Eltern...'normale' oder 'übertriebene' Liebe?

fiasko

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07. Nov. 2012
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Hallo Leute!

Meine Geschichte ist etwas länger, und doch hoffe ich auf ein paar gute Tipps bzw. Meinungen…

Ich (mittlerweile 27 Jahre alt) bin ein „Nachzügler“ (meine Eltern waren bei meiner Geburt 37 bzw. 39 Jahre alt) und habe 2 Geschwister, die 14 und 18 Jahre älter sind als ich (verheiratet, je zwei Kids).

Im Alter von 5 Jahren habe ich meine Oma tot aufgefunden. Seither war meine Kindheit von starken Verlustsängsten geprägt und hatte enorme Schlafprobleme. Ich hatte immer Angst, dass – wenn ich einschlafe – alleine wieder aufkomme und meine Eltern weg sind (so wie eben meine Oma). Erst mit 10 Jahren legte sich das wieder und fand ich Ruhe und Schlaf, wie es normal für ein Kind sein sollte.

In der Pubertät war ich sicher nicht leicht. Ich sagte zu meinen Eltern, was ich dachte und rebellierte auch genug (Kleinigkeiten halt…heimlich ein Nabelpiercing stechen lassen, zum Rauchen angefangen…also nichts „Großes“) und war noch dazu sehr frech. Mit 17 lernte ich einen Burschen kennen, welcher mich etwas „sänftigte“ und ich zu meinen Eltern auch ein besseres Verhältnis hatte, als als Pubentierende. Er war angehender Ingenieur (mittlerweile kurz vor seinem Doktor-Titel) und meine Eltern waren begeistert von ihm. Jedoch hatte ich seit ich 15 Jahre alt bin Gefühle für den Nachbarsjungen (kein Doktortitel, Arbeiter, usw. usw.), mit dem ich dann auch zusammenkam, als ich 19 Jahre alt war. Er ist die Liebe meines Lebens. Meinen Eltern war das gar nicht so recht. Mit 20 Jahren zog ich dann von zu Hause aus (2 Häuser von meinem Elternhaus weg). Ich tat dies, während meine Eltern auf einem 2wöchigen Urlaub waren. Sie wussten es schon, aber dachten nicht daran, dass ich ernst machen würde.

Ich wusste, dass ich es nicht schaffen würde, wenn sie zu Hause waren. Also war der Urlaub der Eltern ein Volltreffer. Als sie zurückkamen, wurde ich natürlich verurteilt, warum ich genau zu diesem Zeitpunkt und so früh von zu Hause ausgezogen bin. Doch war ich nicht von meinen Eltern abgenabelt. Wenn meine Mutter anrief, sprang ich auf, und lief sofort zu ihr hinüber, wenn sie meine Hilfe benötigte (oftmals nur Kleinigkeiten). Ich ging damals ca. 3x die Woche über die Straße zu ihnen nach Hause. Telefoniert wurde jeden Tag. Hatte ich mit meinem Freund mal etwas vor und sie rief an, dann war klar, wer an erster Stelle stand (nämlich meine Eltern). Ich machte auch den Fehler und erzählte meinen Eltern von Beziehungsproblemen (Kleinigkeiten, die es ja in jeder Beziehung gibt) und sie rieten mir immer, mich von ihm zu trennen, bis ich nach einem Streit Ernst machte und wieder nach Hause zu meinen Eltern zog. Gleich am nächsten Tag tat mir meine Entscheidung leid.

Ich wollte wieder zurück zu meinem Freund. Sie meinten, wenn ich zurückgehen würde, würde der Kontakt zu ihnen abbrechen. Ich war in der Zwickmühle. Dann hatte ich sie soweit, dass sie mich erst wieder zu ihm zurückkehren ‚ließen’, nachdem er sich einem Gespräch mit ihnen stellte (6 Jahre danach greif ich mir diesbezüglich am Kopf…). Dies tat er dann auch und 14 Tage später zog ich wieder zu ihm. Wieder den gleichen Fehler gemacht: Beziehungsprobleme (Kleinigkeiten) – wieder mit den Eltern darüber gesprochen. Meine Mutter meinte, ich solle ausziehen und erzählte mir von einer Wohnung ein Haus weiter. Ich wollte zuerst nicht recht, doch sie redete so lange auf mich ein, bis ich es echt tat. Ich zog aus, die Beziehung bestand weiter, war allerdings sehr angeknackst durch den Auszug (Halleluja, erst durchs schreiben merke ich, was mein armer Freund alles mitmachen musste, da ich ja wohl selbst keine eigenen Entscheidungen treffen konnte…). Wir wohnten ja nicht weit auseinander und schliefen jede Nacht zusammen.

