hiho.
an schlaf ist grad nich zu denken, deswegen sülze ich euch hier mal zu.
zu meiner person, ich bin 24,w... und habe mich nach langem hin und her und desaster und streit und denk dir den kopf schwarz von meinem freund getrennt.
zu den beweggründen...
ich war in dieser beziehung im grunde nie wirklich vollkommen glücklich. vor allem im letzten jahr spürte ich, dass ich mich zunehmend distanzierte. es gab einige "trennungen", die nach 3 tagen des sich-zusammenreißens immer wieder in einem "alles-wird-gut-und-besser"-neustart endeten.
ich muss sagen, ich habe ihn sehr geliebt. wir hatten im grunde die selben interessen, eine gute kommunikationsbasis und es passte irgendwie. und dann passte es auch irgendwie wieder nicht.
ich bin ein mensch, dem kleine aufmerksamkeiten, komplimente und sowas in einer beziehung sehr wichtig sind. von ihm kam das im letzten jahr jedoch nur zögerlich. er gab mir irgendwie nicht mal das gefühl, mich zu "begehren"(mir fällt da jetzt kein passenderer begriff ein aber jeder wird wissen was ich meine). wir sahen uns 2x die woche ein paar stunden, übernachtungen waren aus diversen, unter anderem persönlichen gründen, eher selten. ab und zu haben wir was unternommen, wobei ich meist initiator für unternehmungen war und etwas nachhelfen musste.
er war/ist beruflich immer stark eingespannt- wofür ich auch verständnis hatte. ich habe ihn als zielstrebigen, ehrgeizigen und fleißigen menschen kennen und lieben gelernt und ich bin da auch eigentlich nicht anders. dadurch stand er jedoch immer sehr unter stress, hatte kaum zeit und auch das spürte man natürlich in der beziehung, wobeei der zeitfaktor kein wesentlicher trennungsgrund war.
mir fehlte einfach das gefühl, geliebt zu werden. als ich nachts mal heulend zu hause saß (er war bei mir), stand er auf, weil er nach hause musste (letzter zug), da er am nächsten tag einen strammen arbeitstag vor sich habe. nach einiger zeit bekam ich eine sms, was denn los sei. die nützte mir da auch nicht mehr viel.
mein geburtstag wurde mehr oder minder verdrängt, valentinstag, den ich eigtl weniger heilige, mich aber dennoch, wie jede frau, über ein blümchen freue, und sei es am straßenrand gepflückt, ebenfalls.
da kamen keine komplimente mehr, keine kleinen aufmerksamkeiten... einfach nichts mehr. gelegentlich lud er mich mal zu was ein.. punkt.
gemeinsame unternehmungen fanden erst wieder statt, nachdem deswegen schon ein riesenstreit hereingebrochen war (initiiert von mir).
vielleicht habe ich im laufe der beziehung zu viele forderungen gestellt, dass er letztlich so resignierte. ich weiß es nicht.
er konzentrierte sich in letzter zeit sehr auf sich, und ich ließ ihn gewähren. jeder hat phasen, wo er sein leben ordnen muss, und da sollte der partner einem nichtauch noch im weg stehen. ich respektierte also, dass er kaum zeit hatte und nicht mehr der war, der er früher war (er war auch krank, was ihn sehr belastete), und dachte, es kommen bessere zeiten. aber ich fühlte mich zunehmend aus seinem leben ausgeschlossen.
zu allem überfluss und als ob das gefühlschaos noch nicht ausreichend wäre, lernte ich dann auch noch jemanden kennen. etwas jünger als ich- zack bums verknallt- passiert- kommt vor, dachte ich mir, verdrängt, vergessen, kontaktabbruch. und vor einigen wochen die glorreiche idee, eigtl kann man ja jetzt wieder miteinander reden.
das hat der beziehungs-rettungs-maßnahme dann noch mal den absoluten dämpfer verpasst, denn ich entwickelte schon wieder gefühle für diesen menschen -.- diese waren NICHT ausschlaggebend für die trennung. sie mögen mit reingespielt haben, aber gedanken über eine trennung gab es vor ihm auch. ich brauche jetzt eh erst mal meine zeit, alles zu verarbeiten.
ich weiß eines sicher: diesmal gibt es kein zurück.
das wäre nicht ehrlich meinem exfreund gegenüber, und ich würde wieder beginnen, mir was vorzumachen. trotzdem heule ich mir die augen aus.
es geht mir beschissen. wir waren fast 4 jahre zusammen.
das steckt man nicht so weg.
danke fürs lesen und ggf. ratschläge
ich werde mehr erzählen, wenn ich zeit dazu finde und mehr ordnung in meine gedanken gekommen ist.
