Gedichte der Stimmung



Luft
...umgeben
Wolken
...




Wolken

...Konsistenz
Feuchtigkeit
...


Feuchtigkeit
...verbunden im
Nebel
...


Nebel
...es bilden sich
Schwaden
...


Schwaden
...schweben im
Morgengrau
...


Morgengrau
...auf den Blättern liegt
Morgentau
...


Morgentau
...perlt ab, versickert in der
Erde
...


Erde
...Sonne erzeugt
Wärme
...


Wärme
...verdampfte
Feuchtigkeit
...


Feuchtigkeit
...bildet
Wolken
...


Wolken
...schweben in der
Luft
...


erneut
Luft
....








(Quelle: die ilmy © ...kleines c in grossem O)






 
alle Tage enden immer

Auf einer Pfütze, die ich nicht umgehen konnte

spiegelt sich schon wieder die Abendsonne

Ein oranger Glimmer, und alle Tage enden immer

eine Weile später ist es nur noch ein roter Schimmer

Der Wind streut mir Staub und Sand ins Gesicht

Doch in diesem Moment, da stört mich das nicht

ein Feuer unermesslich heiss, verborgen in einer Truhe

Ein Augenblick der absoluten inneren Ruhe

Ein Schaudern durch meinen Rücken, ein flauer Druck im Bauch

Von welcher besonderen Energie mache ich da wohl Gebrauch?

ich vergesse die Zeit, vergesse das Leben um mich herum

Die Welt, die sonst ach so laute Welt, sogar diese scheint nun stumm

Ich mag es zu bezweifeln, doch will das Ganze mir etwa nur sagen,

ich soll mich nicht über Staub und Sand im Gesicht beklagen?

(quelle: broken)

 
Wahrheiten erlischen

sollte mit beiden Beinen im Leben stehen

sich sogar den einen oder anderen Fehler eingestehen

immer den goldenen Glanz hinter den trüben Tagen sehen

lasse Liebe kommen, und lasse sie wieder gehen

Bilder der Erinnerung zerschmelzen zu verschwommenen Farbgemischen

bis ihre Wahrheiten letztendlich ganz erlischen

freier Fall durch wärmende Sonnenstrahlen

man weiss es von nun an nicht nur, man hat es erfahren

die Tür ist offen, und dahinter wartet, man muss schon zugeben,

ein Poet würde wohl sagen unberechenbar schmackhaftes Leben

und irgendwann fliegen wir möglicheweise davon, leicht wie der Wind

und einen Augenblick bevor es uns nicht mehr gibt, wissen wir vielleicht wer wir sind

(quelle: broken)

 


Eines Tages entschloss sich der Wahnsinn, seine Freunde zu einer Party


einzuladen.



Als sie alle beisammen waren, schlug die Lust vor, Verstecken zu spielen.



"Verstecken? Was ist das?" fragte die Unwissenheit.



"Verstecken ist ein Spiel: einer zählt bis 100, der Rest versteckt sich und


wird dann gesucht“, erklärte die Schlauheit.



Alle willigten ein bis auf die Furcht und die Faulheit.


Der Wahnsinn war wahnsinnig begeistert und erklärte sich bereit zu zählen.



Das Durcheinander begann, denn jeder lief durch den Garten auf der Suche


nach


einem guten Versteck.



Die Sicherheit lief ins Nachbarhaus auf den Dachboden, man weiß ja nie.



Die Sorglosigkeit wählte das Erdbeerbeet.



Die Traurigkeit weinte einfach so drauf los.



Die Verzweiflung auch, denn sie wusste nicht, ob es besser war sich hinter


oder vor der Mauer zu verstecken.



"...98, 99,100!" zählte der Wahnsinn.


"Ich komme euch jetzt suchen!"



Die erste, die gefunden wurde, war die Neugier, denn sie wollte wissen, wer


als erster geschnappt wird und lehnte sich zu weit heraus aus ihrem


Versteck.


Auch die Freude wurde schnell gefunden, denn man konnte ihr Kichern nicht


überhören.