Bei jeder Kleinigkeit, was locker mein Freund machen hätte können, fragte ich meinen Papa, um ihm ja das Gefühl zu geben, er wird noch gebraucht von mir. Dass mein Freund darüber enttäuscht war – verständlich. Immer wieder meinte er, dass ich mich auf mein/unser Leben konzentrieren solle und nicht immer auf alles was meine Eltern sagen. Ich versuchte es ihm verständlich zu machen (meine Eltern waren bei meiner Geburt nicht mehr die allerjüngsten, ich habe nicht so viele Jahre mit ihnen zu leben wie meine Geschwister, wenn etwas passiert, bin ich da, usw. usw.). Im Jahr 2011 suchte ich eine Lebensberaterin auf, um zu erfahren, wie ich meine Situation meinem Freund klarmachen könne. Schnell kam heraus, dass nicht er sondern meine Verlustsängste (ich dachte immer, wenn meine Eltern mal sterben würden, das würde ich nicht verkraften) meinen Eltern gegenüber das Problem seien und ich mich abnabeln müsse. Ich schlug die Worte in den Wind.

Immer wieder dachte ich: Die elterliche Liebe ist bedingungslos…die Liebe zum Partner kann eines Tages vorüber gehen und dann bin ich allein. Es kam zum Beziehungsbruch im April 2012, eben wegen diesem „Eltern-Problem“. Meine Eltern meinten, dass sei das beste. Ich vorerst auch. Ein Mann, der mich nicht versteht, brauch ich nicht. Ich dachte in der nächsten Zeit viel nach und kam drauf, dass diese Lebensberaterin eventuell recht hatte. Ich ging viel aus, besuchte meine Eltern nicht mehr so oft (höchstens 1x die Woche) und genoss das Leben. Ich musste feststellen, dass es mir besser ging. Im Juli 2012 versöhnte ich mich wieder mit meinem Freund (zum Glück, er ist mein Traummann) und wir beschlossen bis Jahresende an unserer Beziehung zu arbeiten und im Jahr 2013 wieder zusammen zu ziehen – weg von der Siedlung in der wir alle wohnen. Meinen Eltern war diese Versöhnung absolut nicht recht. Meinten, er sei schuld, dass ich mich weniger melden würde.

Ich wollte mal erfragen, ob diese Situation in der ich bin „normale“ oder „übertriebene“ Elternliebe ist? Meine Schwestern waren in meinem Alter schon verheiratet, hatten Kinder. Ich wollte bislang keine Kinder, da ich ja noch immer als Kind von meinen Eltern angesehen wurde und ich mich in der Rolle bislang wohl fühlte. Nur jetzt nicht mehr. Ich bin 27 Jahre, habe einen verantwortungsvollen Job und meine Mutter verwaltet noch immer meine Sparbücher und will sie mir nicht geben (ich kann mit Geld umgehen, habe keinerlei Schulden bei größeren Anschaffungen muss ich fast fragen ob ich Geld von meinem Sparbuch nehmen darf…sie meint, sie würde dies wegen den Zinsen tun, da ich mich da nicht so gut auskenne). Wenn mir meine Schwiegermama eine Schneiderin empfiehlt ist meine Mutter eifersüchtig und spricht kaum mit mir, weil ich nicht ihre Schneiderin genommen habe.

Ab und zu fragt mich meine Mutter sogar, ob ich nicht zu Hause in meinem alten Zimmer schlafen möchte. Dann regt sie sich wieder auf, dass ich meine Katzen von Nass- auf Trockenfutter umgestellt habe und meint, dass ich das nur getan habe, dass sie nun die Katzen nicht mehr füttern gehen darf wenn ich länger arbeiten muss. Sie fragt mich warum mein Auto die Nacht über nicht am Parkplatz stand (sie sieht zu meinem Parkplatz und meinem Haus) und ob/warum ich so lange geschlafen habe, wenn meine Rollo lange im Schlafzimmer zu ist. Mir ist meine Beziehung nun sehr wichtig und ich möchte ein neues Leben mit meinem Freund anfangen. Ein gemeinsames Leben. Ich habe allerdings furchtbare Angst, meinen Eltern von meinen Plänen zu erzählen, da ich jetzt schon weiß, dass sie diese nicht akzeptieren werden. Sie wollen nicht, dass ich wegziehe aus der Siedlung. Auch werden sie sagen, dass sie einen Teil der Einrichtung bezahlt haben (die ich natürlich mitnehmen will). Was soll ich tun? Ist das alles normal? Sorry für die lange Story…hoffen dringendst um Antworten…

Lg Fiasko

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit 27 ist deine Elternbindung auf jeden Fall viel zu stark. Deine Mutter rückt deine Sparbücher nicht raus? Und du lässt dir das gefallen? Anscheinend hast du das alles lange mitgemacht. Mein Sohn erinnert mich regelmäßig daran, dass ich eigene Freunde habe, wenn ich ihn zu sehr mit meinem Leben behellige und grenzt sich auch sonst ab. Sehr gesund, wie ich finde. Eine der Hauptaufgaben der Eltern ist es, ihre Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen. Das müssen die Eltern aber auch selbst sein und wenn sie ihre Kinder zu sehr vereinnahmen, dann ist ihnen der Schmerz zuzumuten, wenn das Kind ihnen dieses deutlich macht. Allerdings solltest du auch deutliche Signale setzen. Wenn du in die direkte Nachbarschaft deiner Eltern ziehst, ziehst du auch das geschilderte Verhalten an. Eltern können im erwachsenen Alter Freunde sein, aber keine Eltern mehr, die Einen bevormunden oder untragbare Forderungen stellen.

