Elter meiner Freundin verhalten sich komisch

TheDriver1989

Benutzer
04. März 2014
92
0
0
35
Hallo zusammen

Ich hoffe ich finde bei euch Rat, da mir die Ideeen ausgehen. Ich bin nun mit meiner neuen Freundin seit einem Jahr zusammen. Mit Ihren Eltern verstehe ich mich soweit gut und man hat auch eine tolle Zeit zusammen. Nun ist die Situation so, dass Sie wegen einem Studium noch zuhause wohnt und ich mittlerweile eine eigene Wohnung habe. Wir sind jedoch beie volljährig.

Seit einer gewissen Zeit ist es nun so, dass ihre Mutter ständig streit anfängt, wenn meine Freundin bei mir ist, oder sogar sagt wann und wie man sich sehen darf. Sie sagt zu meiner Freundin nie, dass ich ein schlechter Umgang für sie bin, aber wir können nicht mal mehr zeit in den Ferien zusammen vernbingen. Wenn man sich in der Woche mehrmals als 1 bis 2 mal sieht fängt sie an sauer zu werden und mit meiner Freundin zu streiten an. Wir wollen uns während den Semesterfierien gerne 4 mal in der Woche sehen und wegen diesem zustand waren wir die letzte Zeit häufiger bei mir. Der Grund dafür war, dass ihre Mutter sagt es ist ihr Haus, sie sah ihren Mann damals auch nur einmal im Monat und dass meine Freundin immernoch zuhause wohne. Das mit ihrem Haus streiten wir auch nicht ab, da haben ihre Eltern das Sagen. Wenn meine Freundin aber zuhause ist muss sitzt sie im Zimmer und ihre Eltern gehen nicht goss auf sie ein und nutzen die Zeit mit ihr. Uns macht dieser Zustand sehr zu schaffen. Ist da Antipathie gegen mich im Spiel oder liegt es an mir? Gibt es da sinnvolle Lösungen? Danke für euren Rat.

LG

 
Hallo,

verstehe ich das richtig, dass ihre Mutter nur Zoff mit ihrer Tochter hat, wenn du zugegeben bist ?

So gesehen könnte sie dich als Störenfried sehen, ja. Und das ist komisch.

Es gibt Mütter, die ihren Frust auf denjenigen legen, der in ihre Familienbande eindringt, sei es aus Eifersucht oder aus mangelnder Sympathie für die Person oder aber die eigene Mutter gönnt ihrer Tochter nicht den Freund. Weil sie ihn nicht passend empfindet oder denkt, der Freund ist nichts für ihre (tolle) Tochter. Keine Ahnung, ich habe selbst einen erwachsenen Sohn und der hatte auch schon eine Freundin, die mir nicht so geschmeckt hatte, weil ich wusste, dass sie ihn betrogen hatte und mit ihm nicht gut umging und er sehr litt unter ihrer Art. ABER: Das ist die Angelegenheit meines Sohnes gewesen und nicht meine.

Es kann aber auch sein, dass der Mutter das zu viel ist, wenn sich 2 Personen in ihrem Haushalt und im Haus bewegen. Die jungen Leute lassen auch gerne mal was rumliegen oder kümmern sich nicht um ihr Geschirr, das sie einfach auf dem Tisch stehen lassen. Es könnte sein, dass die Mutter deswegen Zoff macht, weil ihre Tochter davon ausgeht, ihre Sachen soll Mama wegräumen ??

Versuch du einfach mal, wenn du da bist, wenigstens dein Geschirr abzuräumen oder frag die Mutter doch einfach, ob du ihr was helfen kannst. Manchmal genügt schon ein kleines Entgegenkommen seitens des Fremdlings =)  (Eindringling) ggü der Mutter aus um das Eis zu brechen.

Mach einfach den Gentleman und zeig das du Werte hast.

starrily

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Starrily

Danke für einen Beitrag. Zum verhalt sie hat nur streit ihrer Tochter, wenn sie mal 2-3 Tage am Stück nicht zuhause ist, sondern bei mir. Den Streit bekomme ich nie direkt mit, sondern läuft nur zwischen Ihnen beiden entweder via SMS oder bei ihr zuhause. Auch meinte Sie ich sei für sie kein schlechter Umgang, darum bin ich auch so konfus....

