Pustekuchen!
Ich bin gerade so dermaßen traurig, niedergeschmettert, enttäuscht, ich verstehe mich selber nicht, wieso ich so heftige Gefühlsausbrüche habe. Mir ist, als würde die ganze Welt untergehen und mit ihr alle meine Hoffnungen. Es ging mir ja die letzte Zeit total gut, und ich bin auch der Meinung, über die Trennung von meinem damaligen Freund und vor allen Dingen über ihn hinweg zu sein, keine Sehnsucht mehr, die Gedanken an ihn werden immer weniger, es macht keinen Sinn mehr für mich, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen…
Ich kam und komme mit der Zeit auch ganz gut alleine klar, wo ich am Anfang dachte, ich überlebe das nicht. Klar fühle ich mich ab und zu einsam, sogar ziemlich einsam, aber ich war bisher nicht mehr wie früher der Meinung, ich würde, bis ich eine alte Oma mit grauen Haaren bin, also sozusagen bis an mein Lebensende, alleine – ohne Partner – bleiben.
Irgendwann, als ich mal wieder ein Tief hatte, und traurig war, auf meinem Bett lag und geweint habe, habe ich mir so sehr jemanden gewünscht, der mich in den Arm nimmt, mich tröstet, und mir zeigt, das er mich lieb hat (Ich glaub nicht mehr, das es so jemanden tatsächlich gibt!). Komischerweise hatte ich in dieser Situation nicht mehr, wie sonst immer, das Bild von meinem Ex-Freund vor Augen, sondern ein Bild von jemand anderen, so dass ich total verwirrt war, das ich an diesen Menschen denken muss. Wahrscheinlich hatte der sich ganz heimlich in mein Unterbewusstsein geschlichen…und dann in mein Herz. Ich weiß nicht, ob man das Verliebtsein nennen soll, doch, es fühlte sich so an, ich dachte immer öfter an ihn und so ist es immer noch.
Nur er sieht mich nicht, er beachtet mich nicht. Bisher fand ich das nicht sonderlich beunruhigend, ich habe einfach meine Gefühle genossen (endlich mal wieder schöne Gefühle), na ja schon auch davon geträumt, ihn näher kennen zulernen, zur Not muss ich halt Selbstiniative ergreifen. Lieber wärs mir natürlich, er würde von sich aus auf mich aufmerksam werden, aber das wäre wohl reine Utopie. Außerdem ist da ja noch mein Ziel, erst mal ohne Mann glücklich zu werden, bevor ich überhaupt an die Möglichkeit einer neuen Beziehung denke. Aber vielleicht ist mein Ziel auch nur eine Ausrede, ihn nicht ansprechen zu müssen? Ich bin nämlich ganz schön feige, habe Angst, dass er mich ablehnen könnte, ich mich lächerlich machen könnte. Seufz! Und: welche Frau würde einen tollen Mann ziehen lassen, wenn er vor ihr steht?
Aber wie gesagt, bisher alles nicht so dramatisch…
Heute dann der Schock, ich traf ihn im Bus, war so perplex, das ich mich umdrehte, und nicht grüßte. Er hat übrigens auch nicht gegrüßt, vielleicht hat er mich – wie immer – auch nicht gesehen…das hat mich verletzt, mir wehgetan (aber ich hab ja auch nicht gegrüßt). Ich überlegte die ganze Zeit, was ich tun kann, was ich tun soll, ob das womöglich jetzt ein Zeichen ist, das ich ihn im Bus treffe, eben die Gelegenheit. Neben mir stand ein Mädel, wahrscheinlich auch von der Uni, er ging auf sie zu, würdigte mich aber keines Blickes, sprach sie an, ob sie sich nicht neben ihn setzten wolle, was sie dann auch tat, und sie unterhielten sich ziemlich angeregt. Ich glaube er war Feuer und Flamme, so schien es mir jedenfalls, vielleicht wars auch nur Einbildung.
Ich dachte, mein Herz würde zerspringen, so sehr hat mir das wehgetan, ich war so eifersüchtig und neidisch, fühlte mich hässlich wie Aschenputtel. Ich habe wohl doch schon ziemlich viele Erwartungen oder Hoffnungen gehabt, ohne das gemerkt zu haben, wenn so etwas möglich ist? Die sind natürlich vorhin alle zerplatzt, und ich habe gemerkt, schon wieder habe ich mein Glück von einem Mann abhängig machen wollen – Grrrrr! Und das ist immer nur mit so elendem Kummer und Schmerz und Enttäuschung verbunden, und im Moment bin ich wieder ganz fest davon überzeugt, bis in alle Ewigkeiten allein zu bleiben.
Und bin total unglücklich, fühle mich hässlich, ungeliebt, wie eine Schmeißfliege.
