Liebe Schreiber und Leser
Mittlerweile bin ich 22 Jahre alt und sollte eigentlich voll im Saft des Lebens stehen. Tue ich eigentlich auch. Aber bis heute wurde mir vom Schicksal eine Freundin verneint. Das macht mir echt zu schaffen. Auch wenn ich sicherlich nicht der Einzige, dem es so geht, bin, fühle ich mich aber so. Ich will auch mal sie an meiner Seite haben, mit ihr einschlafen, mit ihr lachen, mit ihr das Leben geniessen, mit ihr Sex haben, mit ihr Pferde stehlen und mit ihr kuschelnd zu einem Liebeslied tanzen. Doch es will einfach nicht. Oftmals liege ich wach im Bett und grüble über mich nach und stelle mir ständig die W-Fragen. Jeden Tag sage ich mir innerlich, heute wird das beginnen, was ich glaube zu verdienen. Doch nach jedem Tag wird die Hoffnung auf eine Liebe ein kleines Stück kleiner. An Wochenenden sind es oftmals grössere Stücke, die verschwinden.
Früher war ich richtig schüchtern, was sich zwar mit zunehmenden Alter gebessert hat, mir aber heute teilweise immer noch Schwierigkeiten bereitet. In den Jahren 16 bis 19 war mir das Keine-Freundin-haben egal, aber ab 20 änderte sich meine Meinung rapide.
Erst einmal hatte ein Mädchen mir so den Atem geraubt, dass ich über meinen Schatten sprang und alles versuchte, sie zu erobern. Doch kurz vor dem Ziel gab sie mir den Laufpass und ich trauerte ihr über ein Jahr nach. Als ich diese Krise überwunden hatte, war ich an Erfahrungen reicher und startete wieder voll ins Leben. Trotz neuen Mutes und Selbstbewusstseins bin ich heute, hier und jetzt, immer noch alleine und ohne Liebe.
An Kontaktmöglichkeiten fehlt es mir nicht. Ich bin viel unter Leuten, gehe oft mit Freunden weg (Konzerte, Openairs, private und öffentliche Partys, Bowling, Billiard, Kino, usw.) und führe in gesellschaftlicher Hinsicht keineswegs ein einsames Leben. Ich liebe meine Familie (kunterbunt und kurzweilig), meine dicksten Freunde (fürs Leben) und meine Hobbys (andere mögen Fussball und Autos, ich mag halt "mein" Hobby). Ich habe eine durchschnittliche Grösse und habe durch den vielen Sport, den ich betreibe, eine sportliche Statur. Zwar habe kein Gesicht eines Calvin-Klein-Unterhosen-Models, bin aber mehr oder weniger ganz zufrieden. Obwohl ich öfters mal mit Dreitagebart rumlaufe, achte ich auf mein Äusseres bzw. Hygiene und kleide mich auch nicht ganz unmodisch. Da ich zur Zeit studiere, kann ich wohl auch nicht ein grenzdebiler Dümmling sein.
Ich habe schon mehrere Male gesagt bekommen (das grösstenteils von Frauen), dass es eigentlich eine Schande sei, dass ich einfach keine Freundin finde. Doch wer jetzt meint, ich hechle (trotz meiner schüchternen Art) jeder potentiellen Freundin hinterher oder bin einer dieser "netten" Typen, die haben sich getäuscht. Natürlich bin ich nett , aber es ist definitiv nicht diese sogenannte verzweifelte Art von Nettsein. Viele meiner Mitmenschen wissen gar nicht, dass ich noch gar nie eine richtige Beziehung hatte. Und die, die es erfahren, sind immer sehr überrascht und fragen sofort weshalb, warum und wieso. Mein Antwort ist immer die Gleiche: Es wollte bis jetzt einfach nicht.
Zum Schluss: Diese junge Frau, in die ich damals verliebt war, meinte mal zu mir, ich sei für ein Mann sehr kompliziert gestrickt. Ob das wohl der Grund für meine Einsamkeit oder meine ersehnte Zweisamkeit ist? Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, dass mich nach einem weiblichen Gegenstück sehne.
