Hey,
ich bin ca. ein Jahr lang um meinen Vorgesetzten rumgeschlichen und hab meine Gefühle sehr im Zaum gehalten, er ist schließlich mein Vorgesetzter und ca. 15 Jahre älter. Wir haben uns immer gut verstanden, mehr nicht. Seit ca. 3 oder 4 Monaten habe ich das Gefühl, es ist etwas gekippt, es waren mehr Flirtereien, zufällige Berührungen, noch mehr gut verstehen.
Dann kam auf einer Firmenfeier eins zum anderen, dass ich ihm halt sagte, dass ich was für ihn empfinde. Er hat es sehr positiv aufgenommen, betont, dass es keinen Grund gibt, deswegen traurig zu sein, weil ich ihn mag und hat es nicht verstanden, dass ich es ewig für mich behalten habe.
Ich dachte es kommt dann "ich mag dich auch, aber nicht so" oder "der Altersunterschied" oder "die Arbeit"... er erzählte stattdessen, dass seine letzten zwei sehr langen Beziehungen gründlich in die Hose gingen und er seit Jahren mit dem Thema Beziehung komplett durch ist. Ich meinte zu ihm, ob er nicht denke, dass es jetzt nicht an der Zeit wäre, etwas daran zu ändern. Er erwiderte, das könnte durchaus sein. Man hat gemerkt, dass ihm das ganz schön zu denken gegeben hat alles, als wir uns verabschiedet haben, hat er mich das erste Mal umarmt und gemeint, wir müssen da definitiv nochmal weiter drüber sprechen, aber das wäre gerade ziemlich viel für ihn gewesen und er muss nachdenken.
Das ist jetzt zwei Wochen her. Letzte Woche hatte ich Urlaub, seit gestern und nächste er. Haben uns zweimal gesehen die Woche, erstes Mal sehr unsicher, das zweite Mal wieder entspannt, ein bisschen Flirterei, der Umgang miteinander ein bisschen vertrauter als vorher. Klar, normal nach so einem Seelenstriptease.
Aber nun ist erstmal 1,5 Wochen Funkstille. Ich bin vermutlich einfach zu ungehalten und alles... ich finde es durchaus gerechtfertigt, dass er sich in seinem Urlaub nochmal richtig Gedanken machen kann, darf, weil da endlich mal Zeit ist... aber es ist so mega unbefriedigend. Er spielt keine Spielchen, das ist mir klar. Ich glaube er hat einfach nur Angst, sich nochmal auf jemanden einzulassen. Und ich habe Angst, dass er zuviel Angst hat.
Ich werde mich jetzt bestmöglich versuchen abzulenken, Möglichkeiten gibt es genug..... aber puh, man knabbert doch ziemich daran, weil ich Angst habe, ihn dadurch irgendwie zu verlieren.
Dass jemand Zeit braucht um sich über so etwas klar zu werden und seine Gedanken zu sortieren, muss nicht immer schlimm sein, oder?
ich bin ca. ein Jahr lang um meinen Vorgesetzten rumgeschlichen und hab meine Gefühle sehr im Zaum gehalten, er ist schließlich mein Vorgesetzter und ca. 15 Jahre älter. Wir haben uns immer gut verstanden, mehr nicht. Seit ca. 3 oder 4 Monaten habe ich das Gefühl, es ist etwas gekippt, es waren mehr Flirtereien, zufällige Berührungen, noch mehr gut verstehen.
Dann kam auf einer Firmenfeier eins zum anderen, dass ich ihm halt sagte, dass ich was für ihn empfinde. Er hat es sehr positiv aufgenommen, betont, dass es keinen Grund gibt, deswegen traurig zu sein, weil ich ihn mag und hat es nicht verstanden, dass ich es ewig für mich behalten habe.
Ich dachte es kommt dann "ich mag dich auch, aber nicht so" oder "der Altersunterschied" oder "die Arbeit"... er erzählte stattdessen, dass seine letzten zwei sehr langen Beziehungen gründlich in die Hose gingen und er seit Jahren mit dem Thema Beziehung komplett durch ist. Ich meinte zu ihm, ob er nicht denke, dass es jetzt nicht an der Zeit wäre, etwas daran zu ändern. Er erwiderte, das könnte durchaus sein. Man hat gemerkt, dass ihm das ganz schön zu denken gegeben hat alles, als wir uns verabschiedet haben, hat er mich das erste Mal umarmt und gemeint, wir müssen da definitiv nochmal weiter drüber sprechen, aber das wäre gerade ziemlich viel für ihn gewesen und er muss nachdenken.
Das ist jetzt zwei Wochen her. Letzte Woche hatte ich Urlaub, seit gestern und nächste er. Haben uns zweimal gesehen die Woche, erstes Mal sehr unsicher, das zweite Mal wieder entspannt, ein bisschen Flirterei, der Umgang miteinander ein bisschen vertrauter als vorher. Klar, normal nach so einem Seelenstriptease.
Aber nun ist erstmal 1,5 Wochen Funkstille. Ich bin vermutlich einfach zu ungehalten und alles... ich finde es durchaus gerechtfertigt, dass er sich in seinem Urlaub nochmal richtig Gedanken machen kann, darf, weil da endlich mal Zeit ist... aber es ist so mega unbefriedigend. Er spielt keine Spielchen, das ist mir klar. Ich glaube er hat einfach nur Angst, sich nochmal auf jemanden einzulassen. Und ich habe Angst, dass er zuviel Angst hat.
Ich werde mich jetzt bestmöglich versuchen abzulenken, Möglichkeiten gibt es genug..... aber puh, man knabbert doch ziemich daran, weil ich Angst habe, ihn dadurch irgendwie zu verlieren.
Dass jemand Zeit braucht um sich über so etwas klar zu werden und seine Gedanken zu sortieren, muss nicht immer schlimm sein, oder?