Diese Nacht sehe ich mich in meinem Traum in einen Spitzenkleid, das bis zum Boden reicht, über eine riesige Wiese laufen wo rauf man auf das funkeldene Meer gucken kann. Das Kleid ist schneeweiß. Meine langen schwarzen Haare sind zu einem Zopf gebunden und reichen mir bis zu den Schultern, vorn an der öffnung des Spitzenkleides kann man meine schönen weiße Schuhe sehen. Ein Mann nimmt mich bei der Hand und läuft mit mir die Wiese entlang. Er hält mich ganz fest bei sich, er bückt sich als er eine tolle blume entdeckte und reicht sie mir zu. Aber ich kann sein Gesicht nicht erkennen. Ich danke ihn als er mir die tolle Blume in mein Haar steckt, sanft streichel ich dann seine Hand und lasse sie nicht mehr los. Das Meer trägt die farbe in mein zart beseidetes Gesicht zusammen mit einer kalten briese vom Wind. Immer noch halt ich seine Hand fest an mein Gesicht, und versuch zu erkennen, wer er sein mag. Mein Herz schlägt mir hoch bis zum Hals. Doch halt wo will er hin? Wieso lässt er meine Hand los? ich laufe ihm hinter her, so schnell will ich ihn nicht verlieren, denn es ist so wunderschön. Doch er entfernt sich immer mehr und verblasst.Ich wache auf, und schaue mir "dein" Foto an, wieder schlägt mein Herz bis zum Hals, denn ich möchte weiter Träumen, nehme "dein" Foto nah an mein Herz und Träume weiter. Wieder dass selbe, denn ich kann sein Gesicht nicht erkennen. Ich laufe in meinem Traum zu der stelle wo er verblasst, und denke an "dich"- es ist mein Traum nur "du" darfst hinein. Doch nichts geschieht, ich schau den Hügel hinunter ins Meer, spürst du nicht wie stark ich an dich denke? Etwas fasst mich am Arm und dreht mich um, kaum zu glauben da bist "du" ja! ich umarme dich, lasse dich nicht mehr los, berühre deine Lippen, fallen zusammen hin, doch ich in deinen Schoß. Meine Tränen laufen vor Glück meinen Wangen hinunter, doch du sagst ich soll nicht weinen. Aber "du" weißt genau warum ich wein. Will nie mehr aufwachen, da "du" in meinem Traum bist, singen zusammen 'wanna grow old with you'. Mittlerweilen ist es schon Morgens, doch ich will nicht aufstehen, denn ich weiß wach ich jetzt auf, hab ich dich nicht mehr. Es ist schon traurig und zerfrisst mich auf zu wissen, das die Errinerung verblasst, doch ich halte es nicht mehr aus will zu dir, kneife meine Augen zu. Will Träumen für immer nur mit dir! Drücke dein Foto gegen mein Herz, im Traum küsst du mich sagst 'ich liebe dich' !Doch du warst mein Leben, jetzt bin ich nur noch körperlich da, denn meine Seele lebt mit dir oben im weiten Paradies. Nun steh ich an deinem Grabstein, mit einem weiteren Zettel, habe meinen Traum aufgeschrieben, denn du hast es so geliebt wenn ich dir erzählt habe, wie süß ich von dir geträumt habe, und hoffe dass du es oben lesen kannst.
Quelle : von mir selbst, traurige Gedanken ;/
Quelle : von mir selbst, traurige Gedanken ;/