 
Danke für deine rasche antwort!!!ich hab solche "angst" ihnen von dem Wegzug zu erzählen...gibts da auch tipps wie ich das am besten anstell,ohne sie dabei zu verletzen?ich hab keine ahnung....

 
Gerne. :)

Ohne Verletzen wird es nicht gehen. Das ist ihr Problem, so hart es auch klingt. Du hast genug mit deinem eigenen Leben zu tun. Die schlichte Wahrheit, - dass du sie eben nicht mehr so sehr brauchst, finde ich am sinnvollsten. Lügen würde ja implizieren, dass du zu deiner Entscheidung nicht stehst. Eltern sollten am glücklichsten sein, wenn die Kinder am glücklichsten sind und nicht irgendeine Pflichterfüllung sich gegenüber einfordern.

 
Hallo,

sie haben dich verletzt. Da würde ich mir keine Gedanken machen ob du sie verletzt. Du wirst sie in Zukunft eh oft verletzen "müssen". Sie müssen lernen, dass du nicht mehr ihre Marionette bist. Du wirst dich von ihnen zurückziehen müssen so gut es geht. Da werden sie noch lange rumzicken. Da darfst du aber nicht schwach werden.

 
Danke serene!bei mir ist eben noch diese verlustangst ziemlich groß. denke immer daran, dass-wenn sie mal den weg antreten, den wir alle mal gehn müssen- ich nicht alles gemacht und getan habe um sie glücklich/ stolz zu machen und dann ewig ein schlechtes gewissen haben werde. es hilft aber nichts. meine beziehung u mein eigenes leben sind mir auch wichtig. ich denke,ich wollte auch einfach eine bestätigung dass mein gedankengang nichtzu egoistisch ist..

@crying soul: ich denke nicht, dass mich meine eltern bewusst verletzen... ich denke dass sie nur das beste für mich wollen u dabei nicht merken,dass ich andere vorstellungen von "das beste" habe. darum kann ich sie ja auch nicht bewusst verletzen...

 
wenn sie mal den weg antreten, den wir alle mal gehn müssen- ich nicht alles gemacht und getan habe um sie glücklich/ stolz zu machen und dann ewig ein schlechtes gewissen haben werde.
Hallo fiasko,

mache Dir bewusst, dass Du jetzt bereits und das seit Jahren ein schlechtes Gewissen hast und es auch nie ganz los wirst in einer Elternbindung.

Ich finde es auch sehr wichtig, dass Du trotz aller Befürchtungen tatsächlich offen zu Deinen Eltern bist. Und die Beziehung beim Wegzug nicht unter Ausreden stellst. Deine Sparbücher solltest Du unabhängig davon einfordern.

Du musst sicher keine Angst haben, dass sie Dich fallen lassen. Deine Eltern sind so verwoben mit Dir und Dein Leben ist ihr Lebensinhalt, so dass sie nach einer Zeit in irgendeiner Form wieder Kontakt herstellen oder Einfluss nehmen.

Du brauchst auf jeden Fall Distanz. Eine innere Distanz. Es ist eben nicht Deine Aufgabe sie glücklich zu machen oder sie nicht zu enttäuschen. Womit auch?

Versuche einmal das Leben Deiner Eltern von Anfang an zu betrachen, sie sind auf die Welt gekommen, waren jung, hatten Träume, haben einige begraben, einige verwirklicht und sind dabei erwachsen geworden. Sie hatten ein Leben vor Dir gehabt. Du kannst und darfst also nicht ihr Lebensinhalt sein und Du wirst es auch nie schaffen sie glücklich zu machen.

Und bei alledem- Du hast doch auch Geschwister. Wie steht ihr zueinander oder sie zu Deinen Eltern? Du bist ja kein Einzelkind. Also teile Dir das Amt mit Ihnen.

Meine Geschwister und ich haben alle unterschiedliche Arten mit meinen Eltern, die auch zu reichlich zu vereinahmenden Wesen neigen und der Meinung sind, dass nur die Familie einen wirklich versteht und glücklich macht, umzugehen.

