er ist ein psychopath....aber ich liebe ihn?!

Hallo Thought, danke für dein posting.. hab gar net damit gerechnet das noch jemand Antwortet :)

ja damit hast du vollkommen recht, Er hat uns alle , nicht nur mich, auch mein Freundeskreis , manipuliert/ oder wie auch immer.

das ist das was ich so noch nicht wirklich verarbeitet habe. ich hatte eigentlich immer gedacht, wenn ich soetwas gelesen oder gehört habe, mit mir kann man sowas net machen. weil ich einfach alles hinterfrage. schon seit der schulzeit. Ich geb ja zu das ich irgendetwas "ahnte" Irgendwas hat nicht gepasst an meinem Ex. aber was konnte ich nie definieren. Also hat mein radar ja net wirklich den Geist aufgegeben Windpöckchen (hallo :)

oh je... ich bin absolut nicht therapierbar :) weil ich dazu stehe das ich bissel Crank bin :)

 
jaja..

kannst nix dafuer, frauen lieben halt nunmal arschloecher..

wehr dich nicht dagegen, ignoriere all die guten Maenner dies ernst meinen und gib dich weiterhin mit arschloechern ab. Genau das willst du doch...

 
Nicht therapierbar? Dann mach halt keine Therapie. Ich hoff nur, dass du nie wieder so auf die Nase fällst wie jetzt...ich mein, meiner war zwar krank, aber kein Psychopath. Mir hat DAS schon gereicht und ich brauch das kein weiteres mal. ;)

Grüße,

 
Das mit dem 'inneren Radar' kann man wieder lernen. Egal wie alt man ist. Ich lerne es auch gerade, dem Ding wieder zu vertrauen, denn er HAT mich gewarnt, ich hab ihn lediglich aufgrund einer kurzfristigen Disney-Pappschloss-Liebeswunsch-Versessenheit ignoriert...
Sehr schön ausgedrückt, Windpöckchen. Danke dafür.

 
"Magnus ist bestrebt" euch all und jede Information bekannt zu machen, die er kennt und die hoffentlich helfen wird ein Leben,

frei von Seelenabtötenden Manipulationen anderer, zu führen.

"Geliebt", "Charmant", "Intelligent", "Aufmerksam", "Beeindruckend", "Vertrauenserweckend" und "haben viel Erfolg bei den Frauen":

Dies ist die Art von Beschreibungen, die wiederholt in Cleckley's berühmten Fallstudien der Psychopathen verwendet wurden.

Es gibt natürlich auch "unverantwortlich", "selbstzerstörend" und ähnliches.

Psychopathen scheinen die Eigenschaften, die von normalen Personen am meisten gewünscht werden, im Überfluss zu haben.

Das unbegrenzte Selbstvertrauen der Psychopathen scheint wie ein unmöglicher Traum zu sein und ist das, was "normale" Menschen zu erreichen versuchen,

wenn sie Schulungskurse, um sich besser durchsetzen zu können, aufsuchen.

In vielen Instanzen ist die magnetische Anziehungskraft des Psychopathen für das gegenteilige Geschlecht geradezu übernatürlich.

Die Wahrheit, wenn sie durch geschickte Lügner verdreht wird, kann immer eine unschuldige Person schlecht aussehen lassen, insbesondere wenn die unschuldige Person ehrlich ist und seine Fehler zugibt.

Die Grundannahme, daß die Wahrheit zwischen den Aussagen beider Seiten liegt, verschiebt den Vorteil immer zur lügenden Seite hin, und weg von der Seite, die die Wahrheit sagt.

Ach, natürlich können sie Gefühle imitieren, doch die einzig wahren Gefühle, die sie zu haben scheinen - das Ding, daß sie antreibt und sie die verschiedenen Dramen als Effekt ausleben lässt - sind

eine Art vom Adrenalin ausgelöste "Angst" des Verlustes dessen, was sie haben wollen.

Somit kann man sagen, daß sie Bedürfnisse/Wollen als Liebe, und ihre Bedürfnisse/Wollen nicht zu haben, als "nicht geliebt werden" bezeichnen.

Dazu kommt noch, daß deren Postulat der "Bedürfnis/Wollen"-Perspektive, daß nur der "Hunger" des Psychopathen gültig ist, und alles und jeder "dort draußen", außerhalb des Psychopathen, nicht real ist, außer insofern

daß es die Eigenschaft hat, vom Psychopathen als eine Art "Futter" aufgenommen zu werden.

Kann es gebraucht werden, oder kann es etwas liefern, dies ist das einzige Problem um das sich der Psychopath sorgen zu machen scheint.

Alles andere, alle Aktivität wird diesem Antrieb unterworfen.

Kurz gesagt, der Psychopath und der Narzisst ist ein Räuber.

 
Was Psychopathen von allen anderen unterscheidet, ist die erstaunenswerte Leichtigkeit, mit der sie lügen,

die Durchdrungenheit ihrer Irreführung und die Gefühlskälte, mit der sie sie ausführen.

Sie sind dafür berüchtigt, nicht die Fragen zu beantworten, die man ihnen stellt.

Sie werden irgendetwas anderes antworten, oder so, dass dass die direkte Fragestellung niemals behandelt wird.

Sie formulieren weiters ihre Ausführungen so, dass manche Stellen ihrer Geschichten schwer zu verstehen sind.

