Die beste Freundin liebt mich nicht...und jetzt?

N

n/a

Guest
OK, so einfach wie gedacht gehts halt doch nicht, direkt aus einem anderen Thread einen neuen aufzumachen. Oder ich habs nicht kapiert. Ist mir aber ehrlich gesagt auch wurscht.

Dieser hier entspringt dem Leidige Bester-Freund-Sackgasse-Thread: http://www.liebeskummer.ch/thread.php?threadid=12341

Also gut, zusammenfassend:

Gestern der besten Freundin meine Liebe gestanden, die aber nicht erwidert wird.

Ich hab zugegebenermaßen verdammte Angst, dass sich die Freundschaft in Luft auflöst. Und das möchte ich auf gar keinen Fall. Auch wenn das hart wird. Und ich denke, wir werden das schaffen.

Auch wenn ich gerade Rotz und Wasser geheult hab, als ich einen Brief an sie verfasst habe (den ich ihr aber nicht unbedingt geben werde. Noch nicht. Er ist eher als Aufarbeitung für mich selbst gedacht); so kenn ich mich eigentlich gar nicht, was um so mehr zeigt, wie aufrichtig ich sie liebe. Oh, Henker!

Der heutige Tag war hart, und die Geschichten und Wortmeldungen die hier zu finden sind, sind tröstlich. Ich war heute noch nicht in der Lage, mit einem der Freunde darüber zu plaudern, mit denen ich darüber reden kann und will; die sind alle ausgeflogen bzw. wohnen nicht in meiner Stadt. Und das Telefon hasse ich als Medium für solche Probleme.

So war der Tag für mich allein auch sehr gut, ein Spaziergang im Park, sinnloses Teetrinken (einen Tee, den ich von ihr habe. Und ich habe ihn - mit Tränen in den Augen - genossen), ab und zu eine Schluchzminute oder zwei.

Ich freue mich auf eine eigenartige Weise auf morgen. Abgesehen davon, dass ich in die Arbeit muss, die mich morgen alles andere als erfreuen wird, sehen wir uns am Abend.

Wer auch immer dieses Forum hier eingerichtet hat: Danke dir!

 
hallo jossip

wie lange wart ihr denn schon befreundet?

wie seid ihr denn verblieben nachdem du ihr deine liebe gestanden hast? wie lief das überhaupt ab, dass du ihr das gesagt hast?

gruß

sine

 
Original von sinehallo jossip

wie lange wart ihr denn schon befreundet?

wie seid ihr denn verblieben nachdem du ihr deine liebe gestanden hast? wie lief das überhaupt ab, dass du ihr das gesagt hast?
Das stand schon in dem Thread von DeepThought, den ich egoistischerweise selbst mitbenutzt habe, weils zum Thema passte.

Kurzversion: Wir kennen uns seit 15 Jahren. Ich war als ich 16 war dann mal verliebt in sie, allerdings war damals schnell klar, dass da nichts draus wird (sie hatte einen anderen). Ich hab mich damals damit abgefunden und es entstand eine wunderbare Freundschaft von der ich nicht in der Vergangenheitsform sprechen möchte.

Wir hatten immer Kontakt in der gesamten Zeit. Recht oft eigentlich. Vor ein paar Wochen hats mich dann wieder erwischt, Gott weiß warum.

Jetzt der Teil, der glaub ich noch nirgends steht:

Gestern habe ich es ihr dann nach einem sehr gemütlichen und angenehmen Abend in einem unserer Lieblingslokale im Separé gesagt, dass ich sie liebe.

Sie war ganz direkt und hat mir gesagt, dass sie mich als sehr guten Freund betrachtet aber nicht mehr. Und dass sie froh ist, dass wir darüber reden.

Wir waren uns auch einig, trotz meiner offenkundigen Enttäuschung, dass wir uns nicht missen möchten und uns unsere Freundschaft sehr viel Wert ist. Und dass es wohl peinlicher ist, wenn unausgesprochene Dinge zwischen Freunden stehen als wenn man sich in dem Wissen, dass einer seelisch verletzt ist, wiedersieht.

Dennoch wird es schwierig sie wieder zu sehen. Und das ist morgen. Und die Angst, dass sich der blöde Spruch mit der "aufs Spiel gesetzten Freundschaft" doch zuschlagen könnte, ist da.

Edit: Mir fällt gerade auf, dass das Posting nicht so klingt, als bräuchte ich Rat. Das stimmt so; ich möchte mich einfach ausdrücken. Vielleicht hat der eine oder die andere was davon, sei es als Negativ- oder Positivbeispiel. Das weiß ich selber noch nicht.

 
na, dann bin ich ja mal gespannt, was Du morgen Abend erzählen kannst

Gute Nacht

Caro :compi:

 
hallo

naja

ich bin kein allzu großer freund von schnitzeljagd, aber hier habe ich auch noch was gefunden von dir (wahnsinn, ich weiß):

Original von jossipEntlieben...das bräuchte ich jetzt auch.

