Hej liebe community,
Ich habe es mal wieder geschafft mich selber komplett fertig zu machen. Anfang des Jahres sind der Arbeitskollege und ich uns nach Jahren der Zusammenarbeit näher gekommen. Er hat mit beim Abschluss geholfen und wir fingen an zu reden. Wir stellten viele Gemeinsamkeiten fest, teilten dieselben traumatischen Kindheitserlebnisse und stellten fest, dass wir gleich ticken. Es war wohl März als die Frequenz des Nachrichten nach oben ging. Irgendwann kamen die Blicke, das Lächeln. Ab April schriebn wir und dann täglich. Wir quatschten über alles, auch mal etwas flirty, blieben aber immer anständig. Krux: Er lebt in einer langjährigen Beziehung. Ich wusste das und habe anfangs auch versucht zu verhindern, dass ich in die Gefühlsspirale falle, ohne Erfolg. Irgendwann kippte das auf einmal, er wurde wieder etwas distanzierter. Ich merkte in seinen Antworten, die eher knapp waren, dass was geändert hatte. Er sagte mal ausdrücklich, dass ich ihm immer schreiben könnte, aber wie sehr ich dem glauben kann weiss ich nicht. Nun lies ich drei Tage nichts mehr von mir hören und es quälte mich. Zur Antastung und weil ich irgendwie die Hoffnung noch hatte, dass ich die Freundschaft aufrecht erhalten könnte, schickte ich ein witziges meme. Er sah es und reagierte nicht. Ich merkte zusehends wie mich die Situation fertig macht und ich mich distanzieren muss, nicht nur wegen mir, sondern auch wegen der Tatsache, dass er in einer Beziehung ist. Ich hinterliess ihm also eine Sprachnachricht, sagte ihm, dass mein Herz ungewollt auf Abwege gegangen ist und dass ich mich zurück ziehen muss, damit ich ihn wieder mit neutralen Augen sehen kann. Natürlich hat er da auch nicht darauf reagiert. Ich habe betont, dass meine Absichten immer noch rein freundschaftlich sind und dass ich hoffe den versprochenen Kaffee (ich bin seit anfang Monats nicht mehr dort auf der Arbeit) in ein paar Monaten zu realisieren. Ich wünschte ihm alles gute und konnte es halt nicht lassen ihm zu sagen wie glücklich die Menschen sich schätzen können, die ihn in ihrem Leben haben. Und obwohl es richtig ist, mich aus der ganzen Situation zurück zu ziehen, schnerzt es doch so sehr, weil ich fürchte eine mögliche Freundschaft auch verspielt zu haben. Und die Tatsache, dass er dann nichts mehr erwidert hat, hat mich dann auch runter gezogen.
Ich habe es mal wieder geschafft mich selber komplett fertig zu machen. Anfang des Jahres sind der Arbeitskollege und ich uns nach Jahren der Zusammenarbeit näher gekommen. Er hat mit beim Abschluss geholfen und wir fingen an zu reden. Wir stellten viele Gemeinsamkeiten fest, teilten dieselben traumatischen Kindheitserlebnisse und stellten fest, dass wir gleich ticken. Es war wohl März als die Frequenz des Nachrichten nach oben ging. Irgendwann kamen die Blicke, das Lächeln. Ab April schriebn wir und dann täglich. Wir quatschten über alles, auch mal etwas flirty, blieben aber immer anständig. Krux: Er lebt in einer langjährigen Beziehung. Ich wusste das und habe anfangs auch versucht zu verhindern, dass ich in die Gefühlsspirale falle, ohne Erfolg. Irgendwann kippte das auf einmal, er wurde wieder etwas distanzierter. Ich merkte in seinen Antworten, die eher knapp waren, dass was geändert hatte. Er sagte mal ausdrücklich, dass ich ihm immer schreiben könnte, aber wie sehr ich dem glauben kann weiss ich nicht. Nun lies ich drei Tage nichts mehr von mir hören und es quälte mich. Zur Antastung und weil ich irgendwie die Hoffnung noch hatte, dass ich die Freundschaft aufrecht erhalten könnte, schickte ich ein witziges meme. Er sah es und reagierte nicht. Ich merkte zusehends wie mich die Situation fertig macht und ich mich distanzieren muss, nicht nur wegen mir, sondern auch wegen der Tatsache, dass er in einer Beziehung ist. Ich hinterliess ihm also eine Sprachnachricht, sagte ihm, dass mein Herz ungewollt auf Abwege gegangen ist und dass ich mich zurück ziehen muss, damit ich ihn wieder mit neutralen Augen sehen kann. Natürlich hat er da auch nicht darauf reagiert. Ich habe betont, dass meine Absichten immer noch rein freundschaftlich sind und dass ich hoffe den versprochenen Kaffee (ich bin seit anfang Monats nicht mehr dort auf der Arbeit) in ein paar Monaten zu realisieren. Ich wünschte ihm alles gute und konnte es halt nicht lassen ihm zu sagen wie glücklich die Menschen sich schätzen können, die ihn in ihrem Leben haben. Und obwohl es richtig ist, mich aus der ganzen Situation zurück zu ziehen, schnerzt es doch so sehr, weil ich fürchte eine mögliche Freundschaft auch verspielt zu haben. Und die Tatsache, dass er dann nichts mehr erwidert hat, hat mich dann auch runter gezogen.