Wegen dem bei ihr sein ist es so, dass wir zwei sehr oderntlich sind und auch oft nach dem Essen bei ihr den abwasch machen und das nicht zu wenig. Ihr bruder hatt auch eine freundin, jedoch haben die deutlich mehr freiheiten und nie solchen streit. Auch sind die beiden eher unordentlich und lassen die Küche in desolatem zustand zurück. =/ Kann es sein, dass sie so sehr an der Tochter hängt und sie nicht ihr leben leben lassen will? oder kann es sein, dass ich doch nicht passe und sie die nicht zugibt, auch wenn ich frage, ob etwas nicht stimmt. es ging sogar schon  soweit, dass sie uns einen Tag am Wochenende strich und sagte, wir dürfen uns nur noch an zwei tagen treffen. =/

 
Vielleicht noch als anmerkung. ihr freund davor war Frauenverachtend und wollte sie nur für etwas treffen und das auch meist nur am abend..... dort war der schlechte einfluss vorhanden, jedoch hatte sie mit ihrem Ex nie so streitt mit ihr, wie es jetzt bei uns ist =/ der ehemalig von ihr war auch nie bei Ihnen zuhause zum essen eingeladen worden, jedoch ich schon.

 
Uff, da bin ich jetzt irritiert. Das klingt für mich wirklich so, als ob die Mutter ihre Tochter an sich binden will, damit sie nicht alleine ist ? Das ist schon sehr komisch, das empfinde ich genauso wie du.

Hast du mal mitbekommen um was es bei der Streiterei geht ? Wirklich nur darum, weil ihre Tochter nicht mehr kontrollierbar ist ? Weil die Mutter sich alles Mögliche ausmalt, was in der Zeit, wenn sie nicht da, ist passieren kann oder passiert ? Könnte auch ein Kontrollverhalten seitens der Mutter sein, ihre Tochter entzieht sich langsam aber sicher ihrer Dominanz und wendet sich dir zu und das macht die Mutter rasend. Das sie nicht mehr ihr kleines Mädchen ist, dass sich hin und herschieben lässt, wie die Mutter das möchte.

Wenn dies der Fall ist, dann wird das alles noch problematischer. Eine Mutter, die unter Kontrollzwang steht, kann ganz schön unangenehm werden, wenn sie einen vermeintlichen "Gegner" (das bist du) in ihrer Nähe hat. Sie will und braucht die Kontrolle über ihre Tochter und du entziehst ihr diese Kontrolle mit deiner Nähe zu ihrer Tochter.

Ist deine Freundin auch so alt wie du oder jünger ?

 
Ja wie soll ich sagen meistens in die Richtung, dass sie nicht dass mittagessen von der mutter mit nimmt, sondern das was wir am vorabend vorbereitet haben, dann wiederum, dass sie irgendetwas falsch gemacht hat. Teilweise hat es auch schon die situation gegeben, sobald sie zuhause ist, dass sie nicht mal richtig ihre Sachenablegen kann und etwas trinken, sondern gleich für den besuch ihrer eltern den tisch decken soll. der vatter von ihr hält sich hier aber raus und steht hinter der mutter, obwohl er unter umständen nicht weiss was los ist.

Meine freundin ist vier jahre jünger, ist eine gewisse differenz, aber das was wir haben macht es aus, dass wir das nicht so eng sehen.

Naja wir hatten uns auch schon mal soweit zusammengerissen, dass wir uns nur 1.5 Tag sahen und dann war frieden, aber als sie dann nach ein paar tagen wieder zu mir wollte kam gleich die frage was schon wieder? Ich denke hier ist guter rat teuer und ich hatte ihr auch immer gesagt, dass die familie dass A und O ist und ich da nicht streit oder zerstörung einbringen will, da meine familie leider verrüttet ist, was mir selber sehr zu schaffen macht, da ich mir famillie anderst vorstelle...

