Heiraten so wichtig?

Das Zitat ist tatsächlich nicht so abwegig, geb ich gerne zu. Kommt aber noch die andere Überlegung hinzu, die genauso wichtig sein sollte;

"ich will heiraten" --> ich will, dass es illegal ist, wenn ich mit andern Frauen schlafe"

oder so ähnlich...

 
@pena

jein, ich denke, dass beide Partner sich das Gegenseitig wünschen bzw. voneinander verlangen, sich selber dieses "verbot" aber nicht zugestehen wollen bzw. offen zugeben.

Nach dem Motto:

Ich bin frei und bei Dir ist es illegal

Und wenn jeder der beiden für den anderen Partner so denkt, schließt sich der Kreis und alles ist ok...so sehe ich das.

 
Na ihr Mädels, wollt ihr denn alle in Weiß heiraten mit Schleier und Schleppe oder ganz außergewöhnlich?

 
@wiesowarum:

nun, obwohl ich i.a. der Ansicht bin, das man der Realität am Nächsten kommt, wenn man immer das Uebelste denkt ;) , bin ich da doch etwas anderer Meinung, vorausgesetzt, dass man sich wirklich liebt.

Für mich ist Heiraten damit auch ein Liebesbeweis und durchaus auch eine Verpflichtung an sich selber. Dieser Teil ist mir genauso wichtig wie der Andere.

Aber wie gesagt, ich pass wohl nicht so in diese Zeit ... :rolleyes:

 
@pena:

Du hast auch Recht - ich glaube es ist Ansichtssache! Bzw. hängt davon ab, unter welchen Kriterien man das betrachtet.

Deine Meinung passt ist diese Zeit.

@Sonnenstrahl:

ja, für mich einen Schleier bitte :rolleyes:

 
Und wie soll sonst so die Hochzeit aussehen bzw. veranstaltet werden?

Viele Gäste, wenig Gäste? Hochzeitskutsche, Baumstammsägen, einsame Insel oder total verrückt?

 
@ Sonnenstrahl

Meine Hochzeit hätte ich schon gerne sehr romantisch gehabt. So richtig alt herkömmlich. Der Bräutigem schläft die Nacht vor der Hochzeit bei seinen Eltern und darf die Braut wirklich erst in der Kirche sehen. Ein Traum von Kleid, mit einem Schleier versteht sich. Mein Onkel hätte mich zum Altar geführt.

Eine Hochzeitskutsche wäre schon toll gewesen, aber nur wenn schönes Wetter gewesen wäre.

So das gesunde Mittelmaß an Gästen ca. 50 Personen. Auch nur Leute die uns besonders nahe gestanden haben.

Mein größter Traum: Eine kleine Kapelle in den Bergen! *schnief*

 
Obwohl ich nicht religiös bin ist die Ehe für mich sowas wie etwas "Heiliges", und in der heutigen Zeit der "Lebensabschnittpartner" eine freiwillige Verpflichtung, in Krisen und schwierigen Zeiten eine Liebe nicht gleich aufzugeben, sondern daran zu arbeiten.
Zum Vergrößern anklicken....
Kann dem Zitat von Pena nur zustimmen..

Paare die heiraten wollen zeigen, das sie zusammengehören und nicht bei der ersten Kleinigkeit das Handtuch werfen und aufgeben.. die wie man so schön sagt, in guten wie in schlechten Zeiten für einander da sein wollen, ohne zu fesseln oder einzuengen, sondern einfach nur da...

Aus diesm Grund ist Heirat für mich sehr wichtig. Ich möchte heiraten und geheiratet werden, weil es doch der größte Liebesneweis ist einen Antrag zu bekommen, dass jemand mit mir den Rest seines Lebens verbringen möchte.

Wenn dann bitte auch in weiß und kirchlich gehört dann halt auch dazu. Dann auch vorher mit Verlobung und richtigem Antrag und er darf auch gerne vorher meinen Papa fragen, ob er einverstanden ist. Das sollte schon sein.. die klassische Variante halt..