Ich habe meinen Frieden mit mir selber geschlossen, indem ich mir tatsächlich einmal überlegt habe, was ihre Meinung mit mir macht. Wie viel und wie oft sie mich im Leben unfrei statt frei gemacht hat. Und dann bin ich auch weg gezogen und habe sie über wichtige Entscheidungen erst in Kenntnis gesetzt, wenn die Unterschrift auf dem Paper war. Dann habe ich mir überlegt, wenn sie heute stürben, was ich mir tatsächlich vorwerfen müsste und was nicht. Dabei fiel mir z.B. auf, dass ich manche Dinge, die mich über meine Großeltern oder sie wissen wollte noch nicht wusste und sogar manches Kochrezept habe ich da erbeten. Mir fiel auf, dass ich gar nicht mehr oder weniger hätte machen können, da meine Eltern ein ganz eigenes Leben haben und egal was ich erzähle, bauen sie es sofort in den von ihnen gewohnten Kontext ein.

Nach ca zehn Jahren wohnen meine ELtern und ich wieder in einer Stadt und es klappt gut. Sie akzeptieren meine Entscheidungen, aber natürlich nie ohne ellenlange Kommentare. Das gehört halt zu Ihnen und gibt ihnen das Gefühl Anteil zu haben. Und manchmal ist ja auch ein gutes Argument dabei.

Meine Unabhängigkeit ist mein wichtigstes Gut, weil ich meinen Kinder, genau wie serene es oben schon sagte, diese innere Freiheit mitgeben möchte.

Abschließend kann ich Dir nur mitgeben auf diesem Weg weiterzumachen, den Du eingeschlagen hast. Du bleibst immer ihr Kind und das ist auch gut so, aber Du kannst Dir trotzdem Dein eigenes Leben, Deine eigene Familie aufbauen.

Versuch bei den Gesprächen relativ sachlich und vor allem bei Dir zu bleiben. Du musst Dich nicht verteidigen, Du musst Dich nicht übermäßig erklären. Je mehr Du darauf konzentrierst, was Du willst umso mehr werden sie Dir Respekt entgegenbringen.

Alles Gute,

justine

 
Danke Justine,für deinen beitrag!nun fühle ich mich etwas bestärkt,wenn ich so manche posts von aussenstehende lese.

wie gesagt,ich bin mit meinen schwestern viele jahre auseinander.Die eine schwester ist sehr sentimental veranlagt und versucht-vielleicht noch mehr als ich-auseinandersetzungen mit den eltern zu umgehen.meine andere schwester sagt schon ihre meinung klar u deutlich,aber sie hat die veranlagung,dass ihr etwaige konflikte nicht so zu herzen gehen wie mir.dennoch werden beide nie so vereinnahmt von meinen eltern wie ich.mit dem argument meiner eltern:"die haben familie u verantwortung-ich nicht".

Heuer-muttertag-war sie eingeschnappt,weil ich arbeiten musste (es nahmen arbeitskollegen urlaub,die selbst kleine kinder haben)...

Und was es mit dem vorleben meinerr eltern auf sich hat ist schnell erklärt:meine mama wurde mit 18 schwanger,es wurde geheiratet u ihre träume u selbstverwirklichung kamen zu kurz.das teilt sie mir oft genug mit.also nicht viel mit "träume verwirklichen".

dass ich ihr gesamter lebensinhalt bin denk ich nicht.sie sind beide in pension u reisen viel (ca.10 kurzurlaube übers jahr)...und wenn sie zu hause sind,brauchen sie die aufmerksamkeit der kinder-hauptsächlich meine.

ich hab auch schon kleinere "durchsetzungs-aktionen" gestartet.heuer hab ich mir ein motorrad gekauft.steht zwar hauptsächlich in der garage,aber ich wollte mal sehn in wie weit ich meinen willen durchsetzen kann.das war eine diskussion...aber ich habs geschafft. Aber genau wegen diesen kleineren aktionen (oke,das motorrad war eine große) sagen sie auch "du setzt eh überall deinen kopf durch u machst was du willst",aber ich denke mit 27 sollte das auch in ordnung so sein...oder?

 
Aber sicher ist das so in Ordnung. Schenk ihnen einen Hund um den sie sich kümmern müssen. Du kannst und darfst einfach nicht ihr Hobby und ihre Absicherung gegen die Einsamkeit im Alter sein. Sollen sie sich doch um ihre Enkel kümmern.

Mit ihrem Verhalten verhindern sie, dass Du eine eigene Familie gestalten kannst, wenn sie dann sterben bleibst Du im Zweifelsfall verbittert und einsam zurück.

Es ist natürlich, dass man sein eigenes Leben führt, das heißt nicht, dass man seine Eltern nicht liebt oder nicht respektiert.

Dennoch ist es ungemein wichtig, dass Du Dir mehr Gedanken um Dich machst und Deine Gefühle, wenn sich Deine Gedanken um sie und ihre Empfindlichkeiten drehen, dann wird es irgendwann zur willkommen Ausrede fur Dich selber einzustehen oder für Deine Partnerschaft.

Die Sache mit dem Muttertag empfinde ich als albern, da hat Deine Mutter echt ein gewaltiges Defizit, dass anscheinend auch nicht durch die Partnerschaft zu Deinem Vater oder gar selbstliebe gefüllt wird.

