Also das mit den sorgen wegkiffen kann ich so nicht stehen lassen.
Ich habe bei bekannten die kiffen eindeutig die beobachtung gemacht, dass sie alle viele probleme hatten und sich sehr wohl bekifft haben um dem zu entfliehen, nur hätte das keiner von ihnen zugegeben.
wenn jemand solch ein rauschmittel zu sich nimmt, dann macht er das wohl um sich in einen bestimmten zustand zu versetzen-und nicht weil es gut schmeckt oder aus anderen gründe (welche?)
bei alkohol sehe ich da einen unterschied, weil es ja auch noch den durst stillt,schmeckt, und außerdem eher eine gesellschaftliche sache ist (und schon seit jahrhunderten war)Das soll jetzt den alkohol nicht als ungefährlich darstellen, aber für mich ist es einfach ein riesen unterschied- von der beschaffung, über das verwenden- der rausch- und auch die bleibenden schäden!!
Also eine beziehung die aus kiffer und nichtkiffer besteht ist auf jeden fall schwierig, denn auch wenn sie/er nicht im beisein des anderen kifft gibt es probleme, weil man sich dadurch aus einer bestimmten welt ausgeschlossen fühlt(weiß ich aus eigener erfahrung)
außerdem führt es zu lügen, weil der kiffer es irgendwann anfängt zu verheimlichen, dass er gekifft hat, um streit oder ärger aus dem weg zu gehen.
Mein ex hat mir auch mal versprochen, dass er es nur noch am WE und da auch nur wenig tut, ging auch ne zeitlang gut, aber kaum hatte er probleme (gesundheit,geld, job..) fing er wieder täglich an.und er ist kein einzelfall, dass weiß ich.
Also ich sehe ehrliich gesagt auch rein gesellschaftlich eine große gefahr darin, dass es mittlerweile , vor allem bei jugendlichen, so überhand nimmt-
aber jetzt wirds soziologisch, das gehört hier nicht her!
Nick, alles gute trotzdem!
Gruß B.