an schlaf ist grad nich zu denken, deswegen sülze ich euch hier mal zu.
zu meiner person, ich bin 24,w... und habe mich nach langem hin und her und desaster und streit und denk dir den kopf schwarz von meinem freund getrennt.
zu den beweggründen...
ich war in dieser beziehung im grunde nie wirklich vollkommen glücklich. vor allem im letzten jahr spürte ich, dass ich mich zunehmend distanzierte. es gab einige "trennungen", die nach 3 tagen des sich-zusammenreißens immer wieder in einem "alles-wird-gut-und-besser"-neustart endeten.
ich muss sagen, ich habe ihn sehr geliebt. wir hatten im grunde die selben interessen, eine gute kommunikationsbasis und es passte irgendwie. und dann passte es auch irgendwie wieder nicht.
ich bin ein mensch, dem kleine aufmerksamkeiten, komplimente und sowas in einer beziehung sehr wichtig sind. von ihm kam das im letzten jahr jedoch nur zögerlich. er gab mir irgendwie nicht mal das gefühl, mich zu "begehren"(mir fällt da jetzt kein passenderer begriff ein aber jeder wird wissen was ich meine). wir sahen uns 2x die woche ein paar stunden, übernachtungen waren aus diversen, unter anderem persönlichen gründen, eher selten. ab und zu haben wir was unternommen, wobei ich meist initiator für unternehmungen war und etwas nachhelfen musste.
er war/ist beruflich immer stark eingespannt- wofür ich auch verständnis hatte. ich habe ihn als zielstrebigen, ehrgeizigen und fleißigen menschen kennen und lieben gelernt und ich bin da auch eigentlich nicht anders. dadurch stand er jedoch immer sehr unter stress, hatte kaum zeit und auch das spürte man natürlich in der beziehung, wobeei der zeitfaktor kein wesentlicher trennungsgrund war.
mir fehlte einfach das gefühl, geliebt zu werden. als ich nachts mal heulend zu hause saß (er war bei mir), stand er auf, weil er nach hause musste (letzter zug), da er am nächsten tag einen strammen arbeitstag vor sich habe. nach einiger zeit bekam ich eine sms, was denn los sei. die nützte mir da auch nicht mehr viel.
mein geburtstag wurde mehr oder minder verdrängt, valentinstag, den ich eigtl weniger heilige, mich aber dennoch, wie jede frau, über ein blümchen freue, und sei es am straßenrand gepflückt, ebenfalls.
da kamen keine komplimente mehr, keine kleinen aufmerksamkeiten... einfach nichts mehr. gelegentlich lud er mich mal zu was ein.. punkt.
gemeinsame unternehmungen fanden erst wieder statt, nachdem deswegen schon ein riesenstreit hereingebrochen war (initiiert von mir).
vielleicht habe ich im laufe der beziehung zu viele forderungen gestellt, dass er letztlich so resignierte. ich weiß es nicht.
er konzentrierte sich in letzter zeit sehr auf sich, und ich ließ ihn gewähren. jeder hat phasen, wo er sein leben ordnen muss, und da sollte der partner einem nichtauch noch im weg stehen. ich respektierte also, dass er kaum zeit hatte und nicht mehr der war, der er früher war (er war auch krank, was ihn sehr belastete), und dachte, es kommen bessere zeiten. aber ich fühlte mich zunehmend aus seinem leben ausgeschlossen.
zu allem überfluss und als ob das gefühlschaos noch nicht ausreichend wäre, lernte ich dann auch noch jemanden kennen. etwas jünger als ich- zack bums verknallt- passiert- kommt vor, dachte ich mir, verdrängt, vergessen, kontaktabbruch. und vor einigen wochen die glorreiche idee, eigtl kann man ja jetzt wieder miteinander reden.
das hat der beziehungs-rettungs-maßnahme dann noch mal den absoluten dämpfer verpasst, denn ich entwickelte schon wieder gefühle für diesen menschen -.- diese waren NICHT ausschlaggebend für die trennung. sie mögen mit reingespielt haben, aber gedanken über eine trennung gab es vor ihm auch. ich brauche jetzt eh erst mal meine zeit, alles zu verarbeiten.
ich weiß eines sicher: diesmal gibt es kein zurück.
das wäre nicht ehrlich meinem exfreund gegenüber, und ich würde wieder beginnen, mir was vorzumachen. trotzdem heule ich mir die augen aus.
es geht mir beschissen. wir waren fast 4 jahre zusammen.
das steckt man nicht so weg.
danke fürs lesen und ggf. ratschläge
ich werde mehr erzählen, wenn ich zeit dazu finde und mehr ordnung in meine gedanken gekommen ist.