Das schlimme an der ganzen Sache ist ja, dass wir uns schon seit 15 Jahren kennen. Ich war schon in der Schulzeit in sie verliebt (offensichtlich nicht ganz ernsthaft, wie ich bei genauerer Betrachtung meiner Erinnerung feststellen muss. Gut, damals war ich gerade mal 14 oder 15), das hat sich damals in eine wunderbare Freundschaft entwickelt, die ich nicht missen möchte. Auf keinen Fall.

Seit einigen Wochen ist bei mir wieder mehr daraus geworden. Richtige Liebe, ohne rosarote Brille.

Nur leider ist bei ihr nicht mehr da als unsere Freundschaft, wie wir gestern in einem langen Gespräch festgestellt haben. Und das wird sich wohl nicht ändern, zumal es auch nie so gewesen ist, wie sie sagt.

Die Meinungen von wegen aus dem Weg gehen sind für mich nicht akzeptabel, auch wenn es schmerzt, das weiß ich jetzt schon.

Warum muss es einen immer beim falschen Menschen erwischen? Mir ging es bisher schon einige Male ähnlich. Mit dem feinen Unterschied, dass ich die anderen Mädchen erst kurz kannte und damals dieser Rosaschleier im Kopf dann doch recht schnell verfolgen ist.

Diesmal fürchte ich, wird es nicht so einfach werden...Hat jemand sowas schon überstanden?

Ich werd mir jetzt in jedem Fall eine Die Happy oder Nightwish CD zu Gemüte führen und hoffen, dass die Musik ein bissl Erleichterung verschafft. Musik, die uns beide verbindet. Abartig, ich weiß.

Seufz.
hm

ich glaub, wenn man wüsste, was liebe im einzelnen (?!) genau ist, dann könnte man auch leichter sagen, ob man sich entlieben kann (und wenn ja, wie).

naja

eigentlich brauchst du dir nur versuchen, sie dir weiterhin als kumpeline vorzustellen und nicht als partnerin. dann dürfte auch das problem mit dem hundeblick nicht auftauchen, auf das ich persönlich absolut allergisch reagiere bei männern...

:rolleyes:

hört sich doch alles sehr in ordnung an bei dir und ihr.... find ich. sie scheint das durchaus in betracht gezogen zu haben, dass du in sie verknallt bist derzeit, oder?

:)

ihre art, mit deinem liebesgeständnis umzugehen, finde ich jedenfalls sehr reif.

äh

ich hätt es genauso gemacht wie sie. ich denke, du kannst ihr vertrauen, sie wird keine panik haben oder bekommen vor dir... aber du musst schon zusehen, dass du dich wieder emotional "abregst".

weiß ich auch nicht, wie das geht... wie gesagt: ich würde sagen: wo ein wille ist, ist auch ein weg.

ich hab mich emotional auch wieder abgeregt bei meinem ex. aber ne freundschaft haben wir trotzdem nicht wirklich, aber bei mir liegen die dinge auch anders. ich kannte ihn nicht, bevor wir zusammengekommen sind. und wir waren auch nur kurz zusammen. und naja

gruß

sine

 
hört sich doch alles sehr in ordnung an bei dir und ihr.... find ich. sie scheint das durchaus in betracht gezogen zu haben, dass du in sie verknallt bist derzeit, oder?
Ja.

ihre art, mit deinem liebesgeständnis umzugehen, finde ich jedenfalls sehr reif.ich hätt es genauso gemacht wie sie. ich denke, du kannst ihr vertrauen, sie wird keine panik haben oder bekommen vor dir... aber du musst schon zusehen, dass du dich wieder emotional "abregst".
Danke, auch wenn das nicht leicht wird. Heute konnte ich wenigstens schon wieder halbwegs durchschlafen; aber das war wohl das Schlafdefizit von gestern.

weiß ich auch nicht, wie das geht... wie gesagt: ich würde sagen: wo ein wille ist, ist auch ein weg.
Wer dafür ein Rezept findet, wird berühmt und reich. Und wahrscheinlich auch nicht glücklicher.

Würdet ihr den Brief hergeben? Ich denke, ich werde es tun.

 
Original von jossipAuch wenn ich gerade Rotz und Wasser geheult hab, als ich einen Brief an sie verfasst habe (den ich ihr aber nicht unbedingt geben werde. Noch nicht. Er ist eher als Aufarbeitung für mich selbst gedacht) [....]
ach DER brief

wow

na du bist ja schnell am überlegen, ob du den brief nicht doch abschickst...

naja

ich habe meinem ex auch einen brief geschrieben. mein ziel war aber frust-ablassen. irgendein ventil brauchte ich, und mir hat damals NICHTS geholfen. ich bin schier erstickt an meinem kummer und ich hatte voll panik, nie wieder back to sanity zu kommen.

