eigentlich große liebe, doch da ist dieses aber....

@roya

genau das mit dem kleinen teil der geschichte ist das problem, deshalb werde ich mich nicht weiter dazu äußern, ich könnte bücher darüber schreiben und letztlich können nur wir als paar das klären. ich sehe hier anhand der antworten einiger user, dass eine einseitige sichtweise mit zu vielen, ausgelassenen details mir keine vernünftigen antworten einbringen wird.

dennoch möchte ich abschließend deinen für mich konstruktiven beitrag noch kommentieren.

Im Moment wirkt das wieDu drängst ihn zu etwas, was er nicht will und wunderst dich, wenn er bockig wird.
ich dränge ihn zu nichts, darum geht es mir nicht.

Warum willst du mit ihm zsuammenziehen?Für mich klingt das gerade alles nach so einer Art Strichliste, die du abarbeiten möchest, nicht so sehr nach innerem Bedürfnis, nach dem Gefühl, dass die Zeit gekommen ist.
wir haben ohnehin wenig zeit zusammen. ich möchte meinen alltag mehr mit ihm teilen und ich möchte, dass wir nicht mehr dieses wir sehn uns hier-und-da mal ding haben. das zusammenziehen ist jedoch nur ein teil, im grunde geht es um folgendes:

Es kann aber auch sein, dass du für ihn einfach nicht diejenige welche bist.
und dieses gefühl vermisse ich schmerzlich, was ich ihm auch sagte, und worauf ich dann das sorry... zu hören bekam, was mir noch viel mehr weh getan hat.

nun ja, ich werd dann hier auch sonst nix mehr dazu sagen :) vielen dank allen, die sich trotzdem meine geschichte durchgelesen haben.

 
Ich find's echt schade, dass du auf die Zusammenführung deiner Threads, die einfach entsprechend der Forenregeln geschehen ist, ragierst.

Nunja, sei's drum, dann soll hier nicht im Mittelpunkt stehen.

und dieses gefühl vermisse ich schmerzlich, was ich ihm auch sagte, und worauf ich dann das sorry... zu hören bekam, was mir noch viel mehr weh getan hat.
Das Problem ist einfach, dass du da nicht viel machen kannst.

Entweder du sagst, es genügt dir so nicht, es kommt nicht genügend rüber und du gehst (aber dann endgültig) oder du wartest halt noch weiter ab. ER muss sich darüber klar werden, wie intensiv seine Gefühle für dich sind. Nur weil er derzeit nicht sagen kann, dass du definitiv DIE Richtige bist, heißt das nicht, dass er nicht in Zukunft so empfindet.

Andererseits kann es aber auch sein, dass er dann irgendwann jemanden trifft, bei dem (also bei der) er dann von Sekunde 1 keine Zweifel hat, dass sie es ist.

Ich weiß nicht, ob ich es auf Dauer aushalten würde, mich seiner Gefühle so unsicher zu fühlen. Jedenfalls nicht, wenn ich für meinen Freund die große Liebe sein und mich nicht mit "Na, passt doch jetzt ganz gut, mal sehen, was wird." zufrieden geben will.

Ist vermutlich einerseits eine Geduldssache, andererseits eine Sache der Erwartungshaltung, der Träume, Wünsche und Anforderungen, die man in eine Beziehung hat.

Ich könnte mir vorsatellen,d ass es bei euch da doch eine zu große Diskrepanz gibt. Dass du immer etwas herbeisehnen wirst, was er dir so nicht geben kann oder will.

Wenn du jetzt feststellst, dass du dich auf Dauer, nicht damit zufrieden geben kannst, was ihr habt, er sich aber nicht vorwärts bewegen will/kann, dann musst du wohl wirklich ernsthafte Konsequenzen ziehen.

wir haben ohnehin wenig zeit zusammen. ich möchte meinen alltag mehr mit ihm teilen und ich möchte, dass wir nicht mehr dieses wir sehn uns hier-und-da mal ding haben.
Möchte er denn nicht mehr Zeit mit dir verbringen und einen Alltag haben?

Wenn nicht, weißt du aus welchem Grund?

Will er lieber unabhängig bleiben und seine Freizeit so einteilen, wie er es möchte? Oder will er eure Beziehung etwas Besonderes halten und nicht riskieren, dass sie womöglich dem Alltag zum Opfer fällt?

Was spricht dagegen, wenn er erstmal eine Weile alleine wohnt (vielleicht mehr in deiner Nähe), anstatt dass er vom Elternhaus direkt in eine Wohnung mit Partnerin zieht? Das kann auch für dich Vorteile haben, nämlich dass er aus erster Hand erfährt, was für eine Verantwortung eine eigene Wohnung ist.

Es ist ja auch sicherlich so, dass er jetzt nicht so arg viel Vertrauen in eure Beziehung hat, nach dem ganzen Hin und Her. Er hat ja auch die Erfahrung gemacht, dass du deine Meinung gerne mal änderst (erst schluss, dann doch wieder zusammen, dann doch wieder schluss etc.). Er geht da in seinen Augen also ein gewisses Risiko ein, wenn er mit dir zusammenzieht und dann überlegst du es dir doch wieder anders. Und zu den Eltern zurückziehen, ist ein großes Ding (wirkt wie ein Versagen). Und Alleinewohnen, wenn man es noch nie gemacht hat, auch.

Also vielleicht gibst du ihm die Chance, erstmal das Alleinewohnen auszuprobieren, so dass er merkt, dass das nicht schlimm ist und dass er das, falls es mit dem Zusammenziehen bei euch beiden schiefgeht, er problemlos auf das Alleinewohnen zurückgreifen kann.

Als ganz andere Alternative: WG. Dann habt ihr beide nicht so einen Mikrokosmos, seid nicht derart aufeinander angewiesen und habt trotzdem mehr Nähe und Zeit.

Egal wie - ich denke, du wirst langfristig nicht drumrum kommen, mal richtig ehrlich mit ihm zu reden. Vielleicht in mehreren Sessions, so dass er zwischenzeitlich immer mal alles sacken lassen und nachdenken kann.

Ich denke, beide Parteien in einer Partnerschaft haben das Recht darauf, glücklich zu sein, ihr müsst da irgendwie schauen, dass ihr einen Kompromiss findet.

 
naja, also wir haben noch mal geredet- ich denke, ich habe nun auch seine sicht der dinge verstanden und akzeptiert. @ roya: danke für deine auseinandersetzung mit der thematik, du hast ein paar gute denkanstöße gegeben.