Nicht zu groß, nicht zu klein und in schönem Rahmen, ohne steif zu sein.. eine schöne große Party mit Jung und Alt und feiern bis ins Morgengrauen..

So wie es alles schon geplant war und dann leider das Schicksal dazwischenfunkte, weil es mit mir und mit ihm anscheinend etwas anderes vorhatte. Wer weiß, vielleicht passiert es ja doch noch.. You jnever know....

Nillepu

 
Ich war schon einmal verheiratet gewesen, leider hat es nicht gehalten und wir haben uns in Freundschaft getrennt.

Aber trotzdem könnte ich mir vorstellen nocheinmal zu heiraten .... na ja bin halt etwas romantisch veranlagt :eek: , das meine ich jetzt nicht in Bezug auf heiraten in weiß, das würde bei mit ja auch nicht klappen weil ich Atheist bin :) ), sondern eher dieses Gefühl ... hmmm ... so wie Nillepu es beschrieben hatte, hört sich jetzt zwar wiedersprüchlich an weil es ja schon einmal nicht geklappt hatte aber irgenwie ist es eben so :eek:

Na ja aber die Frage hat sich bei meinem Freund sowieso erledigt, er möchte nie wieder heiraten, das wäre für ihn ein Trennungsgrund wenn ich heiraten wollen würde, damit habe ich mich arrangiert.

Liebe Grüße

Alexiel

 
Hallo

Also ich muss ja zugeben, ja, ich will heiraten. Und eigentlich auch kirchlich. Mir fällt allerdings grad auf, dass mein Traummann gar nicht getauft ist :-( :-( ... mhm.

Aber trotzdem finde ich, dass das schon dazu gehört.

In weiß natürlich, er in Frack, meine ganzen Gruppenkinder als Ministranten :) ), Familie, viele Freunde,... *träum*

Also was ich auf gar keinen Fall will (sag ich jetzt, wer weiß, was dann ist *g*) will ich auf ner Insel oder ganz weit weg heiraten. Lieber zu Hause, in der Heimatgpfarrei blablala

... aber vielleicht sollte ich erst mal nen Mann finden bevor ich hier weiterdenk :) )

 
Also in so Sachen wie verloben, heiraten usw. bin ich sehr altmodisch eingestellt. Das ist mir einfach wichtig, ich mag Traditionen und ich mag solchen romantischen Kitsch. Heiraten ist mir als Symbol sehr wichtig. Natürlich muss man das heute sehr realistisch sehen, Heirat ist ne teure Sache, und sich scheiden lassen wird auch immer teurer und nur um abgesichert zu sein lohnt es sich heute auch nimmer zu heiraten. Es ist auf jeden Fall ein Schritt, den beide mit ganzem Herzen gehen wollen, und der lange durchdacht werden muss.

Aber seit ich den 3-Teiler "Sissi" als kleines Kind einmal gesehen habe, möchte ich irgendwann mal heiraten. Mit einem weissen, wunderschönen Hochzeitskleid mit einem unendlich langen Schleier, einer bombastischen Frisur und vielen Leuten, tollem Essen, vielen Blumen, einer wunderschönen grossen Kirche (am besten der Dom in Mailand... *g*)... hachja. Träume darf man ja wohl noch haben. :rolleyes:

Und obwohl ich überglücklich bin mit meinem Freund, wird das wohl schwierig, falls wir eine gemeinsame Zukunft haben. Er teilt diese Träume leider nicht mit mir, heiraten möchte er eigentlich nicht, ausser aus finanziellem Aspekt und ans Kinder kriegen denkt er erst recht nicht, obwohl er Kinder sehr mag und gut mit ihnen klarkommt. Ich befürchte, dass wir schon nicht gerade die selben Vorstellungen von der Zukunft haben, aber darüber lässt sich ja immer noch spekulieren wenn es dann mal so weit wäre und ich bin ja auch noch herzlich jung um über sowas nachzudenken. ;)