:(

aber wenn du kannst, würd ich das thema nicht mehr anschneiden. ihr seid freunde. also verhaltet euch auch so...

und nicht wie der wolf zum mond (anheultechnisch). was meinst du?

cu

s.

 
Hm, ich würde iihr den Brief an Deiner Stelle vermmutlich eher nicht geben.

Sie weiß von Deinen Gefühlen und ich glaube nicht, dass der Brief etwas an ihren ändern würde.

Wie Du schon sleber gesagt hast, nimm ihn eher als Aufarbeitung für Dich,mir hat das damals auch gut getan alles in einen Brief zu schreiben (ja,ich hab ihn ihm gegeben, allerdings hatte ich vorher nicht mit ihm drüber geredet)

Aber es ist ganz alleine Deine Entscheidung :) )

Viele Grüße

Caro :compi:

 
hallo!

oh mann...ich kann dich so gut verstehen...mir gehts auch nicht gut und ich kann mich so richtig in deine situation rein versetzen...also bei mir hat es net mit ner ewigen freundschaft zu tun aba mit ner 1 jährigen beziehung...ich kann nur sagen kämpf um das was dir wichtig is auch wenns länger dauert...ich bin schon dabei alles zu tun auch wenn ich erst überl durchgehangen hab!!

also für weiter rate kannst du mich auch fragen steh dir gern zu verfügung...

funny_girl

 
Danke für eure Antworten.

Ich hatte heute eine Gespräch (leider nur telefonisch, da uns 300km trennen) mit einer gemeinsamen Freundin. Das hat auch schon sehr weitergeholfen; einfach es jemandem zu erzählen, den man fast so lange kennt.

Ich finde es interessant, dass ihr den Brief (eher) nicht hergeben würdet. Mir war schon beim Schreiben klar, dass er für sie vielleicht nicht hilfreich ist; im Gegenteil. Daher werd ich ihn ihr in den nächsten Tagen sogar *sicher* nicht geben. Auch wenn darin schon das Versprechen an mich selbst steht, unsere Freundschaft intensiver als solche zu gestalten. Oder es zumindest mit aller Kraft zu versuchen.

Naja, werma sehen.

Komischerweise ist mir im Moment ganz leicht im Kopf. Und im Bauch. Liegt vielleicht auch daran, dass ich den ganzen Tag bisher mit Kunden zu tun hatte, die alle gaaanz wichtige Probleme hatten...

*versuch_zu_lächeln* funktioniert.

Die Worte "Freundschaft" und "Liebe" sind im Moment solche, bei denen mir die Tränen kommen.

Am Abend nach unserem heutigen Treffen folgt eines mit einem engen Freund, der endlich wieder zurück ist.

Es ist sehr tröstlich, einen kleinen aber dafür umso engeren und besseren Freundeskreis zu haben.

Sine:

Ich überlege deshalb, weil wir am Dienstag gefunden haben, dass nichts peinlicher sein kann als verschwiegene Dinge. Und ich konnte mich an dem Abend sicher nur halbwegs so ausdrücken, wie ich das gerne hätte; auch wenn alles - bis auf den Schluss, der für mich die Überwindung meiner Krise darstellt - in irgendeiner Form auf den Tisch kam.

Du schreibst, dir hätte damals nichts geholfen: Meinst du damit vor oder nach dem Brief? Oder den Brief selbst?

Und was das mit dem "Thema nicht mehr anschneiden" angeht: So absolut kann ich das sicher nicht, das weiß ich schon jetzt. Heute mach ich das nicht, heute will ich am Abend sachlich bleiben. Ich werde höchstens die Frage in den Raum stellen, warum man sich so gerne in die "falschen" Menschen verliebt. Vor allem ich, denn ähnliche Situationen kenne ich zur Genüge, nur war es bisher nie so schlimm *). Vielleicht weiß sie es ja...

*) Der aktuelle Schmerz ist immer der schlimmste, ich weiß.

funny_girl:

Deine Geschichte, die ich in einem anderen Thread gelesen hab, klingt auch abartig gemein vom Leben. Ich danke dir für die geistige Unterstützung.

Carola: Es geht auch nicht darum, was zu ändern. Ich hatte gestern das Bedürfnis für mich zu klären, wie es mir geht. Und ich denke, es schadet vielleicht nicht, wenn sie diesen Prozess auch nachvollziehen kann. Irgendwann.

Ich muss jetzt wieder weiterarbeiten, auch wenns mich nicht freut.

 
Original von jossipDu schreibst, dir hätte damals nichts geholfen: Meinst du damit vor oder nach dem Brief? Oder den Brief selbst?
ach, ist das wichtig? :rolleyes: ich meinte eben, dass nichts geholfen hat gegen meinen kummer. also meinte ich damit alles, inclusive übrigens das brief-schreiben.

