Liebe Starylli,
dann schon im voraus: nimm meine Worte nicht persönlich, sie sind nicht als Angriff gedacht.
Wenn Du es erkannt hast, dann kannst Du es auch ändern, zumindest insofern ändern, dass Du mit Dir leben kannst. Ich kenne diese Prinzipienreiterei von mir (erinnere Dich, ich bin nicht sauer, dass der Allerliebste sich nicht zum angegebenen Zeitpunkt trennt, dafür habe ich Verständnis, ich bin sauer, weil er es gesagt hat und nicht macht...). Prinzipienreiterei und total bescheuert, weil das Ergebnis, zumindest bei dem Beispiel das gleiche ist.
Und nach dem Prinzip kommt, dies unterstelle ich Dir mal, dass alles in Frage gestellt wird. Rundumschlagprinzip. Alles, was nicht bei 3 in Deckung ist, wird abgeschossen.
Phase 3 besteht aus Wut und Selbstmitleid; und danach, so man nicht irgendwie falsch angesprochen wird, kommt die Einsicht, dass man eventuell doch etwas überreagiert hat.
Man kann dagegen steuern. Man kann es wirklich. Einfach, indem man sich etwas zurück nimmt und das Thema eine Nacht vertagt. Eine weitere Möglichkeit ist, dass Du dem anderen sagst, nicht in Form einer Szene, Du, dies mag ich nicht, es verletzt mich. Und dann ENDE der Diskussion.
Und wenn Deine Schwiemu Dir immer die selben Sprüche drückt, dann laß sie doch. Mittlerweile mußt Du doch gemerkt haben, dass es immer die gleichen sind. Was Du aber nicht merkst und dies ist schade: SIE weiß, dass Du hierauf anspringst. Drehe doch den Spieß um.
Fragt sie Dich das nächste Mal nachmittags, ob Du schon munter bist, dann sage einfach: "Noch nicht lange, ich leide ja nicht an seniler Bettflucht." Mal sehen, ob sie diesen Spruch dann noch mal bringt.
Ich baue oft genug Mist und sitze dann zerknirscht da. Ändern kann ich es nicht, ich kann daraus lernen. Und ich habe nur die Alternative, mich entweder selbst zu zerfleischen oder aber, mir selbst zu verzeihen. Ich entscheide mich für letzte Alternative und mache bewußt etwas, was mir gut tut. Dann kommt auch das eigene Gleichgewicht wieder.
Liebe Starryli, ich kann auch falsch liegen, ich muss ja meine Schlüsse aus dem wenigen stehen, was Du geschrieben hast. Vielleicht ist aber der ein oder andere Ansatz dabei.
Du schreibst, dass Du eine Malblockade hast. Ist Mist und nicht zu ändern. Ich hätte trotzdem eine Aufgabe für Dich: Nimm Dir mal die Staffel und zeichne Dich, Deinen Mann und Deine Schwiegermonster. Mit allen Farben und Formen, die Dir einfallen. Dann stelle das Bild eine Woche weg und schaue es Dir danach an. Malst Du "aus dem Bauch heraus", wirst Du viel über Dich lernen können.
So, genug geklugsch*ßt. Wenn ich dies in meinem Leben auch so könnte, dann wäre ich schon 10 Schritte weiter.
dann schon im voraus: nimm meine Worte nicht persönlich, sie sind nicht als Angriff gedacht.
Oh ja, die anderen sind schuld, es ist ja auch richtig furchtbar. Nein schlimmer, es riecht bereits nach Verschwörung. ABER:Es geht mir ums Prinzip, dass stimmt. Aber ich bin so gemacht worden. Die Menschen um mich herum haben mich so gemacht bzw. so geprägt, dass ich jetzt immer alles so persönlich nehme. Eine Begegnung und ein schiefes Wort reichen um mich beleidigt in meine Höhle zurück zuziehen, weil ich immer denke, es galt mir, das schiefe Wort.
Wenn Du es erkannt hast, dann kannst Du es auch ändern, zumindest insofern ändern, dass Du mit Dir leben kannst. Ich kenne diese Prinzipienreiterei von mir (erinnere Dich, ich bin nicht sauer, dass der Allerliebste sich nicht zum angegebenen Zeitpunkt trennt, dafür habe ich Verständnis, ich bin sauer, weil er es gesagt hat und nicht macht...). Prinzipienreiterei und total bescheuert, weil das Ergebnis, zumindest bei dem Beispiel das gleiche ist.
