hallo,
ich möchte ja jetzt nicht ganz unromantisch klingen, aber ich find´s gar nicht unpraktisch am Anfang noch ganz viele kleine Dinge zu haben, die einen erinnern. Ich hab immer, wenn ich das Gefühl hatte, wieder ein Stückchen mehr drüber weg zu sein, ein Erinnerungsstück weggetan und hab mich dabei dann gleich viel besser gefühlt. Mit der Zeit kann man sich dann irgendwie "die Räume zurückerobern", hab zum Beispiel ein Foto von mir da aufgehängt, wo vorher ein Bild hing, das er mir gemalt hatte. Und letztendlich hab ich mich richtig frei gefühlt, als alles weg war. Hat aber auch immerhin ein Dreivierteljahr gedauert. Und inzwischen sehe ich sogar in weißen Kleinwagen und Pommes mit Currywurst nur noch weiße Kleinwagen und Pommes mit Currywurst und erinnere mich meistens nur noch an ihn, wenn ich das gerade selber möchte.
Liebe Grüße,
Lucie