:(

obwohl ich zugeben muss, der brief war einer der kleinen trippelschritte, die ich unternommen habe, um aus dem kummerloch wieder rauszutrippeln. was da geholfen hat und was nicht, kann ich gar nicht richtig einschätzen.

im gegenteil.... im nachhinein muss ich erkennen: alles hilft oder auch gar nichts, ganz wie man möchte. es liegt halt einfach erstmal auf einem, der schmerz und auch die peinlichkeit, zurückgewiesen worden zu sein.

anschließend hab ich auch versucht, mit meinem ex ne freundschaft zu führen und hab da auch bestimmte dinge für "tunlich" und bestimmte dinge für "untunlich" gehalten. z.b. hab ich es auch mit kontaktabbruch versucht. dann aber bin ich da die wände hochgegangen, also hab ich es "mit kontakt" versucht, von meinem gefühlen runterzukommen.

ich hab ne menge versucht. letztlich liegt es auch an der situation im leben, in der wir uns befinden, wie uns der schmerz erwischt. und ob wir in uns selbst eine stärke haben oder ob uns der kummer nur schmerzhaft ins nichts katapultiert, aus dem wir - was ja vielleicht nicht gut ist - mit hilfe einer beziehung gerade herauskommen wollten.

ach

ist alles ne lange geschichte.

interessiere mich allerdings für ein thema: wie ist es, mit einer frau befreundet zu sein als mann?

ich bin nicht so der "hirsch" in sachen platonische freundschaften. männer halte ich auf distanz, es sei denn, sie sind objekt meiner gefühle.... ich hab keine solche richtigen freundschaften zu männern wie zu frauen, jedenfalls bisher nicht.

würde mich interessieren, wie das bei euch war... als richtige freundschaft stelle ich mir da vielleicht auch zu viel drunter vor?

?(

naja

ist auch ein weites feld, das thema "platonische freundschaften"! immerhin glaub ich jetzt schon daran, dass es sie gibt. wenn auch von zeit zu zeit sich mal der eine oder auch mal der andere dann verknallt. hab gelesen, das ist ganz schön üblich in einer platonischen freundschaft, jossip...

:trost:

viel glück heut abend

hauptsache, du verstellst dich nicht... aber denk dran: reite nicht auf dem thema rum. ist doch logisch, dass dich das "abstrakte" thema "wieso man sich immer in die falschen verliebt" derzeit wesentlich stärker interessieren mag als sie...

ich persönlich würd, wenn ich deine kumpeline wäre, nicht grad besonders begeistert sein über so ein thema, aber mach... wie gesagt: "richtig" und "falsch" gibt's nicht.

gruß

sine

 
ach, ist das wichtig?
Ja, denn wenns dir/euch besser ging, nachdem du ihn geschrieben/hergegeben hast, ist das ein Wink für mich. Auch wenn dir das nicht mehr hilft, was mir wirklich leid für dich tut.

interessiere mich allerdings für ein thema: wie ist es, mit einer frau befreundet zu sein als mann?
Bis vor ein paar Wochen war das wunderbar mit ihr. Jetzt wo du es ansprichst...ich habe 5 Menschen, die ich als sehr enge Freunde ansehe, mit denen ich alles teile. Davon sind 3 Frauen. 4 von uns sind zusammen in die Schule gegangen.

Es ist in gewisser Hinsicht einfacher, weil keine "Schwanzvergleiche" stattfinden. Ich habe sowas immer gehasst. Ich meine, meine männlichen (engen) Freunde sind da auch nicht so, obwohl einer es nicht lassen kann, ab und zu mit Dingen zu prahlen, die ihm keiner so richtig glauben kann, aber so ist er nun mal.

Ich war mir auch immer der Gefahr bewusst, dass es schlimm werden kann, wenn Amor innerhalb der Gruppe zuschlägt. Nur, nachdem ich in den letzten 10 Jahren nie auf solche Gedanken gekommen bin, bin ich offenbar zu "leichtsinnig" geworden - jetzt nicht im Kopf, aber im Bauch.

würde mich interessieren, wie das bei euch war... als richtige freundschaft stelle ich mir da vielleicht auch zu viel drunter vor?
Das kommt darauf an, was du dir darunter vorstellst. Unsere Freundschaft ist sehr eng gewesen. Eigentlich seit damals, als ich meine jugendliche Schwärmerei (war es Liebe? Aus heutiger Sicht würde ich ja sagen) für sie überwunden habe, sie war damals selbst in jemanden anderen verliebt.

Ich habe ihr auch schon vor Jahren einmal gesagt, dass ich in der Schule in sie verschossen war. Damals waren es aber nicht notwendig, das weiter zu vertiefen, weder für sie noch für mich. Wir haben an diesem Abend im selben Bett geschlafen. *Nicht* miteinander.

Ein paar Wochen später ist sie mit meinem damaligen Wohnungskollegen (und ehemaligem Schulkollegen) zusammengekommen. Das war zwar seltsam, weil er eigentlich nicht ihr Typ sei (wie sie gemeint hat), aber in Ordnung für mich, obwohl ich Vorbehalte wegen seines Lebensstils hatte. Die beiden haben es nicht lange miteinander ausgehalten und hassen sich heute.

