Er integriert mich nicht

ich würde das thema glaub erstmal eine ganze weile ruhen lassen ...so musst du dich auch nicht über leere versprechungen ärgern

du schreibst ja das sonst alles sehr harmonisch zwischen euch ist und es wäre doch quatsch wegen dieser einen sache stress in der beziehung zu bekommen

einfach diese ganze eltern/freundessache mit keinem wort mehr erwähnen und euer glück geniessen ...wenn er bereit ist wird er dich schon mitnehmen ...vllt ist seine heimat während seines studium wirklich sowas wie eine oase für ihn, wo er das machen kann was er will, um richtig abzuschalten ...und das wäre ja so nicht mehr möglich, weil er auch auf dich rücksicht nehmen müsste wenn du dabei bist

mach dir nicht soviele gedanken ...in deinem fall hat es bestimmt gar nichts mit dir als person zu tun oder daran, dass er keine aufrichtigen gefühle für dich hat

 
In meiner Beziehung war es so, dass unsere beiden Elternpaare auch ca. 100km weit weg wohnten.

Bei seinen Eltern hatte mein Mann eine ganze Etage für sich/uns

bei meinen Eltern hatten wir ein kleines Zimmer.

Natürlich fuhr mein Mann niemals gern zu meinen Eltern, weil er sich in meinem kleinen Zimmer unter ständiger Beobachtung fühlte und nächtlichen Sex konnte man vergessen, weil meine Eltern im Zimmer nebenan schliefen. Meinem Mann/damals noch Freund war das megapeinlich und er tat alles, um so selten wie möglich dorthin zu fahren.

Jedoch wenn ich ihn darum gebeten hatte, meinte er auch erst einmal: Machen wir mal... Wie bei Dir.

Ich musste dann immer schon die Termine festlegen und ihn quasi festnageln, damit er mit mir auch einmal in meiner Heimat ist. Das war so 2x im Jahr, höchstens.

Heute fahre ich nur noch allein zu meinen Eltern, akzeptiere, dass es ihm dort nicht gefällt, erspare mir dadurch sein langes Gesicht und genieße meine ex-Heimat in vollen Zügen.

Ich schreibe das, weil ich mir Deinen Anfangsthread noch einmal zu Gemüte geführt habe. Du schreibst ja, dass Dein Freund Probleme mit seinem kleinen Zimmerchen sieht. Ich sehe das nicht als Ausrede, sondern es scheint ihm wirklich peinlich zu sein.