Fakt ist halt auch, dass sie noch zuhause wohnhaft ist, weil ihre eltern ihr das studium zahlen und sie sonst noch keine ausbildung hat und das ist ihre existenz, die sie sich so schafft. Auch unterstütze ich sie dort wo ich kann.

Ich denke hier ist gute Rat teuer, denn auch zusammen in die Ferien wollen kann ein rechtes problem werden... Und unsere Beziehung geben wir nicht auf wege sowas, aber haben halt angst, dass wir uns als wie weniger sehen dürfen wegen ihrer mutter =/ Die mutter meiner freundin ist ok und insofern ein guter mensch, nur halt diese situation mach zu schaffen =/

 
Bringt es mehr, wenn man ihrer mutter bedingungslos nachgibt und das so akzeptiert, auch wenn es für uns sehr schwer und unschön wäre?

 
Der Grund dafür war, dass ihre Mutter sagt es ist ihr Haus, sie sah ihren Mann damals auch nur einmal im Monat und dass meine Freundin immernoch zuhause wohne
Es können ganz viele Gründe und vielleicht auch Ängste sein, warum ihre Mutter so reagiert. Hat deine Freundin schon einmal nachgefragt, um was es ihr wirklich geht?

Bringt es mehr, wenn man ihrer mutter bedingungslos nachgibt und das so akzeptiert, auch wenn es für uns sehr schwer und unschön wäre?
Nein ganz sicher nicht. Aber ein ruhiges Gespräch zwischen Mutter und Tochter und dabei noch einen Kompromis aushandeln, kann schon viel Zündstoff aus der ganzen Situation nehmen.

Edit: wenn dein Jahrgang stimmt, dann ist deine Freundin 22 Jahre alt, ist das so? Eigentlich zu alt um zu diskutieren, wieviel sie wo schlafen darf.

 
Ja genau dem Grund auf die Schliche zu kommen ist das schwere, da nur der Kommentar kommt, dass man sich nicht zu oft sehen darf und Sie darüber bestimmen kann, weil ihre Tochter noch im Elternhaus wohnt. Den genauen Grund findet man meines Erachtens nicht leicht heraus, da sie sich in meinen Augen verstellt und nichts sagt. Ich bin auch nicht sicher ob sie weiss, dass so zwischen mir und meiner Freundin spannungen entstehen, die zu streit führen =/

Der Jahrgang stimmt nur sind unsere Geburtsdaten noch nicht ganz erreicht, daher kannst du bei beiden noch für ein paar monate ein jahr abziehen. ;-)

LG und Danke

 
Also ich kenne halt den Spruch:

"Solange du deine Füße unter unseren Tisch stellst, so lange sagen wir dir, was du tun musst"

Mir kommt es so vor, als ob ihre Eltern kein Vertrauen zu ihr haben und ihr Leben bestimmen wollen.

Da kann ein Freund nichts zu tun, weil er ja irgendwie immer Außenstehender ist. Solange deine Freundin sich nicht ganz klar zu dir bekennt und ihrer Mutter deutlich macht, dass ihr deine Gesellschaft wichtiger ist und klar zu verstehen gibt, dass sie dich deshalb nicht in den Wind schießt, solange wird sich das Verhältnis Mutter/Tochter so verhalten. Deine Freundin muss sich bewusst werden, dass du ihr Freund bist und bleiben sollst und ihre Mutter nur ihre Mutter ist und sie nun ihr eigenes selbständiges Leben leben will und keine Mutter braucht, die sie dabei führt, ihr Leben zu leben.

Es wird nur besser werden, wenn deine Freundin ein ernstes Gespräch mit ihrer Mutter führt und ihr sagt, dass sie ihre Mutter zwar liebt aber dich auch. Und dass sie sich verbittet, sich in eure Beziehung einzumischen.

Deine Freundin muss sagen, dass sie dich trifft wann und wo sie will und ihre Mutter muss das akzeptieren. Das ist für beide ein s.g. Lernprozess, der zur Abnabelung vom Elternhaus einfach dazu gehört. Wird schmerzlich sein, ist aber heilsam für alle Beteiligten. Nennt man auch Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit. Und nicht im Kindes/Jugendalter stehen bleiben. Gehört zum Erwachsenwerden dazu.