Wir (die ganze Gruppe oder auch Teile davon) haben immer über Gott und die Welt geplaudert, fortgehen bis in die Früh, gemeinsame Ausflüge, Fernsehen, auch mal Schweigen problemlos ertragen, Streiten. Was man halt so macht als Freunde.

Die Seelenverwandtschaft zwischen ihr und mir ist ebenfalls sehr ausgeprägt. Es gibt fast immer Situationen, in denen wir das gleiche sagen und uns blind verstehen. Ihr (und den anderen 4) würde ich zu jedem Zeitunkt mein Leben anvertrauen.

ist auch ein weites feld, das thema "platonische freundschaften"! immerhin glaub ich jetzt schon daran, dass es sie gibt. wenn auch von zeit zu zeit sich mal der eine oder auch mal der andere dann verknallt.
Das würde sich doch auch wunderbar als Gesprächsthema mit ihr eignen, wenn ich wieder nicht so nah am Wasser bin, wie die gestern.

:trost:

viel glück heut abend

hauptsache, du verstellst dich nicht... aber denk dran: reite nicht auf dem thema rum. ist doch logisch, dass dich das "abstrakte" thema "wieso man sich immer in die falschen verliebt" derzeit wesentlich stärker interessieren mag als sie...

ich persönlich würd, wenn ich deine kumpeline wäre, nicht grad besonders begeistert sein über so ein thema, aber mach... wie gesagt: "richtig" und "falsch" gibt's nicht.
Danke dir vielmals. die Begeisterung wird sich auch bei ihr in Grenzen halten, das weiß ich. Aber sie weiß auch, dass es wichtig ist.

 
viel glück heut abend

hauptsache, du verstellst dich nicht...
Ich bin etwas verwirrt über mich selbst. Ich hatte eigentlich eine ziemlich zittrige Magengegend, kurz bevor wir uns gesehen haben. Kaum hab ich sie erspäht, war das wie weggeblasen. Sie hat mich mit einem breiteren Grinsen begrüßt als sonst und das beste getan, was sie machen konnte: Genauso da sitzen wie bisher. Nicht weiter weg. Nicht näher. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen.

Wir haben dann die Kursstunde aufmerksam verfolgen können, auch das in die Augen schauen bei den Übungsdialogen war sehr beruhigend. Auch wenn ich nachher innerlich doch leicht abgesackt bin.

Es war mir allerdings ein Bedürfnis, ihr zu sagen, dass ich auf gestern nicht schlafen konnte. Sie hat einen Blick aufgesetzt, den sie normalerweise selten verwendet; ich kann ihn auch nicht in Worte fassen. Es war kein Mitleidsblick, sondern tiefste Verbundenheit. Ich kanns nicht anders ausdrücken.

Den Brief hab ich ihr nicht gegeben; ich weiß eigentlich auch nicht, warum ich ihn den ganzen Tag mit mir herumgetragen habe; es hat gut getan, ihn noch einmal zu lesen. Die Tränen entschlacken das Herz ein bisschen.

Ich habe mich dann mit anderne Studienkollegen getroffen (das war schon lange ausgemacht und die wissen nix von meinem Glück) und war irgendwie erleichtert, dass der Abend recht gut gelaufen ist.

Sie wollte beim Abschied sogar, dass ich später noch nachkomme (exakt an denselben Ort, wo wir am Dienstag gesessen sind; diesmal aber mit Freundinnen von ihr), aber diese Nachricht habe ich erst jetzt erhalten, da meinem Handy der Saft ausgegangen ist. Ich weiß auch nicht, ob ich das gemacht hätte.

Momentan macht sich eine eigenartige Leichtigkeit in mir breit, wohl aus Freude darüber, dass sie der beste Mensch ist, den man sich wünschen kann.

Dennoch schießen mir beim Formulieren dieser Sätze wieder die Tränen in die Augen und alles das, was ich gestern zu Papier gebracht habe kommt wieder hoch. Ganz frisch und unverdaut.

Ich bin zuversichtlich, dass ich das wichtigste in meinem Leben nicht verliere, auch wenn es noch weh tut.

Gute Nacht!

 
Original von jossipFreude darüber, dass sie der beste Mensch ist, den man sich wünschen kann.
hallo

ja, jossip

jetzt, wo du es schreibst, sackt bei mir etwas vom hirn ins herz... ich begreife endlich: auch zu einer freundschaft gehören ZWEI.

weißte, die zusammenschau aus meiner frage, wie man denn mit einem mann befreundet sein kann, dann deine leichtfüssige antwort, dass man halt einfach ne menge zusammen unternimmt und sich in guten wie auch in schweigsamen (und nicht so guten?) zeiten dann eben kennt und jemanden hat, dem man vertraut, hach...

... da hab ich gedacht: ja. es ist ein riesenglück, eines der größten vielleicht, wenn man so eine freundschaft hat.

aber mein ex jedenfalls hat keine freundschaft mit mir, das sehe ich jetzt, wo ich hier lese, ganz klar.