Verblüffend ist ihre häufige Verwendung von widersprüchlichen und logisch inkonsistenten Aussagen, die sich normalerweise ihrer Entdeckung entziehen.

So kommt es vor, daß sie lügen, weil die Wahrheit für sie aus seelischen Gründen nicht tragbar ist.

Oder sie lügen weil Sie versuchen in zwischenmenschlichen Interaktionen an die Macht zu kommen und diese Macht auch zu behalten

(besonders die Macht über die Gefühle des anderen).

Sie kennen auch meist die Kunst, unterschwellige Botschaften so zu senden,

daß extrem negative Gefühle im anderen ausgelöst werden. Dieser weiß manchmal gar nicht, wie ihm geschieht.

Meistens wird zusätzlich zur Lüge die Wahrheit zum Schaden der unschuldigen Person noch weiter verdreht.

Der Vorteil liegt auf diese Weise immer in den Händen von Lügnern.

Der Psychopath denkt nicht, dass er psychologische oder emotionale Probleme hat, und sieht keinen Grund, sein Verhalten für Standards zu ändern,

denen er nicht zustimmt.

Er ist durchaus zufrieden mit sich selbst und seiner inneren Landschaft.

Er findet nichts falsches in seiner Denk- oder Handlungsweise und sieht niemals mit Bedauern zurück oder mit Sorge nach vorn.

Er hält sich selbst für ein überlegenes Wesen in einer feindlichen Welt, in der die anderen nur Konkurrenz in der Suche nach Macht und Ressourcen sind.

Er fühlt, dass es der optimale Weg ist, zu manipulieren und andere zu täuschen, um zu bekommen, was er will.

Schöne, schmeichelnde Worte sind für ihn nur ein billiges ‚gesetzliches Zahlungsmittel‘.

Er kann sagen: „Ich werde für dich beten“ oder „Ich liebe dich“, nur um Eindruck zu erwecken.

Es bedeutet ihm wirklich nichts !

Was erhält der Psychopath wirklich von seinem Opfer?

Das ist leicht zu beantworten, wenn sie lügen und manipulieren, um mehr Geld oder materielle Güter oder Macht zu erlangen.

Doch in vielen Fällen, wie zum Beispiel in Beziehungen oder falschen Freundschaften, ist es sehr schwierig zu erkennen,

wonach der Psychopath aus ist.

Ohne spirituelle Spekulationen hier zu weit zu strapazieren — ein Problem, mit dem auch Cleckley konfrontiert war —

können wir feststellen, dass es der Psychopath offenbar genießt, wenn er sieht, wie Andere leiden.

So wie ein normaler Mensch sich daran erfreut, wenn sich andere Menschen freuen oder er Anderen ein Lächeln bereiten kann,

erfreut sich der Psychopath an genau dem Gegenteil.

Wir wissen zumindest Eines: Viele Menschen, die mit Psychopathen und Narzissmus zu tun hatten berichten,

dass sie sich danach „ausgelaugt“ und verwirrt fühlten.

Oft war dies mit einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes verbunden.

Ist das die Antwort auf die Frage, warum Psychopathen häufig ‚Liebesbeziehungen‘ und ‚Freundschaften‘ eingehen,

die keinen beobachtbaren materiellen Vorteil für sie zu haben scheinen?

Geht es in Wirklichkeit vielleicht darum, die ‚Energie‘ des Anderen zu konsumieren?

Wir kennen die Antwort auf diese Frage nicht.

Wir beobachten, wir theoretisieren, spekulieren und stellen Hypothesen auf.

Doch letztendlich kann nur das jeweilige Opfer bestimmen, was es bei einer solchen Dynamik verloren hat —

und das ist oft weit mehr als nur materielles Gut.

Auf eine gewisse Weise scheint es, dass Psychopathen Seelenfresser sind.

Die Hauptlektion, die ich gelernt habe, ist, dass die normalen Regeln des Anstandes nicht gültig sind.

Man hat es mit jemandem zu tun, der keine Empathie, kein Gewissen, kein Reue und keine Schuldgefühle hat…

Es ist eine gänzlich anderer Geisteshaltung.

Nichts ist jemals ihre Schuld. Sie sind niemals verantwortlich für irgendetwas.

Ein Psychopath ist ein Individuum, das die Welt in Schwarz und Weiß einteilt, Gut und Böse, und die Unterteilung ist sehr starr.

Die psychopathische Struktur wird um eine sehr einfache Struktur herum gebildet: „fühlt sich gut an, ist daher gut / fühlt sich schlecht an,

ist daher schlecht“.

Und obwohl diese Struktur sehr starr ist, heißt das nicht, dass sie rational oder stabil ist!

Dinge sind entweder gut oder schlecht, aber was gut oder schlecht ist, hängt von den unmittelbaren Umständen ab,

d.h., was der Psychopath im betreffenden Moment haben möchte.

Also, was ist die traurige Wahrheit im Umgang mit Psychopathen?

Entweder man vermeidet sie von vornherein, oder wenn man es zu spät herausgefunden hat oder etwas vermutet,

vermeidet man sie danach.

Gruß

Magnus

 
Hallo Magnus!

Du hast 1:1 meinen Ex beschrieben. Erschreckend, aber wahr.

LG Maxilene