mfg, superstitious

 
also ich möchte eigentlich nicht heiraten, das heisst, es ist mir egal, ob ich es tue oder nicht. Ich sehe den sinn dahinter nicht so recht, vielleicht, weil ich nicht gläubig bin. Aber ich bin jedenfalls der meinung, dass man schon zusammenbleibt, wenn man sich wirklich liebt, dazu braucht man nicht gesetzlich verbunden zu sein. Und wenn das der einzige grund wäre zusammenzubleiben, wäre es doch eher tragisch...Früher wollte ich unbedingt heiraten, einfach weil ich das ja so romantisch gefunden habe, ganz in weiss, in der kirche und so... :) Na ja...Momentan bringt die heirat halt noch einige vorteile, das ist das einzige was ich mir überlegen würde, gerade wenn ich mal kinder haben würde wollen. Und wenn mein partner unbedingt würde heiraten wollen, wäre das für mich auch absolut kein problem. Ich finde es nicht sehr nötig, aber ich bin auch keine gegnerin davon.

 
Ich weiß nicht ob ich mal heiraten werde. Einerseits ist es ein schöner gedanke, andererseits fühle ich mich dabei auch auf eine gewisse art und weiße eingesperrt. Ich hab angst, dass es dann irgendwann nur noch um die kinder oder probleme im haushalt oder ähnliches geht, wenn man miteinader redet und das man die zweisamkeit vernachlässigt :schief:

Eine ehe ist keine garantie dafür, dass man ein leben lang zusammen bleibt. Ich persönlich könnte auch ohne trauschein glücklich werden.

 
Heiraten ist zwar was schönes. Aber nicht dringend wichtig. Das muss jeder für sich selber entscheiden un d auch im klaren sein,ob man AUCH ES WIRKLICH WILL. Die Scheidung ist verdammt teuer. Es sollte gut überlegt sein! Gruss Wiebke 8o :]

 
Also ich kann mir schon ein paar Gründe für eine Eheschließung vorstellen.

1.Schwangerschaft - Natürlich können Kinder auch in einer wilden Ehe aufwachsen, aber sie haben durch die gesetzmäßige Bindung ihrer Eltern wenigstens ein wenig mehr Sicherheit. Denn wenn man erst mal verheiratet ist, trennt man sich nicht leichtfertig, sondern eher schwerer, als wenn man "nur so" zusammen ist.

2. Geld - (nein, ich dachte da nicht an einen reichen Ehemann/reiche Ehefrau), vielmehr bietet eine Ehe nicht zu vernachlässigbare steuerliche Vorteile - und wenn man sich sowieso liebt und lange zusammenbleiben möchte, kann man das Geld doch auch mitnehmen anstatt es an den Fiskus zu zahlen... oder? Oder soll man doch lieber sagen "och nö, ich hab dich zwar lieb, aber heiraten will ich nicht, meine UNabhängigkeit laß ich mir ein paar tausend Euro im Jah kosten"?!

Und ja, vielleicht kann man sich sogar von seinem Ehepartner versorgen lassen.

3. Gesellschaftliche Anerkennung und soziales Umfeld - irgendwann kommt man in das Alter, in dem alle Freunde plötzlich heiraten, man mit der Ausbildung fertig ist und man seßhaft werden möchte. Und da drängt sich heiraten dann in unserem Kulturkreis fast auf. Viele Frauen sind auch immer noch der Ansicht, daß frau einen höherem gesellschaftlichen Status hat, wenn sie verheiratet ist. Z.B. Heirat mit einem Mann der einen höheren sozialen Status hat und Identifizierung mit diesem Status.

Und der Status "Verheiratet" kann in Einzelfällen auch vor Kündigung schützen. Singles sind eben angeblich flexibler und haben keine Familienverantwortung, auch wenn sie in einer Lebensgemeinschaft leben. Das steht eben nicht im Personalbogen drin.

4. Festivität - der Anlaß an sich kann ein wunderschönes Fest geben (oder in höllischen Streß ausarten) , aber das sollte nicht der einzige Grund sein... dann wäre man ja verantwortungslos.