:rolleyes:

wieder was verstanden und akzeptiert für mich.

ich danke dir!

hey

aber das war ja alles gestern voll easy, freut mich für dich!

gruß

sine

 
jetzt, wo du es schreibst, sackt bei mir etwas vom hirn ins herz... ich begreife endlich: auch zu einer freundschaft gehören ZWEI.
weißte, die zusammenschau aus meiner frage, wie man denn mit einem mann befreundet sein kann, dann deine leichtfüssige antwort, dass man halt einfach ne menge zusammen unternimmt und sich in guten wie auch in schweigsamen (und nicht so guten?) zeiten dann eben kennt und jemanden hat, dem man vertraut, hach...
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Deshalb muss ich ehrlich sagen, glaube ich selten jemandem, der behauptet, sein Freundeskreis sei risengroß; klar, man hat viele Bekannte, die man auch gerne sieht oder einlädt. Aber so richtig als eine Seele auftreten, das funktioniert bei wenigen. Und das sind auch die, die ich als Freunde bezeichne.

... da hab ich gedacht: ja. es ist ein riesenglück, eines der größten vielleicht, wenn man so eine freundschaft hat.
Das ist der Gedanke, den ich im Moment als tröstenden Anker vor mir hertrage. Wie lange es dauern wird, bis das auch endgültig funktioniert, weiß ich nicht.

aber mein ex jedenfalls hat keine freundschaft mit mir, das sehe ich jetzt, wo ich hier lese, ganz klar.
Schade!

aber das war ja alles gestern voll easy, freut mich für dich!
Danke dir.

Ich wünsch euch einen schönen Tag.

 
Na, das klingt doch schon mal alles sehr positiv :]

Ich muss zugeben, ich bin gespannt, wie das mit Euch weitergeht, wie Du mit der Situation klarkommst, wie sich Euer Verhältnis weiterentwickelt,... vielleicht kann ich was daraus lernen :) )

@Sine:

jetzt, wo du es schreibst, sackt bei mir etwas vom hirn ins herz... ich begreife endlich: auch zu einer freundschaft gehören ZWEI.
Jetzt erstaunst Du mich aber doch ziemlich. Ich dachte eigentlich,darüber wären wir uns schon lange einig und hab auch ein bisschen in meinem threadgewühlt und Stelle gefunden, wo Du genau das gesagt hast ?(

Liebe Grüße

Caro :compi:

 
@ carola

hi

ja ich hab immer gesagt, dass von beiden seiten was kommen muss.

hm... naja. in deinem thread war das ja aber kein prob, von deinem kumpel kam ja immer alles, was zu eurer freundschaft gehört, oder nicht?

gruß

sine

 
Original von CarolaNa, das klingt doch schon mal alles sehr positiv :]

Ich muss zugeben, ich bin gespannt, wie das mit Euch weitergeht, wie Du mit der Situation klarkommst, wie sich Euer Verhältnis weiterentwickelt,... vielleicht kann ich was daraus lernen :) )
Wir haben für morgen ein Treffen ausgemacht (ich möchte ihren Namen nicht herschreiben, ich nenne sie einfach M.); alleine. Ich muss sagen, dass ich mich sehr darauf freue und zugleich Bammel hab. Ich will uns nicht in eine Lage bringen, die nur unangenehm wird, dennoch gibt es Dinge, die ich ihr sagen muss.

Zum Beispiel, dass ich ihr nicht versprechen kann, von heute auf morgen nicht mehr verliebt zu sein, nur an mir zu arbeiten. Dass sie mir sehr wichtig ist. Dass ich dankbar bin, dass sich unsere Wege gekruezt haben.

Ich hoffe, es gibt die Gelegenheit, das alles in Ruhe bei einem Tee auszusprechen, ohne dass mir zB mein Cousin dazwischenkommt, den ich zwar sehr gerne habe, der aber absolut nicht die Ansprechperson für Herzensangelegenheiten ist; er spricht überhaupt sehr wenig und schon garnicht über Gefühle. Das ist bei uns in der gesamten Familie ein Problem. Auch in dieser Beziehung haben M. und ich uns in der Vergangenheit sehr weitergeholfen.

Erschwerend kommt hinzu, dass meine Mutter heute auch noch auf Besuch kommt. Sie weiß zwar, dass ich in der Schule in M. verliebt war, aber von jetzt weiß sie nichts. Und das ist auch gut so: Meine Eltern sind nicht das, was ich als Vorbild in Sachen Beziehung ansehe und deshalb halte ich sie aus meinen Herzensangelegenheiten raus; ich gebe ihnen auch eine Teilschuld an meiner augenscheinlichen Beziehungsunfähigkeit, da ich von klein auf nur Zwist und Kummer miterleben durfte.