Es mag eine Binsenweisheit sein, aber Du kannst nur Dich verändern und glaube mir, dass Deine Eltern ihr Verhalten genauso an Dich anpassen wie umgekehrt.

Nimm die Sache mit dem Motorrad als Übung, jetzt nimm als nächsten Punkt den Wegzug. Aber ehrlich, Du musst es mit ihnen nicht diskutieren. Es reicht, wenn Du es mitteilst.

viellicht kannst du ihr noch helfen indem Du sie ermunterst irgendetwas was sie gerne zur Selbstverwirklichung gemacht hätte aufzugreifen. Vhs, hund, keine Ahnung.

Aber Du kannst nur so weiter machen, denn man merkt es jedem Deiner Wort, dass Du sie liebst und auch Respekt vor ihnen hast.





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)





P. S. Ich habe gerade mit meinen Eltern telefoniert und musste dabei kurz an Dich denken.

Es hört nicht wirklich auf, wenn Du es nicht mehr bist über den sie Ratschläge verteilen können, dann sind es Deine Kinder. In diesem Fall, meine Kinder. =)

 
Ich kann mich Justine nur anschließen. Was das Beste für einen ist weiß man am besten selbst. Da muss man den Eltern einfach Grenzen zeigen. Ich find unbewusstes verletzten in dem Falll sogar noch schlimmer, da der psychische Druck auf die Personen, die ihn aushalten müssen noch viel schlimmer ist. Man kollidiert dauernd mit seinem Gewissen und Dauer macht einen sowas verrückt.

In deinem Alter stehts dir zu (und du solltest es auch) dein Leben zu leben. Das haben deine Eltern auch zu akzeptieren.

 
Ich denke, dass sich manche dinge auch nie ändern werden...aber man sollte alles nicht zu nahe an sich heranlassen...

Es ist nur halt so, dass ich dabei immer an meine oma denken muss...es gibt da noch so viel, was ich ihr sagen wollte,...mit ihr erleben wollte, mit ihr teilen und sie fragen wollte...das löst in mir einfach ein unglaubliches trauriges gefühl aus, dass ich das nicht konnte. und dann habe ich angst, dass ich dieses gefühl auch habe wenn ich meine eltern eines tages verliere...klar im MOMENT bin ich der ansicht dass ich genug tue und getan habe...doch wie wird das gefühl sein, wenn sie eines tages nicht mehr da sind? Werde ich dann auch noch der ansicht sein,dass es genug war?

Ach ja...ein wenig egoismus wird sicherlich angebracht sein....danke nochmal für alle antworten!

 
Ist es nicht unvermeidlich, dass man niemals alles aussprechen kann, alles ausleben kann, alles fragen kann, alle Antworten hören kann? Unser Leben ist einfach zu kurz.

Du hast deine Oma im Alter von 5 Jahren gefunden - da ist man noch klein. Und ganz offensichtlich hat sich dieses Erlebnis bei dir so stark eingebrannt, dass du nun das Gefühl hast, du dürftest beispielsweise deine Eltern keinen Augenblick im Stich lassen, weil ihnen auch einmal etwas zustossen könnte, und dann hättest du eben nicht alles unternommen und mit ihnen erlebt.

Aber ist das realistisch? Kann man so etwas überhaupt einlösen? Gibt es nicht immer mehr, als man tun könnte?

Und konsequent gedacht, müsstest du das ja mit allen Menschen tun, die dir lieb sind.

Was müsstest du denn deiner Meinung nach tun, dass du niemals das Gefühl haben wirst, dass du nicht genug getan hättest?

Warum aber musst du alles für deine Eltern tun? Warum haben deine Geschwister dieses Gefühl nicht?

Nicht ein wenig Egoismus, sondern sehr viel ist angebracht. So viel nämlich, dass dein Partner nicht darunter leiden muss, weil du ihn vernachlässigst. Hast du ihm gegenüber nicht dieses Gefühl des alles-tun-müssen, das du deinen Eltern gegenüber hast?

Nun, so einfach verlässt man die Pfade nicht. Deine Eltern machen es dir nicht nur schwierig, nein, sie verunmöglichen mit ihrem Verhalten, dass du dich endlich wie ein erwachsener Mensch lösen kannst. Sie können dich einfach nicht loslassen. Aber das müssen sie. Es ist dein Recht, als erwachsener Mensch dein eigenes Leben leben zu können. Auch wenn es ihnen nicht passt.

Vielleicht wird das auch zu einem Bruch mit ihnen führen - aber was ist die Aussicht? Ein eigenes Leben, mit einem Partner, den du sehr liebst? Oder doch besser das Auf und Ab und pflichtbesessen deinen Eltern dienend?

Kann man so etwas überhaupt selber lösen? Kann ein anonymes Forum wie dieses hier überhaupt Hilfe bieten?

Ich meine: Nein. Da brauchst du professionelle Hilfe - und nicht nur du, sondern deine Eltern auch. Auch in ihnen muss langsam die Einsicht reifen, dass du nicht mehr ihr Kind bist.

