher hätte auch noch kümmern müssen, bringt seine Kinder mal ins Bett, macht Essen, unternimmt mit uns Ausflüge usw. Das hat er früher zwar auch manchmal getan aber dann ließ die Lust auch immer ziemlich schnell nach bzw. ICH mußte immer IHN fragen weil er es nicht von alleine tat. Insofern habe ich echt Hoffnung, dass es diesmal klappt. Ansonsten bleibt mir ja leider immernoch der Weg durch die Tür aber ich hoffe, dass ich diesen Weg nicht gehen muß denn lieben werde ich ihn trotz allem immer!!! Und ein wenig muß er uns ja schließlich auch lieben denn wenn er selbst meint, dass er auch gar nicht richtig lieben kann dann könnte er ja auch den einfachereren Weg wählen und einfach gehen. Also müssen die Kinder und ich ihm ja doch etwas bedeuten...
LG
Adelby
danke für die aufmunternden Worte - ich hätte es am Anfang ehrlich gesagt auch nicht gedacht weil ich mich SOOOOOOOO gekränkt gefühlt habe, ich habe gedacht es reißt mir alles raus. Obwohl es schon mal vorgekommen ist bei ihm muß ich ehrlich sagen, dass ich neulich als erstes schon daran gedacht habe meine Kinder zu packen und zu gehen. Aber neulich hat jemand zu mir gesagt (sie war in der selben Situation): Du weißt nicht was kommt und was Du an ihm hast. Erst wenn Du ihn verlierst merkt man oft was einem derjenige trotz allem bedeutet hat und wie wichtig er für einen war. Sie hätte zu schnell aufgegeben... Das hab ich mir trotz dieser sch*** Lage irgendwie zu Herzen genommen und bin deswegen auch alles ganz langsam und behutsam angegangen. Außerdem hätte mir es in der Situation doch gar nichts genützt wenn ich ihn angeschrien und die Augen ausgekratzt hätte. Zumal wir auch noch gemeinsame Kinder haben und ich denen eigentlich immer ein gutes Vorbild sein wollte. Klar, wäre ich nach meines supergekränkten Gefühlen gegangen würde er wahrscheinlich jetzt nicht mehr auf zwei Beinen durch die Gegend laufen können - aber was bringts? Ich denke, dass ist auch ein wichtiger Punkt für mich gewesen, dass ich noch weiterhin hier bin. Es ist superschwer nicht die ganze Zeit weinend durch die Gegend zu laufen und ich gebe ehrlich zu, dass ich damit auch unheimliche Schwierigkeiten habe. Aber gehen kann ich doch immernoch, oder? Sollte sich wirklich nichts ändern bzw. ich mit der ganzen Geschichte auch in absehbarer Zeit (trotz Paartherapie und seinen Bemühungen) nichts ändern dann bringt unsere Ehe wirklich nichts mehr. Ich bleibe nämlich auch nicht nur wegen der Kinder denn das würde auf Dauer sicher nicht gut gehen und das würde sich auch auf die beiden Zwerge auswirken. Ich würde ihm im Falle einer Trennung ja auch keine Steine in den Weg legen was den Kontakt zu seinen Kindern angeht. Wenn er sie sehen will - es sind auch seine Kinder mit all seinen Rechten und Pflichten die er damit auf sich zu nehmen hat. Allerdings habe ich das zur Zeit ja absolut nicht vor. Ich kämpfe weiter um meine Familie und stecke auch unheimlich viel Hoffnung in unseren "Familienurlaub". Außerdem, wenn wir diesmal wirklich zur Paartherapie gehen dann bekommen wir damit auch endlich die "richtige" Hilfe von außen hoffe ich. Das hilft mir sicherlich damit fertig zu werden und ihm vielleicht klar zu machen, warum er das getan hat bzw. wie sehr er mich und die Kinder damit verletzt hat. Das einzige was ich nicht verstehe ist, warum er dann nicht schon länger mit der ganzen Warhrheit rausgerückt ist sondern immer nur Kleckerweise. Ich glaube ich komme einfacher darüber hinweg wenn ich die ganze Geschichte auf einmal gehört hätte, mich dann dementsprechend abreagiert hätte und nun versuchen könnte damit klar zu kommen - ohne das ich immer die Angst im Hinterkopf hätte, es "fehlt" noch ein Teil und wird mir in ein paar Tagen präsentiert... Mein Vorteil ist auch, dass sein Two-Night-Stand" ihn jetzt gar nicht mehr haben will. Sie will nichts mit verheirateten Männern zu tun haben und wollte nur noch ein Gespräch mit ihm - und das haben wir vorgestern ja mit ihr gemeinsam geführt. Außerdem will er sie ja angeblich auch nicht mehr (und so hat er sie auch behandelt als sie hier war und als sie telefoniert haben). Ich halte zwar meine Augen offen aber wenn es dabei bleibt, dass sie nichts mehr von ihm will dann werde ich zumindest in absehbarer Zeit nicht mehr dran erinnert. Vielleicht ändert sie ja noch ihre Meinung aber bis jetzt glaube ich es nicht. Ausserdem hoffe ich für ihn, dass er mir das dann erzählen würde. Zwar hat er immernoch seine alte Handynummer was mir nicht so passt aber ich hoffe, dass er sich endlich eine neue anschafft. Dann wäre ich noch beruhigter.
Auf jeden Fall sehe ich, dass er sich wirklich Mühe gibt. Er fängt alleine Sachen an um die ich mich früher hätte auch noch kümmern müssen, bringt seine Kinder mal ins Bett, macht Essen, unternimmt mit uns Ausflüge usw. Das hat er früher zwar auch manchmal getan aber dann ließ die Lust auch immer ziemlich schnell nach bzw. ICH mußte immer IHN fragen weil er es nicht von alleine tat. Insofern habe ich echt Hoffnung, dass es diesmal klappt. Ansonsten bleibt mir ja leider immernoch der Weg durch die Tür aber ich hoffe, dass ich diesen Weg nicht gehen muß denn lieben werde ich ihn trotz allem immer!!! Und ein wenig muß er uns ja schließlich auch lieben denn wenn er selbst meint, dass er auch gar nicht richtig lieben kann dann könnte er ja auch den einfachereren Weg wählen und einfach gehen. Also müssen die Kinder und ich ihm ja doch etwas bedeuten...
LG
Adelby