Oh, ich drifte ab. Es ist nun mal so, dass ich M. aufrichtig liebe. Ich habe mir sowas schon einige Male bei anderen eingebildet, damals aber mit rosaroter Brille, nur um einige Monate später draufzukommen, dass nichts außer dem Körperlichen echt war (weder bei mir noch den Partnerinnen). Das nagt sehr an mir.

Das Schlimmste wäre jetzt wohl, wenn sie plötzlich mit einem Freund auftauchen würde: Den Verdacht hat gestern unsere gemeinsame Freundin ausgesprochen, was ich als unüberlegt eingeordnet habe, sich aber doch in meinem Kopf festgesetzt hat.

Naja, wer hat denn gesagt, dass das Leben leicht sein muss? Ich finde es zudem noch sehr zynisch von den Umständen, dass am Mittwoch bei den Simpsons Mr.Burns eine Frau rumgekriegt hat, die gesagt hat "Aber Sie sind doch garnicht mein...". Und etwas später ein ähnliches Problem bei den Gilmore Girls, wo auch eine einen Freund verkuppeln will, der aber auf sie steht. Das wars mit mir für die nächsten Stunden.

Alles in allem ist mir heute aber leichter zu Mute. Die Reizworte "Freundschaft" und "Liebe" sind aber nach wie vor schwer auszusprechen oder niederzuschreiben. Ich werd mich jetzt mit einem Freund kurzschließen, der hoffentlich heute schon in Wien ist; witzigerweise war M. in der Schule in einer ähnlichen Art wie ich in sie in ihn verliebt, war aber damals - wie ich - zu hamletlastig (ihr wisst schon: Zweifeln und daher nicht vom Fleck kommen) um irgendwas zu sagen.

Wenigstens haben wir dazugelernt.

So, genug gesülzt, auf ins Leben!

 
hallo jossip

die lovestory von mr. burns interessiert mich, hab ich leider verpasst im tv... seit wann erlegt mr. burns frauen?

?(

:D

hm

als ich hier ins forum gestartet bin, hat etwas ganz ähnliches (wenn ich richtig verstehe) an mir genagt wie es bei dir der fall ist:

warum gibt es keine beziehungen, die glücklich werden? also gut, solche "warum-ist-die-banane-krumm"-fragen kann man beliebig stellen, also vielleicht auch: warum gehen alle beziehungen, die ich hatte, irgendwann gegen die wand? aber das ist nicht so mein thema. dass menschen sich lieben und eines tages mal die liebe schwindet, ist halt schade, aber ich glaube, das ist das leben.

aber warum herrgottsakra gibt und gab es beziehungen (bei mir zumindest), wo alles schön war am anfang und am ende zeigt sich, es war gar nicht "das wahre"?

ich hab da eine these zu gesponnen, und ich glaube, dein rückschluss auf deine kindheitsprägungen ist zwar klug, aber auch nicht die "ganze miete", um dir selbst auf die schliche zu kommen, oder?

;)

also meine these ist, dass man eben zu beginn einer beziehung immer die rosarote brille aufhat. damit meine ich, dass es nunmal zum verliebtsein dazu gehört, den anderen zu stilisieren, denn eigentlich kennen wir den anderen - jedenfalls auf beziehungsebene - nicht in dem masse, dass wir ihn schon vom "ersten moment" an lieben können... echte liebe ist doch was anderes als verliebtsein.

naja

ich denke, dass erst nach einer weile die rosarote brille verschwindet und dass erst dann das wirklich spannende und auch "echte" beginnt. dann nämlich, wenn man sich auf den anderen mit seinen "macken" (was ja immer im auge des betrachters liegt, was eine macke ist) und eigenheiten, sichtweisen und problemen einlässt. wenn man den anderen also kennenlernt und schaut: komm ich klar mit meinem gegenüber im leben oder eher nicht?

das ist ein echter klimmzug in beziehungen, und wenn ich ehrlich sein darf: am liebsten würde ich das verliebtheitsstadium überspringen und gleich anfangen mit der "echten" liebes- und kennenlernphase...

:rolleyes:

ich glaub, ich weigere mich, mich zu verlieben aktuell. ist mir alles zu blöde, diese rosarote brille muss ja früher oder später eh weg, ja, und dann hab ich einfach panik, dass ich zum x-ten mal irgendeinen menschen an der backe habe, der nicht wirklich was mit mir anfangen kann / will und ich vielleicht auch nicht mit ihm.

