S
schascho
Guest
Bei mir ist das mit der Jungfräulichkeit sehr unfreiwillig. Klar, war ich schon mal verliebt und fand auch mal jemanden sexuell attratkiv, aber irgendwie hat das nie hingehauen mit Beziehung (oder Sex).Original von pitsch33Hallo,
wenn es selbst gewählter Verzicht ist, steht derjenige auch dahinter. Es ist also absolut seine Persönlichkeit und damit authentisch. Häufig haben sich diese Menschen mit dem Thema auch viel intensiver befasst, wissen es anders zu würdigen und zu schätzen. Wenn der Fragesteller dafür nicht offen ist, ist das wohl merkwürdig. Aber haben wir nicht alle ein Recht darauf über unseren Körper selbst zu bestimmen?
Und das wäre ja die Wahrheit: "Es hat bei mir bislang nicht geklappt"
Ob das sone dolle Antwort ist für Gegenüber?
Ich könnte da auch religiös um die Ecke kommen und so tun als ob ich mich extra enthalten habe - aber das wäre ja genauso gelogen als wenn ich sagen würde, ich hätte schon Sex gehabt.
Ich glaube, Männer sehen die eigene Unerfahrenheit etwas anders als Frauen. Viele Männer halten es für ein Zeichen von Männlichkeit, sexuell attraktiv beim anderen Geschlecht zu sein und dann auch Sex zu haben. Wohingegen einige Frauen es als unmännlich finden, wenn der Kerl unerfahren ist (=unmännlich = wenig sexueller Reiz)Original von pitsch33Und wer sagt, dass niemand denjenigen schon mal gerne im Bett gehabt hätte? Vielleicht war es auch schon öfter mal kurz davor. Und Unerfahrenheit ist kein Makel.
Ich fühle mich auch eher unmännlich bzw. denke ich habe teilweise feminine Eigenschaften: So gucke ich zum Beispiel gerne meine Lieblings-Soap und auch Deutschland-Sucht-den-Superstar. Trinke fast keinen Alkohol, für Autos und Technik interessiere ich mich gar nicht. Einziges "männliches Attribut" ist Fußball, was mich sehr interessiert. Sonst bin ich auch eher zurückhaltend und etwas schüchtern. Vielleicht hab ich deswegen zu wenig Attraktivität entwickelt für das andere Geschlecht!? Bin nämlich fast immer der Kumpel-Typ, mit dem man gut reden kann. Die "Cooleren" scheinen da doch begehrter zu sein für eine Beziehung und Sex.