Hallo ihr Lieben,
ich hab heute irgendwie meinen "Grübeltag" und brauche mal ein paar Denkanstösse...
Einige werden mich nach diesem Beitrag warscheinlich steinigen, damit kann ich aber leben. Aber viell. gibt es ja einige, die mich verstehen können und denen es ähnlich geht..
Also, ich bin mit meinem Schatz jetzt 5 Jahre zusammen. Immer wieder haben wir mal über's Heiraten gesprochen, er sagte dann auch das wir das irgendwann mal machen können, aber es kam nie ein Antrag. Vor der Familie hat er das Thema mit Ironie geschickt vom Tisch geschafft, wenn es mal aufkam. Einerseits sagte er halt, er will mich heiraten, andererseits wurde er damit nie konkret, ich war immer diejenige die damit anfing. Naja, es hat mich schon verunsichert, ich wusste nicht ob er Zweifel an der Beziehung hat etc.. Man muss dazu sagen, er kann nicht gut reden und ich dachte, er traut sich viell. nicht zu sagen was er auf dem Herzen hat und es stört ihn irgendwas. Ich war mir seiner Gefühle also nie 100%ig sicher.
Naja, dann kam hinzu, dass wir im Bett nach und nach Probleme bekamen. Er ist ein super super lieber Mann, aber eben leider auch recht verklemmt im Bett. Das führte dazu, dass ich mich immer mehr zurückzog, weil es einfach langweilig wurde und wenn, dann war ich so verkrampft, dass es mir weh tat. Wir haben dann fast ein Jahr lang nicht miteinander geschlafen, bis ich aus der Beziehung ausgebrochen bin. Erstens war ihc mir nicht sicher ob er mich wirklich so liebte wie es sein sollte und dann eben der Sex, der fehlte... Ich trennte mich und hatte einen Anderen, der mir zumindest im Bett all das bot, was ich so vermisst hatte. Das war im letzten Jahr.
Tja, schlussendlich bin ich aber doch wieder zurück zu meinem Schatz, denn ich liebe diesen Mann einfach. Ich kann mir keinen fürsorglicheren und lieberen Mann vorstellen, er tut alles für mich (ich für ihn ebenfalls) und ist immer für mich da. Mit ihm habe ich einfach diesesn Gefühl von Zusammengehörigkeit, dass sind einfach WIR, nicht einfach nur er und ich...
Im Bett läuft dennoch nicht wirklich was. Ich habe einfach Angst davor, dass es wieder wehtun könnte etc.. Ich bin eigentlch gar nicht verklemmt, aber bei ihm ist mir irgendwie alles so peinlich, weil er halt so verklemmt ist. Also eigentlich keine gesunde Basis für eine Beziehung. Dennoch möchte ich bei ihm bleiben und stehe zu ihm. Er auch zu mir. Sex kann ich mir mit ihm momentan aber gar nicht vorstellen, dann eher mit jemand Anderem. Das ändert nichts an meiner Liebe zu ihm, er kann mir nur nicht geben was ich brauche..
Naja, der Punkt ist, Silvester hat er mir endlich den heissersehnten Antrag gemacht und nat. habe ich aus vollem Herzen JA gesagt. Jetzt kommen aber doch die Zweifel.. Fremdgehen von meiner Seite aus ist eigentlich schon vorprogrammiert. Es ändert nichts an der Liebe zu meinem Freund, nur kann er mir das nicht geben was ich brauche. Wir kuscheln viel und machen auch sowas wie Petting, wo jeder auf seine Kosten kommt, aber das war es dann auch. Naja, besser als nix ;o)) Vielelciht entwickelt sich daraus auch wieder mehr, ich hoffe es sehr.
Moralapostel werden mir jetzt sagen, dass das auf keinen FAll eine Basis für eine Ehe ist. Irgendwo ist das sicher richtig, moralisch korrekt ist das sicher nicht. Dennoch liebe ich diesen Mann, auch wenn es im Bett nicht so toll läuft.
Wobei es in den zwei Beziehungen vorher bei mir auch so war, dass nach einer Weile halt Routine einkehrte und ich irgendwann mit DEM Partner keine Lust mehr auf Sex hatte bzw. es wurde immer weniger. Das war dann auch immer der Trennungsgrund. Ich denke also fast, dass es normal ist, dass es mit der Zeit eben weniger wird. Mein Schatz und ich haben ja wenigstens noch ein bischen was in richtung Sex, was in den vorigen Beziehungen nicht der Fall war. Ich denke also wenn ich mich trennen würde aufgrund der Probleme, bekäme ich die mit dem nächsten Mann ganz sicher auch wieder. Mir wird das einfach nach einer langen Zeit langweilig und ich habe keine Lust mehr. Ist bei mir auch ne Kopfsache, wobei mir einge Paare sagten, dass es bei ihnen ähnlich sei.
Trotzdem bin ich jetzt hin und hergerissen. Ich liebe den Mann. Aber heiraten? Klar, mein Herz sagt ja, ich möchte es unbedingt! Und ich möchte sowieso mit ihm zusammenbleiben. Aber mein Verstand und meine eigene Moral kommen mir dazwischen.
Was mach ich nur? Ist das noch normal, dass ich überhaupt an Ehe denke wo ich ganz genau weis, dass es im Bett nicht passt?
Was kann ich machen um meine eigene Abwehr und Angst zu überwinden, selber meine eigene Scham zu durchbrechen und das Liebesleben wieder aufregender zu gestalten? Er ist der perfekte Mann für mich, bis auf eben die eine Sache. Ich liebe ihn doch...