5. Ja, ich habe davon gehört, es gibt Leute, die heiraten einfach nur, weil sie sich lieben. Aber emotionale Gründe find ich nicht so toll. :)

Gründe gegen Eheschließung:

1. Das Gefühl "angekettet"oder "eingesperrt" zu sein. Naja. wenn man das von Anfang an hat, sollte man es lieber sein lassen, wenn es später auftritt, kann man sich immer noch scheiden lassen. Aber die Überlegung ist, ob man nicht das WOhl anderer Personen (z.B. Kinder) im Einzelfall über das eigene stellt.

2. Finanzielle Nöte

3. Lieblosigkeit

4. Aus äußerer Veranlassung und nicht aus freiem Willen

5. Um den Partner zu halten (beliebt hier auch: die überraschende Schwangerschaft)

6. Heiraten aus oberflächlichen Gründen. (Schönheit, Fest, Geld)

So. Ich persönlich fänds gut, wenn auch in puncto Ehe Kirche und Staat getrennt wären. (Aber wo ist das schon so)

Das würde heißen, daß kirchliche Heirat möglich wäre ohne Standesamt. Einfach nur so, um die Zeremonie zu haben (so "fürs Gefühl"). In England ist dies z.B. möglich. (Ach ja, und was die Taufe und so angeht... da hilft ein "klärendes" Gespräch mit dem Pfarrer... in die Kirche mußt man allerdings schon eintreten)

Warum Ehe "fürs Gefühl"? Es scheint irgendwie im Menschen zu liegen, daß ein Versprechen vor einer "höheren" Distanz mit dem Zeigen der Zusammengehörigkeit (Zeremonie, Ringe) vor Gesellschaft als schön empfunden wird. Oder man möchte die Freude über die Beziehung teilen. Oder man möchte durch eine solche "große Geste" dem Partner "beweisen" wie sehr man ihn liebt.

"ich will, daß es illegal wird, wenn du mit anderen Männern schläfst". Naja. im ersten Moment lustig, aber eigentlich saublöd.Der Satz impliziert doch, daß der Mann die Untreue der Frau voraussetzt.

Sex wird sowieso überbewertet.

Ist Heiraten also wichtig? Nein und ja. Das kann man so pauschal nicht beantworten.

Ich denke, noch ist Ehe wichtig. Aber ob sie's bleibt?

Ich persönlich: Naja, im Moment möchte ich nicht heiraten und die nächsten 5 Jahre wohl auch nicht. Solange meine Ausbildung nocht nicht abgeschlosen ist und ich nicht weiß, wo ich landen werde, kann ich doch nicht heiraten. zuviel Unsicherheit, die ich meinem Freund nicht antun kann.

Und dann... wer weiß. Wenn man liebt und die Lebens- und Liebesumstände stimmten. Dann schon. :)

Aber wenn... dann das volle "Sissi"-Programm. :)

 
Hallo zusammen,

hm.....darüber habe ichmir auch schon viele gedanken gemacht!

vorab: wenn ich heirate, dann erst relativ spät, dh mit über dreißig! grundvoraussetzung ist dabei, dass jeder von beiden gut füs sich selbst sorgen und finanziell abgesichert ist. gegen einen ehevertrag habe ich auch nichts einzuwenden und würde ihn sogar befürworten.

ABER auch wenn das jetzt recht kopflastig klingt; heiraten hat für mich definitiv etwas ser romantisches und besonderes und man sollte es wenn möglich wirklich nur einmal im leben tun und zwar dann wenn man sich sicher ist und sich auch nicht mehr eingesperrt vone iner beziehung fühlt.

wenn ich einmal heirate soll das an der schottischen küste in einer kapelle mit sonnenschein und viel wind sein! pferde gehören unbedingt dazu genauso wie traditionen. es soll ein fest für "uns" und die nächsten angehörigen und freunde sein, so dass man gemeinsam den weiteren lebensweg zwieer personen feiert, die diesen gemeinsam gehen möchten. quasi eine untersteichung des schon bestehenden bundes und eine feier der zukunft.

lenchen

PS: ja udn weiße und gelbe blumen solls geben...und gutes essen und die gäste sollen sich alle wohl fühlen, also kein gewzungenes ding

 
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