:(

aber das leben ist ein fluss.

es kommen auch wieder bessere zeiten. oder, wie es so schön heißt: vielleicht überzeugt mich ja doch irgendwer, mich in ihn zu verlieben. und dann ist das ganze gegrübel doch eh für den arm.

zum glück, oder?

gruß

sine

 
Servus!

die lovestory von mr. burns interessiert mich, hab ich leider verpasst im tv... seit wann erlegt mr. burns frauen?
Das war eine Ausnahme. Ich kann mich nicht erinnern, wie er darauf gekommen ist. Es hat übrigens sowieso nicht funktioniert, weil sie wieder zu Snake zurück ist (der Knacki, er immer alles kurz und klein schlägt).

warum gibt es keine beziehungen, die glücklich werden? also gut, solche "warum-ist-die-banane-krumm"-fragen kann man beliebig stellen, also vielleicht auch: warum gehen alle beziehungen, die ich hatte, irgendwann gegen die wand? aber das ist nicht so mein thema. dass menschen sich lieben und eines tages mal die liebe schwindet, ist halt schade, aber ich glaube, das ist das leben.

aber warum herrgottsakra gibt und gab es beziehungen (bei mir zumindest), wo alles schön war am anfang und am ende zeigt sich, es war gar nicht "das wahre"?
Fast richtig mitbekommen: Die eigentliche Frage ist die, warum man sich immer in die falschen verliebt: Sei es jemand, den man wirklich ohne Vorbehalte liebt, wo aber nichts dergleichen zurückkommt oder jemand, wo man denkt, es sei so, aber nach einigen Monaten (ich rede hier nicht von Jahren) feststellt, dass diese ganzen Gefühle wirklich nur hormonell gesteuert wurden und nicht aus dem tiefsten inneren kommen.

ich hab da eine these zu gesponnen, und ich glaube, dein rückschluss auf deine kindheitsprägungen ist zwar klug, aber auch nicht die "ganze miete", um dir selbst auf die schliche zu kommen, oder?
;)

also meine these ist, dass man eben zu beginn einer beziehung immer die rosarote brille aufhat. damit meine ich, dass es nunmal zum verliebtsein dazu gehört, den anderen zu stilisieren, denn eigentlich kennen wir den anderen - jedenfalls auf beziehungsebene - nicht in dem masse, dass wir ihn schon vom "ersten moment" an lieben können... echte liebe ist doch was anderes als verliebtsein.
Ja, die Kindheit ist nur ein Aspekt des Ganzen. Und was du zum Schluss schreibst, ist deckt sich mit dem, was ich gerade oben hingebastelt hab, glaub ich ziemlich gut. Und das ist dann auch der Punkt, wo man sich die Frage nach dem "Warum muss ich mich in sie überhaupt verlieben?"

Die Antwort ist auf den ersten Blick einfach: Weil wir uns verstehen. Seit Ewigkeiten. Weil wir seelenverwandt sind und doch unterschiedlich. Weil wir uns kennen.

ich denke, dass erst nach einer weile die rosarote brille verschwindet und dass erst dann das wirklich spannende und auch "echte" beginnt. dann nämlich, wenn man sich auf den anderen mit seinen "macken" (was ja immer im auge des betrachters liegt, was eine macke ist) und eigenheiten, sichtweisen und problemen einlässt. wenn man den anderen also kennenlernt und schaut: komm ich klar mit meinem gegenüber im leben oder eher nicht?
Ich kenne M.s Macken. Sie kennt meine. Wir mögen sie. Meistens. Und wenns uns auf den Wecker geht, sagen wir und das oder bedenken uns eines strafenden Blickes. Und ich zumindest bin nicht beleidigt, wenn sie das tut. Sie wohl auch nicht, sonst wäre das schon ausgesprochen worden.

das ist ein echter klimmzug in beziehungen, und wenn ich ehrlich sein darf: am liebsten würde ich das verliebtheitsstadium überspringen und gleich anfangen mit der "echten" liebes- und kennenlernphase...
Sei vorsichtig mit dem, was du dir wünschst. Mit M. hab ich beides erlebt. Die echte Phase ist schwieriger, wenn sie eine Einbahnstraße ist.

aber das leben ist ein fluss.
Nicht sehr tröstlich, genauso wie der blöde Spruch aus dem Griechischen: Alles fließt. Hast du schon mal was ohne Gewalt aufwärts fließen sehen? (Das ist übrigens eine meiner Macken: Wortklauberei; das weiß ich auch erst wirklich, seit sie es mir irgendwann in der Schule in aller Deutlichkeit gesagt hat, dass sie das stört)

es kommen auch wieder bessere zeiten. oder, wie es so schön heißt: vielleicht überzeugt mich ja doch irgendwer, mich in ihn zu verlieben. und dann ist das ganze gegrübel doch eh für den arm.
Ich wünsche uns allen hier genau das von Herzen.

Hast/Hattest du einen Menschen, von dem du *heute* sagen kannst, dass er eine Liebe ohne rosa Brille ist? Ich nicht. Bis vor kurzem. Und das wird wohl so bleiben. Naja, es bleibt nur, diese Liebe in die "richtige" Bahn zu lenken. Aber eine Führungswand reicht nicht, deshalb muss ich meine auch aufrichten, damit sich diese Liebe nicht in den Weiten der Landschaft verliert und versickert.

Das Seil, an dem ich mich dabei anhalten kann, hat sie mir schon zugeworfen.

Auweia, schon wieder Tränen.

Servus!