Und nach dem Prinzip kommt, dies unterstelle ich Dir mal, dass alles in Frage gestellt wird. Rundumschlagprinzip. Alles, was nicht bei 3 in Deckung ist, wird abgeschossen.
Phase 3 besteht aus Wut und Selbstmitleid; und danach, so man nicht irgendwie falsch angesprochen wird, kommt die Einsicht, dass man eventuell doch etwas überreagiert hat.
Man kann dagegen steuern. Man kann es wirklich. Einfach, indem man sich etwas zurück nimmt und das Thema eine Nacht vertagt. Eine weitere Möglichkeit ist, dass Du dem anderen sagst, nicht in Form einer Szene, Du, dies mag ich nicht, es verletzt mich. Und dann ENDE der Diskussion.
Und wenn Deine Schwiemu Dir immer die selben Sprüche drückt, dann laß sie doch. Mittlerweile mußt Du doch gemerkt haben, dass es immer die gleichen sind. Was Du aber nicht merkst und dies ist schade: SIE weiß, dass Du hierauf anspringst. Drehe doch den Spieß um.
Fragt sie Dich das nächste Mal nachmittags, ob Du schon munter bist, dann sage einfach: "Noch nicht lange, ich leide ja nicht an seniler Bettflucht." Mal sehen, ob sie diesen Spruch dann noch mal bringt.
Die wichtigste Anerkennung, die man meines Erachtens bekommen kann, ist die eigene Anerkennung, die Selbstachtung und die Selbstliebe. Dies solltest Du Dir mal vor Augen halten. Es ist nicht wichtig, ob andere Dich bewundern; weißt Du denn, ob sie es ehrlich meinen? Und interessiert dies? Wenn Du mit Dir im reinen bist, dann geht alles viel besser. Es ist ein blöder Spruch und ich sage ihn mir sehr oft: "Sei gut zu Dir.".Aber ich habe aufgehört, nach ihrer Anerkennung zu haschen, indem ich mich klein mache und Herzlichkeiten in ihre Richtung säusele. Je lieber ich bin, desto heftiger schlagen sie mich.
Ich baue oft genug Mist und sitze dann zerknirscht da. Ändern kann ich es nicht, ich kann daraus lernen. Und ich habe nur die Alternative, mich entweder selbst zu zerfleischen oder aber, mir selbst zu verzeihen. Ich entscheide mich für letzte Alternative und mache bewußt etwas, was mir gut tut. Dann kommt auch das eigene Gleichgewicht wieder.
Warum weicht Deine Vorstellung von Deinem Tun ab? Ganz einfach: Du suchst Dir schwächere Männer, da Du hierüber Deine Anerkennung beziehst. Du kannst alles regeln, Du bist für sie da, Du...Du....Du... . Aber diese Illussion der vermeintlichen Anerkennung hält nicht lange an, da Du dafür genauso Deine Bedürfnisse als Frau verraten musst. Ein ewiger Kreislauf.ich habe mir immer einen Mann vorgestellt, der mich stützt, mich in den Arm nimmt als Frau und mich tröstet. Und in meiner Ehe (und übrigens in meinen anderen Männern, zu denen ich geistig geflüchtet bin, sah ich das auch), dass Ich den Mann trösten muss, stützen etc.
Liebe Starryli, ich kann auch falsch liegen, ich muss ja meine Schlüsse aus dem wenigen stehen, was Du geschrieben hast. Vielleicht ist aber der ein oder andere Ansatz dabei.
Du schreibst, dass Du eine Malblockade hast. Ist Mist und nicht zu ändern. Ich hätte trotzdem eine Aufgabe für Dich: Nimm Dir mal die Staffel und zeichne Dich, Deinen Mann und Deine Schwiegermonster. Mit allen Farben und Formen, die Dir einfallen. Dann stelle das Bild eine Woche weg und schaue es Dir danach an. Malst Du "aus dem Bauch heraus", wirst Du viel über Dich lernen können.
So, genug geklugsch*ßt. Wenn ich dies in meinem Leben auch so könnte, dann wäre ich schon 10 Schritte weiter.