 
Starrily deine Worte sind schon sehr einleuchtend und haben recht was dahinter. Aber bei einer sochen Konfrontation denke ich und SIe immer daran, ob dies nicht das Familienverhältniss zerütten kann, oder es zu sonstigem Streit oder Verboten kommt. Das komische ist einfach, dass bei ihrem Bruder die Situation komplett anders ist und es bei ihm nicht so eine Rolle spielt, wann er wo ist.

 
Das komische ist einfach, dass bei ihrem Bruder die Situation komplett anders ist und es bei ihm nicht so eine Rolle spielt, wann er wo ist
Es kommt noch oft vor, dass die Mütter die Töchter viel strenger erziehen und von ihnen auch einiges mehr erwarten als von den Söhnen. Auch können sie die Jungs viel besser loslassen und an den Töchtern wird geklammert was das Zeugs hält.

Da liegt es dann an den Töchtern ob sie das mit sich machen lassen oder dagegen halten. Die Harmonie und der Haussegen leiden dann darunter, aber irgendwann sollte der Ablöseprozess stattfinden.

Das muss aber jede für sich entscheiden. Nicht dass du jetzt auf deine Freundin deswegen auch noch Druck ausübst ;-).

Die Situation ist sicher nicht leicht für Dich. Aber deine Freundin steht immer zwischen Dir und Ihrer Mutter, was wahrscheinlich auch nicht einfach ist.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nene Druck ist das letzte was ich ausüben will und Sie weiss auch, dass ich in egal welcher Entscheidung hinter ihr stehe. Und wenn es für sie noch nicht an der Zeit ist, dann ist es halt so, sie wird schon wissen, wann sie es für nötig hält. Ich bin auch der Ansicht, dass Druck alles nur schlimmer macht. ;-) Danke

 
Also ich denke mal, dass die mutter sich in einem abnabelungsprozess befindet. Sie wird angst haben, die tochter an dich zu "verlieren", und wahrscheinlich auch ,dass sie eventuell schwanger wird. Kann mich erinnern, ich hatte solche ängste auch mal (hab ne 18 jährige tochter) allerdings finde ich das mit 21 schon reichlich übertrieben von der mutter. Sie sollte sich doch daran gewöhnt haben, aber der letzte freund tut natürlich auch sein übriges in ihren gedanken.

Andererseits weiß man nicht, wie sich die tochter gegenüber ihren eltern verhält,  wenn sie sich zum Beispiel wie im Hotel benimmt zu hause, also nichts von selbst macht und kommt und geht wie es ihr passt, dann musst du auch die mutter verstehen, die manchmal ärger macht. Ich denke auch nicht , dass das mit dir persönlich zu tun hat. ich fand es auch nicht gerade toll, wenn meine tochter ständig bei ihrem freund war und nur zum duschen und wäsche wechseln (die natürlich ich gewaschen habe) nach hause kam, kann mir auch vorstellen, dass deine Freundin sicher nur erzählt, wie böse ihre mutter immer mit ihr ist, dass sie selbst dazu vielleicht auch einen teil beiträgt, erzählt sie sicher nicht. Aber das ganze hat immer zwei seiten.

Außerdem halte ich es generell ab einem bestimmten alter der kinder für besser, wenn diese ihr eigenes leben (also auszug-soweit finanziell machbar) leben, denn ein harmonisches familienleben mit erwachsenen kinder im haushalt ist nicht einfach, da die Vorstellungen doch langsam auseinander gehen. 

Also macht euch ein wenig lockerer und versucht vielleicht mal (bzw. deine Freundin alleine) mit der mutter in ruhe zu sprechen, was denn ihre Ängste generell sind und wie man die etwas relativieren kann.

B.