Aber da andere Menschen sich nicht einfach so ändern, ist der einzige Weg, dass du dich änderst. Und dein verändertes Verhalten zwingt auch sie zu einer Verhaltensänderung.

Und doch, es kann sich alles ändern, aber man muss es auch wollen, und man muss auch etwas dafür tun!

 
Immer wieder dachte ich: Die elterliche Liebe ist bedingungslos…die Liebe zum Partner kann eines Tages vorüber gehen und dann bin ich allein.
Ist das so? Ist die Liebe Deiner Eltern bedingungslos?

Ich seh nur sehr wenig Liebe im Verhältnis zwischen Dir und Deinen Eltern. Nur Regeln, Bedingungen und Anforderungen. Aber keine Liebe. Elterliche Liebe heißt "Ich lass Dich wie Du bist und eines Tages lasse ich Dich gehen"

Und im Vergleich zur partnerschaftlichen Liebe, ist es da nicht eher umgekehrt? Eines Tages werden jedermanns Eltern gehen. Für immer. Das was dann bleibt, ist der Partner (wenn man eine gute Partnerschaft aufgebaut hat). Du bist 27 und setzt noch immer Deine Kindheit fort. Und Deine Eltern wollen das auch. Sie halten Dich in Abhängigkeit von Ihnen. Das ist keine Liebe. Das bedeutet nicht, Deine Eltern würden Dich nicht lieben, dennoch bedeutet es, daß in der Beziehung zwischen Dir und Deinen Eltern Liebe überhaupt keine Rolle spielt. Nur Abhängigkeit. Beiderseitige. Deine Eltern werden die nie auflösen! Warte also nicht darauf.

 
Ach,danke nochmals für die ganzen antworten!

wenn ich so andere threads durchlese,dann sind die beiträge bzw. Meinungen der anderen leute oft unterschiedlich oder gehen auseinander...in meinem thread seid ihr alle mehr oder weniger einer meinung und das bestärkt mich schon sehr,dass ich auf dem richtigen weg bin...

es ist richtig,ich hab damals meinen partner sehr vernachlässigt...dachte immer:"mit ihm habe ich noch länger zeit,die ich mit ihm verbringen kann,mit meinen eltern weniger"....und dann war er auf einmal nicht mehr da...und als wir auseinander waren wusste ich,dass ich etwas ändern muss...schon allein für mich...und nun bin ich froh ihn wieder zu haben...und ich will ihn auch nicht mehr verlieren!

ich weiß,ich kann andere menschen nicht ändern,nur mich selbst...und dass sich meine eltern (vor allem meine mama) jemals ändern wird bezweifle ich...ganz im gegenteil,ich denke es wird noch schlimmer,wenn alles so weitergeht wie bisher...

ich glaube schon daran,dass es liebe ist,liebe charlies berta...nur hast du mit der beidseitigen abhängigkeit natürlich auch recht und auch damit dass ich das "kind sein" bisher sehr genossen habe (auf der einen seite)...hach,ich mag es auch nicht,menschen zu verletzen und ich denke dass ich genau das tun werde wenn ich vom geplanten umzug erzähle.meine schwestern meinten,dass ich stark sein müsse,da meine mutter bestimmt lange nichts mit mir reden wird...und mit schweigen"bestraft" sie mich am meisten...

 
ich glaube schon daran,dass es liebe ist,liebe charlies berta...nur hast du mit der beidseitigen abhängigkeit natürlich auch recht und auch damit dass ich das "kind sein" bisher sehr genossen habe (auf der einen seite)...
Abhänfigkeit hat mit Liebe soviel zu tun wie nen Sumoringer mit Ballett. Auch wenn du es nicht hören willst oder es nicht glauben magst : Deine Eltern sind unheimlich egoistisch. Primär gehts solchen Eltern (meine waren ähnlich) um die eigenen Bedürfnisse.

"Sie haben es doch nur gut gemeint" ist nicht umsonst der Titel eines Buch was sich mit Depressionen befasst. (Verlag Beltz : Josef Giger-Bütler - "Sie haben es doch gut gemeint" - Depression und Familie)

Es handelt sich um Kinder, die sich ständig selbst überfordern, weil ihre Umgebung es von ihnen verlangt. Um Kinder, die versuchen, es allen Recht zu machen - außer sich selbst. Diese »Zurücknahme« von der Welt geht soweit, bis von ihrem Selbst nicht mehr viel übrig geblieben ist. Aber diese Kinder funktionieren nach außen hin. Und genau hier liegt das eigentlich Krankmachende an der Depression, der lebenslange Kampf gegen die Selbstaufgabe, der, wenn er verloren wird, zur Aufgabe des eigenen Lebens führen kann.

hach,ich mag es auch nicht,menschen zu verletzen und ich denke dass ich genau das tun werde wenn ich vom geplanten umzug erzähle.meine schwestern meinten,dass ich stark sein müsse,da meine mutter bestimmt lange nichts mit mir reden wird...und mit schweigen"bestraft" sie mich am meisten...
Sie haben dich konditioniert, wenn du nicht machst was sie wollen wirst du bestraft. Es ist seitens deiner Eltern einfach gemein, dass sie dich so kindlich behandeln. Du bist aus dem Alter raus aus dem sie das Recht dazu haben dich so zu behandeln. Klar hast du auch einen negativen Gewinn daraus, aber insgesamt machen solchen Familienverhältnisse einfach nur krank.