LG/ Loo
ich hab heute irgendwie meinen "Grübeltag" und brauche mal ein paar Denkanstösse...
Einige werden mich nach diesem Beitrag warscheinlich steinigen, damit kann ich aber leben. Aber viell. gibt es ja einige, die mich verstehen können und denen es ähnlich geht..
Also, ich bin mit meinem Schatz jetzt 5 Jahre zusammen. Immer wieder haben wir mal über's Heiraten gesprochen, er sagte dann auch das wir das irgendwann mal machen können, aber es kam nie ein Antrag. Vor der Familie hat er das Thema mit Ironie geschickt vom Tisch geschafft, wenn es mal aufkam. Einerseits sagte er halt, er will mich heiraten, andererseits wurde er damit nie konkret, ich war immer diejenige die damit anfing. Naja, es hat mich schon verunsichert, ich wusste nicht ob er Zweifel an der Beziehung hat etc.. Man muss dazu sagen, er kann nicht gut reden und ich dachte, er traut sich viell. nicht zu sagen was er auf dem Herzen hat und es stört ihn irgendwas. Ich war mir seiner Gefühle also nie 100%ig sicher.
Naja, dann kam hinzu, dass wir im Bett nach und nach Probleme bekamen. Er ist ein super super lieber Mann, aber eben leider auch recht verklemmt im Bett. Das führte dazu, dass ich mich immer mehr zurückzog, weil es einfach langweilig wurde und wenn, dann war ich so verkrampft, dass es mir weh tat. Wir haben dann fast ein Jahr lang nicht miteinander geschlafen, bis ich aus der Beziehung ausgebrochen bin. Erstens war ihc mir nicht sicher ob er mich wirklich so liebte wie es sein sollte und dann eben der Sex, der fehlte... Ich trennte mich und hatte einen Anderen, der mir zumindest im Bett all das bot, was ich so vermisst hatte. Das war im letzten Jahr.
Tja, schlussendlich bin ich aber doch wieder zurück zu meinem Schatz, denn ich liebe diesen Mann einfach. Ich kann mir keinen fürsorglicheren und lieberen Mann vorstellen, er tut alles für mich (ich für ihn ebenfalls) und ist immer für mich da. Mit ihm habe ich einfach diesesn Gefühl von Zusammengehörigkeit, dass sind einfach WIR, nicht einfach nur er und ich...
Im Bett läuft dennoch nicht wirklich was. Ich habe einfach Angst davor, dass es wieder wehtun könnte etc.. Ich bin eigentlch gar nicht verklemmt, aber bei ihm ist mir irgendwie alles so peinlich, weil er halt so verklemmt ist. Also eigentlich keine gesunde Basis für eine Beziehung. Dennoch möchte ich bei ihm bleiben und stehe zu ihm. Er auch zu mir. Sex kann ich mir mit ihm momentan aber gar nicht vorstellen, dann eher mit jemand Anderem. Das ändert nichts an meiner Liebe zu ihm, er kann mir nur nicht geben was ich brauche..
Naja, der Punkt ist, Silvester hat er mir endlich den heissersehnten Antrag gemacht und nat. habe ich aus vollem Herzen JA gesagt. Jetzt kommen aber doch die Zweifel.. Fremdgehen von meiner Seite aus ist eigentlich schon vorprogrammiert. Es ändert nichts an der Liebe zu meinem Freund, nur kann er mir das nicht geben was ich brauche. Wir kuscheln viel und machen auch sowas wie Petting, wo jeder auf seine Kosten kommt, aber das war es dann auch. Naja, besser als nix ;o)) Vielelciht entwickelt sich daraus auch wieder mehr, ich hoffe es sehr.
Moralapostel werden mir jetzt sagen, dass das auf keinen FAll eine Basis für eine Ehe ist. Irgendwo ist das sicher richtig, moralisch korrekt ist das sicher nicht. Dennoch liebe ich diesen Mann, auch wenn es im Bett nicht so toll läuft.
Wobei es in den zwei Beziehungen vorher bei mir auch so war, dass nach einer Weile halt Routine einkehrte und ich irgendwann mit DEM Partner keine Lust mehr auf Sex hatte bzw. es wurde immer weniger. Das war dann auch immer der Trennungsgrund. Ich denke also fast, dass es normal ist, dass es mit der Zeit eben weniger wird. Mein Schatz und ich haben ja wenigstens noch ein bischen was in richtung Sex, was in den vorigen Beziehungen nicht der Fall war. Ich denke also wenn ich mich trennen würde aufgrund der Probleme, bekäme ich die mit dem nächsten Mann ganz sicher auch wieder. Mir wird das einfach nach einer langen Zeit langweilig und ich habe keine Lust mehr. Ist bei mir auch ne Kopfsache, wobei mir einge Paare sagten, dass es bei ihnen ähnlich sei.
Trotzdem bin ich jetzt hin und hergerissen. Ich liebe den Mann. Aber heiraten? Klar, mein Herz sagt ja, ich möchte es unbedingt! Und ich möchte sowieso mit ihm zusammenbleiben. Aber mein Verstand und meine eigene Moral kommen mir dazwischen.
Was mach ich nur? Ist das noch normal, dass ich überhaupt an Ehe denke wo ich ganz genau weis, dass es im Bett nicht passt?
Was kann ich machen um meine eigene Abwehr und Angst zu überwinden, selber meine eigene Scham zu durchbrechen und das Liebesleben wieder aufregender zu gestalten? Er ist der perfekte Mann für mich, bis auf eben die eine Sache. Ich liebe ihn doch...
LG/ Loo