Hallo Hauch,
Es scheint etwas in der Beziehung gefehlt zu haben, wenn da ein Bedürfnis für M war. Aber fünf Jahre sind sehr lang in unserem Alter, keine Beziehung ist perfekt wie im Bilderbuch über Jahre hinweg. Wir sind ja doch nur Menschen.
Kannst Du mit ihm reden, Dir davor detailliert aufschreiben, was gefehlt hat, ob diese Dinge reparierbar sind? Wo Du Kompromisse machen kannst, wo nicht? Ihm erklären, so dass er auch versteht, warum es so weit gekommen ist? Ihm sagen dass Du nicht deshalb einem anderen zugeflogen bist, wenn auch für kurze Zeit, weil er "besser" war, sondern vielleicht weil Du Dich in eine Illusion verliebt hast, in einen Traum, den Du viel lieber mit ihm verwirklichen würdest? Ihm erklären, warum Du mit ihm zusammen sein möchtest und nicht mit einem anderen? Warum gerade er unersetzbar für Dich ist? Und warum Du nicht bei der nächsten Krise Dich wieder einem anderen zuwenden würdest, wie ihr einen Weg entwickeln würdet, das zusammen durchzustehen?
Das Verführerische an der virtual reality ist der Raum, der für die Phantasie existiert, dass man so viel in den anderen reininterpretiert. Das hat oft recht wenig zu tun mit der Person, die da real dahinter steht.
Von mir selbst weiss ich, dass ich so oft nicht konkret benennen kann, was jetzt eigentlich fehlt. Was ich brauche um glücklich zu sein. Dass ich es nicht in Worte packen kann, obwohl ich sonst ständig mich Sprache beschäftigt bin und schreiben kann. Es ist sehr sehr schwierig.
Ich persönlich denke, man kann eine Trennung viel besser verkraften, wenn man alles abgewogen hat, wenn man genau weiss warum man selbst will oder nicht will, warum der andere will oder auch nicht. Wenn man miteinander gesprochen hat. Setzt natürlich voraus, dass er sich so einem Gespräch offen stellt. Alles andere als einfach bei Männern mit verletzter Eitelkeit.
Liebe Gruesse
Djinni.
Es scheint etwas in der Beziehung gefehlt zu haben, wenn da ein Bedürfnis für M war. Aber fünf Jahre sind sehr lang in unserem Alter, keine Beziehung ist perfekt wie im Bilderbuch über Jahre hinweg. Wir sind ja doch nur Menschen.
Kannst Du mit ihm reden, Dir davor detailliert aufschreiben, was gefehlt hat, ob diese Dinge reparierbar sind? Wo Du Kompromisse machen kannst, wo nicht? Ihm erklären, so dass er auch versteht, warum es so weit gekommen ist? Ihm sagen dass Du nicht deshalb einem anderen zugeflogen bist, wenn auch für kurze Zeit, weil er "besser" war, sondern vielleicht weil Du Dich in eine Illusion verliebt hast, in einen Traum, den Du viel lieber mit ihm verwirklichen würdest? Ihm erklären, warum Du mit ihm zusammen sein möchtest und nicht mit einem anderen? Warum gerade er unersetzbar für Dich ist? Und warum Du nicht bei der nächsten Krise Dich wieder einem anderen zuwenden würdest, wie ihr einen Weg entwickeln würdet, das zusammen durchzustehen?
Das Verführerische an der virtual reality ist der Raum, der für die Phantasie existiert, dass man so viel in den anderen reininterpretiert. Das hat oft recht wenig zu tun mit der Person, die da real dahinter steht.
Von mir selbst weiss ich, dass ich so oft nicht konkret benennen kann, was jetzt eigentlich fehlt. Was ich brauche um glücklich zu sein. Dass ich es nicht in Worte packen kann, obwohl ich sonst ständig mich Sprache beschäftigt bin und schreiben kann. Es ist sehr sehr schwierig.
Ich persönlich denke, man kann eine Trennung viel besser verkraften, wenn man alles abgewogen hat, wenn man genau weiss warum man selbst will oder nicht will, warum der andere will oder auch nicht. Wenn man miteinander gesprochen hat. Setzt natürlich voraus, dass er sich so einem Gespräch offen stellt. Alles andere als einfach bei Männern mit verletzter Eitelkeit.
Liebe Gruesse
Djinni.