Ich könnt mich bei solchen Eltern immer maximal aufregen. Denn das was die Folgen dessen sind ist den Eltern gar nicht bewusst. Sie würden es eh nicht hören wollen, verstehen würden sie es sowieso nicht.

 
Hello again!

ich danke euch schon sehr für die vorangegangenen antworten! Jetzt tun sich allerding erst die richtigen probleme auf...

mein freund u ich haben uns am sonntag ein traumhaus (vorerst auf miete,nach 3-6 jahren kauf möglich...genau das was wir immer wollten) angeschaut. Insgesamt waren 20 leute zur besichtigung. Von diesen 20 wollten einige dieses haus.heute fiel die entscheidung der vermieter auf UNS!!!oh jubel-oh freud!ganz aus dem "häuschen".einzug ist mit feber 2013.vertrag wird aufgesetzt (tag der unterzeichnung liegt bei uns)...so weit,so gut...nur:problem eltern...ich hab irrsinnige angst davor ihnen davon zu erzählen. Wie geh ich das am besten an???hat wer vorschläge?ich will vor weihnachten keinen allzugroßen streit provozieren...ich hör meine mutter schon sagen "du tust e immer das was du willst,ohne uns nach der meinung zu fragen" usw. was aber nicht stimmt...bitte um vorschläge,danke u lg

 
Nun, es ist dein Recht zu tun, was du willst.

die Altern fragt man als Kinder, weil die Eltern noch die Verantwortung tragen.

Aber als Erwachsener Mensch kann man die Eltern sehr wohl um ihre Meinung bitten, aber die hat keinen verbindlichen Charakter. Wenn es dir auch schwer fällt zu akzeptieren, dass du das Recht hast, eigenständig und nach deinem Gutdünken zu handeln, so musst du es doch schleunigst lernen. Dazu ist die Situation gerade willkommen. Du unterschreibst den Vertrag und weichst nicht davon ab, mit deinem Freund dort ein zu ziehen.

Deine Eltern werden dir das sehr übel nehmen, weil sie dich dann nicht mit unter ihrer Fuchtel haben. Da wäre bloss die Frage, warum sie das überhaupt haben müssen - aber das ist ein anderer Punkt.

Aber glaub mir, sie werden sich auch wieder beruhigen. Und falls deine Mutter meint, sie müsse dich mit Schmollen bestrafen, so bestraft sie sich ja vor allem sich selber. Das wird sie auch irgendeinmal feststellen und möglicherweise wieder zur Vernunft bringen.

Um was es geht: Um dein Leben mit deinem Freund. DAS ist das wichtigste. Deine Eltern scheinen dir da stark im Wege zu sein, und durch deine Veranlagung lässt du das auch zu. Aber eine Änderung wird nur erfolgen, wenn du aktiv dagegen ankämpfst. Erst einmal jetzt mit der Wohnungsmiete. Wenn nicht jetzt: Wann dann?

Sag es doch deinen Eltern erst, wenn du den Vertrag unterschreiben hast. Denn ich befürchte, das sie dich sonst derart unter Druck setzen, dass du wieder einknickst und die brave Tochter sein möchtest.

Du bist auch die gute Tochter, wenn du in einer eigenen Wohnung wohnst. Und möglicherweise tut es deinen Eltern ja auch gut, wenn sie mal nicht mehr für dich sorgen müssen. (Schau dir den Film an "Chez les Sch'ti". Da ist auch eine Mutter, bei der man meint, sie dominiere ihren Sohn, dabei ist sie noch so froh, als er ihr erzählt, dass er ausziehen möchte...)

Schenk ihnen einen Hund, um den sie sich kümmern können.

 
Oh mein Gott, ihr habt ja so recht. Es ist mein Leben, aber ich hasse Streit!

Morgen ist der große Tag...Morgen werden wir es ihnen sagen und ich schlafe schon voll schlecht. Ich male mir den schlimmsten Streit aus, den ich je mit ihnen hatte.

Zudem geht mein Freund mit bei der "Informierung", wie ich es nenne. Und ich weiß nicht, ob das jetzt gut oder schlecht ist. Er ist nämlich sehr emotional und meine Eltern (vor allem meine Mutter) auch. Das heißt, es kann leicht sein, dass da "die Fetzen fliegen" und sich die Situation verschlimmert wenn meine Eltern etwas unangepasstes sagen, dann mein Freund etwas unpassendes erwidert. Würde ich es ihnen alleine sagen, wäre das Streitpensum etwas gemildert, weil ich mich ja zurückhalten kann. Aber ich will das nicht ohne ihn durchziehen. Schließlich ist es UNSER Projekt und alleine hätte ich auch große "Angst" es ihnen zu sagen.