Mit der Zeit fand der Wahnsinn all seine Freunde und selbst die Sicherheit


war wieder da.



Doch dann fragte die Skepsis: "Wo ist denn die Liebe?"


Alle zuckten mit der Schulter, denn keiner hatte sie gesehen.



Also gingen sie suchen. Sie schauten unter Steinen, hinterm Regenbogen und


auf den Bäumen.



Der Wahnsinn suchte in einem dornigen Gebüsch mit Hilfe eines Stöckchens.



Und plötzlich gab es einen Schrei! Es war die Liebe.


Der Wahnsinn hatte ihr aus Versehen das Auge rausgepiekst.



Er bat um Vergebung, flehte um Verzeihung und bot der Liebe an, sie für


immer


zu begleiten und ihre Sehkraft zu werden.



Die Liebe akzeptierte diese Entschuldigung natürlich.



Seitdem ist die Liebe blind und wird vom Wahnsinn begleitet...



(Quelle: aus einer Mail)


 


Das war sie mal...sehe sie durch die Zweige einer Linde...




die Schönste die ich sah, gesagt gelinde...









Sie raubt mir täglich in der Früh das Augenlicht...



mit ihrer Helligkeit macht sie Sonderschicht...








Von einem Tag auf den andern war sie wieder weg,



ich sah sie verschwinden, auf einem Steg...








Sie fiel hinunter hinterm Horizont...



ich sah ihr nach, ganz gefühlsbetont...








was dann folgte war die Dunkelheit...



ein Vorhang von Sternen eröffnete sich weit und breit...








und so sitz ich bis in die Morgenstunden...



blicke hoch zu ihr...bis sie erneut dreht ihre Runden....








Die Sonne
....






(Quelle: die ilmy © ...kleines c in grossem O)


 
Sterne in den Augen

An manchen Mörgen kitzelt die Luft nicht in der Nase

ich weiss nicht warum, sie tut es einfach nicht

dann sagt wieder einer ach komm, ist nur eine Phase

worüber sich dann ein anderer wieder mächtig den Kopf zerbricht

In manchen Nächten spiegeln sich die Sterne nicht in den Augen

Es ist zu bewölkt, oder aber man schläft bereits

man fragt sich wozu eigentlich die vielen Kissen noch taugen

letztendlich verliert sogar das Schlafen noch seinen Reiz

An manchen Tagen reitet man nicht auf der Gelassenheit

hier Ärger, da Stress und schlecht geträumt obendrein

das eigene ich, es ist bei Erkennung völlig verschneit

tja, dann ist wohl die Motivation zum Lächeln zu klein.. oder Nein?

(quelle: broken)

 






Es gibt Tage, die sind nicht gerecht...



Es gibt Tage, da fragt man sich...ist das Echt?..


Mag sein, das es liegt am voran gegangenen Geschehen...


aber es kann doch nicht sein,..


das es sich noch anfühlt wie Wehen?...




Es macht einem zornig...


es keimt ein Anteil von Wut...


konnte darüber reden...


aber warum ist es noch nicht ganz Gut?..




Wie tief kann soetwas sitzen...


das in einem solche Gefühlsregungen aufblitzen...


Der Abend war nicht gedacht für Sieger...


und ich hoff, es kommt so Einer so schnell nicht wieder...




(Quelle: die ilmy © ...kleines c in grossem O)



 

Für einen guten Freund nieder geschrieben,


durch Gefühle, weiss ich, bist du angetrieben.




Durch Druck eintsteht jedoch noch mehr Druck...


Du solltest die Zeit betrachten als Schmuck!




Es ist nichts, was du kannst im Voraus planen...


du kannst es nur mit Geduld erahnen...




aber der Augenschein ist so kompliziert...


was die Schwierigkeit nur multipliziert...




es wiederholt sich da anscheinend etwas in deinem Leben,


aber nur du selbst kannst dem auch den Einhalt geben...




Mag sein, das hierin ein Muster gebannt...


sich hat, vertieft in dein Herz gebrannt...