 
 Aber bei einer sochen Konfrontation denke ich und SIe immer daran, ob dies nicht das Familienverhältniss zerütten kann, oder es zu sonstigem Streit oder Verboten kommt. Das komische ist einfach, dass bei ihrem Bruder die Situation komplett anders ist und es bei ihm nicht so eine Rolle spielt, wann er wo ist.
Es muss ja nicht zur Konfrontation kommen, sondern die Fronten sollten geklärt werden, das deine Freundin nun in dem Alter angekommen ist, wo die Mutter ihr ruhig und gelassen gesehen, vertrauen kann. Es geht ums Vertrauen haben. Man muss als Mutter, wenn die Tochter ihr eigenständiges Leben haben möchte, auch viele Dinge lockerer sehen, denn zu einem eigenständigen Leben gehört auch, dass man sich gegenseitig vertraut, eben dass die Tochter ihre eigenen Erfahrungen machen muss um selbständig denken, fühlen und handeln zu können. Eigenverantwortlich.

Als Mutter ist es immer wichtig, loszulassen, wenn die Zeit gekommen dafür gekommen ist. Und das wird es wohl sein, ihre Mutter behandelt sie immer noch so, wie sie bei ihr aufgewachsen ist. Als Kind zur Jugendlichen und nun ist bei der Mutter noch nicht angekommen, dass aus ihrem Kind eine erwachsene Frau geworden ist, die selbst weiß, was für sie gut oder schlecht ist. Der Ablöseprozess schreitet immer mehr voran, deshalb streiten die beiden miteinander. Die Eine (Mutter) kann noch nicht akzeptieren, die Andere (Tochter) versucht Akzeptanz zu bekommen.

Da musst du dich raus halten. Das muss deine Freundin selbst in die Hand nehmen. Wie geschrieben, wenn du ihr wichtig bist und sie mit dir zusammen sein will und bleiben möchte, muss sie lernen, sich abzugrenzen.

Nicht mit Schimpfen, Wut und sich aufführen wie ein kleines Kind mit auf den Boden stampfen. =)  sondern mit Handeln im Ablöse-Abnabelungsprozess. Deine Freundin sollte öfter zu ihrer Mutter sagen, dass sie nun selbst in der Lage ist, zu entscheiden was für sie wichtig ist und das bist du.

Gib der Mutter Zeit sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass nun du im Leben ihrer Tochter bist und du mit ihr gemeinsam entscheidest, damit sie glücklich und zufrieden ist. Und deine Freundin sollte sich nicht mehr mit ihrer Mutter streiten, sondern ihr sagen, dass sie erwachsen genug ist und ihre Mutter sich keine Sorgen machen muss um sie. So kann man eine Konfrontation im Streit entgehen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das Verhalten der Eltern inakzeptabel. Sie nutzen die Abhängigkeit deiner Freundin aus. Vielleicht ist ihnen nicht bewusst, welchen Einfluss dieses Verhalten auf ihre spätere Beziehung mit der Tochter haben wird. Ob sie dann wirklich gerne zu ihnen kommt, wenn sie es nicht mehr muss?

Es spielt auch keine Rolle, dass es der Mutter schwer fällt, loszulassen. Eine ihrer Hauptaufgaben ist, die Selbstständigkeit der Tochter zu fördern. Das Mindeste, was sie tun kann, ist, sich mit der Tochter über ihr Glück zu freuen und diesem nicht im Wege stehen.

Wäre ich an der Stelle deiner Freundin, würde ich ausziehen und meinen Lebensunterhalt selbst bestreiten. Man kann kellnern etc. Wenn die Eltern Einem so übel zusetzen, dann fände ich es einfacher, arbeiten zu gehen. Man kann ja langsamer studieren dementsprechend.

 
Danke für eure Rückmeldungen. Ist klar, dass das nicht mein Bier ist und ich strengenommen nur der aussenstehende und Fremdling bin. Aber ich denke, wenn Sie sich das hier durch liest und mal so andere meinungen sieht bringt das sicher auch was.

Es ist auch so, dass sie öfters um erlaubnis auch nur für kleine dinge, wie ob sie etwas gegen kopfschmerzen nehmen kann oder so, also sachen, die man selber entscheiden kann. Klar sie schaut auch, dass sie sich diesbezüglich ändert, da sie aus diesem grund auch oft wie in der ganzen familie die unterste hierachie hat und sofort gehorsam leisten muss.