Aber ihr habt im Prinzip alle recht. Es ist MEIN Leben und wenn ich mit ihm diesen Weg gehen will, ist es UNSER Leben. Und das müssen sie einsehen, ob sie wollen oder nicht.

Oh Gott,...diese letzten Nächte habe ich kaum geschlafen. Einserseits vor Vorfreude, weil ich gedanklich schon das Haus eingerichtet habe anderseits vor lauter Angst, wegen der Reaktion.

Zudem wäre zu bedenken, dass mich meine Mutter gestern anrief und ins Telefon hineinheulte ("Irgendwas stimmt zwischen uns nicht, du bist so kühl geworden? Was ist los, du rufst nicht mehr so oft an? Bei deinen Schwestern versteh ich dass wenn sie sich nicht so oft melden...die haben Kinder, arbeiten jeden Tag der Woche...aber du wohnst gleich nebenan...") Wobei ich sagen muss, dass ich sie 1x in der Woche sehe und mind. 1x in der Woche mit ihr telefoniere. Zudem arbeite ich vielleicht nicht Montags bis Freitags von "nine to five", sondern ich habe variable Dienstzeiten mit Tag- und Nachtdiensten, oftmals 24-Std.-Diensten...dafür bin ich unter der Woche halt ab und an mal zu Hause und habe frei...

Ich habe jedes 5. und 6. Wochenende frei, in welchen ich einfach froh bin, dass ich mit meinem Freund etwas machen kann. Und sie meinte mal, dass ich es doch einrichten müsse, mit ihr 1x im Monat an einem Wochenende mit ihr Shoppingtouren mache (in ein ca. 25km entferntes Shoppingcenter....fahren muss natürlich ICH, da werd ich gar nicht gefragt...es geht mir nicht um die Spritkosten, da sie mich ja im Gegenzug immer wieder einläd, jedoch um diese Selbstverständlichkeit)... Hallo? 1x im Monat geht sich das bei mir ja auch gar nicht aus...das lassen meine Dienstzeiten ja auch gar nicht zu!

Drückt mir für morgen die Daumen, dass ich das alles schaffe. Ich bzw. wir will/wollen dieses Haus und ich lasse mich davon auch nicht abbringen, egal wie sehr sie herumspinnen...nur drückt mir die Daumen, dass das alles nicht eskaliert und friedlicher verläuft als ich es mir ausgemalt habe...

Es tut einfach gut, seine Sorgen/Ängste/Bedenken niederzuschreiben und von dem ein oder anderen Außenstehenden die Bestätigung zu bekommen, dass das was ich tue richtig ist...

Glg

 
Hallo,

ist ganz normal wie deine Eltern reagieren [für Eltern de so übermäßig klammern !]. Da wirst du nocht lange dran zu knabbern haben. Da musst du hart bleiben. Du musst nichts tun was du nicht wirklich willst. Natürlich werden deine Eltern emotionale Bomben platzen lassen "Wie kannst du uns sowas nur antun" / "Wie kannst du nur so egoistisch sein" / "Wie kannst du uns so in Stich lassen" usw. - Emotionale Erpressung vom feinsten.

Schwach werden hilft zwar für den Moment den Streit zu entgehen, aber irgendwann kommt der Punkt an dem du dich fragen wirst warum du das mit dir hast machen lassen - Du wolltest ja gewisse Dinge nicht, die du aus Harmoniesucht aber doch gemacht hast.

Ich wünsch dir viel Erfolg & Kraft bei dem was vor dir steht - Ich kann mich aus eigenen Erfahrungen sehr gut in dich hineinversetzen. Meine Familie ist ähnlich "bekloppt" ;)

 
Danke! "Spaß" hab ich morgen zwar keinen aber man muss alles positiv sehen, ne? :eek:

Und danke Crying soul für deinen Beitrag! Schön zu wissen, dass man nicht alleine mit "bekloppten" ist :rolleyes: ...

Und von wegen "Wie kannst du uns sowas nur antun" / "Wie kannst du nur so egoistisch sein" / "Wie kannst du uns so in Stich lassen"...Kennst du meine Eltern? DAS werd ich morgen nämlich sicher zu hören bekommen *gg* Vielleicht hast ein paar Tipps noch auf lager, wennst selbst in so einer situation warst, wie du das gemanaged hast...oder hast du jetzt keinen kontakt mehr zu deinen eltern? Auf das will ich nämlich nicht raus...

Aber ich geh morgen da auch nicht hin, um sie um "Erlaubnis" zu bitten, sondern um ihnen diese "Info" zukommen zu lassen. Ich/wir zieh(en) das durch. Das steht fest für uns!!! :super: