freundschaften zerfallen langsam aber sicher...

@tüfeli

ich hatte nie gross Probleme Freundschaften zu Frauen zu halten, sie können aber auch sehr leicht umkippen. Wie gesagt wenn dr eine vom anderen was will.

Aber des is net des Thema.

Es gibt da keine Tipps und Tricks, des hat sich so ergeben und ich bin damit gut gefahren. Sei einfach wie Du bist und geh auf die Leute zu..

Des klappt bestimmt.

Bin mir sicher

 
@danke für deine antwort..

waren diese personen auch schon in einem grossen,eingespielten freundeskreis?oder gibt es abgesehen von mir auch noch andere personen die in der gleichen lage sind?ich finde es sehr schwierig michin eine clique einzuschleusen,die bereits besteht..komme mir immer als aussenseiter vorf und gebe es nach einigen versuchen eignetlich auch auf..

 
es ist schon schwierig, in eine bestehende Clique hineinzukommen, mir ist das bisher jedenfalls auch nicht gelungen.

Meine Freunde kommen halt aus diversen verschiedenen Orten und es gibt kein Stammlokal oder so, wo wir uns treffen. Ist aber auch nicht weiter schlimm.....

Am besten klappts, wenn man einfach so ist, wie man ist , verstellen bringt nichts, das merken die andern eh gleich. Und dann muss man nur noch einwenig auf die Leute zugehen... klar, nicht jeder Mensch wird gleich dein Freund, aber manchmal kann eine Bekanntschaft sich plötzlich sehr vertiefen.

 
hi tüfeli,

ich denke es wird mit zunehmendem alter immer schwerer freunde zu halten bzw. neue kennen zulernen.

vielleicht hilft es etwas wenn man freundschaft nicht immer aus einer erwartungshaltung betrachtet, d.h. wege trennen sich nun einmal im leben und wenn einer wegen einem studium in eine andere stadt zieht und der andere "daheim" bleibt muss man die freundschaft für sich neu definieren.

es ist ja nicht gesagt, dass einem der andere nicht mehr wichtig ist. man sollte dann die wenige zeit die man sich sieht umso intensiver nutzen(z.B. bei einem Besuch etc.)

Ich kann das aus eigener erfahrung bestätigen: ich bin vor ca 8 Jahren in eine andere stadt gezogen. mein bester freund/kumpel blieb dort. wir sehen uns wenn es hoch kommt 1 mal im jahr, aber wenn ich ihn und seine Familie sehe, dann ist es, als wäre ich nie weg gewesen. Auch telefonieren wir höchstens 4 mal im jahr, aber wenn ich dann wieder in meiner Heimatstadt bin, ist es so, als würde ich gerade vom zigaretten holen zurückkommen.

damals als ich in die neue stadt gezogen bin, konnte ich einfach niemanden finden der meinen besten kumpel "ersetzen" konnte. doch diese position musste niemand ersetzten, da er ja nicht weg war, sondern nur woanders lebt.

Jetzt lebe ich schon 8 jahre in dieser stadt und habe nur eine ex-freundin, welche meinem besten Kumpel das wasser in sachen freundschaft reichen kann. es ist die frau

wegen der ich vor 8 jahren meine heimatstadt und meinen besten kumpel verlassen habe(aus liebe)-->aus liebe wurde freundschaft

ich wäre nicht ich, wenn die sache so unkompliziert abgelaufen wäre:

in den ersten jahren in der ich in der neuen stadt freunde "suchte" fand ich eine wirklich gute freundin in einer damaligen komilitonin. in der zeit in der sich meine ex und ich trennten ( vor ca 2 jahren) musste ich idiot mich unsterblich in meine komilitonin verlieben-->aus freundschaft wurde liebe

fazit: ich habe 1 beste freundin, 1 besten freund, 1 unglückliche liebe

manchmal rätsel ich rum, wie wohl mein leben verlaufen wäre, wenn ich den schritt damals nicht gegangen wäre, meine heimatstadt zu verlassen.

 
danke für die nachrichten..

@jobblack

mir ist schon klar dass sich wege im leben nunmal trennen.und je länger je mer wird mir auch bewusst,das ich wohl an einem anfangspunkt eines neuen abschnitts stehe..die kollegen aus der guten alten kantizeit sehe ich nur noch sehr selten und verstehe mich auch nicht mer so mit ihnen.und bei meiner besten kollegin scheint die situation gleich deinem besten kumpel zu sein.ich seh sie selten,aber wir haben es immer gut zusammen und ich kann ihr alles anvertrauen etc.

nur habe ich irgendiwe panische angst davor alleine zu sein,allein dazustehen,der aussenseiter ohne freunde zu sein.für mich bedeuten freunde sehr viel und es ist mir enorm wichtig mit personen,abgesehen von meinem freund,dinge zu unternehmen..

ich bin nun an einem punkt angelangt wo ich mich wohl oder übel von meinen alten freunden verabschieden "muss",alledering sind die neugewonnen bekanntschaften noch absolut kein ersatz dafür..ich stehe also irgendwo mittendrin und habe schreckliche angst,dass ich irgendwan mal ganz ohne freunde dastehen werde.und für mich scheint dies eines der schlimmsten situationen zu sein.ich habe es zwar noch nie erlebt und habe auch keine probleme mich alleine zu beschäftigen..und trotzdem ist dies eine absolute horrorvorstellung für mich..