Ein Ratschlag: finde einen anderen Feuerstiller...


denn so ne Geschichte, ist ein Gefühlskiller!




(Quelle: die ilmy © ...kleines c in grossem O)









 
Wie sie nach da oben kamen

hinaus, in die grosse weite Welt

offene Freiheit, unter hellblauem Himmelszelt

die Sonne als halbe Kugel noch hinter dem Hügel zu erkennen

wer liebt sie schon nicht?... ihre Energie und ihr Brennen

da liegt man also ins frische Gras

man schaut hinauf und sieht klar wie Glas

in die Atmosphäre, und die weissen Punkte in der Ferne

man sagt, es seien viele Lichjahre entfernte Sterne

Manche wollen nicht wissen wie sie heissen, und geben ihnen selber Namen

und erfinden Geschichten, wie sie nach da oben kamen

es sind Menschen die haben etwas, und das geben sie nie

es ist das was einen lebendig macht, es ist die Fantasie

(quelle: broken)

 
Gedanken an Die...

entdeckte die Sehnsucht für Sie...

erkannte ihre mystische Seite...

erblickte in den Dünen ihre Weite...

der Sturm sich um deine Hüften schmiegte...

das Meer deine Konturen besiegte...

bin fasziniert von deinem Anblick...

aktuell mit einem Anklick...

freu mich auf ein Wiedersehen...

es wird die Zeit bis dahin sicher vergehen...





(Quelle: die ilmy träumend

:rolleyes: © ...kleines c in grossem O)

 
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Leider echt

Man geht durch diesen Wald,

und dann sieht man schon bald,

gewisse Bäume sind sehr alt,

doch jedem vom uns wird einmal die Tür vor der Nase zugeknallt

Durch die Tore vom Wissen

manchmal nachts im Kissen

vom Wahnsinn gebissen

und alles ist besch...eiden

Tarzan und Jane, Romeo und Julia,

waren die eigentlich wirklich da?

nur die miese Gesellschaft, und die ist schlecht,

aber im Gegensatz zu den oben genannten leider echt.

(quelle: broken)

 

Das Herz der Gefühle...


Da wars wieder mal...




So gut war´s eingepackt...


war mit Schale nicht sehr nackt...




Woran wars gelegen?..


"Könnt ihm bitte nicht mal wer den Mund zukleben?"...




Immer wieder auch in guten Zeiten,..


wechselt es einfach mal kurzfristig die Seiten...




Von jetzt auf dann...


ists mit den Gedanken bei irgendwann...




Irgendwann ist aber gestern...


und gestern war das vergangene morgen...


Es gab da Zeiten,..


in denen fühlte man sich dort richtig geborgen...




Das Herz der Gefühle erinnerte sich...


erinnerte sich auch an den Schmerz...


und dieser war einfach abscheulich...




Ja, Herz des Gefühls...


erneute Schmerzen dank deines Gewühls...




(Quelle: die ilmy © ...kleines c in grossem O)







 
Lachen im Gesicht

Und wieder einmal schreibt jemand ein Gedicht

möge es von Liebe handeln, oder von Licht

dann steht ihm sicherlich ein Lachen im Gesicht

Manche Stunden sind wie eine Pflicht

man denkt man ertrage die Grüze nicht

doch sehen wirs besser aus der humorvollen Sicht

(quelle: broken)

 


Es war einmal ein grosser Tropfen...


Sie trug den Namen Zeit und hing an dem einzigartigen Schicksalsrad...


Kein Sturm, kein noch so heisser Sonnenstrahl...keine Blitze oder sonstige Naturgewalten konnten dem Tropfen Zeit etwas anhaben...


Erst als die Traurigkeit den Tropfen streifte, kam sie ins schwanken...und fiel ins bodenlose...


davon hat sich die Zeit nie erholt...denn die Traurigkeit fließt mit der Zeit mit, wie Quecksilber...