@B52

Bezüglich nur nachhause kommen, um Waschen zu lassen oder anderes. Das kann ich nicht beurteilen. Aber ich finde es schon schade, wenn mann zuhause bleiben muss sich dann nicht mal die eltern zeit für die tochter nehmen und mit ihr reden, sondern vor dem tv platz nehmen und sie im zimmer schmoren lassen. Ist etwas hart dargestellt aber das Bild zeigt es mir und auch hier kann ich nichts sagen, wie es aussieht. Ausziehen ist bei ihr kein Thema, da sie null einkommen hat wegen dem studium und abhängig ist und überstürzen muss man das auch nicht, da für jeden der moment dafür stimmen muss.

Ich selber probiere mich schonraus zu halten mit erfolg, aber es gibt mir schon zu schaffen, dass ich des Problems ursache bin und das finde ich nicht schön, gerade wenn ich weiss, wie es in meiner Famillie zu und her geht......

 
Wäre ich an der Stelle deiner Freundin, würde ich ausziehen und meinen Lebensunterhalt selbst bestreiten. Man kann kellnern etc. Wenn die Eltern Einem so übel zusetzen, dann fände ich es einfacher, arbeiten zu gehen. Man kann ja langsamer studieren dementsprechend.
Naja das finde ich jetzt mit dem hals und beinbruch wegen so etwas zu gehen zu extrem und unvernümftig. Sie ist im studium und soll die auf aktuellem weg auch fertig bekommen und nicht in die lotterie. Ich strebe eher eine Einigung und einsicht der Eltern an, als solche massnahmen....aber es ist auch eine ansicht ;-) nichts für ungut

 
aber es gibt mir schon zu schaffen, dass ich des Problems ursache bin und das finde ich nicht schön,
Ich versteh grad nicht, dass du dir etwas aufbürdest, dass gar nichts mit dir als Person zu tun hat. Klar bist du auch der Leidtragende, aber ganz sicher nicht die Ursache. Die liegt nämlich zwischen deiner Freundin und deren Mutter, aber sicher nicht bei dir.

Und es ist ganz gut so, dass da mal Feuer unter dem Dach ist.

Ich wünsche es deiner Freundin sehr, dass sie sich bald anfängt durchzusetzen.

 
Bezüglich nur nachhause kommen, um Waschen zu lassen oder anderes. Das kann ich nicht beurteilen.

Das hab ich mir gedacht. Wir hören hier halt immer nur eine seite (und du auch nur die von deiner freundin) Wir wissen hier scheinbar alle (auch du) nicht, wie die diskussionen und streitereien zwischen mutter und tochter aussehen, um was es im detail geht (sicher nicht nur um dich) ,ob es wirklich so unerträglich ist, wie du es hier darstellst, und warum die mutter möchte, dass sie mehr zu hause ist.

Warum du dir persönlich aber die schuld gibst, verstehe ich nicht so ganz. Vielleicht will die mutter auch, dass sie mehr fürs studium macht? Und wenn sie so oft bei dir ist, vernachlässigt sie es. Wie schon hier öfter gesagt ist das eigentlich ein problem zwischen mutter und tochter, das müssen die regeln. Finde allerdings schon das eltern, so lange die kinder noch zu hause wohnen, ein stückweit (in gewissem rahmen) noch mitspracherecht haben-sie finanzieren sie ja auch, allerdings ist es immer gut, wenn man klare regeln aufstellt bzw. aushandelt. und man muss immer beide seiten sehen. Und wenn es für sie wirklich so unerträglich ist, dann muss sie eben ausziehen. Es gibt viele leute, die sich ihr studium selbst finanzieren, das dauert dann halt etwas länger, aber geht alles. Und auch das ausziehen muss nicht unbedingt ein bruch mit dem Elternhaus bedeuten- das ist alles eine frage des "wie".

Was ist eigentlich mit dir? du studierst nicht, oder? Frage mich auch, was genau eigentlich dein Problem ist, willst du sie gern öfter sehen? Quängelst du ihr gegenüber dahingehend :)?

B.