Traue mich gar nicht das zu erzählen, klingt wie eine Teenie-Geschichte aus einem Buch, aber so geht es mir eben, ich möchte jetzt erst mal nur noch weinen…
Ich bin gerade so dermaßen traurig, niedergeschmettert, enttäuscht, ich verstehe mich selber nicht, wieso ich so heftige Gefühlsausbrüche habe. Mir ist, als würde die ganze Welt untergehen und mit ihr alle meine Hoffnungen. Es ging mir ja die letzte Zeit total gut, und ich bin auch der Meinung, über die Trennung von meinem damaligen Freund und vor allen Dingen über ihn hinweg zu sein, keine Sehnsucht mehr, die Gedanken an ihn werden immer weniger, es macht keinen Sinn mehr für mich, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen…
Ich kam und komme mit der Zeit auch ganz gut alleine klar, wo ich am Anfang dachte, ich überlebe das nicht. Klar fühle ich mich ab und zu einsam, sogar ziemlich einsam, aber ich war bisher nicht mehr wie früher der Meinung, ich würde, bis ich eine alte Oma mit grauen Haaren bin, also sozusagen bis an mein Lebensende, alleine – ohne Partner – bleiben.
Irgendwann, als ich mal wieder ein Tief hatte, und traurig war, auf meinem Bett lag und geweint habe, habe ich mir so sehr jemanden gewünscht, der mich in den Arm nimmt, mich tröstet, und mir zeigt, das er mich lieb hat (Ich glaub nicht mehr, das es so jemanden tatsächlich gibt!). Komischerweise hatte ich in dieser Situation nicht mehr, wie sonst immer, das Bild von meinem Ex-Freund vor Augen, sondern ein Bild von jemand anderen, so dass ich total verwirrt war, das ich an diesen Menschen denken muss. Wahrscheinlich hatte der sich ganz heimlich in mein Unterbewusstsein geschlichen…und dann in mein Herz. Ich weiß nicht, ob man das Verliebtsein nennen soll, doch, es fühlte sich so an, ich dachte immer öfter an ihn und so ist es immer noch.
Nur er sieht mich nicht, er beachtet mich nicht. Bisher fand ich das nicht sonderlich beunruhigend, ich habe einfach meine Gefühle genossen (endlich mal wieder schöne Gefühle), na ja schon auch davon geträumt, ihn näher kennen zulernen, zur Not muss ich halt Selbstiniative ergreifen. Lieber wärs mir natürlich, er würde von sich aus auf mich aufmerksam werden, aber das wäre wohl reine Utopie. Außerdem ist da ja noch mein Ziel, erst mal ohne Mann glücklich zu werden, bevor ich überhaupt an die Möglichkeit einer neuen Beziehung denke. Aber vielleicht ist mein Ziel auch nur eine Ausrede, ihn nicht ansprechen zu müssen? Ich bin nämlich ganz schön feige, habe Angst, dass er mich ablehnen könnte, ich mich lächerlich machen könnte. Seufz! Und: welche Frau würde einen tollen Mann ziehen lassen, wenn er vor ihr steht?
Aber wie gesagt, bisher alles nicht so dramatisch…
Heute dann der Schock, ich traf ihn im Bus, war so perplex, das ich mich umdrehte, und nicht grüßte. Er hat übrigens auch nicht gegrüßt, vielleicht hat er mich – wie immer – auch nicht gesehen…das hat mich verletzt, mir wehgetan (aber ich hab ja auch nicht gegrüßt). Ich überlegte die ganze Zeit, was ich tun kann, was ich tun soll, ob das womöglich jetzt ein Zeichen ist, das ich ihn im Bus treffe, eben die Gelegenheit. Neben mir stand ein Mädel, wahrscheinlich auch von der Uni, er ging auf sie zu, würdigte mich aber keines Blickes, sprach sie an, ob sie sich nicht neben ihn setzten wolle, was sie dann auch tat, und sie unterhielten sich ziemlich angeregt. Ich glaube er war Feuer und Flamme, so schien es mir jedenfalls, vielleicht wars auch nur Einbildung.
Ich dachte, mein Herz würde zerspringen, so sehr hat mir das wehgetan, ich war so eifersüchtig und neidisch, fühlte mich hässlich wie Aschenputtel. Ich habe wohl doch schon ziemlich viele Erwartungen oder Hoffnungen gehabt, ohne das gemerkt zu haben, wenn so etwas möglich ist? Die sind natürlich vorhin alle zerplatzt, und ich habe gemerkt, schon wieder habe ich mein Glück von einem Mann abhängig machen wollen – Grrrrr! Und das ist immer nur mit so elendem Kummer und Schmerz und Enttäuschung verbunden, und im Moment bin ich wieder ganz fest davon überzeugt, bis in alle Ewigkeiten allein zu bleiben.
Und bin total unglücklich, fühle mich hässlich, ungeliebt, wie eine Schmeißfliege.
Traue mich gar nicht das zu erzählen, klingt wie eine Teenie-Geschichte aus einem Buch, aber so geht es mir eben, ich möchte jetzt erst mal nur noch weinen…