(Quelle: die ilmy © ...kleines c in grossem O)







 
Erinnerungen treiben an der Oberfläche...

verdrängen die Spannung...eine Schwäche...





Der Papierflieger kommt ins trudeln...

ein Absturz in Form von Spiralnudeln...





Ein Traum kehrt erneut nächtlich wieder...

umschliesst morgendliche Gedanken wie ein Mieder...





Eine Topf - Deckel Geschichte...

verkannt...verannt...verbrannt...





verliebt...geliebt...verloren...erfroren...





(Quelle: die ilmy © ...kleines c in grossem O)


 
unbeschrieben

Es durchblättert ein kräftiger Wind

dieses Buch, dessen Seiten unbeschrieben sind

und an dieser einen Stelle wird es stehen bleiben

und auf ebenjener Seite beginnen wir das Schreiben

Musik, Düfte, Bilder, sie sind wie ein zeitloses Tor

rufen sie doch jede Art von Erinnerung in uns hervor

die unbeschreiblichen, die unvergesslichen und das Glück

kehren für einen Augenblick zu uns zurück

Mehr Licht, mehr Luft und mehr Freiheit

gar nicht erst daran zu denken, wäre das etwa gescheit?

wir verkriechen uns stattdessen in der Dunkelheit

und warten darauf, bis jemand uns befreit

(quelle: broken)

 


Gefangen in einem Turm mit nem kleinen Fenster...



halten einem gefangen, gedankliche Gespenster...




diese ganze Hirnw*** bringt einem nicht weiter,..


deshalb muss her, ein "Gedanken-weg-Gleiter"...




Eine neue Erfindung wurde geboren!..


wie hiess er nu mal?..


...ich hab den Gedanken verloren...
:cool:



(Quelle: die ilmy © ...kleines c in grossem O)



 







Wie schnell sich kann das Leben verändern...



lebt man in seiner Mitte,..


schaut selten mal über den Rändern...


Lebt das Leben schon sehr bewusst,..


selten von Extremen beeinflusst...




Doch dann überschlagen sich die Dinge...


und du bist konfrontiert mit Augenringe...


Bist so beschäftigt mit aufarbeiten...


lässt dich das Leben mit Flexibilität begleiten...




Irgendwann wirds wieder Still...


und die Erlebnisse nicht mehr so schrill...


Und hört man tief in sich hinein...


wahrt man nach aussen hin stets den Schein...




Erlebnisse machen uns zum Individualisten...


und manchmal auch

zum Masochisten...




Erlebnisse hinterlassen nicht nur Narben im Herzen...


nein, sie hinterlassen auch Kopfschmerzen...




Geschehnisse hinterlassen tiefe Schluchten...


suchen im innersten tiefe Zufluchten...




Geschehnisse durchlebt auf einem Gleiter...


und doch hat man das Gefühl, man kommt nicht weiter...




Setzt wieder 2 Schritt zurück,..


und versucht aufs neue das Abenteuer Glück...




(Quelle: die ilmy © ...kleines c in grossem O)



 




Weihnachten,





nicht immer ein Fest der inneren Ruhe..



Kummer lässt sich nicht verpacken in eine Eistruhe...


Jedoch wenn jeder Mensch nur Einen Anderen


bei der Hand nimmt, um durch diese Zeit zu wandern..


würden sich viele nicht so einsam fühlen


hätten weniger Gefühl, sie würden im Herzen unterkühlen.








Weihnachten ist nicht nur Zeit des Ich



sondern auch eine Zeit des "ich denk an Dich"


Nicht allein in Form von Geschenken,


sondern auch an dein Gegenüber denken.








In diesem Sinne wünscht euch die ilmy ein schönes Fest,



Weihnachten ist nicht nur ein Belastungstest.


Ich wünsch euch zufriedene Momente im Herzen,


und so wenig als mögliche Brustschmerzen.








Und vielleicht kennt ihr ja einen Menschen



den ihr nehmen könnt an der Hand,


und ihn einladen könnt in euer Weihnachtsland.








(Quelle: die ilmy © ...kleines c in grossem O)​