Hallo,
ich weiss gar nicht, warum ich das hier schreibe. Ich weiss das meine Situation ganz normal ist und ich da schon wieder rauskomme aber vielleicht hilft es mir ja.
Vor 3 Jahren und 2 Monaten habe ich meine erste richtige Freundin kennengelernt.
Ich bin jetzt 25 Jahre, woran man sieht das ich sehr lange alleine war. Ich war schüchtern und nicht sehr gesprächig, deshalb hat es nie geklappt mit einem Mädchen. Bis ich vor eben 3 Jahren meine Freundin durch meinen Bruder kennengelernt habe. Sie war damals fast 16 (erst! vorgestern ist sie 19 geworden).
Ich war bis dahin der einsamste Mensch der Welt, weil ich immer geglaubt habe, dass ich "keine abbekomme". Die letzten 3 Jahre waren dann die schönsten in meinem Leben, weil immer jemand da war den ich lieben konnte und der mich geliebt hat. Die Beziehnung war nicht immer die beste aber ich war glücklich. Letztes Jahr im Dezember sind wir zusammen gezogen. Alles lief perfekt, bis auf übliche kleinere und größere Reibereien bis sie mir vor 1 Woche eröffnet hat, dass sie mich nicht mehr liebt. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Ich habe es zwar ca. 1 Monat geahnt, aber nicht wirklich wahrhaben wollen.
Jetzt ist sie ausgezogen und zu Ihrer Mutter nach Hause. Es kommt noch dazu, dass sie im April ihren Vater und meinen werdenden Schwiegervater verloren hat. Das haben wir durchgestanden mit der ganzen Familie und Verwandtschaft. Zu dem Zeitpunkt ist Ihr schon aufgegangen, dass sie Ihr leben nicht von einem Menschen abhängig machen möchte. Um es kurz zu machen:
Ich bin alleine. Genauso wie die 22 Jahre vor Ihr. Da ich mit Ihr durch Zufall zusammengekommen bin, glaube ich nicht jemals wieder eine Frau kennen zu lernen. (obwohl ich schon weiss das das Blödsinn ist) Ich liebe Sie noch, aber ich glaube langsam das ich mehr Angst vor dem alleine sein habe. Wenn ich mit Freunden unterwegs bin und jemand um mich rum habe ist alles ok. Dann vermisse ich sie "nur". Dasselbe gilt fürs arbeiten gehen. Sobald ich nach Hause komme bin ich alleine, wenn ich ins Bett gehe bin ich alleine und wenn ich morgens aufstehe bin ich auch alleine. Genau das ist es was ich nicht verkrafte. Dafür waren 22 Jahre Einsamkeit zu lange. Ich versuche so viel wie möglich mit Freunden zu unternehmen. Danke das Ihr Euch die Zeit genommen habt das zu lesen.
ich weiss gar nicht, warum ich das hier schreibe. Ich weiss das meine Situation ganz normal ist und ich da schon wieder rauskomme aber vielleicht hilft es mir ja.
Vor 3 Jahren und 2 Monaten habe ich meine erste richtige Freundin kennengelernt.
Ich bin jetzt 25 Jahre, woran man sieht das ich sehr lange alleine war. Ich war schüchtern und nicht sehr gesprächig, deshalb hat es nie geklappt mit einem Mädchen. Bis ich vor eben 3 Jahren meine Freundin durch meinen Bruder kennengelernt habe. Sie war damals fast 16 (erst! vorgestern ist sie 19 geworden).
Ich war bis dahin der einsamste Mensch der Welt, weil ich immer geglaubt habe, dass ich "keine abbekomme". Die letzten 3 Jahre waren dann die schönsten in meinem Leben, weil immer jemand da war den ich lieben konnte und der mich geliebt hat. Die Beziehnung war nicht immer die beste aber ich war glücklich. Letztes Jahr im Dezember sind wir zusammen gezogen. Alles lief perfekt, bis auf übliche kleinere und größere Reibereien bis sie mir vor 1 Woche eröffnet hat, dass sie mich nicht mehr liebt. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Ich habe es zwar ca. 1 Monat geahnt, aber nicht wirklich wahrhaben wollen.
Jetzt ist sie ausgezogen und zu Ihrer Mutter nach Hause. Es kommt noch dazu, dass sie im April ihren Vater und meinen werdenden Schwiegervater verloren hat. Das haben wir durchgestanden mit der ganzen Familie und Verwandtschaft. Zu dem Zeitpunkt ist Ihr schon aufgegangen, dass sie Ihr leben nicht von einem Menschen abhängig machen möchte. Um es kurz zu machen:
Ich bin alleine. Genauso wie die 22 Jahre vor Ihr. Da ich mit Ihr durch Zufall zusammengekommen bin, glaube ich nicht jemals wieder eine Frau kennen zu lernen. (obwohl ich schon weiss das das Blödsinn ist) Ich liebe Sie noch, aber ich glaube langsam das ich mehr Angst vor dem alleine sein habe. Wenn ich mit Freunden unterwegs bin und jemand um mich rum habe ist alles ok. Dann vermisse ich sie "nur". Dasselbe gilt fürs arbeiten gehen. Sobald ich nach Hause komme bin ich alleine, wenn ich ins Bett gehe bin ich alleine und wenn ich morgens aufstehe bin ich auch alleine. Genau das ist es was ich nicht verkrafte. Dafür waren 22 Jahre Einsamkeit zu lange. Ich versuche so viel wie möglich mit Freunden zu unternehmen. Danke das Ihr Euch die Zeit genommen habt das zu lesen.