Mit lieben Grüssen
Mittlerweile bin ich 22 Jahre alt und sollte eigentlich voll im Saft des Lebens stehen. Tue ich eigentlich auch. Aber bis heute wurde mir vom Schicksal eine Freundin verneint. Das macht mir echt zu schaffen. Auch wenn ich sicherlich nicht der Einzige, dem es so geht, bin, fühle ich mich aber so. Ich will auch mal sie an meiner Seite haben, mit ihr einschlafen, mit ihr lachen, mit ihr das Leben geniessen, mit ihr Sex haben, mit ihr Pferde stehlen und mit ihr kuschelnd zu einem Liebeslied tanzen. Doch es will einfach nicht. Oftmals liege ich wach im Bett und grüble über mich nach und stelle mir ständig die W-Fragen. Jeden Tag sage ich mir innerlich, heute wird das beginnen, was ich glaube zu verdienen. Doch nach jedem Tag wird die Hoffnung auf eine Liebe ein kleines Stück kleiner. An Wochenenden sind es oftmals grössere Stücke, die verschwinden.
Früher war ich richtig schüchtern, was sich zwar mit zunehmenden Alter gebessert hat, mir aber heute teilweise immer noch Schwierigkeiten bereitet. In den Jahren 16 bis 19 war mir das Keine-Freundin-haben egal, aber ab 20 änderte sich meine Meinung rapide.
Erst einmal hatte ein Mädchen mir so den Atem geraubt, dass ich über meinen Schatten sprang und alles versuchte, sie zu erobern. Doch kurz vor dem Ziel gab sie mir den Laufpass und ich trauerte ihr über ein Jahr nach. Als ich diese Krise überwunden hatte, war ich an Erfahrungen reicher und startete wieder voll ins Leben. Trotz neuen Mutes und Selbstbewusstseins bin ich heute, hier und jetzt, immer noch alleine und ohne Liebe.
An Kontaktmöglichkeiten fehlt es mir nicht. Ich bin viel unter Leuten, gehe oft mit Freunden weg (Konzerte, Openairs, private und öffentliche Partys, Bowling, Billiard, Kino, usw.) und führe in gesellschaftlicher Hinsicht keineswegs ein einsames Leben. Ich liebe meine Familie (kunterbunt und kurzweilig), meine dicksten Freunde (fürs Leben) und meine Hobbys (andere mögen Fussball und Autos, ich mag halt "mein" Hobby). Ich habe eine durchschnittliche Grösse und habe durch den vielen Sport, den ich betreibe, eine sportliche Statur. Zwar habe kein Gesicht eines Calvin-Klein-Unterhosen-Models, bin aber mehr oder weniger ganz zufrieden. Obwohl ich öfters mal mit Dreitagebart rumlaufe, achte ich auf mein Äusseres bzw. Hygiene und kleide mich auch nicht ganz unmodisch. Da ich zur Zeit studiere, kann ich wohl auch nicht ein grenzdebiler Dümmling sein.
Ich habe schon mehrere Male gesagt bekommen (das grösstenteils von Frauen), dass es eigentlich eine Schande sei, dass ich einfach keine Freundin finde. Doch wer jetzt meint, ich hechle (trotz meiner schüchternen Art) jeder potentiellen Freundin hinterher oder bin einer dieser "netten" Typen, die haben sich getäuscht. Natürlich bin ich nett , aber es ist definitiv nicht diese sogenannte verzweifelte Art von Nettsein. Viele meiner Mitmenschen wissen gar nicht, dass ich noch gar nie eine richtige Beziehung hatte. Und die, die es erfahren, sind immer sehr überrascht und fragen sofort weshalb, warum und wieso. Mein Antwort ist immer die Gleiche: Es wollte bis jetzt einfach nicht.
Zum Schluss: Diese junge Frau, in die ich damals verliebt war, meinte mal zu mir, ich sei für ein Mann sehr kompliziert gestrickt. Ob das wohl der Grund für meine Einsamkeit oder meine ersehnte Zweisamkeit ist? Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, dass mich nach einem weiblichen Gegenstück sehne.
Mit lieben Grüssen